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DHd-Blog
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><rss version="2.0" xmlns:content="http://purl.org/rss/1.0/modules/content/" xmlns:wfw="http://wellformedweb.org/CommentAPI/" xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/" xmlns:atom="http://www.w3.org/2005/Atom" xmlns:sy="http://purl.org/rss/1.0/modules/syndication/" xmlns:slash="http://purl.org/rss/1.0/modules/slash/" > <channel> <title>DHd-Blog</title> <atom:link href="https://dhd-blog.org/?feed=rss2" rel="self" type="application/rss+xml" /> <link>https://dhd-blog.org</link> <description>Digital Humanities im deutschsprachigen Raum</description> <lastBuildDate>Fri, 07 May 2021 09:29:10 +0000</lastBuildDate> <language>de-DE</language> <sy:updatePeriod> hourly </sy:updatePeriod> <sy:updateFrequency> 1 </sy:updateFrequency> <generator>https://wordpress.org/?v=5.4.1</generator> <item> <title>Stellenangebot in Berlin: Research Data Manager (m/w/d), 75% TVÖD E13</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=15800</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=15800#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Malte Vogl]]></dc:creator> <pubDate>Thu, 06 May 2021 13:02:05 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Allgemein]]></category> <category><![CDATA[Berlin]]></category> <category><![CDATA[Research Data]]></category> <category><![CDATA[Stellenausschreibung]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=15800</guid> <description><![CDATA[Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte (MPIWG) in Berlin sucht für das Forschungsprogramm zur „Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft“ (gmpg.mpiwg-berlin.mpg.de) in Berlin zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/en Research Data Manager (m/w/d) Zur langfristigen Nachnutzung von Forschungsdaten wird ein:e Forschungsdatenmanager:in mit besonderer Expertise im Umgang mit Datenbanken und im Bereich der Langzeitverfügbarkeit digitaler Daten gesucht. Für das GMPG-Forschungsprogramm mit der Laufzeit […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p>Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte (MPIWG) in Berlin sucht für das Forschungsprogramm zur „Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft“ (<a href="http://gmpg.mpiwg-berlin.mpg.de" target="_blank" rel="noreferrer noopener">gmpg.mpiwg-berlin.mpg.de</a>) in Berlin zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/en</p> <p><br><strong>Research Data Manager (m/w/d)</strong></p> <p><br>Zur langfristigen Nachnutzung von Forschungsdaten wird ein:e Forschungsdatenmanager:in mit besonderer Expertise im Umgang mit Datenbanken und im Bereich der Langzeitverfügbarkeit digitaler Daten gesucht. Für das GMPG-Forschungsprogramm mit der Laufzeit von 2014-2022 sollen hierfür Lösungen erarbeitet werden. In diesem wird die Geschichte der MPG im Kontext der jüngeren nationalen und internationalen Zeitgeschichte untersucht, wofür eine Infrastruktur mit mehreren Forschungsdatenbanken (zu Archivakten, Personen, Gremien, Patenten, Finanzen) und einem Korpus von ca. 10 Mio. gescannten und als Volltext durchsuchbaren historischen Dokumenten aufgebaut wurde. Die Aufgaben werden im Team mit dem Softwareentwickler und dem wissenschaftlichen Kurator des Forschungsprogramms wahrgenommen.</p> <p><br><strong>Ihre Aufgaben:</strong><br>• Ausarbeitung von FDM & LZA-Konzepten zur Nachnutzung und langfristigen Verfügbarkeit von im GMPG erhobenen Forschungsdaten<br>• Praktische Umsetzung der Konzepte, inkl. Verhandlungen mit den Entscheidungsträgern und Stakeholdern<br>• Formale Dokumentation, Modellierung und Beschreibung der vorhandenen Datenbestände<br>• Identifizierung und Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Datenqualität (v.a. technisch-inhaltliche Kuratierung, Bereinigung, Konsistenzprüfung)<br>• (automatisierte) Aufbereitung der Daten zur Übergabe an geeignete Akteure für die Nachnutzung und Archivierung der Daten<br>• Prüfung der künftigen Übertragbarkeit der für das Forschungsprogramm entwickelten best practice Konzepte auf andere Projekte des MPIWG<br>• Organisatorische und fachliche Unterstützung der vorhandenen IT-Kompetenzen bei Prozessen der Softwareentwicklung<br>• Unterstützung der Wissenschaftler:innen des Forschungsprogramms beim alltäglichen Umgang mit den Forschungsdaten<br>• (Mit-)Betreuung und Organisation von SHKs im Bereich Digitalisierung und DH-Auswertungen</p> <p><br><strong>Ihre Qualifikation:</strong><br>• Erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium der Informationswissenschaften, Informatik, Software Engineering, Digital Humanities oder eines anderen einschlägigen Studiengangs (mind. Niveau Master oder vergleichbar)<br>• Alternativ: ein geisteswissenschaftliches Studium mit für die Aufgaben einschlägigen Praxiserfahrungen (mind. 2 Jahre) oder nachgewiesenen, passenden Zusatzqualifikationen</p> <p><br><strong>Weitere Anforderungen:</strong><br>• ausgeprägte Expertise im Forschungsdatenmanagement, insbesondere zur<br>Bereitstellung, Nachnutzung und Archivierung von (zeit)historischen Forschungsdaten<br>• sehr gute Kenntnisse von (relationalen) Datenbanken, sichere Umgang mit LINUX-Servern und Python-Anwendungen<br>• fundierte Erfahrungen im Bereich IT-Projektmanagement und Steuerung von Prozessen der Softwareentwicklung (u.a. Anforderungsanalyse, Ticket- und Test-Management)<br>• wünschenswert sind Kenntnisse zu aktuellen DH-Methoden (v.a. Text-/Data Mining) und im Umgang mit sensiblen Daten<br>• sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse</p> <p><br><strong>Wir bieten:</strong><br>• Stelle (bis 75 %) mit Bezahlung nach TVöD (Bund) (je nach Qualifikation und Vorerfahrung bis E 13), befristet bis Ende 12/2022<br>• Mitarbeit in einer international besetzten und weltweit führenden Forschungs-einrichtung im Bereich der Wissenschaftsgeschichte<br>• Selbstständige Arbeit in einem interdisziplinären Forscherteam<br>• Die Stelle bietet Schnittstellen zu aktuellen DH-Projekten am MPIWG und ist angebunden an die aktuellen RDM-Aufgaben am MPIWG<br>• Der Arbeitsort ist Berlin-Dahlem</p> <p><br><strong>Sonstiges:</strong><br>Die MPG ist bemüht, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter sind ausdrücklich erwünscht. Ebenso strebt die MPG nach Gender- und Diversity-Gerechtigkeit. Wir begrüßen Bewerbungen jeden Hintergrunds.</p> <p><br><strong>Ihre Bewerbung:</strong><br>Bitte bewerben Sie sich bis zum 31.05.2021 (23:59 Uhr MEZ) mit Ihren vollständigen und aussagekräftigen Unterlagen (inkl. Motivationsschreiben, Lebenslauf, allen vorliegenden Zeugnisse, Referenzen, Zertifikate) ausschließlich über unser elektronisches Bewerberportal:<br><br><a rel="noreferrer noopener" href="https://recruitment.mpiwg-berlin.mpg.de/position/18481154" target="_blank">https://recruitment.mpiwg-berlin.mpg.de/position/18481154</a><br><br>unter Angabe des Kennwortes „GMPG-RDM“. <br><br>Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an Frau Kristina Schönfeldt (<a href="mailto:gmpgoffice@mpiwg-berlin.mpg.de">gmpgoffice@mpiwg-berlin.mpg.de</a>).</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=15800</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>NFDI4Culture Expert:innen-Forum „Nachhaltige Softwareentwicklung“</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=15793</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=15793#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Ulrike Henny]]></dc:creator> <pubDate>Thu, 06 May 2021 09:09:56 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Community]]></category> <category><![CDATA[Forschungsinfrastruktur]]></category> <category><![CDATA[Tool/Service]]></category> <category><![CDATA[Veranstaltungen]]></category> <category><![CDATA[Forschungssoftware]]></category> <category><![CDATA[Nachhaltigkeit]]></category> <category><![CDATA[NFDI]]></category> <category><![CDATA[Softwareentwicklung]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=15793</guid> <description><![CDATA[verfasst von Ulrike Henny-Krahmer (ORCID), Daniel Jettka (ORCID), Lisa Dieckmann (ORCID), und Daniel Röwenstrunk (ORCID) Nachhaltige Entwicklung von Forschungssoftware Fächerübergreifend ist Software aus dem Forschungsprozess nicht mehr wegzudenken. Sie erfüllt z. B. wesentliche Funktionen bei der Erhebung von Daten, bei ihrer Weiterverarbeitung und Analyse, ihrer Publikation, Nachnutzung und Archivierung. Software ist daher mit dem gesamten […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p>verfasst von Ulrike Henny-Krahmer (<a href="https://orcid.org/0000-0003-2852-065X"><u>ORCID</u></a>), Daniel Jettka (<a href="https://orcid.org/0000-0002-2375-2227"><u>ORCID</u></a>), Lisa Dieckmann (<a href="https://orcid.org/0000-0002-1708-7371"><u>ORCID</u></a>), und Daniel Röwenstrunk (<a href="https://orcid.org/0000-0001-6271-2095"><u>ORCID</u></a>)</p> <h2>Nachhaltige Entwicklung von Forschungssoftware</h2> <p>Fächerübergreifend ist Software aus dem Forschungsprozess nicht mehr wegzudenken. Sie erfüllt z. B. wesentliche Funktionen bei der Erhebung von Daten, bei ihrer Weiterverarbeitung und Analyse, ihrer Publikation, Nachnutzung und Archivierung. Software ist daher mit dem gesamten Prozess des Forschungsdatenmanagements eng verknüpft, sie stellt aber auch selbst einen Gegenstand dar, der einem Lebenszyklus unterliegt und „gemanaged“ werden muss. Dies gilt für Software im Allgemeinen, aber auch speziell für <strong>Forschungssoftware</strong>, die hier zunächst als Software verstanden wird, die in der Forschung eingesetzt wird und Funktionalitäten bereitstellt, die für den jeweiligen Forschungsgegenstand und die Forschungsdaten wesentlich sind.</p> <p>Wie für Forschungsdaten so ist es auch für Forschungssoftware essentiell, dass sie <strong>nachhaltig</strong> entwickelt wird, damit sie selbst und die mit ihr produzierten Forschungsergebnisse transparent sind, langfristig verfügbar bleiben und nachgenutzt werden können. Eine nachhaltige Entwicklung von Forschungssoftware unterstützt aber auch den effizienten Einsatz verfügbarer Ressourcen. Sie trägt bei zu Standardisierung und Vernetzung und stellt selbst ein wichtiges Forschungsergebnis dar. Verglichen mit Forschungsdaten hat Forschungssoftware jedoch auch eine Reihe von Eigenschaften, die einen besonderen Umgang mit ihr erfordern. Z. B. macht die dynamische Entwicklung von Software und ihrem technischen Umfeld eine Versionierung von Entwicklungsstufen besonders bedeutsam. Zugleich ist die Sicherung ihrer langfristigen Verfügbarkeit dadurch erschwert bzw. erfordert besondere Maßnahmen.</p> <h2>NFDI4Culture Expert:innen-Forum</h2> <p>Im <a href="https://nfdi4culture.de/"><u>Konsortium NFDI4Culture</u></a> steht diejenige Forschungssoftware im Mittelpunkt, die im Bereich des <strong>Kulturerbes</strong> und der in NFDI4Culture vertretenen Fachbereiche (u.a. Architektur, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Theater-, Film- und Medienwissenschaften) eingesetzt wird. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung der Nachhaltigkeit von Forschungssoftware zu stärken, über mögliche Nachhaltigkeitsstrategien zu informieren und entsprechende Infrastrukturangebote zu entwickeln. Damit soll die Nachhaltigkeit von Softwareentwicklung in allen betroffenen Dimensionen (u.a. technisch, organisatorisch, in der Lehre und Ausbildung und wissenschaftspolitisch) verbessert werden.</p> <p>Vor diesem Hintergrund fand am 20. April 2021 ein erstes virtuelles <strong>Treffen des NFDI4Culture Expert:innen-Forums „Nachhaltige Softwareentwicklung“</strong> statt. Das Forum ist eine Gruppe von Softwareentwickler:innen, Fachwissenschaftler:innen und Vertreter:innen von Forschungsorganisationen und Infrastruktureinrichtungen, die zweimal im Jahr zusammentritt, um sich im Kontext von NFDI4Culture zur nachhaltigen Entwicklung von Forschungssoftware auszutauschen und über Strategien zu beraten, wie das Thema im Bereich des Kulturerbes etabliert und vorangebracht werden kann. Das Forum wird von NFDI4Culture-Mitarbeiter:innen organisiert, die Mitglieder des Forums sind jedoch nicht selbst Teil von NFDI4Culture, sondern Vertreter:innen der Community. Gründungsmitglieder des Expert:innen-Forums sind:</p> <p>Felix Bach (KIT-SCC, Karlsruhe)<br />Alexander Czmiel (BBAW, Berlin)<br />Anne Klammt (DFK, Paris)<br />Claes Neuefeind (CCeH/IDH, Universität zu Köln)<br />Anne Neovesky (ADW Mainz)<br />Daniel Nüst (WWU Münster, de-RSE)<br />Gudrun Oevel (IMT, Universität Paderborn)<br />Laurent Pugin (RISM CH, Bern)<br />Matthias Razum (FIZ Karlsruhe)<br />Torsten Roeder (Leopoldina Akademie, Halle)<br />Georg Schelbert (Institut für Kunst- und Bildgeschichte, HU Berlin)<br />Martina Scholger (ZiM/ACDH, Universität Graz)</p> <p>In NFDI4Culture wird das Forum für nachhaltige Softwareentwicklung vom Arbeitsbereich (<a href="https://nfdi4culture.de/task-areas.html"><u><strong>Task Area</strong></u></a><strong>) „</strong><strong>Forschungswerkzeuge</strong><strong> und Datendienste“</strong> („Research Tools and Data Services“) organisiert, der von Lisa Dieckmann (Universität zu Köln) und Daniel Röwenstrunk (Universität Paderborn) geleitet wird. Teil dieses Bereichs ist eine <strong>Beratungsagentur</strong> für nachhaltige Softwareentwicklung, in der Ulrike Henny-Krahmer (Universität zu Köln) und Daniel Jettka (Universität Paderborn) tätig sind und an die sich Interessierte bei Fragen zur Planung, Durchführung, Publikation und Sicherung von Softwareentwicklungen wenden können. Der Arbeitsbereich zu Forschungswerkzeugen und Datendiensten umfasst außerdem eine <strong>Registry</strong> für Forschungssoftware, die von Sven Peter (Universität zu Köln) und Anastasia Wawilow (Universität Paderborn) entwickelt wird. In der Registry kann Forschungssoftware registriert und mit reichhaltigen Metadaten beschrieben werden. Geplant ist auch die Möglichkeit einer Zertifizierung von Software. Zur Koordination der Arbeit in der Task Area „Research Tools and Data Services“ tragen Kristina Richts-Matthaei (Universität Paderborn) und Sabrina Ujkasevic (Universität zu Köln) bei.</p> <p>Die Mitglieder des Expert:innen-Forums stehen im Austausch mit der NFDI4Culture Task Area, begleiten als externe Berater:innen den Aufbau der genannten Infrastrukturen und bringen auch verschiedene Perspektiven der 4Culture-Community ein.</p> <h2>Erstes Forums-Treffen am 20. April 2021</h2> <p>Beim ersten Treffen am 20. April wurde im Rahmen der <strong>Begrüßung</strong> zunächst die Task Area „Research Tools and Data Services“ von Lisa Dieckmann und Daniel Röwenstrunk vorgestellt und die grundsätzliche Idee des Forums für nachhaltige Softwareentwicklung erläutert (die <a href="https://www.zotero.org/groups/2376718/nfdi4culture/items/KT7VJM7A/attachment/TBGS8MDV/item-details"><u>Agenda des Forums-Treffens</u></a> sowie die <a href="https://www.zotero.org/groups/2376718/nfdi4culture/collections/VKV87JHW/items/VTCN7CYM/attachment/TZYRXDQP/collection"><u>einführende Präsentation</u></a> können über die <a href="https://www.zotero.org/groups/2376718/nfdi4culture/library"><u>NFDI4Culture-Zotero-Gruppe</u></a> eingesehen werden; Gedanken zum geplanten Treffen machte sich im Vorfeld bereits das Forums-Mitglied Anna Neovesky mit einem <a href="https://software.hypotheses.org/36"><u>Blog-Post</u></a>).</p> <p>Es folgte eine ausführliche <strong>Vorstellungsrunde</strong>, bei der jede(r) auf die eigenen Erfahrungen mit Softwareentwicklung, Nachhaltigkeitsfragen und auch Herausforderungen einging. Schon bei der Vorstellungsrunde zeigten sich ganz verschiedene Perspektiven auf das Thema nachhaltiger Softwareentwicklung, von einem primär fachwissenschaftlichen Blick über eigene Erfahrungen als Entwickler:innen bis hin zur organisatorischen Verantwortung für die Planung, Finanzierung, langfristige Verfügbarmachung und Sicherung von Forschungssoftware. Mehrfach betont wurde, dass die Entwicklung von Forschungssoftware mehr <strong>Anerkennung</strong> als wissenschaftliche Leistung bekommen und auch besser gefördert werden muss. Zur „Entwicklung“ zählt neben der initialen Programmierung von Software allerdings auch ihre Konzeption, Dokumentation, Wartung und Weiterentwicklung. Die Entwicklung von Forschungssoftware erfolgt sehr oft in kleinen oder größeren Teams, manchmal auch in Communities. Sie ist jedoch oft an bestimmte Personen gebunden, was es umso wichtiger macht, dass Strukturen entwickelt werden, die nachhaltige Entwicklungen fördern und eine Verfügbarkeit über längere Frist ermöglichen. Zugleich ist es wichtig, dass Softwareentwicklung im wissenschaftlichen Bereich attraktiv ist und zur Qualifikation der Forschenden und Entwickler:innen beiträgt. Für das Management von Software sind lokale Angebote genauso zu schaffen wie nationale und internationale Strukturen. Mehrmals hervorgehoben wurde auch, dass aus zeitlicher Sicht eine frühzeitige Einbindung von Infrastrukturpartnern, Beratung und <strong>Planung</strong> wichtig ist, um Software schon vor der eigentlichen Entwicklung nachhaltig zu konzipieren. Oft werden Unterstützung und längerfristige Lösungen erst dann gesucht, wenn Entwicklungen bereits stattgefunden haben.</p> <p>An die Vorstellungsrunde schloss eine <strong>Einführung</strong> zum Thema „Nachhaltige Softwareentwicklung in NFDI4Culture“ an, die von Ulrike Henny-Krahmer und Daniel Jettka präsentiert wurde (die <a href="http://doi.org/10.5281/zenodo.4723704"><u>Folien des Vortrags</u></a> sind bei Zenodo archiviert). Thema der Einführung waren Gedanken dazu, was unter Nachhaltigkeit für Forschungssoftware verstanden werden kann, auf welchen Ebenen und für welche Akteure sie eine Rolle spielt und inwiefern das Thema für Software im Bereich des Kulturerbes und NFDI4Cullture relevant ist. Darüber hinaus wurden die Themen „Dokumentation“, „Versionierung“ und „Zitation“ als Einblicke vertieft und die Maßnahmen genannt, die in der Task Area „Research Tools and Data Services“ zur Förderung nachhaltiger Softwareentwicklung beitragen sollen. Dazu zählen die bereits erwähnte Beratungsagentur und die Software-Registry. Auch ist im NFDI4Culture-Kontext ein neues Rezensionsjournal für Forschungssoftware geplant (<a href="https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/ckit"><u>„Construction Kit“</u></a>). Die Einführung sollte den Arbeitsstand der Task Area erläutern und als Grundlage für eine anschließende Diskussion im Forum dienen.</p> <p>Nach einer kurzen Pause folgte die <strong>Diskussion</strong> verschiedener Themen der nachhaltigen Softwareentwicklung im Forum. Eine Leitfrage war dabei, was von all denjenigen Dingen, die idealerweise für eine nachhaltige Entwicklung von Forschungssoftware zu tun wären, <strong>konkret</strong> von NFDI4Culture umgesetzt werden könnte bzw. in welchen Bereichen die Forumsmitglieder die größten <strong>Bedarfe</strong> sehen. Einige zentrale Aufgabenfelder für die Task Area zu „Research Tools and Data Services“ in NFDI4Culture und für das Expert:innen-Forum, die in der Diskussion genannt wurden, waren:</p> <p>(1) Entwicklung von <strong>Kriterien</strong> zur Entscheidung darüber, welche Forschungssoftware langfristig gefördert werden soll. Nicht jede Software wird intensiv genutzt. Oft werden Prototypen entwickelt, von denen nur manche zu Standardlösungen werden, die dann auch langfristig aktualisiert werden und lauffähig bleiben sollten. Es muss gute Kriterien geben, um zu entscheiden, auf welche Software das zutrifft. Auf der anderen Seite müssen auch für kleine Skripte, für Prototypen und Software, deren Weiterentwicklung nicht langfristig gefördert werden kann, Lösungen zur Dokumentation und Archivierung gefunden werden.<br />Überlegungen zu Kriterien für die Bewertung und Auswahl von Software sind z. B. bereits in folgenden Publikationen angestellt worden: Anzt, H., F. Bach, S. Druskat et al. (2021): „An environment for sustainable research software in Germany and beyond: current state, open challenges, and call for action [version 2; peer review: 2 approved].“ <em>F1000Research</em> 9:295. <a href="https://doi.org/10.12688/f1000research.23224.2"><u>https://doi.org/10.12688/f1000research.23224.2</u></a>; Homburg, T., A. Klammt, H. Mara et al. (2021): „Diskussionsbeitrag – Handreichung zur Rezension von Forschungssoftware in den Altertumswissenschaften / Impulse – Recommendations for the review of archaeological research software.“) <em>GitHub.</em> <a href="https://research-squirrel-engineers.github.io/Impuls_SoftwareRezensionen_DGUF/Draft.html."><u>https://research-squirrel-engineers.github.io/Impuls_SoftwareRezensionen_DGUF/Draft.html.</u></a></p> <p>(2) Eine Frage, die eng mit derjenigen nach Bewertungs- und Auswahlkriterien zusammenhängt, ist diejenige nach einer <strong>Definition von Forschungssoftware</strong>. Nicht nur für Förderung, sondern z. B. auch für eine Aufnahme in die von NFDI4Culture geplante Software-Registry muss geklärt werden, welche Arten von Software als relevant angesehen werden. Dabei geht es u.a. um den <em>Entwicklungskontext</em> (Ist Software in Forschungsprojekten entwickelt worden oder außerhalb davon?), um ihren funktionalen Grad der <em>Allgemeinheit</em> (Ist Software spezifisch für Forschung und für einen bestimmten Fachbereich oder sehr generisch?), um <em>Reifegrade</em> (Sollen nur voll ausgereifte Werkzeuge erfasst werden oder auch schon Entwicklungen in einem früheren Stadium?) und um <em>Umfänge</em> (Software kann aus einzelnen Skripten und kleinen, nützlichen „Helferlein“ bestehen, die man sinnvoll nachnutzen könnte – hierfür wurde der Begriff von „minions“ vorgeschlagen – sie kann aber auch ganze, komplexe Software-Systeme wie große Forschungsumgebungen umfassen).</p> <p>(3) Im Hinblick auf die <strong>Beratung</strong> für nachhaltige Softwareentwicklung, die NFDI4Culture anbietet, wurde betont, wie wichtig es ist, frühzeitig mit Forscher:innen, Entwickler:innen, Projektleiter:innen und anderen Beteiligten ins Gespräch zu kommen, wenn es z. B. darum geht, ein Projekt zu planen, in dem Forschungssoftware eingesetzt, weiterentwickelt oder neu entwickelt werden soll. Die Frage ist, wie man das Beratungsangebot von NFDI4Culture so gestalten kann, dass es gut sichtbar und frühzeitig und gerne angefragt wird. Hierzu gab es von Seiten der Expert:innen verschiedene Erfahrungen und Meinungen. Ein Vorschlag war, dass man Schulungen anbieten könnte, um allgemein die Code Literacy von Wissenschaftler:innen zu verbessern und die Bedeutung nachhaltiger Forschungssoftware hervorzuheben. Daneben wurde auch angemerkt, dass nur eine Verpflichtung zur Einhaltung bestimmter Standards erfolgversprechend ist und dass NFDI4Culture dazu beitragen kann, Kriterien und Standards für nachhaltige Softwarentwicklung zu definieren, die dann z. B. von Förderinstitutionen aufgegriffen werden können.</p> <p>(4) Begrüßt wurden die Pläne für <strong>konkrete Infrastruktur-Angebote</strong> für Forschungssoftware in NFDI4Culture, vor allem für die im Aufbau befindliche Software-Registry. Mit dieser Struktur kann ein wichtiger organisatorischer Beitrag zur Nachhaltigkeit von Softwareentwicklung geleistet werden: (a) Forschungssoftware kann zentral verzeichnet werden und wird so besser auffindbar, womit auch die Chance von Nachnutzung erhöht wird. (b) Die Vergabe von Identifikatoren und stabilen Adressen für Registry-Einträge verbessert die Zitierfähigkeit von Software. (c) Ein Schema für die Metadaten, mit denen die Software in der Registry beschrieben werden soll, trägt zur Standardisierung bei, zur Dokumentation und formalen Erfassung von Informationen über Forschungssoftware.</p> <p>(5) Schließlich wurde wie in der Vorstellungsrunde auch in der Diskussion noch einmal darauf hingewiesen, dass es einen <strong>Wandel in der Wissenschaftskultur</strong> braucht, damit die Entwicklung von Forschungssoftware nicht mehr einfach vorausgesetzt wird, ohne gezielt geplant, gefördert und wertgeschätzt zu werden. Software muss wie Daten im engeren Sinne als Gegenstand des Forschungsdatenmanagements (oder eben Forschungs<em>software</em>managements) in den Mittelpunkt gestellt werden, damit ihre nachhaltige Entwicklung möglich wird. Dies muss begleitet werden durch eine Aufwertung von Softwareentwicklung als wissenschaftliche Tätigkeit. Wie eine solche bessere Anerkennung erreicht werden kann, dazu gab es verschiedene Positionen. Auf der einen Seite wurde hervorgehoben, dass schon das Produkt der Software selbst zusammen mit einer ordentlichen Dokumentation stärker als Leistung anerkannt werden sollte und Entwickler:innen nicht noch zusätzlich Veröffentlichungen über die Software produzieren müssen, die dann erst den wissenschaftlichen Wert darstellen. Auf der anderen Seite wurden Möglichkeiten besprochen, wie es zu mehr Publikationen über Software kommen kann, z. B. durch spezifische Software-Aufsätze oder Rezensionen von Software. Letztere würden ja nicht von den Entwickler:innen selbst publiziert werden, aber dennoch dazu beitragen, dass Forschungssoftware mehr Aufmerksamkeit bekommt, kritisch diskutiert wird und dadurch auch nachhaltiger werden kann. Auch das Thema Zitation von Software geht in diese Richtung: Wenn Software, die von Forschenden genutzt wird, selbst zitiert wird und z. B. nicht nur ein Paper über die Software, dann drückt das auch aus, dass die Entwicklung des Werkzeugs selbst eine wissenschaftliche Leistung darstellt. Hier zeigte sich, dass es einige Faktoren (wie Anerkennung, Zitation, usw.) gibt, die auf den ersten Blick vielleicht nicht direkt als Aspekte von Nachhaltigkeit in der Entwicklung von Forschungssoftware verstanden werden, aber indirekt damit zusammenhängen und sie fördern können.</p> <p>Das erste Treffen des NFDI4Culture Expert:innen-Forums für nachhaltige Softwareentwicklung hat gezeigt, dass es viele verschiedene Perspektiven auf „Nachhaltigkeit für Forschungssoftware“ gibt. Das Thema ist umfassend und komplex und wird auch in anderen NFDI-Konsortien und darüber hinaus bereits diskutiert, z. B. auch von den Vereinigungen der Forschungssoftware-Entwickler:innen wie <a href="https://de-rse.org/de/index.html"><u>de-RSE</u></a>. Auf einer theoretischen Ebene ist der Themenkomplex bisher aber in den DH und insbesondere für Software des Kulturerbes noch nicht umfassend reflektiert worden. Es ist zu klären, welche der allgemeinen Überlegungen und Ansätze für den Bereich des Kulturerbes zutreffen und wo es spezifische Konzepte und Empfehlungen braucht. Auf einer praktischen Ebene geht es darum, gezielt sinnvolle Handlungsbereiche für NFDI4Culture zu finden und zu verfolgen sowie konkrete Angebote für die 4Culture-Community zu entwickeln.</p> <p>Im Nachgang des Treffens hat das Expert:innen-Forum für nachhaltige Softwareentwicklung bereits einen ersten Schritt unternommen, indem ein gemeinsamer Kommentar zur <a href="https://www.dfg.de/foerderung/programme/infrastruktur/lis/lis_foerderangebote/forschungsdaten/kommentierung/"><u>Aktualisierung des DFG-Förderprogramms „Informationsinfrastukturen für Forschungsdaten“</u></a> eingereicht und auf die Bedeutung von Software als Gegenstand des Forschungsdatenmanagements hingewiesen wurde. Wir freuen uns über die rege Diskussion beim ersten Forums-Treffen und auf weitere gemeinsame Schritte von NFDI4Culture mit dem Expert:innen-Forum für nachhaltige Softwareentwicklung und mit der Community!</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=15793</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Job in Berlin: Forschungssoftwareentwicklung in den kunsthistorischen Digital Humanities</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=15789</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=15789#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Frederike Neuber]]></dc:creator> <pubDate>Wed, 05 May 2021 14:42:48 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Stellenanzeigen]]></category> <category><![CDATA[AG DH-RSE]]></category> <category><![CDATA[Berlin]]></category> <category><![CDATA[Digitale Kunstgeschichte]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=15789</guid> <description><![CDATA[Für das 2021 gestartete Akademienvorhaben „Antiquitatum Thesaurus. Antiken in den europäischen Bildquellen des 17. und 18. Jahrhunderts“ unter Leitung von Prof. Dr. Elisabeth Décultot (Martin-Luther-Universität Halle), Prof. Dr. Arnold Nesselrath (Rom) und Prof. Dr. Ulrich Pfisterer (Ludwig-Maximilian-Universität München) sucht die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften zum nächstmöglichen Zeitpunkt: – eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (w/m/d) für die Forschungssoftwareentwicklung […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p>Für das 2021 gestartete Akademienvorhaben „Antiquitatum Thesaurus. Antiken in den europäischen Bildquellen des 17. und 18. Jahrhunderts“ unter Leitung von Prof. Dr. Elisabeth Décultot (Martin-Luther-Universität Halle), Prof. Dr. Arnold Nesselrath (Rom) und Prof. Dr. Ulrich Pfisterer (Ludwig-Maximilian-Universität München) sucht die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften zum nächstmöglichen Zeitpunkt:<br><br>– eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (w/m/d) für die Forschungssoftwareentwicklung in den kunsthistorischen Digital Humanities (Fullstack-Entwicklung: Frontend, Backend und Datenmodellierung bzw. Datentransformation) im Umfang von 66% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (Stellenumfang gegebenenfalls teilbar), zunächst befristet für zwei Jahre, mit der anschließenden Option auf langfristige Mitgestaltung und Weiterentwicklung des Langzeitvorhabens.<br><br>Wir freuen uns über Bewerber/innen, die ihre ausgewiesenen Qualifikationen im Bereich der Digital Humanities, der Informationsverarbeitung und der Datenerfassung mit wissenschaftlicher Forschung zu Fragen der Antikenrezeption verbinden wollen.<br><br>Ausführliche Informationen zum Stellen- und Anforderungsprofil unter: <a rel="noreferrer noopener" target="_blank" href="https://www.bbaw.de/stellenangebote/stellenausschreibung-wissenschaftliche-n-mitarbeiter-in-w-m-d-3">https://www.bbaw.de/stellenangebote/stellenausschreibung-wissenschaftliche-n-mitarbeiter-in-w-m-d-3</a><br><br>Die Bewerbungsfrist endet am 02.06.2021.</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=15789</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Digitaler Zotero-Workshop am 27. und 28. Mai 2021</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=15722</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=15722#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Sophia Corell]]></dc:creator> <pubDate>Tue, 04 May 2021 07:50:00 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Allgemein]]></category> <category><![CDATA[Community]]></category> <category><![CDATA[Forschungsdaten]]></category> <category><![CDATA[Open Access]]></category> <category><![CDATA[Reflektion]]></category> <category><![CDATA[Schulung/Tutorial]]></category> <category><![CDATA[Tool/Service]]></category> <category><![CDATA[Veranstaltungen]]></category> <category><![CDATA[Vortrag]]></category> <category><![CDATA[Webinar]]></category> <category><![CDATA[CLARIAH-DE]]></category> <category><![CDATA[Workshop]]></category> <category><![CDATA[Zotero]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=15722</guid> <description><![CDATA[Hiermit möchten wir Euch recht herzlich zum digitalen Workshop zum Thema Zotero einladen! Stattfinden wird der von CLARIAH-DE veranstaltete Workshop in einem Online-Format vom 27.–28. Mai, jeweils von 9–12 Uhr. Aufgeteilt auf zwei Themenbereiche werden verschiedene Vorträge in die Verwendung des Literaturverwaltungsprogramms Zotero einführen. Es handelt sich hierbei um KEINEN Experten-Workshop, sondern bietet für alle […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p>Hiermit möchten wir Euch recht herzlich zum digitalen Workshop zum Thema <strong>Zotero</strong> einladen! Stattfinden wird der von CLARIAH-DE veranstaltete Workshop in einem Online-Format vom 27.–28. Mai, jeweils von 9–12 Uhr. Aufgeteilt auf zwei Themenbereiche werden verschiedene Vorträge in die Verwendung des Literaturverwaltungsprogramms Zotero einführen. Es handelt sich hierbei um KEINEN Experten-Workshop, sondern bietet für alle Interessierten einen vereinfachten Einstieg mit vielen Übungen zum praktischen Lernen des Gehörten.</p> <p>Vorab bereits der Hinweis: Wir bitten um eine Registrierung für den Workshop. Wer nur an einem der beiden Tage Zeit oder Interesse hat, kann dies bei der Registrierung mit angeben.<br>Unter <a href="https://s.gwdg.de/uDyL6X" target="_blank" rel="noopener noreferrer">https://s.gwdg.de/uDyL6X</a> geht die Anmeldung ganz einfach <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/12.0.0-1/72x72/1f609.png" alt="😉" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /></p> <p><strong>Programmübersicht</strong></p> <table style="width: 100%;border-collapse: collapse;border-color: #0a0101;height: 92px"> <tbody> <tr style="height: 23px"> <td style="width: 50%;height: 23px"><strong>Tag 1</strong></td> <td style="width: 50%;height: 23px"><strong>Tag 2</strong></td> </tr> <tr style="height: 23px"> <td style="width: 50%;height: 23px">– Allgemeines/Einführung</td> <td style="width: 50%;height: 23px">– API</td> </tr> <tr style="height: 23px"> <td style="width: 50%;height: 23px">– tagging (Schlagwörter)</td> <td style="width: 50%;height: 23px">– <span style="background-color: #ffffff">Einbindung</span> auf Website</td> </tr> <tr style="height: 23px"> <td style="width: 50%;height: 23px">– Citation Styles</td> <td style="width: 50%;height: 23px">– Fragerunde</td> </tr> </tbody> </table> <p>Am ersten Tag, der den Umgang mit Zotero vermittelt, wird Julia Röttgermann (Projekt „Mining and Modelling Text“, Trier Center for Digital Humanities) in das Programm einführen und allgemeine Informationen zu Zotero darlegen. Dabei zeigt sie die verschiedenen Funktionen in Zotero und das Anlegen einer Bibliographie, was in einer darauffolgenden Übung vertieft und eigenständig ausprobiert werden kann. Anschließend werde ich etwas zum tagging (das Verwenden von Schlagwörtern) erzählen, denn die Verwendung von tags erleichtert die Ordnung der Bibliographie und es kann hilfreich sein, ein paar Tipps und Tricks dafür zu erhalten. Abschließend für den ersten Tag wird Torsten Roeder (Leopoldina, Zentrum für Wissenschaftsforschung) über die verschiedenen Citation Styles sprechen, die für die Anzeige der Bibliographie nötig sind. Da es tausende von Styles gibt, werden die gängigsten vorgestellt und man kann den für sich passendsten Zitationsstil finden. </p> <p>Am zweiten Tag, der die Anwendung von Zotero fokussiert, starte ich mit dem Thema API (‚application programming interface‘), mithilfe derer man die in Zotero erstellte Bibliographie praktisch für verschiedene Zwecke verwenden kann. Natürlich wird nach der Theorie auch eine Phase der eigenen Umsetzung folgen, sodass das erlangte Wissen direkt vertieft wird und sich für den späteren Gebrauch festigen kann. Torsten Roeder wird anschließend ebenfalls eine praktische Verwendungsweise von Zotero behandeln: das Einbinden der Bibliographie auf einer Website, wie es beispielsweise bei einem geplanten <a href="https://sammlungsraeume.de/bibliographie.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Projekt</a> des Leopoldina-Zentrums für Wissenschaftsforschung stattgefunden hat. Nach einer praktischen Übung dazu können Fragen an die Vortragenden gestellt und noch weitere Hinweise zum Umgang mit Zotero gegeben werden.</p> <p>Vor meinem Praktikum am Leopoldina-Zentrum für Wissenschaftsforschung habe ich noch nie mit Zotero gearbeitet und bereits nach ein paar Wochen war ich deutlich erfahrener damit. Aus der Beschäftigung mit Zotero sind sogar meine drei Blog-Artikel (Teil <a href="https://dhd-blog.org/?p=15017" target="_blank" rel="noopener noreferrer">1</a>, <a href="https://dhd-blog.org/?p=15023" target="_blank" rel="noopener noreferrer">2</a> und <a href="https://dhd-blog.org/?p=15177" target="_blank" rel="noopener noreferrer">3</a>) entstanden, die in aller Kürze die wichtigsten Funktionen von Zotero widerspiegeln und die Basis und den Anlass für den Workshop bilden. Aufgrund meiner eigenen Erfahrung möchte ich Euch dazu ermutigen, mehr über das hilfreiche Programm zu erfahren und durch den Workshop nützliche Eigenschaften kennenzulernen, die man im eigenständigen Kompetenzerwerb nicht immer herausfindet. Zotero ist kein Hexenwerk und hat für verschiedene Bereiche eine Menge Vorteile, die wir Euch gerne vermitteln möchten. Durch die praktischen Übungen, die nach jedem Vortrag folgen, könnt ihr das neue Wissen direkt anwenden und nachfragen, falls etwas noch nicht funktioniert oder noch nicht ausreichend erklärt wurde.</p> <p>Wir freuen uns auf Eure Teilnahme, bis bald!</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=15722</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Stellenausschreibung: Teilprojektleiter (m/w/d)</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=15770</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=15770#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Claudia Becker]]></dc:creator> <pubDate>Thu, 29 Apr 2021 13:22:26 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Allgemein]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=15770</guid> <description><![CDATA[Deutsches Adelsarchiv Als anerkannte Dokumentations- und Forschungsstätte sammelt, erschließt und bewahrt das Deutsche Adelsarchiv (DAA) seit 1945 Zeugnisse zur Geschichte des Adels und macht diese, als gemeinnützige, der Förderung von Wissenschaft, Forschung und Kultur verpflichtete Stiftung des bürgerlichen Rechts, der Öffentlichkeit zugänglich, um der Fortschreibung der Erkenntnisse zur Erforschung des historischen deutschen Adels, insbesondere auf […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p><strong>Deutsches Adelsarchiv</strong></p> <p>Als anerkannte Dokumentations- und Forschungsstätte sammelt, erschließt und bewahrt das Deutsche Adelsarchiv (DAA) seit 1945 Zeugnisse zur Geschichte des Adels und macht diese, als gemeinnützige, der Förderung von Wissenschaft, Forschung und Kultur verpflichtete Stiftung des bürgerlichen Rechts, der Öffentlichkeit zugänglich, um der Fortschreibung der Erkenntnisse zur Erforschung des historischen deutschen Adels, insbesondere auf dem Gebiet der historischen Hilfswissenschaften und der Zeitgeschichte, zu dienen. Die Ergebnisse seiner Arbeit veröffentlicht es durch die regelmäßige Herausgabe des „Gothaischen Genealogischen Handbuches“ (GGH). Die Expertise des DAA wird in besonders hohem Maße von Standesämtern, Staatsanwaltschaften, Gerichten und diplomatischen Vertretungen benötigt, die sich beispielsweise bei personenstandrechtlichen Fragestellungen mit Bezug auf das Führen adeliger Namenszusätze an die einmalige Nachweisstelle in Marburg wenden.</p> <p>Das Adelsarchiv beginnt im Jahr 2021 voraussichtlich mit einem geförderten Großprojekt für die Sicherung, Erschließung und Zugänglichmachung seiner einzigartigen Bestände und des regelmäßig herausgegebenen „Gothaischen Genealogischen Handbuchs“ (GGH). Außerdem sollen die dem GGH zugrunde liegenden Daten in eine innovative Datenbank überführt und Szenarien für deren datenschutzkonforme Nutzung entwickelt werden.</p> <p><strong>Stellenausschreibung</strong></p> <p>Für das Teilprojekt zur Dokumentation und Aufbereitung der dem GGH zugrundeliegenden Regelwerke und die darauf aufbauende Entwicklung einer genealogischen Personenstandsdatenbank sucht die Stiftung Deutsches Adelsarchiv (DAA) zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n</p> <p><strong>Teilprojektleiter/in (m/w/d)</strong></p> <p>in Vollzeit (40 Stunden/Woche) ab 01.06.2021 und befristet bis zum 31.12.2024.</p> <p><strong>Ihre Aufgaben</strong></p> <ul> <li>Dokumentation der dem GGH zugrundeliegenden Regelwerke und deren Aufbereitung für die Implementierung in der Datenbank</li> <li>Ansprechpartner/in für die Softwareentwickler/in in konzeptionellen Fragen (Entitäten-Modell, Erfassungsmasken, Abstimmung der Regelwerke)</li> <li>Entwicklung von (innovativen) Nutzungsszenarien und des Ausgabeformats für eine Druckvorstufe des GGH</li> <li>Qualitätssicherung der Anwendung/Datenbank und ihrer Nutzerschnittstelle</li> <li>Stetige Weiterentwicklung der Anwendung und Ausfüllung der Rolle als Ansprechpartner für die internen Nutzer/innen der Datenbank</li> <li>Teilnahme am Fachdiskurs der Historischen Hilfswissenschaften, Archivwissenschaft und Digital Humanities sowie Öffentlichkeitsarbeit für das <em>Deutsche Adelsarchiv</em></li> </ul> <p><strong>Ihre Qualifikation</strong></p> <ul> <li>Ein erfolgreich abgeschlossenes geschichtswissenschaftliches Studium mit einer hohen Affinität zu digitalen Themen (Computergenealogie, Digital Humanities) – oder ein verwandter Studiengang</li> <li>Interesse an Adelsrecht und Methoden zur Erarbeitung von Adelsgenealogien</li> <li>In der Praxis erworbene Kompetenzen in Softwareprojekten aus dem Bereich der Digital Humanities sowie Projektmanagementerfahrung</li> <li>Erfahrung in der Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern/Entwicklern</li> <li>Führungserfahrung und Erfahrung in der Begleitung von Veränderungsprozessen</li> <li>Interesse an archivfachlichen Themen und nachgewiesene Arbeitserfahrung in Archiven</li> </ul> <p>Fragen zum Aufgabengebiet beantwortet Ihnen gerne Graf Finckenstein unter der Telefonnummer 06421 26162 (Mo – Fr 09.00 bis 12.00 Uhr) oder per Mail: finckenstein@adelsarchiv.de</p> <p><strong>Unser Angebot</strong></p> <ul> <li>Eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem Großprojekt als kommunikative Schnittstelle zwischen dem Deutschen Adelsarchiv, Dienstleistern und weiteren relevanten Akteuren</li> <li>Eigenverantwortung und Gestaltungsspielraum bei der Entwicklung und Transformation des GGH</li> <li>Altersbedingte Abgänge führen in den nächsten Jahren zu Neubesetzungen von Stellen, einschließlich der Leitung. Hierdurch ist eine spätere Übernahme auf eine Dauerstelle nicht ausgeschlossen.</li> </ul> <p><strong>Haben wir Ihr Interesse geweckt?</strong></p> <p>Dann senden Sie bitte <strong><em>bis zum 15. Mai 2021</em></strong> Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen und mit Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung an Frau Claudia Becker in einer PDF-Datei an <a href="mailto:buero@vdda.de">buero@vdda.de</a></p> <p><strong>Arbeitsort</strong><br /><br />Deutsches Adelsarchiv, Schwanallee 21, 35037 Marburg</p> <p>Mit der Bewerbung entstandene Kosten können wir leider nicht erstatten.</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=15770</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Stellenangebot: Drei DH-Nachwuchsforscher:innen am ZIM in Graz</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=15758</link> <dc:creator><![CDATA[ZIM-IG]]></dc:creator> <pubDate>Wed, 28 Apr 2021 20:23:18 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Allgemein]]></category> <category><![CDATA[Stellenanzeigen]]></category> <category><![CDATA[Doktorand/in]]></category> <category><![CDATA[Graz]]></category> <category><![CDATA[PostDoc]]></category> <category><![CDATA[Stellenangebot]]></category> <category><![CDATA[Stellenangebote]]></category> <category><![CDATA[Stellenausschreibung]]></category> <category><![CDATA[Zentrum für Informationsmodellierung (ZIM)]]></category> <category><![CDATA[ZIM]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=15758</guid> <description><![CDATA[Das Zentrum für Informationsmodellierung der Universität Graz sucht zwei Doktoranden (75%, 4 Jahre befristet) und einen PostDoc (100%, 6 Jahre befristet) im Forschungsgebiet „Digitale Geisteswissenschaften/Digital Humanities“. Bewerbungsfrist ist der 26.5.2021. Details unter https://jobs.uni-graz.at/de/MB/99/99/6893 (PraeDoc), https://jobs.uni-graz.at/de/MB/100/99/6889 (PraeDoc) und https://jobs.uni-graz.at/de/MB/101/99/6891 (PostDoc).]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <div class="wp-block-image"><figure class="aligncenter size-large is-resized"><img src="https://static.uni-graz.at/fileadmin/_processed_/e/f/csm_ZIM_blau_news_464861cb67.png" alt="" width="105" height="70" /></figure></div> <p class="has-text-align-center">Das <a href="https://informationsmodellierung.uni-graz.at" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Zentrum für Informationsmodellierung der Universität Graz</a> sucht<br></p> <p class="has-text-align-center">zwei Doktoranden (75%, 4 Jahre befristet) </p> <p class="has-text-align-center">und </p> <p class="has-text-align-center">einen PostDoc (100%, 6 Jahre befristet) </p> <p>im Forschungsgebiet „Digitale Geisteswissenschaften/Digital Humanities“. Bewerbungsfrist ist der 26.5.2021. </p> <p>Details unter <a rel="noreferrer noopener" href="https://jobs.uni-graz.at/de/MB/99/99/6893" target="_blank">https://jobs.uni-graz.at/de/MB/99/99/6893</a> (PraeDoc), <a rel="noreferrer noopener" href="https://jobs.uni-graz.at/de/MB/100/99/6889" target="_blank">https://jobs.uni-graz.at/de/MB/100/99/6889</a> (PraeDoc) und <a rel="noreferrer noopener" href="https://jobs.uni-graz.at/de/MB/101/99/6891" target="_blank">https://jobs.uni-graz.at/de/MB/101/99/6891</a> (PostDoc).</p> ]]></content:encoded> </item> <item> <title>Highlights der 2. CLARIAH-DE Vollversammlung</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=15749</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=15749#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Lukas Weimer]]></dc:creator> <pubDate>Wed, 28 Apr 2021 07:28:36 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Community]]></category> <category><![CDATA[Forschungsinfrastruktur]]></category> <category><![CDATA[Veranstaltungen]]></category> <category><![CDATA[CLARIAH-DE]]></category> <category><![CDATA[Forschungsdateninfrastruktur]]></category> <category><![CDATA[Nachhaltigkeit]]></category> <category><![CDATA[Tagungsbericht]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=15749</guid> <description><![CDATA[Am 9. und 10. März fand die zweite Vollversammlung von CLARIAH-DE statt. Gastgeberin war die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen – virtuell. Dieser Post wirft Schlaglichter auf ausgewählte Teile der Veranstaltung. Eigentlich für November 2020 und wie die Vollversammlung 2019 an der Eberhard Karls Universität Tübingen in Präsenz geplant, war diesmal schnell klar: Verschiebung ins […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <figure class="wp-block-image size-large"><img src="https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/04/2019-06-03_CLARIAH-DE-1024x395.png" alt="" class="wp-image-15750" srcset="https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/04/2019-06-03_CLARIAH-DE-1024x395.png 1024w, https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/04/2019-06-03_CLARIAH-DE-300x116.png 300w, https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/04/2019-06-03_CLARIAH-DE-768x296.png 768w, https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/04/2019-06-03_CLARIAH-DE-1536x592.png 1536w, https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/04/2019-06-03_CLARIAH-DE-2048x789.png 2048w" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px" /></figure> <figure class="wp-block-image"><img alt="" /><br /> <p><span style="font-weight: 400;">Am 9. und 10. März fand die zweite Vollversammlung von </span><a href="https://www.clariah.de/"><span style="font-weight: 400;">CLARIAH-DE</span></a><span style="font-weight: 400;"> statt. Gastgeberin war die <a href="https://www.sub.uni-goettingen.de/sub-aktuell/">Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen </a></span><span style="font-weight: 400;">–</span><span style="font-weight: 400;"> virtuell. Dieser Post wirft Schlaglichter auf ausgewählte Teile der Veranstaltung.</span></p> <br /> <p><span style="font-weight: 400;">Eigentlich für November 2020 und wie die Vollversammlung 2019 an der Eberhard Karls Universität Tübingen in Präsenz geplant, war diesmal schnell klar: Verschiebung ins Virtuelle war geboten! Und wenngleich der persönliche Austausch im Virtuellen natürlich schmerzlich vermisst wird, konnten wir mit einem abwechslungsreichen Programm viele Interessierte erreichen und haben auch für virtuelle soziale Momente gesorgt.</span></p> <br /> <p><span style="font-weight: 400;">Da war beispielsweise unsere “Lounge” in </span><a href="https://www.wonder.me/"><span style="font-weight: 400;">wonder.me</span></a><span style="font-weight: 400;">. Diese war vor, während und nach der Veranstaltung geöffnet und beherbergte neben dem durchgängig besetzten Tagungsbüro eine Kaffeeecke und viel Raum für Diskussion.</span></p> <br /> <p><span style="font-weight: 400;">Positiv aufgenommen wurde auch die konzentrierte Programmführung der beiden Veranstaltungstage, eine Erleichterung in Zeiten vermehrter Videokonferenzen. Bei einer Dauer von täglich 10 bis 14 Uhr blieb sowohl davor als auch danach noch Zeit für thematische Gespräche und die täglich anfallende Arbeit. Außerdem war die Veranstaltung selbst so angelegt, dass sie Diskussionen in thematischen Gruppen und im Plenum forderte und förderte.</span></p> <br /> <p><span style="font-weight: 400;">Ein Highlight war, dass der erste Tag für die gesamte interessierte Community über die Projektmitglieder von CLARIAH-DE hinaus geöffnet war. Das abwechslungsreiche </span><a href="https://dhd-blog.org/?p=15137"><span style="font-weight: 400;">Programm</span></a><span style="font-weight: 400;"> aus Vorträgen und Diskussionen lockte über 100 Teilnehmende aus unterschiedlichen Disziplinen und Einrichtungen an. Als wichtiger Teil der geisteswissenschaftlichen Forschungsinfrastruktur widmet sich CLARIAH-DE nämlich Querschnittsthemen der </span><a href="https://www.nfdi.de/"><span style="font-weight: 400;">NFDI</span></a><span style="font-weight: 400;">: Eingebettet in die internationale Infrastrukturumgebung </span><span style="font-weight: 400;">–</span><span style="font-weight: 400;"> insbesondere durch die beiden ERICs </span><a href="https://www.clarin.eu/"><span style="font-weight: 400;">CLARIN</span></a><span style="font-weight: 400;"> und </span><a href="https://www.dariah.eu/"><span style="font-weight: 400;">DARIAH</span></a> <span style="font-weight: 400;">–</span><span style="font-weight: 400;"> ist die internationale Sichtbarkeit und Vernetzung ein zentrales Querschnittsthema, um die Reichweite der eigenen Angebote zu erhöhen. Weiterhin hat CLARIAH-DE Erfahrung darin, Daten, Tools und Methoden nachhaltig für die Nutzung zu entwickeln und bereitzustellen, und kann so zur technischen Infrastruktur der NFDI beitragen. Darüber hinaus setzt CLARIAH-DE Open Access, Recht und Ethik im Forschungsdatenmanagement praktisch um, beispielsweise im Rahmen der bereitgestellten Forschungsdaten oder Forschungsdatenrepositorien. Und nicht zuletzt ist CLARIAH-DE auf breitgefächertes Communityengagement angewiesen, beispielsweise um Nutzendenanforderungen besser zu verstehen oder das eigene Angebotsportfolio nach verschiedenen Kompetenzniveaus zu erklären und Nutzende im Umgang damit zu schulen. Zu diesen vier Querschnittsthemen wurden parallele Diskussionsräume angeboten, die aus Impulsvorträgen und Diskussionen bestanden. Deren Ergebnisse wurden zum Abschluss des ersten Tages in einer interessanten und zukunftsweisenden Plenardiskussion zusammengetragen, in der die CLARIAH-DE-externen Teilnehmenden mit ihrer Außensicht wertvolle Beiträge liefern konnten.</span></p> <br /> <p><span style="font-weight: 400;">Der zweite Tag widmete sich dem internen Projektgeschehen. Den Start bildeten Mitglieder der Arbeitspakete, die anhand zuvor erstellter Poster ihre Arbeiten präsentierten (Poster </span><a href="https://zenodo.org/search?page=1&size=20&q=keywords:%22Vollversammlung%22"><span style="font-weight: 400;">hier</span></a><span style="font-weight: 400;"> einzusehen). Arbeitspaket (AP) 1 zu Forschungsdaten, Standards und Verfahren beschäftigte sich u.a. mit Synergien von CLARIN-D und DARIAH-DE in Bezug auf Forschungsdaten. Ein wertvolles Arbeitsergebnis ist hier EdMa, eine Matrix, um verschiedenartige wissenschaftliche Editionen zu vergleichen. Das auf Werkzeuge und virtuelle Forschungsumgebungen fokussierte AP 2 konnte beispielsweise eine deutliche Erweiterung des Toolportfolios und der Funktionalität des </span><a href="https://switchboard.clarin.eu/"><span style="font-weight: 400;">Language Resource Switchboard</span></a><span style="font-weight: 400;"> (LRS) vermelden. AP 3 stand mit seiner Aufgabe der Kompetenzvermittlung und Nachwuchsförderung in einem von der Covid19-Pandemie geprägten Jahr vor besonderen Herausforderungen. Dennoch wurden virtuelle Workshops abgehalten und Tutorials erstellt, die im </span><a href="https://teaching.clariah.de/search/"><span style="font-weight: 400;">Tutorial Finder</span></a><span style="font-weight: 400;"> leicht auffindbar sind. Dieser wurde hauptsächlich vom AP 4 entwickelt, das für technische Vernetzung und Koordination verantwortlich war. Aus diesem Grund war eine enge Zusammenarbeit mit allen anderen APs, aber auch national und international nötig. Beispiele für die technische Vernetzung sind die Integration des LRS in das TextGrid Repository oder die </span><a href="https://www.clariah.de/daten-nachnutzen/daten-finden/clariah-de-cross-service-search"><span style="font-weight: 400;">Cross-Service-Search</span></a><span style="font-weight: 400;">. AP 5 kümmerte sich um das Community-Engagement und konnte von diversen Disseminationsaktivitäten, wie Konferenzbesuchen, Gestaltung von Infomaterial und Social-Media-Präsenzen berichten. In AP 6 schließlich war mit dem CLARIAH-DE-Office die organisatorische Infrastruktur und Koordination angesiedelt. Neben zahlreichen Kommunikationstätigkeiten lag beispielsweise auch die Organisation der Vollversammlung im Aufgabenbereich von AP 6.</span></p> <br /> <p><span style="font-weight: 400;">Dem Zweck einer Vollversammlung entsprechend haben sich die Beteiligten außerdem über die Entwicklungen des Projekts beraten: Gremiensitzungen des CLARIAH-DE-Rats sowie des Entwicklungsrats folgten auf die Präsentation und Diskussion der anstehenden Aufgaben bis September 2021 und zur Nachhaltigkeit von CLARIAH-DE. Hier wird es darum gehen, die Ergebnisse und Errungenschaften über die Projektlaufzeit von CLARIAH-DE hinaus zu verstetigen. Dazu gehören neben dem technischen Weiterbetrieb der Angebote ebenso der zugehörige Support, aber auch weitere Veranstaltungen und die Pflege dieser produktiven Community. Des Weiteren werden in der kommenden Phase verstärkt die am ersten Vollversammlungstag behandelten Querschnittsthemen der NFDI bearbeitet.</span></p> <br /> <p><span style="font-weight: 400;">Wir danken allen an der Vollversammlung Beteiligten und freuen uns auf die kommenden Monate und Aufgaben in CLARIAH-DE!<br /><br /></span></p> </figure> <figure class="wp-block-image size-large"><img src="https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/04/Gruppenbild-VV-2021-1024x661.png" alt="" class="wp-image-15751" srcset="https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/04/Gruppenbild-VV-2021-1024x661.png 1024w, https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/04/Gruppenbild-VV-2021-300x194.png 300w, https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/04/Gruppenbild-VV-2021-768x496.png 768w, https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/04/Gruppenbild-VV-2021-1536x992.png 1536w, https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/04/Gruppenbild-VV-2021-2048x1323.png 2048w" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px" /><figcaption>Gruppenfoto vom zweiten, internen Vollversammlungstag</figcaption></figure> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=15749</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Day of DH 2021 – April 29 – Save the date!</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=15741</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=15741#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Simone Kronenwett]]></dc:creator> <pubDate>Tue, 27 Apr 2021 10:20:03 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Community]]></category> <category><![CDATA[DayofDH2021]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=15741</guid> <description><![CDATA[Am Donnerstag (29. April 2021) findet der Day of DH 2021 statt.Das Thema des DH-Tages lautet „Multilingual DH“. Wir vom DHd-Verband würden uns sehr freuen, wenn sich viele von Ihnen an dem Tag beteiligen. Weitere Informationen und Materialien (z.B. DH-Grafiken) finden Sie unter https://dhcenternet.org/initiatives/day-of-dh/2021. Wenn Sie möchten, dann folgen Sie @dayofdh auf Instagram und Twitter, […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <div class="news-body"> <p>Am Donnerstag (29. April 2021) findet der Day of DH 2021 statt.<br>Das Thema des DH-Tages lautet „Multilingual DH“.</p> <p>Wir vom DHd-Verband würden uns sehr freuen, wenn sich viele von Ihnen an dem Tag beteiligen. Weitere Informationen und Materialien (z.B. DH-Grafiken) finden Sie unter <a href="https://dhcenternet.org/initiatives/day-of-dh/2021">https://dhcenternet.org/initiatives/day-of-dh/2021</a>.<br><br>Wenn Sie möchten, dann folgen Sie <a href="https://twitter.com/DayofDH">@dayofdh</a> auf Instagram und Twitter, auch der DHd-Verband wird sich mit seinem Twitter-Account (<a href="https://twitter.com/DHDInfo">@DHDinfo</a>) unter dem Hashtag #dayofdh2021 an dem Tag beteiligen.</p> <p>Viele Grüße,<br>Ulrike Wutte und Christof Schöch für den DHd-Verband<br><a href="https://dig-hum.de/">www.dig-hum.de</a></p> </div> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=15741</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Job@IfL: PostDoc Raumvisualisierungen / Digital Humanities (4 Jahre, 100% E13 TV-L) (m/w/d)</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=15733</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=15733#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Jana Moser]]></dc:creator> <pubDate>Mon, 26 Apr 2021 09:53:33 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Allgemein]]></category> <category><![CDATA[Geographie]]></category> <category><![CDATA[Stellenanzeige]]></category> <category><![CDATA[Visualisierung]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=15733</guid> <description><![CDATA[Das Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) in Leipzig hat zum nächstmöglichen Zeitpunkt die folgende Stelle zu besetzen: Post-Doktorandin/Post-Doktorand (100 % E 13 TV-L) (w/m/d) Die Qualifizierungsstelle zu Fragen der Anwendung von Verfahren der Digital Humanities zur Analyse von Raumvisualisierungen ist im Forschungsbereich „Geovisualisierungen“ der Abteilung „Kartographie und Visuelle Kommunikation“ angesiedelt. Die Stelle ist unter Anwendung von […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p>Das Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) in Leipzig hat zum nächstmöglichen Zeitpunkt die <a href="https://leibniz-ifl.de/karriere/offene-stellen/offene-stellen-details/post-doktorandin-post-doktorand">folgende Stelle</a> zu besetzen:</p> <p><strong>Post-Doktorandin/Post-Doktorand (100 % E 13 TV-L) (w/m/d)</strong></p> <p>Die Qualifizierungsstelle zu Fragen der Anwendung von Verfahren der Digital Humanities zur Analyse von Raumvisualisierungen ist im Forschungsbereich „Geovisualisierungen“ der Abteilung „Kartographie und Visuelle Kommunikation“ angesiedelt. Die Stelle ist unter Anwendung von § 2 Abs. 1 Satz 1 WissZeitVG auf maximal vier Jahre befristet. Die Stelle ist teilzeitgeeignet.</p> <p>Das Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) in Leipzig analysiert soziale Prozesse aus geographischen Perspektiven und macht gesellschaftlichen Wandel sichtbar. Das IfL ist die einzige außeruniversitäre Forschungseinrichtung für Geographie im deutschsprachigen Raum. Als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft wird das Institut durch die Bundesrepublik Deutschland und ihre Länder gefördert.</p> <p>Der Forschungsbereich „Geovisualisierungen“ verbindet Forschungsfragen zur raumbezogenen Visualisierung mit dem Erfahrungswissen und der Praxis des Herstellens von Karten und ihrer konzeptionellen Weiterentwicklung. Organisatorisch ist der Forschungsbereich der Abteilung „Kartographie und Visuelle Kommunikation“ zugeordnet, die regelmäßig Einzelkarten produziert sowie Atlanten und Kartenwerke für den Wissenstransfer konzipiert. In enger Verbindung mit der Kartographie hat sich der Forschungsbereich in der empirisch fundierten Erforschung kritisch-reflexiver Kartenproduktion und -nutzung etabliert. In einer Kombination aus qualitativen und quantitativen Methoden ist die Forschung thematisch interdisziplinär ausgerichtet. Zukünftig sollen dabei verstärkt Verfahren der Digital Humanities eingesetzt und weiterentwickelt werden. Der Fokus liegt auf der Konzeption und Entwicklung von Methoden zur Erfassung, Analyse und Interpretation raumbezogener visueller Materialien mit Mitteln der Informatik.</p> <p>Ihre Aufgaben</p> <p>Wissenschaftliche Tätigkeiten, die zur Förderung der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung im Bereich der raumbezogenen Analyse von Karten, Bildern und Texten mit Verfahren der Digital Humanities und zur Erlangung der Berufungsfähigkeit (z.B. durch Habilitation) beitragen:</p> <ul> <li>Erweiterung der wissenschaftlichen Erkenntnisse durch die Entwicklung von theoretischen und methodischen Perspektiven für die Analyse und Interpretation raumbezogener Visualisierungen aus Produktions- und Nutzerperspektive mit Verfahren der Digital Humanities</li> <li>wissenschaftliche Profilierung durch <ul style="list-style-type: square"> <li><em>die Erarbeitung von Konzepten für die Programmierung und Anwendung von Analysetools, deren Einführung, Test und Interpretation sowie kritische Einordnung der Ergebnisse;</em></li> <li><em>die Vernetzung und Internationalisierung im Forschungsfeld;</em></li> <li><em>die Koordinierung des Aufbaus und die Pflege eines Netzwerkes von Expertinnen, Experten und Forschungsinstituten zu einer kritisch-reflektierenden Analyse raumbezogener Visualisierungen;</em></li> <li><em>die Präsentation und Publikation von Projektergebnissen in internationalen Fachtagungen und -zeitschriften;</em></li> <li><em>die Organisation und Durchführung von Workshops und Sommerschulen;</em></li> </ul> </li> <li>Akquise von Drittmitteln auf nationaler und internationaler Ebene mit Unterstützung und Beratung des IfL</li> <li>Möglichkeit für eigene wissenschaftliche Schwerpunktsetzungen in dem ausgeschriebenen Feld in den Bereichen Forschung, Transfer und Methodenentwicklung</li> <li>Qualifizierung im Bereich des Forschungsmanagements und Erlangung von besonderen Befähigungen durch die aktive Mitarbeit an der Stärkung und Profilierung des Forschungsbereichs „Geovisualisierungen“,</li> <li>Unterstützung der Abteilungsleitung bei Abteilungsaufgaben sowie Beteiligung an der strategischen Ausrichtung des IfL im Rahmen seines mittelfristigen Forschungsprogramms.</li> </ul> <p>Wir bieten Ihnen</p> <ul> <li>die Möglichkeit zum Umsetzen eigener Forschungsideen im Kontext von Forschungs- und Transferprojekten</li> <li>eine spannende, kollegiale Forschungsatmosphäre mit beträchtlichem Spielraum für Kreativität und internationale Zusammenarbeit</li> <li>attraktive Zusatzleistungen, z. B. Zuzahlung zum Job-Ticket und berufliche Vorsorge (VBL)</li> <li>familienfreundliche Arbeitsumgebung mit flexiblen Arbeitszeiten zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Total-E-Quality zertifiziert)</li> <li>Gehalt nach Bestimmungen des Tarifvertrages der Länder (TV-L) entsprechend der persönlichen Qualifikation</li> </ul> <p>Wir erwarten</p> <ul> <li>qualifizierten Hochschulabschluss (Master, Diplom) in Informatik, Geoinformationswissenschaften, Digital Humanities, Geographie o. Ä.</li> <li>sehr gut abgeschlossene Promotion mit thematischem Bezug zu o. g. Tätigkeiten vor längstens zwei Jahren</li> <li>einschlägige Forschungserfahrungen, thematisch einschlägige referierte Publikationen,</li> <li>Erfahrungen im Projektmanagement</li> <li>sehr gute Programmierkenntnisse und Interesse an deren Anwendung im Feld der Digital Humanities</li> <li>Fähigkeit zur Konzeption von Anwendungen und Interesse an der Produktion und Analyse von Geovisualisierungen</li> <li>Kenntnisse qualitativer und quantitativer Methoden der empirischen Sozialforschung sind erwünscht</li> <li>Erfahrungen bei der Präsentation von Forschungsergebnissen, im Wissenstransfer und in der Öffentlichkeitsarbeit</li> <li>sehr gute Kenntnisse in Wort und Schrift in Englisch und Deutsch</li> <li>Erfahrungen im Einwerben von Drittmittelprojekten sind erwünscht</li> </ul> <p>Wir erwarten eine engagierte, selbstständig denkende und handelnde Persönlichkeit, die ein hohes Maß an Initiative, Umsetzungsstärke, Teamfähigkeit sowie Innovationsbereitschaft mitbringt. Auf Wunsch kann die Beteiligung an der akademischen Lehre ermöglicht werden.</p> <p>Das IfL verfolgt das Ziel der beruflichen Gleichstellung aller Geschlechter. Bei gleicher Eignung werden anerkannt schwerbehinderte Menschen bevorzugt berücksichtigt.</p> <p>Bewerbung</p> <p>Bitte senden Sie Ihre aussagefähige Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, relevante Zeugnisse, Themen bisheriger Projektarbeiten, Liste von max. 10 aussagekräftigen Veröffentlichungen) per E-Mail in einem PDF-Dokument von max. 20 Seiten unter Angabe des Kennworts „Post-Doc Geovisualisierungen“ an: <a href="mailto:personal@ifl-leipzig.de">personal@leibniz-ifl.de</a></p> <p>Mit dem Einreichen der Bewerbung willigen Sie in die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten für den Zweck des Bewerbungsverfahrens ein.</p> <p>Ansprechperson: Dr. Jana Moser (E-Mail: j_moser@leibniz-ifl.de)</p> <p>Bewerbungsfrist: 15. Mai 2021</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=15733</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>RIDE – Call for Reviews „Tools & Environments“</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=15729</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=15729#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Frederike Neuber]]></dc:creator> <pubDate>Sun, 25 Apr 2021 08:49:09 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Call]]></category> <category><![CDATA[Tool/Service]]></category> <category><![CDATA[review]]></category> <category><![CDATA[Rezension]]></category> <category><![CDATA[RIDE]]></category> <category><![CDATA[tool criticism]]></category> <category><![CDATA[Tools]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=15729</guid> <description><![CDATA[Das Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE) bittet um die Einreichung von Rezensionen für eine Ausgabe der Zeitschrift RIDE (https://ride.i-d-e.de/) zum Thema „Tools and Environments of digital scholarly editing“. Eine erste Ausgabe dieser thematischen Sektion erschien bereits im Januar 2020. Rezensionen für die zweite Ausgabe werden bis zum 30. September 2021 angenommen. Herausgeberinnen der Ausgabe […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p>Das Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE) bittet um die Einreichung von Rezensionen für eine Ausgabe der Zeitschrift RIDE (<a href="https://ride.i-d-e.de/">https://ride.i-d-e.de/</a>) zum Thema „Tools and Environments of digital scholarly editing“. </p> <p>Eine <a href="https://ride.i-d-e.de/issues/issue-11/">erste Ausgabe</a> dieser thematischen Sektion erschien bereits im Januar 2020. Rezensionen für die zweite Ausgabe werden bis zum 30. September 2021 angenommen. Herausgeberinnen der Ausgabe sind Anna-Maria Sichani und Elena Spadini.</p> <p>Alle Informationen zur Einreichung eines Rezensionsbeitrags finden Sie auf der RIDE-Webseite: <a href="https://ride.i-d-e.de/reviewers/call-for-reviews/tools-and-environments-for-digital-scholarly-editing/">https://ride.i-d-e.de/reviewers/call-for-reviews/tools-and-environments-for-digital-scholarly-editing/</a></p> <p> </p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=15729</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> </channel> </rss>