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<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN" "//www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"><html xmlns="//www.w3.org/1999/xhtml"><head><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8" /><meta name="viewport" content="width=device-width; initial-scale=1.0;"/><title>Dyr Ieseien 5 De Bibl auf Bairisch</title><link rel="canonical" href="https://bibeltext.com/bairisch/isaiah/5.htm" /><link rel="stylesheet" href="/5001.css" type="text/css" media="Screen" /><link rel="stylesheet" href="../spec.css" type="text/css" media="Screen" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 4800px), only screen and (max-device-width: 4800px)" href="/4801.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 1550px), only screen and (max-device-width: 1550px)" href="/1551.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 1250px), only screen and (max-device-width: 1250px)" href="/1251.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 1050px), only screen and (max-device-width: 1050px)" href="/1051.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 900px), only screen and (max-device-width: 900px)" href="/901.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 800px), only screen and (max-device-width: 800px)" href="/801.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 575px), only screen and (max-device-width: 575px)" href="/501.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-height: 450px), only screen and (max-device-height: 450px)" href="/h451.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link rel="stylesheet" href="/print.css" type="text/css" media="Print" /></head><body><div id="fx"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" id="fx2"><tr><td><iframe width="100%" height="30" scrolling="no" src="../cmenus/isaiah/5.htm" align="left" frameborder="0"></iframe></td></tr></table></div><div id="blnk"></div><div align="center"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" class="maintable"><tr><td><div id="fx5"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" id="fx6"><tr><td><iframe width="100%" height="245" scrolling="no" src="/combine/isaiah/5-1.htm" frameborder="0"></iframe></td></tr></table></div></td></tr></table></div><div align="center"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" class="maintable3"><tr><td><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" align="center" id="announce"><tr><td><div id="l1"><div id="breadcrumbs"><a href="/">Bibel</a> > <a href="../">BAI</a> > Dyr Ieseien 5</div><div id="anc"><iframe src="/anc.htm" width="100%" height="27" scrolling="no" frameborder="0"></iframe></div><div id="anc2"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" align="center"><tr><td><iframe src="/anc2.htm" width="100%" height="27" scrolling="no" frameborder="0"></iframe></td></tr></table></div></div></td></tr></table><div id="movebox2"><table border="0" align="center" cellpadding="0" cellspacing="0"><tr><td><div id="topheading"><a href="../isaiah/4.htm" title="Isaiah 4">◄</a> Dyr Ieseien 5 <a href="../isaiah/6.htm" title="Isaiah 6">►</a></div></td></tr></table></div><div align="center" class="maintable2"><table border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" align="center"><tr><td><div id="leftbox"><div class="padleft"><div class="vheading">De Bibl auf Bairisch</div><div class="chap"><span class="reftext"><a href="/isaiah/5-1.htm"><b>1</b></a></span><span class="maintext">Ietz sing i halt ayn Liedl von meinn Liebstn und von seiner Weinleittn: Mein Liebster hiet aynn Weinberg; ganz fruchtbar war s daa obn.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-2.htm"><b>2</b></a></span><span class="maintext">Er grueb n um, taat d Stäin wögg, gsötzt böste Rebn grad ein. Aynn Wachtturm gstöllt yr einhin und glögt ayn Torggl an. Dann ghofft auf süesse Traubn er; härb warnd s wie nonmaal was!</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-3.htm"><b>3</b></a></span><span class="maintext">Ös Ruslhamer, Judner, ietz urtltß ös aynmaal bei mir und bei meinn Wingert; ietz spröchtß öbbs zo dönn Strit!</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-4.htm"><b>4</b></a></span><span class="maintext">Was haet i n non gar tuen solln für n Weinberg ausser dönn? Daa ghoff i, däß s recht süess werdnd, doch sauer wurdnd de Börl!</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-5.htm"><b>5</b></a></span><span class="maintext">Af ietz gaa i enk flüstern, was i mit n Weinberg mach: Sein Heckn werd verweitert; dann rueschnd d Vicher nein. Sein Mauer brich i wögget; aft tooscht allss nein, was kimmt.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-6.htm"><b>6</b></a></span><span class="maintext">I mach ayn schiere Oed draus; niemdd schneidt meer seine Rebn. Mir sollt n niemer häuerln; mügnd Dern und Distln gruenn! De Wolkenn unterschaf i, aynn Rögn iem non zo n Göbn.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-7.htm"><b>7</b></a></span><span class="maintext">Yn n Hörerherrn sein Weinberg, ja, dös ist Isryheel! Und d Judauer seind d Weinstöck, wo er zuer Freud haat pflantzt. Gmaint haet yr, allss kännt pässn, doch nix ist gwösn dyrmit. Gerechtigkeit haet sein solln - Entrechtte hoert yr schrein.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-8.htm"><b>8</b></a></span><span class="maintext">Wee enk, woß ain Haus naach n andern hinstölltß und ain Feld naach n andern dyrkräultß, hinst däß nix meer übrig ist und s Land enk yllain ghoert!</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-9.htm"><b>9</b></a></span><span class="maintext">I hoer netty, was dyr Hörerherr spricht: Waarlich, alle enkerne Häuser gaand verfalln; niemdd meer wont drinn, so stattlich wie s aau seind.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-10.htm"><b>10</b></a></span><span class="maintext">Ayn Weinleittn mit zöhen Tagwerch dyrgibt grad ayn Kerbl Traubn, und ayn Sak Saam grad aynn Krueg Traid.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-11.htm"><b>11</b></a></span><span class="maintext">Wee enk, woß schoon in aller Frueh auf s Bier aus seitß und pappen bleibtß hinst eyn de tieffste Nacht, daa woß enk mit Wein zuetegltß!</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-12.htm"><b>12</b></a></span><span class="maintext">Bei dene Säus werd zitert und ghärpft, pauckt und gfloett; aber was dyr Trechtein tuet, juckt die gar nit; was yr vollbringt, ist ien bluntzn.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-13.htm"><b>13</b></a></span><span class="maintext">Drum mueß mein Volk eyn d Verbannung, weil s mi nit kennen will. S Volk kimmt zamt de Gwäppltn um vor Hunger, verschmachtt vor Durst.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-14.htm"><b>14</b></a></span><span class="maintext">Dyr Baindlkraamer geet um und kan schierger niemer gnueg kriegn, yso däß Maiste wie Minste weiter müessnd, dös gantze gschrirne Gschwerl.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-15.htm"><b>15</b></a></span><span class="maintext">Yso werdnd die diemüetigt und gföllt. Ja, yso +geet s mit n Hoohmuet!</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-16.htm"><b>16</b></a></span><span class="maintext">Dyr Hörerherr ist erhabn und sorgt für s Recht; dyrmit zaigt si dyr heilige Got als dyr Heilige. Er urtlt gerecht.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-17.htm"><b>17</b></a></span><span class="maintext">Dann waidnend Lämpln auf de Getrümmer, wie wenn s iener Waid wär; rund und puncket werdnd d Schaaf daadl.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-18.htm"><b>18</b></a></span><span class="maintext">Wee enk, woß d Straaff weilete mit n Glässl zueherzieghtß und d Sündd wie mit n Sail.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-19.htm"><b>19</b></a></span><span class="maintext">Ös sagtß: "Der sollt schnell tuen; der sollt si schicken, däß myr s seghnd! Was dyr Heilige von Isryheel eyn n Sin haat, sollt husig kemmen; dös wolln myr ietz schoon wissn!"</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-20.htm"><b>20</b></a></span><span class="maintext">Wee dene, wo s Übl guet und s Guete übl nennend, die wo d Finster zo n Liecht und s Liecht zuer Finster machend, s Händdige süess und s Süesse händdig!</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-21.htm"><b>21</b></a></span><span class="maintext">Wee dene, wo mainend, sö selbn haetnd d Weisheit pfachtt, und glaaubnd, sö wärnd de ainzignen Gscheidn auf dyr Welt!</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-22.htm"><b>22</b></a></span><span class="maintext">Wee dene, wo Höldn seind als Kampftrinker und Röckn bei n Bier Vernichtn,</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-23.htm"><b>23</b></a></span><span class="maintext">wo de Schuldignen freispröchend, weil s bestochen wordn seind, und yn n Grechtn sein Recht verhaltnd.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-24.htm"><b>24</b></a></span><span class="maintext">Wie s Feuer d Stupfln weiterraeumt und s dürre Gras einäschert, yso sollt s mit ien aau geen. Die sollnd mit Stok und Stil ausgrott werdn, weil sö si um yn n Hörerherrn sein Weisung nix gschert habnd und über s Wort von n Heilignen von Isryheel glöstert.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-25.htm"><b>25</b></a></span><span class="maintext">Drum entbrinnt yn n Trechtein sein Zorn gögn sein Volk; er glangt hin auf s Volk und haut zue. Daa dyrbibnend de Berg, und d Leichnäm lignd auf de Gassnen wie ayn Gräffl. Und sein Zorn laasst allweil non nit naach; nän, es geet non allweil weiter.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-26.htm"><b>26</b></a></span><span class="maintext">Er deutt yn aynn Volk ganz weit wögg, an n End der Erdn; yn dönn pfeifft yr, und schoon kimmt s dyrher aau.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-27.htm"><b>27</b></a></span><span class="maintext">Daa ist kainer müed bei dene, kainer stolpt, und kainer napfetzt ein. Yn kainn reisst dyr Gürtl ab older ayn Schuehbänddl.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-28.htm"><b>28</b></a></span><span class="maintext">Ienerne Pfeil seind scharf und all ienerne Bögn schoen gspannt. D Hüef bei ienerne Roß seind scharf wie Stain; und d Röder sausnd dyrhin wie dyr Sturm.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-29.htm"><b>29</b></a></span><span class="maintext">Ayn Gstüett ist, wie wenn ayn Leeb brüelt, glei gar ayn Welf dyrvon. Er gront und packt sein Beuttn, schlaipft s mit, und niemdd reisst s iem wögg.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/isaiah/5-30.htm"><b>30</b></a></span><span class="maintext">Und brausn tuet s über ien seln Tag wie s Mör. Wo myn aau hinschaugt auf dyr Erdn, seghst grad Finster voller Angst; und s Liecht ist mit Wolkenn verlögt.</span><span class="p"><br /><br /></span></div></div><div id="botbox"><div class="padbot"><div align="center"><a href="//www.sturmibund.org/">De Bibl auf Bairisch · Sturmibund · Salzburg · Bairn · Pfingstn 1998 · Hell Sepp</a><span class="p"><br /><br /></span><a href="//biblehub.com">Bible Hub</a></div></div></div></div></td></tr></table></div><div id="left"><a href="../isaiah/4.htm" onmouseover='lft.src="/leftgif.png"' onmouseout='lft.src="/left.png"' title="Isaiah 4"><img src="/left.png" name="lft" border="0" alt="Isaiah 4" /></a></div><div id="right"><a href="../isaiah/6.htm" onmouseover='rght.src="/rightgif.png"' onmouseout='rght.src="/right.png"' title="Isaiah 6"><img src="/right.png" name="rght" border="0" alt="Isaiah 6" /></a></div><div id="botleft"><a href="#" onmouseover='botleft.src="/botleftgif.png"' onmouseout='botleft.src="/botleft.png"' title="Top of Page"><img src="/botleft.png" name="botleft" border="0" alt="Top of Page" /></a></div><div id="botright"><a href="#" onmouseover='botright.src="/botrightgif.png"' onmouseout='botright.src="/botright.png"' title="Top of Page"><img src="/botright.png" name="botright" border="0" alt="Top of Page" /></a></div><div id="rightbox"><div class="padright"><div id="pic"><iframe width="100%" height="860" scrolling="no" src="/scan/isaiah/5-1.htm" frameborder="0"></iframe></div></div></div><div id="rightbox4"><div class="padright2"><div id="spons1"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0"><tr><td class="sp1"><iframe width="122" height="860" scrolling="no" src="../sidemenu.htm" frameborder="0"></iframe></td></tr></table></div></div></div><div id="bot"><iframe width="100%" height="1500" scrolling="no" src="/botmenubhchap.htm" frameborder="0"></iframe></div></td></tr></table></div></body></html>