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Fembio Empfehlungen
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SAMMELREZENSION VON ROLF LÖCHEL.</title> <link>https://www.fembio.org/biographie.php/frau/empfehlungen/maria-lazar-die-vergessenen-theaterstuecke-und-die-eingeborenen-von-maria-blut-2024-sammelrezension-von-rolf-loechel/</link> <guid>https://www.fembio.org/biographie.php/frau/empfehlungen/maria-lazar-die-vergessenen-theaterstuecke-und-die-eingeborenen-von-maria-blut-2024-sammelrezension-von-rolf-loechel/#When:16:28:00Z</guid> <dc:subject>Buchbesprechungen,</dc:subject> <description><![CDATA[Maria Lazar: Die vergessenen Theaterstücke. Erstmals aus dem Nachlass herausgegeben von Albert C. Eibl. Mit einem Nachwort von Simon Strauß. Maria Lazar: Die Eingeborenen von Maria Blut. Roman. 3. Durchgesehene, aktualisierte und erweiterte Auflage. Mit einem Nachwort herausgegeben von Johann Sonnleitner. Das große Verdienst des kleinen Wiener Verlags das vergessene buch besteht darin, in den letzten Jahren etliche jener Werke herausgegeben zu haben, auf die sich sein Name bezieht, und sie somit eben dem Vergessen entrissen zu haben. Das gilt in ganz besonderer Weise für Bücher von Frauen und hierunter wiederum für diejenigen Maria Lazars. Denn er hat nicht nur mehrere ihrer ganz zu Unrecht im Orkus der Literaturgeschichte versunkenen Romane neu herausgegeben, von denen einige inzwischen sogar mehrere Auflagen erreichten. In den letzten Jahren hat er zudem bislang unveröffentlichte Werke aus dem Nachlass der österreichischen Schriftstellerin auf den Markt gebracht, wie etwa den ]]></description> <dc:date>2024-09-27T16:28:00+00:00</dc:date> </item> <item> <title>MARIA GLEIT: Abteilung Herrenmode. 2023. REZENSION VON ROLF LÖCHEL.</title> <link>https://www.fembio.org/biographie.php/frau/empfehlungen/maria-gleit-abteilung-herrenmode-2023-rezension-von-rolf-loechel/</link> <guid>https://www.fembio.org/biographie.php/frau/empfehlungen/maria-gleit-abteilung-herrenmode-2023-rezension-von-rolf-loechel/#When:21:08:00Z</guid> <dc:subject>Buchbesprechungen,</dc:subject> <description><![CDATA[Maria Gleit: Abteilung Herrenmode. Roman eines Warenhausmädels. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Vojin Saša Vukadinović. Mit einem Schlusswort von Vito Victor. Seit etlichen Jahren macht sich der kleine Wiener Verlag das vergessene buch um die Wiederentdeckung zu Unrecht vergessener Autorinnen (und auch Autoren) und ihrer Bücher verdient. Zu ihnen zählen etwa Else Jerusalems bedeutender Bordellroman Der heilige Skarabäus oder etliche Werke Maria Lazars. So etwa ihr Roman Viermal Ich. Nun hat der Verlag der erfreulicherweise immer länger werdenden Reihe Maria Gleits auch heute noch lesenswertes Debüt Abteilung Herrenmode. Roman eines Warenhausmädels hinzugefügt. Die Autorin hatte ihn zwar noch in der Weimarer Republik geschrieben, doch konnte er erst unmittelbar nach der Machtergreifung der Nazis 1933 erscheinen. Damit hatte der emanzipatorische Roman kaum eine Chance, seinen Weg in die Regale der Buchhandlungen zu finden. War er doch „eine Kampfansage an alles, was das ]]></description> <dc:date>2024-02-16T21:08:00+00:00</dc:date> </item> <item> <title>MARIA LAZAR: Viermal ICH. 2023. REZENSION VON ROLF LÖCHEL.</title> <link>https://www.fembio.org/biographie.php/frau/empfehlungen/maria-lazar-viermal-ich-2023-rezension-von-rolf-loechel/</link> <guid>https://www.fembio.org/biographie.php/frau/empfehlungen/maria-lazar-viermal-ich-2023-rezension-von-rolf-loechel/#When:15:35:00Z</guid> <dc:subject>Buchbesprechungen,</dc:subject> <description><![CDATA[Maria Lazar: Viermal ICH. Ein Roman. Erstmals aus dem Nachlass herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Albert C. Eibl. Marie Lazar ist eine der nicht eben wenigen Schriftstellerinnen des frühen 20. Jahrhunderts, die lange Zeit völlig zu Unrecht in Vergessenheit geraten waren. Dass sich dies seit nunmehr rund zehn Jahren langsam zu ändern beginnt, ist u.a. dem ebenso kleinen wie großartigen Verlag das vergessene buch zu verdanken, der 2014 damit begonnen hat, die Werke der österreichischen Autorin neu aufzulegen. Als vierter Band ist nun ihr vermutlich Ende der 1920er-Jahre entstandener Nachlassroman Viermal ICH erschienen, in dem sich eine namenlose Ich-Erzählerin ihre „Lebensgeschichte“ (144) von der Seele schreibt. Dabei erzählt sie fast so, als wüssten die Lesenden schon all das, was sie berichtet. Aber sie schreibt ja auch nicht für ein lesendes Publikum, sondern für sich selbst. Und sie selbst weiß natürlich tatsächlich schon alles, was sie in ihr Notizbuch ]]></description> <dc:date>2023-06-23T15:35:00+00:00</dc:date> </item> <item> <title>Annine van der Meer, Die Sprache unsrer Ursprungs-Mutter MA: Die Entwicklung des Frauenbildes in 40 000 Jahren globaler »Venus«-Kunst. 2020.</title> <link>https://www.fembio.org/biographie.php/frau/empfehlungen/annine-van-der-meer-die-sprache-unsrer-ursprungs-mutter-ma-die-entwicklung-des-frauenbildes-in-40000-jahren-globaler-venus-kunst-2020/</link> <guid>https://www.fembio.org/biographie.php/frau/empfehlungen/annine-van-der-meer-die-sprache-unsrer-ursprungs-mutter-ma-die-entwicklung-des-frauenbildes-in-40000-jahren-globaler-venus-kunst-2020/#When:13:08:00Z</guid> <dc:subject>Buchbesprechungen,</dc:subject> <description><![CDATA[Christel Göttert Verlag, Rüsselsheim 2020, 664 S., ca. 1300 farb. Abb. und s/w Skizzen Rezension von Veronika Bennholdt-Thomsen „Wir alle wurden von einer Mutter geboren“. Diesen Satz wiederhole ich in Vorlesungen, Vorträgen und Gesprächen immer wieder. Er dient dazu, den Bann zu brechen, unter dem das Wort mütterlich in unserer Zeit zu stehen scheint. Ablehnung brandet auf, etwa wenn ich im Zuge der Ökologiedebatte von Mutter Erde spreche, oder wenn ich für die Anerkennung des naturgegebenen Geschlechts plädiere: „Reden wir besser von Geschlecht, nämlich von Frauen und Männern, statt von Gender“.[1] »Muss ich jetzt Mutter werden« so reagieren junge, durchaus umweltbewusste Frauen, wenn ich die Notwendigkeit hervorhebe, nach mütterlich-vorsorgenden Prinzipien zu denken und zu handeln. Zu tief sitzt das Trauma der patriarchalen Degradierung der Frau zur Menschenzucht, angefangen beim Frauenraub und der Versklavung zum Gebär- und Arbeitstier (frühe mesopotamische Stadtstaaten[2]), ]]></description> <dc:date>2020-09-06T13:08:00+00:00</dc:date> </item> <item> <title>Pittner, Ulrike und Ursa Krattiger. 2016. AVE DEA - 13 Göttinnen neu begegnen</title> <link>https://www.fembio.org/biographie.php/frau/empfehlungen/pittner-ulrike-und-ursa-krattiger.-2016.-ave-dea-13-goettinnen-neu-begegnen/</link> <guid>https://www.fembio.org/biographie.php/frau/empfehlungen/pittner-ulrike-und-ursa-krattiger.-2016.-ave-dea-13-goettinnen-neu-begegnen/#When:12:47:00Z</guid> <dc:subject>Buchbesprechungen,</dc:subject> <description><![CDATA[Mit didaktischen Materialien. Christel Göttert Verlag, Rüsselsheim 2015, 356 S., ca. 160 farb. Abb. 29,90 EUR, ISBN:978-3-939623-58-8. Hier direkt beim Verlag bestellen, Versand in Deutschland portofrei! Rezension von Dr. Christa Mulack Dieses Buch ist ein Traum! Es lässt wohl nicht nur das Herz einer Lehrerin, Dozentin und Autorin höherschlagen, sondern erfreut sicherlich auch das Gemüt all jener, die sich schon einmal mit den vielfältigen Ausdrucksformen des Weiblichen in matriarchalen und patriarchalen Kulturräumen befasst haben. Es enthält eine Zusammenschau an Wissen und Weisheit, an Information und Beurteilung, an Hinweisen und Richtigstellungen aus verschiedenen symbolischen Welten, die aus dem Dunkel der Vergangenheit immer klarer zutage treten. Untermauert werden die zahlreichen Texte durch eine Fülle von Bildern, die ich mir allerdings hin und wieder etwas größer gewünscht hätte. In dreizehn Kapiteln breiten Ursa Krattiger und Ulrike Pittner die Geschichte jeweils ]]></description> <dc:date>2016-03-15T12:47:00+00:00</dc:date> </item> <item> <title>Obermüller, Barbara: Die weibliche Seite der Ur- und Frühgeschichte. Mit besonderem Blick auf Hessen</title> <link>https://www.fembio.org/biographie.php/frau/empfehlungen/obermueller-barbara-die-weibliche-seite-der-ur-und-fruehgeschichte.-mit-bes/</link> <guid>https://www.fembio.org/biographie.php/frau/empfehlungen/obermueller-barbara-die-weibliche-seite-der-ur-und-fruehgeschichte.-mit-bes/#When:12:02:00Z</guid> <dc:subject>Buchbesprechungen,</dc:subject> <description><![CDATA[Christel Göttert Verlag, Rüsselsheim 2014 (400 S. mit ca. 190 farb. Abb.), ISBN: 978-3-939623-46-5. Hier direkt beim Verlag bestellen, Versand in Deutschland portofrei! Rezension von Dr. Christa Mulack Mit ihrem Buch hat Barbara Obermüller besonders Frauen ein wahres Füllhorn weiblicher Gaben und Fähigkeiten in die Hände gelegt, das angefüllt ist mit kulturellen Schätzen, die weiblicher Hand und weiblichem Geist entstammen. Die Autorin hat tief gegraben in der archäologischen, anthropologischen, historischen und mythologischen Literatur – um nur einige der Fachgebiete zu nennen, die in dem Buch zusammentreffen. Und das in einer klaren verständlichen Sprache, in der Fachbegriffe immer wieder erklärt und Zusammenhänge erläutert werden. Ihr Buch bietet einen tiefen Einblick in die weibliche Seite der Kulturgeschichte, die die männliche Vor-Geschichtsschreibung weitgehend – wenn nicht gar vollständig – ausblendet, worauf die Autorin gleich im ersten Satz ihrer Einleitung verweist. Wir ]]></description> <dc:date>2014-11-13T12:02:00+00:00</dc:date> </item> <item> <title>Jutta Schwerin: Ricardas Tochter – Leben zwischen Deutschland und Israel</title> <link>https://www.fembio.org/biographie.php/frau/empfehlungen/jutta-schwerin-ricardas-tochter-leben-zwischen-deutschland-und-israel/</link> <guid>https://www.fembio.org/biographie.php/frau/empfehlungen/jutta-schwerin-ricardas-tochter-leben-zwischen-deutschland-und-israel/#When:17:54:00Z</guid> <dc:subject>Buchbesprechungen,</dc:subject> <description><![CDATA[Leipzig: Spector Books in Kooperation mit der Stiftung Bauhaus Dessau, 2012. 319 Seiten, gebundene Leinenausgabe mit 65 Schwarz-Weiß-Fotografien ISBN: 978-3-940064-332,19,90 Euro Rezension von Luise F. Pusch Jutta Schwerins spannende und bewegende Doppelbiographie über sich selbst und ihre Mutter, Ricarda Schwerin, beginnt in Jerusalem Ende Februar 1941. Die Bevölkerung verharrt in Schreckstarre, Mussolini hat Tel Aviv und Haifa bombardiert, Rommel scheint kurz davor, mit seinen Truppen bis nach Palästina vorzudringen. Und Ricarda Schwerin liegt in den Wehen. Heinz Schwerin, der junge Vater, steht seiner Frau durch alle Stadien bei. Als alles glücklich überstanden ist, „konnte Ricarda das Neugeborene nur wenige Sekunden in ihren Armen halten, so schwach war sie. Die Hebamme überreichte es Heinz.“ Die Geburt war auch deswegen so anstrengend für Ricarda gewesen, weil sie „die Meinung vertrat, dass Schreien sich beim Kinderkriegen nicht schickte, jedenfalls nicht für gebildete ]]></description> <dc:date>2012-12-10T17:54:00+00:00</dc:date> </item> <item> <title>Eva Rieger: Friedelind Wagner: Die rebellische Enkelin Richard Wagners.</title> <link>https://www.fembio.org/biographie.php/frau/empfehlungen/eva-rieger-friedelind-wagner-die-rebellische-enkelin-richard-wagners/</link> <guid>https://www.fembio.org/biographie.php/frau/empfehlungen/eva-rieger-friedelind-wagner-die-rebellische-enkelin-richard-wagners/#When:13:44:00Z</guid> <dc:subject>Buchbesprechungen,</dc:subject> <description><![CDATA[München: Piper 2012. 502 Seiten. 24,99 EUR. Rezension von Luise F. Pusch Die Bayreuther Festspiele sind eine einzigartige Kulturinstitution und erfreuen sich seit fast 150 Jahren weltweiter Beliebtheit. Sogar die deutsche Kanzlerin ist eine begeisterte Wagnerianerin und besucht jedes Jahr mit ihrem Mann die Festspiele. Friedelind Wagner (1918-1991), deren Biografie nun erstmals vorliegt, war die älteste Tochter von Winifred und Siegfried Wagner, Richards einzigem Sohn und „Thronerben“. Friedelinds Brüder Wieland und Wolfgang prägten nach dem zweiten Weltkrieg die aus dem Nazisumpf wiedererstandenen Festspiele. Wie die beiden ihre hochbegabte, eigenwillige, einsatzbereite und als Erbin gleichberechtigte Schwester Friedelind dabei ausbooteten und mit Hilfe Winifreds und der braunen, finanzstarken „Gesellschaft der Freunde Bayreuths“ austricksten, das ist einer der spannendsten Erzählstränge des Buchs. Friedelind war zu Zeiten der Nazidiktatur die Einzige des Wagner-Clans, die ]]></description> <dc:date>2012-10-21T13:44:00+00:00</dc:date> </item> <item> <title>Rolf Löchel: Utopias Geschlechter. Gender in deutschsprachiger Science Fiction von Frauen. 2012.</title> <link>https://www.fembio.org/biographie.php/frau/empfehlungen/rolf-loechel-utopias-geschlechter.-gender-in-deutschsprachiger-science-fict/</link> <guid>https://www.fembio.org/biographie.php/frau/empfehlungen/rolf-loechel-utopias-geschlechter.-gender-in-deutschsprachiger-science-fict/#When:11:33:00Z</guid> <dc:subject>Buchbesprechungen,</dc:subject> <description><![CDATA[Ulrike Helmer Verlag, Sulzbach im Taunus 2012. 345 Seiten, 34,95 €. ISBN 978-3-89741-336-8 Rezension von Luise F. Pusch Rolf Löchel ist vermutlich unter den KennerInnen feministischer Literatur der beste. Für das online-Magazin literaturkritik.de hat er seit 1999 sagenhafte 952 Rezensionen geschrieben, das sind sechs pro Monat über einen Zeitraum von 13 Jahren. Ich versuche, keine dieser Rezensionen zu verpassen, und so sind Rolf Löchels Rezensionen oft die einzigen, zu denen ich komme. Als Arbeitsschwerpunkte gibt er bei literaturkritik.de folgendes an: Geschlecht in Literatur, Film und Philosophie; feministische Literaturwissenschaft; dekonstruktiver Feminismus und Gender Studies; feministische Science Fiction; Geschichte der Frauenbewegung. Löchel will mit seinem Buch eine Forschungslücke zwar nicht „schließen, denn dies wäre ein allzu prätentiöses Unterfangen, aber […] doch […] minimieren“: „angesichts dieser Vielfalt von in der SF-Literatur von Frauen verwirklichten ]]></description> <dc:date>2012-10-07T11:33:00+00:00</dc:date> </item> <item> <title>Signe von Scanzoni: Als ich noch lebte. Ein Bericht über Erika Mann. Hg. Irmela von der Lühe.</title> <link>https://www.fembio.org/biographie.php/frau/empfehlungen/signe-von-scanzoni-als-ich-noch-lebte.-ein-bericht-ueber-erika-mann/</link> <guid>https://www.fembio.org/biographie.php/frau/empfehlungen/signe-von-scanzoni-als-ich-noch-lebte.-ein-bericht-ueber-erika-mann/#When:19:06:00Z</guid> <dc:subject>Buchbesprechungen,</dc:subject> <description><![CDATA[Der Traum vom Niemandsland Rezension von Doris Hermanns Noch ein Buch über Erika Mann? Ist nicht langsam alles gesagt und geschrieben über die Familie Mann? Schon allein, dass es von der letzten Lebensgefährtin von Erika Mann geschrieben ist, deren Existenz bis vor kurzem noch nicht einmal wahrgenommen wurde, lässt aufhorchen, auch dass diese bewusst Abstand zu dieser Familie gehalten hat. In der ersten Fassung der Biografie Erika Manns von der Herausgeberin dieses Buches, Irmela von der Lühe, fehlte Signe von Scanzoni völlig, in der späteren Neuauflage wird sie eher am Rande erwähnt, als ob sie keine wirkliche Bedeutung gehabt hätte. In diesem Buch nun, in dem ihre Wichtigkeit in den letzten Lebensjahren Erika Manns überdeutlich wird, geht Irmela von der Lühe jetzt im Nachwort näher auf Scanzonis Lebensweg ein. Signe von Scanzoni, die Dramaturgin und Musikjournalistin war, hat einen Abschiedsbrief an die Frau geschrieben, mit der sie deren letzte zwölf Jahre geteilt hat. ]]></description> <dc:date>2012-02-29T19:06:00+00:00</dc:date> </item> </channel> </rss>