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2.Samuel 14 Textbibel 1899

 <!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN" "//www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"><html xmlns="//www.w3.org/1999/xhtml"><head><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8" /><meta name="viewport" content="width=device-width; initial-scale=1.0;"/><title>2.Samuel 14 Textbibel 1899</title><link rel="canonical" href="https://bibeltext.com/text/2_samuel/14.htm" /><link rel="stylesheet" href="/5001.css" type="text/css" media="Screen" /><link rel="stylesheet" href="../spec.css" type="text/css" media="Screen" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 4800px), only screen and (max-device-width: 4800px)" href="/4801.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 1550px), only screen and (max-device-width: 1550px)" href="/1551.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 1250px), only screen and (max-device-width: 1250px)" href="/1251.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 1050px), only screen and (max-device-width: 1050px)" href="/1051.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 900px), only screen and (max-device-width: 900px)" href="/901.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 800px), only screen and (max-device-width: 800px)" href="/801.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 575px), only screen and (max-device-width: 575px)" href="/501.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-height: 450px), only screen and (max-device-height: 450px)" href="/h451.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link rel="stylesheet" href="/print.css" type="text/css" media="Print" /></head><body><div id="fx"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" id="fx2"><tr><td><iframe width="100%" height="30" scrolling="no" src="../cmenus/2_samuel/14.htm" align="left" frameborder="0"></iframe></td></tr></table></div><div id="blnk"></div><div align="center"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" class="maintable"><tr><td><div id="fx5"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" id="fx6"><tr><td><iframe width="100%" height="245" scrolling="no" src="/combine/2_samuel/14-1.htm" frameborder="0"></iframe></td></tr></table></div></td></tr></table></div><div align="center"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" class="maintable3"><tr><td><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" align="center" id="announce"><tr><td><div id="l1"><div id="breadcrumbs"><a href="/">Bibel</a> > <a href="../">TEX</a> > 2.Samuel 14</div><div id="anc"><iframe src="/anc.htm" width="100%" height="27" scrolling="no" frameborder="0"></iframe></div><div id="anc2"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" align="center"><tr><td><iframe src="/anc2.htm" width="100%" height="27" scrolling="no" frameborder="0"></iframe></td></tr></table></div></div></td></tr></table><div id="movebox2"><table border="0" align="center" cellpadding="0" cellspacing="0"><tr><td><div id="topheading"><a href="../2_samuel/13.htm" title="2 Samuel 13">&#9668;</a> 2.Samuel 14 <a href="../2_samuel/15.htm" title="2 Samuel 15">&#9658;</a></div></td></tr></table></div><div align="center" class="maintable2"><table border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" align="center"><tr><td><div id="leftbox"><div class="padleft"><div class="vheading">Textbibel 1899</div><div class="chap"><span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-1.htm"><b>1</b></a></span><span class="maintext">Als nun Joab, der Sohn der Zeruja, bemerkte, daß des Königs Herz an Absalom hing,</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-2.htm"><b>2</b></a></span><span class="maintext">schickte Joab nach Thekoa, ließ von dort eine kluge Frau holen und sprach zu ihr: Stelle dich doch trauernd und ziehe Trauerkleider an, salbe dich nicht mit Öl und geberde dich wie eine, die nun schon lange Zeit um einen Verstorbenen trauert.</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-3.htm"><b>3</b></a></span><span class="maintext">Dann begieb dich hinein zum König und rede ihn folgendermaßen an: - Joab gab ihr sodann die Worte in den Mund.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-4.htm"><b>4</b></a></span><span class="maintext">Das Weib aus Thekoa begab sich hinein zum Könige, warf sich huldigend mit dem Angesichte zur Erde nieder und rief: Hilf doch, o König, hilf doch!</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-5.htm"><b>5</b></a></span><span class="maintext">Der König fragte sie: Was ist dir? Sie erwiderte: Ach ja! ich bin eine Witfrau und mein Mann ist gestorben.</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-6.htm"><b>6</b></a></span><span class="maintext">Es besaß aber deine Magd zwei Söhne; die bekamen miteinander Streit auf dem Felde, ohne daß jemand da war, der zwischen ihnen schlichtete: so schlug denn der eine auf seinen Bruder los und tötete ihn.</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-7.htm"><b>7</b></a></span><span class="maintext">Auf einmal erhob sich das ganze Geschlecht gegen deine Magd und rief: Gieb den Brudermörder heraus, daß wir ihn umbringen für das Leben seines Bruders, den er erschlagen hat, und den Erben auch ausrotten! So wollen sie die Kohle, die mir noch übrig geblieben ist, auslöschen, um meinem Manne keinen Namen noch Nachkommen auf dem Erdboden zu lassen.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-8.htm"><b>8</b></a></span><span class="maintext">Der König erwiderte dem Weibe: Geh nach Hause, ich werde deinethalben verfügen.</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-9.htm"><b>9</b></a></span><span class="maintext">Da entgegnete das Weib aus Thekoa dem Könige: Auf mir, mein königlicher Herr, liege die Schuld und auf meiner Familie; der König aber und sein Thron sei rein!</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-10.htm"><b>10</b></a></span><span class="maintext">Der König erwiderte: Den, der das Ansinnen an dich gestellt hat, führe mir vor - er soll dich ferner nicht mehr antasten!</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-11.htm"><b>11</b></a></span><span class="maintext">Sie warf ein: Möchte der König doch an Jahwe, seinen Gott, denken, daß der Bluträcher nicht noch mehr Verderben anrichte, und man meinen Sohn nicht hinwegtilge! Er sprach: So wahr Jahwe lebt: nicht ein Haar deines Sohnes soll zu Boden fallen!</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-12.htm"><b>12</b></a></span><span class="maintext">Nun sagte das Weib: Dürfte doch deine Magd an meinen königlichen Herrn ein Wort richten! Er antwortete: Sprich!</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-13.htm"><b>13</b></a></span><span class="maintext">Das Weib sagte: Warum hast du solches gegen das Volk Gottes im Sinn - und indem der König diese Entscheidung fällte, sprach er sich selbst das Urteil -, daß der König seinen Verstoßenen nicht zurückruft?</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-14.htm"><b>14</b></a></span><span class="maintext">Denn sterben müssen wir und sind wie Wasser, das auf die Erde gegossen wird, und das man nicht wieder zurücknehmen kann, und Gott rafft das Leben dessen nicht hin, der darauf sinnt, einen Verbannten nicht länger von sich verbannt sein zu lassen!</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-15.htm"><b>15</b></a></span><span class="maintext">Nun denn, daß ich hergekommen bin, um an meinen königlichen Herrn dies Wort zu richten, geschah deshalb, weil die Leute mir Angst machten; da dachte deine Magd: Ich will es doch dem Könige vortragen - vielleicht wird der König den Wunsch seiner Sklavin erfüllen!</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-16.htm"><b>16</b></a></span><span class="maintext">Denn der König wird darauf eingehen, daß er seine Sklavin aus den Händen des Mannes befreie, der darnach trachtet, mich und meinen Sohn zugleich aus dem Eigentume Gottes hinwegzutilgen.</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-17.htm"><b>17</b></a></span><span class="maintext">Daher dachte deine Magd: Das Wort meines königlichen Herrn soll mir eine Beruhigung sein; denn mein königlicher Herr gleicht darin dem Engel Gottes, daß er Gutes und Schlimmes anhört - und Jahwe, dein Gott, sei mit dir!</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-18.htm"><b>18</b></a></span><span class="maintext">Nun hob der König an und sprach zu dem Weibe: Verhehle mir nichts in Bezug auf das, was ich dich fragen will! Das Weib erwiderte: Mein königlicher Herr wolle nur sprechen!</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-19.htm"><b>19</b></a></span><span class="maintext">David fragte: Ist in diesem ganzen Handel die Hand Joabs bei dir mit im Spiel? Das Weib antwortete: So wahr du lebst, mein königlicher Herr! Es ist nicht möglich, rechts oder links vorüberzukommen an irgend etwas, was mein königlicher Herr gesprochen hat: ja dein Diener Joab, der hat mir den Auftrag gegeben und der hat alle jene Worte deiner Magd in den Mund gelegt.</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-20.htm"><b>20</b></a></span><span class="maintext">Um der Sache ein anderes Gesicht zu geben, hat dein Diener Joab in dieser Weise gehandelt: aber mein Herr kommt an Weisheit dem Engel Gottes gleich, daß er alles weiß, was auf Erden vorgeht.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-21.htm"><b>21</b></a></span><span class="maintext">Hierauf sprach der König zu Joab: Wohlan, ich will dieses Anliegen erfüllen: so gehe denn hin und hole den jungen Mann, Absalom, zurück.</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-22.htm"><b>22</b></a></span><span class="maintext">Da warf sich Joab mit dem Angesichte zur Erde nieder, huldigte und beglückwünschte den König. Und Joab rief aus: Heute erfährt dein Sklave, daß mein königlicher Herr mir gnädig gesinnt ist, weil der König das Anliegen seines Sklaven erfüllt hat!</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-23.htm"><b>23</b></a></span><span class="maintext">Hierauf machte sich Joab auf den Weg nach Gesur und führte Absalom nach Jerusalem zurück.</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-24.htm"><b>24</b></a></span><span class="maintext">Der König aber erklärte: Er mag sich nach Hause wenden; mir aber soll er nicht unter die Augen treten! Da wandte sich Absalom nach Hause und trat dem Könige nicht unter die Augen.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-25.htm"><b>25</b></a></span><span class="maintext">So schön, wie Absalom, war kein Mann in ganz Israel, daß man ihn gleich hoch hätte preisen können: von der Fußsohle bis zum Scheitel war kein Makel an ihm.</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-26.htm"><b>26</b></a></span><span class="maintext">Und wenn er sein Haupthaar scheren ließ -, so wog sein Haupthaar zweihundert Sekel nach königlichem Gewicht.</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-27.htm"><b>27</b></a></span><span class="maintext">Es wurden aber Absalom drei Söhne und eine Tochter, Namens Thamar, geboren; diese war ein Weib von schönem Äußeren.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-28.htm"><b>28</b></a></span><span class="maintext">So wohnte Absalom in Jerusalem zwei Jahre lang, ohne dem König unter die Augen zu kommen.</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-29.htm"><b>29</b></a></span><span class="maintext">Dann aber schickte Absalom zu Joab, um ihn zum Könige zu senden; aber Joab weigerte sich, zu ihm zu kommen. Da schickte er noch ein zweites Mal hin, aber er weigerte sich, zu kommen.</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-30.htm"><b>30</b></a></span><span class="maintext">Da sagte er zu seinen Knechten: Seht, Joab hat da ein Feld neben mir und hat Gerste darauf: geht hin und steckt es in Brand! Absaloms Knechte steckten das Feld in Brand.</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-31.htm"><b>31</b></a></span><span class="maintext">Nun machte sich Joab auf, ging hin zu Absalom ins Haus und fragte ihn: Weshalb haben deine Knechte das Feld, das mir gehört, in Brand gesteckt?</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-32.htm"><b>32</b></a></span><span class="maintext">Absalom erwiderte Joab: Ich habe ja nach dir geschickt und dir sagen lassen: Komme her, ich möchte dich zum Könige senden mit der Botschaft: Wozu bin ich von Gesur heimgekommen? Es wäre mir lieber, ich wäre noch dort - nun aber werde ich dem König unter die Augen treten: liegt eine Schuld auf mir, so mag er mich töten!</span> <span class="reftext"><a href="/2_samuel/14-33.htm"><b>33</b></a></span><span class="maintext">Nun ging Joab zum König hin und meldete es ihm, und er ließ Absalom rufen. Er trat vor den König und warf sich vor dem Könige mit dem Angesichte zur Erde nieder, und der König küßte Absalom.</span><span class="p"><br /><br /></span></div></div><div id="botbox"><div class="padbot"><div align="center">Textbibel des Alten und Neuen Testaments, Emil Kautzsch, Karl Heinrich Weizäcker - 1899<span class="p"><br /><br /></span><a href="//biblehub.com">Bible Hub</a></div></div></div></div></td></tr></table></div><div id="left"><a href="../2_samuel/13.htm" onmouseover='lft.src="/leftgif.png"' onmouseout='lft.src="/left.png"' title="2 Samuel 13"><img src="/left.png" name="lft" border="0" alt="2 Samuel 13" /></a></div><div id="right"><a href="../2_samuel/15.htm" onmouseover='rght.src="/rightgif.png"' onmouseout='rght.src="/right.png"' title="2 Samuel 15"><img src="/right.png" name="rght" border="0" alt="2 Samuel 15" /></a></div><div id="botleft"><a href="#" onmouseover='botleft.src="/botleftgif.png"' onmouseout='botleft.src="/botleft.png"' title="Top of Page"><img src="/botleft.png" name="botleft" border="0" alt="Top of Page" /></a></div><div id="botright"><a href="#" onmouseover='botright.src="/botrightgif.png"' onmouseout='botright.src="/botright.png"' title="Top of Page"><img src="/botright.png" name="botright" border="0" alt="Top of Page" /></a></div><div id="rightbox"><div class="padright"><div id="pic"><iframe width="100%" height="860" scrolling="no" src="/scan/2_samuel/14-1.htm" frameborder="0"></iframe></div></div></div><div id="rightbox4"><div class="padright2"><div id="spons1"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0"><tr><td class="sp1"><iframe width="122" height="860" scrolling="no" src="../sidemenu.htm" frameborder="0"></iframe></td></tr></table></div></div></div><div id="bot"><iframe width="100%" height="1500" scrolling="no" src="/botmenubhchap.htm" frameborder="0"></iframe></div></td></tr></table></div></body></html>

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