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Dyr Laux 18 De Bibl auf Bairisch
<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN" "//www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"><html xmlns="//www.w3.org/1999/xhtml"><head><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8" /><meta name="viewport" content="width=device-width; initial-scale=1.0;"/><title>Dyr Laux 18 De Bibl auf Bairisch</title><link rel="canonical" href="https://bibeltext.com/bairisch/luke/18.htm" /><link rel="stylesheet" href="/5001.css" type="text/css" media="Screen" /><link rel="stylesheet" href="../spec.css" type="text/css" media="Screen" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 4800px), only screen and (max-device-width: 4800px)" href="/4801.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 1550px), only screen and (max-device-width: 1550px)" href="/1551.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 1250px), only screen and (max-device-width: 1250px)" href="/1251.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 1050px), only screen and (max-device-width: 1050px)" href="/1051.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 900px), only screen and (max-device-width: 900px)" href="/901.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 800px), only screen and (max-device-width: 800px)" href="/801.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 575px), only screen and (max-device-width: 575px)" href="/501.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-height: 450px), only screen and (max-device-height: 450px)" href="/h451.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link rel="stylesheet" href="/print.css" type="text/css" media="Print" /></head><body><div id="fx"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" id="fx2"><tr><td><iframe width="100%" height="30" scrolling="no" src="../cmenus/luke/18.htm" align="left" frameborder="0"></iframe></td></tr></table></div><div id="blnk"></div><div align="center"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" class="maintable"><tr><td><div id="fx5"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" id="fx6"><tr><td><iframe width="100%" height="245" scrolling="no" src="/combine/luke/18-1.htm" frameborder="0"></iframe></td></tr></table></div></td></tr></table></div><div align="center"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" class="maintable3"><tr><td><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" align="center" id="announce"><tr><td><div id="l1"><div id="breadcrumbs"><a href="/">Bibel</a> > <a href="../">BAI</a> > Dyr Laux 18</div><div id="anc"><iframe src="/anc.htm" width="100%" height="27" scrolling="no" frameborder="0"></iframe></div><div id="anc2"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" align="center"><tr><td><iframe src="/anc2.htm" width="100%" height="27" scrolling="no" frameborder="0"></iframe></td></tr></table></div></div></td></tr></table><div id="movebox2"><table border="0" align="center" cellpadding="0" cellspacing="0"><tr><td><div id="topheading"><a href="../luke/17.htm" title="Luke 17">◄</a> Dyr Laux 18 <a href="../luke/19.htm" title="Luke 19">►</a></div></td></tr></table></div><div align="center" class="maintable2"><table border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" align="center"><tr><td><div id="leftbox"><div class="padleft"><div class="vheading">De Bibl auf Bairisch</div><div class="chap"><span class="reftext"><a href="/luke/18-1.htm"><b>1</b></a></span><span class="maintext">Dyr Iesen gschaint ien mit dönn Gleichniss, däß s föst bettn und nit auslaassn sollebnd:</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-2.htm"><b>2</b></a></span><span class="maintext">"Eyn Ort glöbt aynmaal ayn Richter, der wo nix übrig hiet für n Herrgot und sir um d Leut glei gar nix gschert.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-3.htm"><b>3</b></a></span><span class="maintext">Daadl glöbt aau ayn Witib, wo allweil wider zo iem kaam und gabitt: 'Hilf myr diend, däß i gögn meinn Gögner auf mein Recht kimm!'</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-4.htm"><b>4</b></a></span><span class="maintext">Lang taat yr glei gar nix dyrgleichen. Aft aber gsait yr syr: 'Zwaar ist mir dyr Herrgot wurst und d Leut glei zwaimaal,</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-5.htm"><b>5</b></a></span><span class="maintext">aber dennert verhilf i derer Witib zo irn Recht, weil s mi +gar yso dyrbentzt. Wenn dö yso weitertuet, bringt s is förtig, däß s mi fotzt aau non.'"</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-6.htm"><b>6</b></a></span><span class="maintext">Daa gfüegt dyr Herr dyrzue: "Ietz war der Richter aber sünst ayn gscherte Sau!</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-7.htm"><b>7</b></a></span><span class="maintext">Ietz künntß enk vürstölln, däß dyr Herrgot diend nit saeumt, sundern yn seine Dyrkoornen, was durchhinaus Tag und Nacht zo iem fleehend, zo ienern Recht verhilfft!</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-8.htm"><b>8</b></a></span><span class="maintext">Dös derfftß glaaubn: Helffen tuet yr ien, und zwaar sofort! - Aber gaat dyr Menschnsun bei seiner Kumft non aynn Glaaubn auf dyr Erdn finddn?"</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-9.htm"><b>9</b></a></span><span class="maintext">Yn ainige, die wo syr ganz gwiß warnd, däß bei ien mit n Herrgot allss pässeb, und auf Anderne abhingschaund, kaam dyr Iesen mit dönn Gleichniss:</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-10.htm"><b>10</b></a></span><span class="maintext">"Daa giengend zween eyn n Templ zo n Bettn aufhin; dyr Aine war ayn Mauch und dyr Ander ayn Zollner.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-11.htm"><b>11</b></a></span><span class="maintext">Dyr Mauch gstöllt si hin und gabett leins dyrhin: 'Herrgot, i dank dyr, däß i nit wie de Andern bin, d Raauber, Betrieger, Eebröcher older aau wie der Zollner daa.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-12.htm"><b>12</b></a></span><span class="maintext">Zwaimaal in dyr Woch fast i, und i gib yn n Templ mein zöntlts Einkemmen.'</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-13.htm"><b>13</b></a></span><span class="maintext">Dyr Zollner aber blib ganz hint steen und gatraut si nit aynmaal eyn d Hoeh schaun, sundern er schlueg syr auf de Brust und gabett: 'Herrgot, bi mir Sünder gnaedig!'</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-14.htm"><b>14</b></a></span><span class="maintext">Dös kan i enk sagn: Bei n Zollner gapässt allss mit n Herrgot, wie yr haimgieng, bei dönn Andern nity. Denn wer si selbn hoeht, der werd gnidert; wer si aber selber nidert, der werd ghoeht."</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-15.htm"><b>15</b></a></span><span class="maintext">Aau klaine Kinder brangend s gan iem, däß yr ien d Höndd auflögt. Wie dös d Jünger saahend, haetnd s d Leut weiterzwidert.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-16.htm"><b>16</b></a></span><span class="maintext">Dyr Iesen aber rief de Kinder zueher und gsait non: "Laasstß is non kemmen, de Kinder; halttß is ja nit ab! Yn Menschn wie ien +ghoert ja s Reich Gottes.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-17.htm"><b>17</b></a></span><span class="maintext">Und dös Aine sag i enk: Wer s Reich Gottes nit annimmt wie ayn Kind, der kimmt daadl aau nit einhin."</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-18.htm"><b>18</b></a></span><span class="maintext">Ayn Gwäpplter gfraagt önn Iesenn: "Gueter Maister, was mueß i n tuen, däß i auf s eebige Löbn kimm?"</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-19.htm"><b>19</b></a></span><span class="maintext">Dyr Iesen gantwortt: "Zwö nennst mi n guet? Niemdd ist guet ausser dönn ainen Got.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-20.htm"><b>20</b></a></span><span class="maintext">De Geboter kennst y ee: Du sollst d Ee nit bröchen; du sollst niemdd umbringen; du sollst nit steln; du sollst nit falsch zeugn; eer deinn Vatern und dein Mueter!"</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-21.htm"><b>21</b></a></span><span class="maintext">Er gerwidert: "Die Geboter allsand haan i von Juget auf einghaltn."</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-22.htm"><b>22</b></a></span><span class="maintext">Wie dyr Iesen dös ghoert, gmaint yr: "Ains geet dyr non ab: Verkaauf allss, wasst haast, und tailt s Geld yn de Armen aus! Dann haast aynn ghöbn Schaz eyn n Himml obn; und naacherd kimm und folg myr naach!"</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-23.htm"><b>23</b></a></span><span class="maintext">Daa war der Man ganz schoen dyrgheit, weil yr närrisch reich war.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-24.htm"><b>24</b></a></span><span class="maintext">Dyr Iesen gablickt n an und gsait: "Nän, wie schwaer ist s diend für Reiche, däß s eyn s Gotsreich kemmend!</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-25.htm"><b>25</b></a></span><span class="maintext">Eender geet ayn Kemml durch ayn Naadloer als wie ayn Reicher eyn s Reich Gottes."</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-26.htm"><b>26</b></a></span><span class="maintext">Daa gfraagnd seine Zueloser naachhin: "Ja, wer kan n dann non grött werdn?"</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-27.htm"><b>27</b></a></span><span class="maintext">Eer gerwidert: "Was für Menschn unmüglich ist, bringt dyr Herrgot förtig."</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-28.htm"><b>28</b></a></span><span class="maintext">Daa gsait dyr Peeters: "Waisst ee, mir habnd ünsern gantzn Bsiz hintlaassn und seind dyr naachgfolgt."</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-29.htm"><b>29</b></a></span><span class="maintext">Dyr Iesen gantwortt ien: "Dös Ain schlag i enk dar: Ayn Ieds, wo zwögns n Reich Gottes Haus older Weib, Brüeder, Ölttern older Kinder verlaassn haat,</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-30.htm"><b>30</b></a></span><span class="maintext">gaat dyrfür non in derer Welt vilfach beloont werdn; und in dyr kümftignen Welt kriegt yr s eebige Löbn."</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-31.htm"><b>31</b></a></span><span class="maintext">Dyr Iesen gversammlt de Zwölfbotn und gakündigt ien an: "Mir geend ietz also auf Ruslham aufhin; und daa obn erfüllt si allss, was bei de Weissagn über n Menschnsun gschribn steet:</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-32.htm"><b>32</b></a></span><span class="maintext">Er werd yn de Haidn ausglifert, werd verspott, gschraigt und angspirtzt</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-33.htm"><b>33</b></a></span><span class="maintext">und aft gaislt und toetigt. Aber eyn n drittn Tag gaat yr dyrsteen."</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-34.htm"><b>34</b></a></span><span class="maintext">Aber de Zwölfbotn verstuenddnd dös allss nit; für dös gaglangt s bei ien ainfach nity.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-35.htm"><b>35</b></a></span><span class="maintext">Wie dyr Iesen gan Iereich kaam, gsitzt ayn Blinder nöbn dyr Straass und gabetlt.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-36.htm"><b>36</b></a></span><span class="maintext">Er gyrhoert, däß aynn Hauffen Leut dyrherkaamend, und gfraagt ain: "Was +ist n daa?"</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-37.htm"><b>37</b></a></span><span class="maintext">Daa gsagnd s iem: "Ja, dyr Iesen von Nazerett kimmt vorbei!"</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-38.htm"><b>38</b></a></span><span class="maintext">Daa rief yr: "Iesen, Dafetnsun, dyrbarm di diend ob mir!"</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-39.htm"><b>39</b></a></span><span class="maintext">Die Leut, wo yn n Iesenn vorausgiengend, wurdnd änddig und fuernd n an: "Ietz halt aynmaal dein Goschn!" Er aber schrir allweil non lauter: "Dafetnsun, hab decht Erbarmen mit mir!"</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-40.htm"><b>40</b></a></span><span class="maintext">Dyr Iesen blib steen und gschafft ain an, däß s n zueherweisnd. Wie dyr Blinde daa war, gfraagt n dyr Iesen:</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-41.htm"><b>41</b></a></span><span class="maintext">"Was soll i n tuen für di?" Er gantwortt: "Mein, Herr, seghn mechet i halt wider künnen!"</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-42.htm"><b>42</b></a></span><span class="maintext">Daa gsait iem dyr Iesen: "Dös kriegn myr schoon! Dein Glaaubn haat dyr gholffen."</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-43.htm"><b>43</b></a></span><span class="maintext">Und auf dyr Stöll kunnt yr wider seghn. Daa pris yr önn Herrgot und gfolgt yn n Iesenn naach. Und allsand, wo dös gseghnd hietnd, globnd önn Herrgot.</span><span class="p"><br /><br /></span></div></div><div id="botbox"><div class="padbot"><div align="center"><a href="//www.sturmibund.org/">De Bibl auf Bairisch · Sturmibund · Salzburg · Bairn · Pfingstn 1998 · Hell Sepp</a><span class="p"><br /><br /></span><a href="//biblehub.com">Bible Hub</a></div></div></div></div></td></tr></table></div><div id="left"><a href="../luke/17.htm" onmouseover='lft.src="/leftgif.png"' onmouseout='lft.src="/left.png"' title="Luke 17"><img src="/left.png" name="lft" border="0" alt="Luke 17" /></a></div><div id="right"><a href="../luke/19.htm" onmouseover='rght.src="/rightgif.png"' onmouseout='rght.src="/right.png"' title="Luke 19"><img src="/right.png" name="rght" border="0" alt="Luke 19" /></a></div><div id="botleft"><a href="#" onmouseover='botleft.src="/botleftgif.png"' onmouseout='botleft.src="/botleft.png"' title="Top of Page"><img src="/botleft.png" name="botleft" border="0" alt="Top of Page" /></a></div><div id="botright"><a href="#" onmouseover='botright.src="/botrightgif.png"' onmouseout='botright.src="/botright.png"' title="Top of Page"><img src="/botright.png" name="botright" border="0" alt="Top of Page" /></a></div><div id="rightbox"><div class="padright"><div id="pic"><iframe width="100%" height="860" scrolling="no" src="/scan/luke/18-1.htm" frameborder="0"></iframe></div></div></div><div id="rightbox4"><div class="padright2"><div id="spons1"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0"><tr><td class="sp1"><iframe width="122" height="860" scrolling="no" src="../sidemenu.htm" frameborder="0"></iframe></td></tr></table></div></div></div><div id="bot"><iframe width="100%" height="1500" scrolling="no" src="/botmenubhchap.htm" frameborder="0"></iframe></div></td></tr></table></div></body></html>