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Markus 10 Textbibel 1899

 <!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN" "//www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"><html xmlns="//www.w3.org/1999/xhtml"><head><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8" /><meta name="viewport" content="width=device-width; initial-scale=1.0;"/><title>Markus 10 Textbibel 1899</title><link rel="canonical" href="https://bibeltext.com/text/mark/10.htm" /><link rel="stylesheet" href="/5001.css" type="text/css" media="Screen" /><link rel="stylesheet" href="../spec.css" type="text/css" media="Screen" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 4800px), only screen and (max-device-width: 4800px)" href="/4801.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 1550px), only screen and (max-device-width: 1550px)" href="/1551.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 1250px), only screen and (max-device-width: 1250px)" href="/1251.css" 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width="100%" height="30" scrolling="no" src="../cmenus/mark/10.htm" align="left" frameborder="0"></iframe></td></tr></table></div><div id="blnk"></div><div align="center"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" class="maintable"><tr><td><div id="fx5"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" id="fx6"><tr><td><iframe width="100%" height="245" scrolling="no" src="/combine/mark/10-1.htm" frameborder="0"></iframe></td></tr></table></div></td></tr></table></div><div align="center"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" class="maintable3"><tr><td><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" align="center" id="announce"><tr><td><div id="l1"><div id="breadcrumbs"><a href="/">Bibel</a> > <a href="../">TEX</a> > Markus 10</div><div id="anc"><iframe src="/anc.htm" width="100%" height="27" scrolling="no" frameborder="0"></iframe></div><div id="anc2"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" align="center"><tr><td><iframe src="/anc2.htm" width="100%" height="27" scrolling="no" frameborder="0"></iframe></td></tr></table></div></div></td></tr></table><div id="movebox2"><table border="0" align="center" cellpadding="0" cellspacing="0"><tr><td><div id="topheading"><a href="../mark/9.htm" title="Mark 9">&#9668;</a> Markus 10 <a href="../mark/11.htm" title="Mark 11">&#9658;</a></div></td></tr></table></div><div align="center" class="maintable2"><table border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" align="center"><tr><td><div id="leftbox"><div class="padleft"><div class="vheading">Textbibel 1899</div><div class="chap"><span class="reftext"><a href="/mark/10-1.htm"><b>1</b></a></span><span class="maintext">Und er brach auf von da und kommt in das Gebiet Judäas und des Landes jenseits des Jordan, und es strömen wieder Massen bei ihm zusammen, und er lehrte sie wieder wie er gewöhnt war.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-2.htm"><b>2</b></a></span><span class="maintext">Und Pharisäer traten herzu und befragten ihn, ob es einem Manne erlaubt sei, seine Frau zu entlassen, ihn damit zu versuchen.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-3.htm"><b>3</b></a></span><span class="maintext">Er aber antwortete ihnen: was hat euch Moses befohlen?</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-4.htm"><b>4</b></a></span><span class="maintext">Sie aber sagten: Moses hat gestattet einen Scheidebrief zu schreiben und zu entlassen.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-5.htm"><b>5</b></a></span><span class="maintext">Jesus aber sagte zu ihnen: eurer Herzenshärtigkeit wegen hat er euch dieses Gebot geschrieben.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-6.htm"><b>6</b></a></span><span class="maintext">Aber vom Anfang der Schöpfung her, als Mann und Frau hat er sie geschaffen. -</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-7.htm"><b>7</b></a></span><span class="maintext">Darum wird ein Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen,</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-8.htm"><b>8</b></a></span><span class="maintext">und werden die zwei ein Fleisch sein, so sind es demnach nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-9.htm"><b>9</b></a></span><span class="maintext">Was denn Gott zusammengefügt hat, soll ein Mensch nicht scheiden.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-10.htm"><b>10</b></a></span><span class="maintext">Und zu Hause befragten ihn die Jünger wieder hierüber,</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-11.htm"><b>11</b></a></span><span class="maintext">und er sagt ihnen: wer seine Frau entläßt und heiratet eine andere, der bricht die Ehe an ihr;</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-12.htm"><b>12</b></a></span><span class="maintext">ebenso auch sie, wenn sie ihren Mann entläßt und einen anderen heiratet, bricht sie die Ehe.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-13.htm"><b>13</b></a></span><span class="maintext">Und sie brachten Kinder zu ihm, daß er sie anrühre, die Jünger aber schalten die, welche sie brachten.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-14.htm"><b>14</b></a></span><span class="maintext">Da es aber Jesus sah, ward er unwillig, und sagte zu ihnen: lasset die Kinder zu mir kommen, wehret ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-15.htm"><b>15</b></a></span><span class="maintext">Wahrlich, ich sage euch, wer das Reich Gottes nicht annimmt wie ein Kind, wird nimmermehr hineinkommen.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-16.htm"><b>16</b></a></span><span class="maintext">Und er nahm sie in die Arme und segnete sie, indem er ihnen die Hände auflegte.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-17.htm"><b>17</b></a></span><span class="maintext">Und da er hinauskam auf die Straße, lief einer herzu und fiel vor ihm auf die Knie, und befragte ihn: Guter Meister, was soll ich thun, um ewiges Leben zu ererben?</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-18.htm"><b>18</b></a></span><span class="maintext">Jesus aber sagte zu ihm: was nennst du mich gut? Niemand ist gut außer dem einen Gott.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-19.htm"><b>19</b></a></span><span class="maintext">Die Gebote kennst du: du sollst nicht töten, nicht ehebrechen, nicht stehlen, nicht falsch zeugen, nicht berauben, deinen Vater und deine Mutter ehren.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-20.htm"><b>20</b></a></span><span class="maintext">Er aber sagte zu ihm: Meister, das alles habe ich gehalten von meiner Jugend an.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-21.htm"><b>21</b></a></span><span class="maintext">Jesus aber sah ihn an, und er faßte Liebe zu ihm und sagte ihm: eines fehlt dir noch; gehe hin, verkaufe was du hast, und gib es den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben, und dann komm und folge mir.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-22.htm"><b>22</b></a></span><span class="maintext">Er aber wurde betrübt über das Wort, und gieng bekümmert davon; denn er war sehr vermöglich.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-23.htm"><b>23</b></a></span><span class="maintext">Und Jesus sah sich um und sagt zu seinen Jüngern: wie schwer werden die Vermöglichen in das Reich Gottes eingehen.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-24.htm"><b>24</b></a></span><span class="maintext">Die Jünger aber waren betroffen über seinen Reden. Jesus aber hob wieder an und sagt zu ihnen: Kinder, wie schwer ist es in das Reich Gottes einzugehen.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-25.htm"><b>25</b></a></span><span class="maintext">Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als daß ein Reicher in das Reich Gottes eingehe.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-26.htm"><b>26</b></a></span><span class="maintext">Sie aber wurden ganz bestürzt und sagten zu ihm: wer kann dann gerettet werden?</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-27.htm"><b>27</b></a></span><span class="maintext">Jesus sah sie an und sagt: bei Menschen ist es unmöglich, aber nicht bei Gott; denn alles ist möglich bei Gott.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-28.htm"><b>28</b></a></span><span class="maintext">Es fieng Petrus an zu ihm zu sagen: siehe wir haben alles verlassen, und sind dir gefolgt.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-29.htm"><b>29</b></a></span><span class="maintext">Sagte Jesus, wahrlich, ich sage euch, niemand hat Haus oder Brüder oder Schwestern oder Mutter oder Vater oder Kinder oder Aecker verlassen um meinet- und des Evangeliums willen,</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-30.htm"><b>30</b></a></span><span class="maintext">der nicht hundertmal mehr bekäme, jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Aecker mit samt den Verfolgungen, und in der künftigen Welt ewiges Leben.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-31.htm"><b>31</b></a></span><span class="maintext">Vielmal aber werden die ersten die letzten sein und die letzten die ersten.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-32.htm"><b>32</b></a></span><span class="maintext">Sie waren aber auf dem Wege hinauf nach Jerusalem; Jesus gieng ihnen voran, es überwältigte sie. Die aber nachfolgten, thaten es in Furcht. Und er nahm wieder die Zwölf zu sich und hob an ihnen zu sagen von den Ereignissen, die ihm bevorstanden:</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-33.htm"><b>33</b></a></span><span class="maintext">Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und der Sohn des Menschen wird den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten ausgeliefert werden, und sie werden ihn zum Tode verurteilen und ihn den Heiden ausliefern;</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-34.htm"><b>34</b></a></span><span class="maintext">und sie werden ihn verspotten und ihn anspeien und ihn geißeln und töten, und nach drei Tagen wird er auferstehen.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-35.htm"><b>35</b></a></span><span class="maintext">Und es kamen zu ihm Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, und sagten zu ihm: Meister, wir begehren, daß du uns gewährest, was wir bitten mögen.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-36.htm"><b>36</b></a></span><span class="maintext">Er aber sagte zu ihnen: was wollt ihr von mir?</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-37.htm"><b>37</b></a></span><span class="maintext">Sie aber sagten zu ihm: verleihe uns, daß wir einer dir zur Rechten und einer dir zur Linken sitzen in deiner Herrlichkeit.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-38.htm"><b>38</b></a></span><span class="maintext">Jesus aber sagte zu ihnen: ihr wisset nicht, was ihr verlangt. Könnt ihr den Becher trinken, den ich trinke, oder euch mit der Taufe taufen lassen, mit der ich getauft werde?</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-39.htm"><b>39</b></a></span><span class="maintext">Sie aber sagten zu ihm: wir können es. Jesus aber sagte zu ihnen: den Becher, den ich trinke, sollt ihr trinken, und mit der Taufe, mit der ich getauft werde, sollt ihr getauft werden.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-40.htm"><b>40</b></a></span><span class="maintext">Das Sitzen aber zu meiner Rechten oder Linken zu verteilen kommt nicht mir zu, sondern es kommt denen zu, welchen es bereitet ist.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-41.htm"><b>41</b></a></span><span class="maintext">Und da es die Zehn hörten, fiengen sie an unwillig zu werden über Jakobus und Johannes;</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-42.htm"><b>42</b></a></span><span class="maintext">und Jesus rief sie herbei und sagt zu ihnen: ihr wisset, daß die als die Herrscher der Völker gelten, sie unterjochen und ihre Großen sie vergewaltigen.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-43.htm"><b>43</b></a></span><span class="maintext">Nicht also soll es bei euch sein; sondern wer groß werden will unter euch, der soll euer Diener sein;</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-44.htm"><b>44</b></a></span><span class="maintext">und wer unter euch der erste sein will, der soll der Knecht von allen sein.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-45.htm"><b>45</b></a></span><span class="maintext">Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen sich dienen zu lassen, sondern zu dienen und zu geben sein Leben zum Lösegeld für Viele.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-46.htm"><b>46</b></a></span><span class="maintext">Und sie kommen nach Jericho; und da er aus Jericho herauszog mit seinen Jüngern und einer ansehnlichen Menge, saß der Sohn des Timäus, Bartimäus, ein Blinder als Bettler an der Straße.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-47.htm"><b>47</b></a></span><span class="maintext">Und da er hörte, daß es Jesus der Nazarener sei, begann er zu rufen: Sohn Davids, Jesus, erbarme dich meiner.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-48.htm"><b>48</b></a></span><span class="maintext">Und es schalten ihn viele, daß er schweige. Er aber rief um so lauter: Sohn Davids, erbarme dich meiner.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-49.htm"><b>49</b></a></span><span class="maintext">Und Jesus stand still und sagte: ruft ihn herbei; und sie rufen den Blinden und sagen zu ihm: Sei getrost, stehe auf, er ruft dich.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-50.htm"><b>50</b></a></span><span class="maintext">Er aber warf seinen Mantel weg, sprang auf und kam zu Jesus.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-51.htm"><b>51</b></a></span><span class="maintext">Und Jesus redete ihn an: was willst du, daß ich dir thun soll? Der Blinde aber sagte zu ihm: Rabbuni, daß ich sehend werde.</span> <span class="reftext"><a href="/mark/10-52.htm"><b>52</b></a></span><span class="maintext">Und Jesus sagte zu ihm: gehe hin, dein Glaube hat dir geholfen. Und alsbald ward er sehend, und folgte ihm auf der Straße.</span><span class="p"><br /><br /></span></div></div><div id="botbox"><div class="padbot"><div align="center">Textbibel des Alten und Neuen Testaments, Emil Kautzsch, Karl Heinrich Weizäcker - 1899<span class="p"><br /><br /></span><a href="//biblehub.com">Bible Hub</a></div></div></div></div></td></tr></table></div><div id="left"><a href="../mark/9.htm" onmouseover='lft.src="/leftgif.png"' onmouseout='lft.src="/left.png"' title="Mark 9"><img src="/left.png" name="lft" border="0" alt="Mark 9" /></a></div><div id="right"><a href="../mark/11.htm" onmouseover='rght.src="/rightgif.png"' onmouseout='rght.src="/right.png"' title="Mark 11"><img src="/right.png" name="rght" border="0" alt="Mark 11" /></a></div><div id="botleft"><a href="#" onmouseover='botleft.src="/botleftgif.png"' onmouseout='botleft.src="/botleft.png"' title="Top of Page"><img src="/botleft.png" name="botleft" border="0" alt="Top of Page" /></a></div><div id="botright"><a href="#" onmouseover='botright.src="/botrightgif.png"' onmouseout='botright.src="/botright.png"' title="Top of Page"><img src="/botright.png" name="botright" border="0" alt="Top of Page" /></a></div><div id="rightbox"><div class="padright"><div id="pic"><iframe width="100%" height="860" scrolling="no" src="/scan/mark/10-1.htm" frameborder="0"></iframe></div></div></div><div id="rightbox4"><div class="padright2"><div id="spons1"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0"><tr><td class="sp1"><iframe width="122" height="860" scrolling="no" src="../sidemenu.htm" frameborder="0"></iframe></td></tr></table></div></div></div><div id="bot"><iframe width="100%" height="1500" scrolling="no" src="/botmenubhchap.htm" frameborder="0"></iframe></div></td></tr></table></div></body></html>

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