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DHd-Blog
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><rss version="2.0" xmlns:content="http://purl.org/rss/1.0/modules/content/" xmlns:wfw="http://wellformedweb.org/CommentAPI/" xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/" xmlns:atom="http://www.w3.org/2005/Atom" xmlns:sy="http://purl.org/rss/1.0/modules/syndication/" xmlns:slash="http://purl.org/rss/1.0/modules/slash/" > <channel> <title>DHd-Blog</title> <atom:link href="https://dhd-blog.org/?feed=rss2" rel="self" type="application/rss+xml" /> <link>https://dhd-blog.org</link> <description>Digital Humanities im deutschsprachigen Raum</description> <lastBuildDate>Thu, 02 Jul 2020 06:50:53 +0000</lastBuildDate> <language>de-DE</language> <sy:updatePeriod> hourly </sy:updatePeriod> <sy:updateFrequency> 1 </sy:updateFrequency> <generator>https://wordpress.org/?v=5.4.1</generator> <item> <title>Während und nach Corona: Digitale Lehre in der Germanistik</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=14003</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=14003#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Ariane Rau]]></dc:creator> <pubDate>Thu, 02 Jul 2020 06:48:15 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Allgemein]]></category> <category><![CDATA[Konferenz]]></category> <category><![CDATA[Lehre und Ausbildung]]></category> <category><![CDATA[Web-Portale]]></category> <category><![CDATA[Bibliothek]]></category> <category><![CDATA[Call for Papers]]></category> <category><![CDATA[Corona]]></category> <category><![CDATA[Fachinformationsdienst]]></category> <category><![CDATA[Germanisik]]></category> <category><![CDATA[Lehre]]></category> <category><![CDATA[Literaturwissenschaft]]></category> <category><![CDATA[Panel]]></category> <category><![CDATA[Sprachwissenschaft]]></category> <category><![CDATA[Studierende]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=14003</guid> <description><![CDATA[Auf einer virtuellen Konferenz am 25./26. August 2020 wollen wir diskutieren, wie die Germanistik die Umstellung auf digitale Lehre in der Pandemie bewältigt hat und welche Schlüsse wir für unser Fach kurz-, mittel- und langfristig daraus ziehen wollen.]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p><strong>Call für Beiträge zu einer digitalen Konferenz am 25./26.08.2020</strong></p> <p>Wie hat die Germanistik die vollständige und rasche Umstellung auf digitale Lehre in der Pandemie bewältigt und welche Schlüsse wollen wir für unser Fach kurz-, mittel- und langfristig daraus ziehen?</p> <p>Noch vor dem Coronasemester haben wir für das Portal <a href="https://vfr.mww-forschung.de/web/digitale-lehre-germanistik/">Digitale Lehre Germanistik</a> ein Arbeitspapier verfasst, in dem wir<a href="https://vfr.mww-forschung.de/documents/572323/592522/Arbeitspapier_Konstruktive_Selbstreflexion_V2.pdf/14553170-7bbe-8dbe-4a83-6fb838e0beeb"> Vorschläge für eine konstruktive Selbstreflexion innerhalb der Germanistik</a> formuliert haben. Wir wollten von Anfang an differenziert und kritisch im Blick behalten, was die Umstellung auf die digitale Lehre während der COVID-19-Pandemie für unsere Fach- und Lehrkultur bedeutet.</p> <p>Es ist unser Anliegen, die Erfahrungen wissenschaftlich und selbstreflexiv breit zu diskutieren. Die Konferenz soll den Raum bieten, um die germanistischen Erfahrungen mit den digitalen Lehrformen im Sommersemester 2020 differenziert zu präsentieren und zu reflektieren.</p> <p>Wir zielen darauf,</p> <ol> <li>einen fachspezifischen Reflexionsraum für Germanist*innen zu schaffen, der institutionell-strukturelle Perspektiven sammelt und sie mit fachdidaktischen und fachteilspezifischen Fragen verbindet;</li> <li>einen Reflexionsraum für die Germanistik zu ermöglichen, der die Position des Faches insgesamt sowie fachteilspezifische Fragestellungen in den Blick nimmt und darüber hinaus offen ist für die Erkenntnisse, Erfahrungen und Standards anderer Disziplinen;</li> <li>Elemente der digitalen Lehre in der Germanistik zu bestimmen, die als bereichernd erfahren wurden;</li> <li>Elemente der Präsenzlehre in der Germanistik zu bestimmen, die dringend vermisst wurden bzw. die durch die digitale Lehre nur defizitär ersetzt wurden;</li> <li>über eine produktive Verbindung von Präsenz- und Onlineunterricht (Blended Learning) in der Germanistik der Zukunft nachzudenken;</li> <li>für den germanistischen Digitalunterricht bzw. das Blended Learning der Zukunft und ihre Ausstattung notwendige infrastrukturelle und fachdidaktisch-qualitative Standards zu formulieren;</li> <li>einen Austausch über Aspekte der digitalen wie auch der Präsenzlehre zu führen, die als problematisch für die germanistische Fachkultur betrachtet werden;</li> <li>Best-Practice-Beispiele für die digitale germanistische Lehre zu definieren;</li> <li>die Präsentationen und Diskussionen im Sinne eines Book Sprints mit späterer Annotierbarkeit festzuhalten;</li> <li>die Ergebnisse der Fachcommunity, den Universitäten, der Politik und den Medien vorzustellen.</li> </ol> <p>Dazu wollen wir an zwei Tagen, dem 25. und dem 26.8.2020, auf einer digitalen Konferenz ins Gespräch kommen. Das Konferenzformat sieht vor, dass sich parallele zweistündige Sektionen mit unterschiedlichen Aspekten der digitalen Lehre in der Germanistik beschäftigen. In den Panels sollen drei oder vier geladene Diskutant*innen/Expert*innen etwa zehn Minuten lang ihre Sicht präsentieren und anschließend im Panel miteinander ins Gespräch kommen. In der zweiten Hälfte jeder Sektion wird die Diskussion für alle Teilnehmer*innen geöffnet.</p> <p>Für die Plätze als Diskutant*innen/Expert*innen freuen wir uns auf Vorschläge aus der Germanistik: Senden Sie uns bitte maximal 500 Wörter mit Ihrer Einschätzung zum jeweiligen Sektionsthema sowie mit Ihrer wissenschaftlichen und/oder didaktischen Expertise/Erfahrung zu diesem Aspekt und wenigen Sätzen zu Ihrer Biografie. Best-Practice-Beispiele oder eine differenzierte Kritik oder Wertschätzung einzelner Praxen sind sehr willkommen. Es wird im Portal <a href="https://vfr.mww-forschung.de/web/digitale-lehre-germanistik/">Digitale Lehre Germanistik</a> für alle Diskutant*innen die Möglichkeit geben, im Vorfeld Links, Studien, Präsentationen, Videos etc. verfügbar zu machen. Zur Dokumentation der Konferenz werden wir alle Sektionen audiovisuell aufzeichnen und auf unterschiedlichen Portalen nachhaltig verfügbar machen. Zudem ist ein Booksprint geplant, der die wichtigsten Ergebnisse auch schriftlich festhält und frei verfügbar macht.</p> <p>Wir suchen Diskutant*innen/Expert*innen für diese Panels:</p> <ol> <li>Studien- und Seminarprogramme: Was bedeutete die Umstellung auf digitale Lehre für die Identität von Studienprogrammen? Musste das Seminarprogramm modifiziert werden? Wie war das Verhältnis von Präsenz- und Digitallehre?</li> <li>Digitale Lehrformen und Interaktivität: Welches Verhältnis von asynchroner und synchroner Lehre hat sich als gut erwiesen? Wie konnte Interaktivität initialisiert werden und welche Probleme entstanden dabei? Welche digitalen Tools haben sich als nützlich erwiesen und könnten auch ein zukünftiges Blended Learning befruchten? Welche digitalen Lehrformen eignen sich nicht in der Germanistik?</li> <li>Notwendigkeit der Präsenzlehre: Welche Lehrformate und Vermittlungsformen haben unter der Umstellung auf die digitale Lehre besonders gelitten. In welchen Bereichen ist die Qualität der Lehre in besonderem Maße an Präsenz gebunden?</li> <li>Institutionelle Ausstattung/Lehrdeputate/Verträge: In welchem Maße war die digitale Lehre aufwändiger als die Präsenzlehre? Wie wurde institutionell damit umgegangen? Welche zusätzlichen Arbeitsformen sind bei der Onlinelehre unabdingbar und welche institutionellen Regelungen sollten getroffen werden? Welche Unterschiede ergaben sich für befristete/unbefristete Arbeitssituationen?</li> <li>Technische Ausstattung und soziale/ökonomische/mobile/gesundheitliche Implikationen: Welche technischen Probleme entstanden? Welche technische Mindestausstattung ist unabdingbar? Welchen Einfluss hatte die Digitallehre auf soziale Bildungsunterschiede der Studierenden/ihre ökonomische Situation/das Mobilitätsverhalten der Studierenden/die psychische und physische Gesundheit der Studierenden und Lehrenden?</li> <li>Fachportale, Bibliotheken und Infrastruktur: Welche Fachportale wurden in der Digitallehre genutzt? Welche Portale haben sich als nützlich erwiesen? Welche Leerstellen gibt es? Wie könnte die digitale Infrastruktur der Germanistik verbessert werden? Wie gingen Bibliotheken mit dieser Situation um? Welche Ressourcen stehen dauerhaft zur Verfügung?</li> <li>Perspektive der Studierenden: Haben sich Studierendengruppen zur digitalen Lehre in der Germanistik positioniert? Gibt es Studien dazu? Was lässt sich festhalten?</li> <li>Zum Vergleich: Debatten zur digitalen Lehre bzw. zum Blended Learning in nicht-germanistischen Disziplinen: Welche Debatten zum Digitalsemester und zum Blended Learning laufen in anderen Disziplinen? Inwiefern unterscheidet sich das von den germanistischen Debatten? Was lässt sich daraus lernen für die Spezifik der Germanistik?</li> </ol> <p>Wir behalten uns vor, auf Basis der eingereichten Diskussionsbeiträge den Zuschnitt der Sektionen zu modifizieren. An der Diskussion Interessierte sind sehr willkommen.</p> <p>Sie können Ihre Beitragsskizze <strong>bis zum 20.7.2020</strong> <a href="https://vfr.mww-forschung.de/web/digitale-lehre-germanistik/cfp-2020">hier</a> hochladen. Für die Teilnahme am Booksprint, also die zielgerichtete Transkription und Nachbearbeitung der Gespräche, können Sie sich ebenfalls dort bewerben.</p> <h3>Organisation:</h3> <p><a href="https://www.ikfn.uni-osnabrueck.de/institut/mitarbeiterinnen_und_mitarbeiter/prof_dr_kai_bremer.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Prof. Dr. Kai Bremer</a> (Osnabrück), <a href="https://www.uantwerpen.be/nl/personeel/thomas-ernst/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Prof. Dr. Thomas Ernst</a> (Antwerpen/Amsterdam), <a href="https://mww-forschung.de/ueber-uns/team/horstmann-detail/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Dr. Jan Horstmann</a> (Forschungsverbund Marbach Weimar Wolfenbüttel), <a href="https://www.uni-trier.de/index.php?id=29978" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Prof. Dr. Andrea Geier</a> (Trier), <a href="https://www.uni-regensburg.de/sprache-literatur-kultur/germanistik-ndl-2/startseite/prof-dr-thorsten-ries-lehrstuhlvertretung-1/index.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Prof. Dr. Thorsten Ries</a> (Gent/Regensburg/N.N.), <a href="https://www.germanistik.uni-rostock.de/lehrende/wiss-mitarbeiterinnen-und-mitarbeiter/pd-dr-claudius-sittig/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">PD Dr. Claudius Sittig</a> (Rostock)</p> <h3>Fachberaterin für Fachportale, Bibliotheken und Infrastruktur:</h3> <p><a href="https://qis.server.uni-frankfurt.de/qisserver/rds;jsessionid=595995669BA19FDA9962ABE1D03A5693.riogrande4?state=verpublish&status=init&vmfile=no&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfoPerson&publishSubDir=personal&keep=y&purge=y&personal.pid=23794&showsearch=n" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Ariane Rau, M.A.</a> (Frankfurt am Main)</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=14003</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Ärmel hochgekrempelt! – Kompetenzen in den Digital Humanities und im Forschungsdatenmanagement</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=13991</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=13991#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Jonathan D. Geiger]]></dc:creator> <pubDate>Tue, 30 Jun 2020 17:25:55 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Community]]></category> <category><![CDATA[Forschungsdaten]]></category> <category><![CDATA[Konferenz]]></category> <category><![CDATA[Lehre und Ausbildung]]></category> <category><![CDATA[Reflektion]]></category> <category><![CDATA[Studium]]></category> <category><![CDATA[Veranstaltungen]]></category> <category><![CDATA[AG Datenzentren]]></category> <category><![CDATA[Barcamp]]></category> <category><![CDATA[Curricula]]></category> <category><![CDATA[Data Literacy]]></category> <category><![CDATA[DHd2020]]></category> <category><![CDATA[Forschungsdatenmanagement]]></category> <category><![CDATA[Workshop]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=13991</guid> <description><![CDATA[Leitfragen der Session: Was sind DH-FDM-Skills? Welche Kompetenzen werden benötigt? Gibt es Best Practices? Was gehört in ein Data Literacy Curriculum? Was muss ein/e traditionelle/r Geisteswissenschaftler/in wissen, um mit einem Digital Humanist zusammenzuarbeiten? Nachbericht zur Session 2.1 des Barcamp „Vermittlung von Data Literacy in den Geisteswissenschaften“ auf der DHd 2020 in Paderborn.Übersichtsblogpost zum Barcamp: Ulrike […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p><i>Leitfragen der Session: Was sind DH-FDM-Skills? Welche Kompetenzen werden benötigt? Gibt es Best Practices? Was gehört in ein Data Literacy Curriculum? Was muss ein/e traditionelle/r Geisteswissenschaftler/in wissen, um mit einem Digital Humanist zusammenzuarbeiten?</i></p> <p>Nachbericht zur Session 2.1 des Barcamp „<a href="https://dhd-blog.org/?p=12806" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Vermittlung von Data Literacy in den Geisteswissenschaften</a>“ auf der DHd 2020 in Paderborn.<br>Übersichtsblogpost zum Barcamp: Ulrike Wuttke, Marina Lemaire: „<a href="https://dhd-blog.org/?p=13748" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Offen, vielfältig und kreativ. Ein Bericht zum Barcamp Data Literacy #dhddatcamp20 bei der DHd 2020</a>“, 08.06.2020, DHd Blog.</p> <p>Autor:<br><a href="http://www.adwmainz.de/mitarbeiterinnen/profil/jonathan-d-geiger.html">Jonathan Geiger</a>, Digitale Akademie, Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz *</p> <h2>Digitale Forschungskompetenzen</h2> <p>Zentrales Thema des <a href="https://dhd-blog.org/?p=12806">Barcamps</a> der <a href="http://dig-hum.de/ag-datenzentren">DHd-AG Datenzentren</a> auf der <a href="https://dhd2020.de/">DHd-Konferenz 2020 in Paderborn</a> war der Komplex „Data Literacy“. Mit dieser Thematik eng verbunden ist die Frage nach den Kompetenzen, über die ein/eine Digitaler Geisteswissenschaftler*in insbesondere in Bezug auf Forschungsdatenmanagement verfügen sollte. Genau dieser Frage widmete sich die Session „DH-FDM-Skills“, deren Diskussionshorizont sich von den Kompetenzen an sich bis hin zur institutionellen und curricularen Verankerung derselben erstreckte und implizit stets um die Frage nach einem eigenständigen Data Literacy-Curriculum zirkulierte.</p> <p>Die Frage danach, welche Kompetenzen Digitale Geisteswissenschaftler*innen brauchen, ist zunächst die Frage danach, mit welchen Gegenständen im weitesten Sinne und mit welchen Methoden in diesem Arbeitsbereich operiert wird. Forschungsdaten können insbesondere in den DH sehr unterschiedliche Formen annehmen, doch es scheint in erster Linie die Komplexität der Daten zu sein, die die Achse der Kompetenzen aufbaut bzw. sich hierfür anbietet. Bereits in Bezug auf die grundsätzliche Verfasstheit von Daten, d. h. letztlich auch auf Datenmodelle, -strukturen und -formate sowie deren aktive und passive Produktion bedarf es bereits einiger Grundkompetenzen und eines digitalen Grundverständnisses. Weiterhin können Felder der datenbezogenen Methoden und der Vermittlungsmethoden unterschieden werden. Komplexere Formen verknüpfter Daten bedürfen beispielsweise eines statistischen Wissens, zudem spielt die Einbettung und die Bedeutung von Daten im Forschungsprozess insgesamt eine wichtige Rolle und erfordert Wissen und Fähigkeiten unter anderem in Bezug auf Open Access und Open Data. Schnell lässt sich auch ein Bereich der „Metakompetenzen“ identifizieren und abgrenzen, der zum Beispiel Aspekte digitaler Ethik umfasst.</p> <h2>Digitale Kompetenzen in Curricula</h2> <p>Es gibt eine ganze Reihe von verschiedenen Daten-Kompetenz-Konzeptionen, die alle vor etwas unterschiedlichen historischen Hintergrundfolien gewachsen sind und daher auch die Schwerpunkte etwas anders setzen bzw. gesetzt haben: „Statistical Literacy“, „Information Literacy“ oder eben auch „Data Literacy“. Eine Analyse und Gegenüberstellung dürfte interessante Aspekte gewinnbringend zu Tage fördern, grundsätzlich scheint aber prima facie eine Unterteilung in grundlegende und (darauf aufbauende) spezielle Datenkompetenzen sinnvoll zu sein. Wechselt man mit diesem Befund die Perspektive hin zu Lehrinstitutionen, stellt sich die Frage, welche Kompetenzen von welchen Bildungseinrichtungen (z. B. Schulen, wo Data Literacy häufig unter dem Begriff „Medienkompetenz“ anzutreffen ist und Hochschulen) abgedeckt werden – de facto und idealerweise – und inwiefern die Curricula aufeinander aufbauen (können): Mit steigender Komplexität der Daten müssen auch die Kompetenzen wachsen, so dass relevant ist, was die Hochschulen als Basics voraussetzen können und was nicht. Zudem muss überlegt werden, welche (digitalen) Kompetenzen bereits so speziell sind, dass sie selbst in der Hochschullehre deplatziert und damit erst in der Forschung situiert werden sollten.</p> <p>Dies sind ganz praktische Fragen, die auch Implikationen für die Curriculumsgestaltung und -entwicklung von DH-Studiengängen haben. Eine exhaustive Analyse von Datenkompetenzen und Data Literacy in den Curricula bzw. Modulhandbüchern deutscher DH-Studiengänge steht bis dato aber noch aus (siehe hierzu auch <a href="http://webdoc.sub.gwdg.de/pub/mon/dariah-de/dwp-2013-1.pdf">Sahle 2013</a>). Zudem ergeben sich auch in diesem Zusammenhang die generellen Schwierigkeiten bei der Curriculumskonzeption, unter anderem welchen Vollständigkeitsanspruch das Curriculum haben soll und welche Kompetenzen subtrahiert werden, wenn neue addiert werden. Als weitere Option wäre außerdem eine Art allgemeines oder besser generisches Data Literacy-Curriculum für alle DH-Studiengänge denkbar, wobei sich hierbei natürlich wieder die Fragen nach der Deutungsmacht stellen. Naheliegenderweise sollte ein solcher “Kanon” an Data Literacy-Kompetenzen ein Konsens in der Fachcommunity sein. Im Anschluss an die DH-Studiengänge schließen sich überdies auch Überlegungen hinsichtlich der Anpassungen „traditioneller“ geisteswissenschaftlicher Studiengänge an, sodass auch künftige Geisteswissenschaftler*innen ohne eine „Digitalkomponente“ in derselben Sprache mit Digitalen Geisteswissenschaftler*innen kommunizieren und kooperieren können.</p> <h2>Fazit: Ein andauernder Diskurs</h2> <p>Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Fragen nach Kompetenzen an sich, Kompetenzen im digitalen Bereich und der Einbettung von Kompetenzen in Curricula und Weiterbildungsmaßnahmen durchaus komplex sind. Neben den üblichen begrifflichen Unschärfen stellen insbesondere das Changieren zwischen Allgemeinheit und Spezifik der Literacy-Konzepte und die Abgrenzung der Niveaus hinsichtlich hierarchischer Bildungseinrichtungen die zentralen Herausforderungen dar. Zudem müssen sämtliche Überlegungen vor dem Hintergrund ressourcen- und zuständigkeitsbasierter Möglichkeiten und Unmöglichkeiten gedacht werden. Weiterhin ist speziell in den DH der schnelle Wandel der Digitaltechnologie zu berücksichtigen, der durchaus tiefgreifende Implikationen für die Curriculumsgestaltung hat bzw. haben sollte, weshalb der Diskurs um Data Literacy und Datenkompetenzen – nicht nur, aber vor allem – in den DH sinnvollerweise nur ein andauernder sein darf.</p> <p>* Vielen Dank gebührt <a href="http://www.adwmainz.de/mitarbeiterinnen/profil/aline-deicke.html">Aline Deicke</a> von der ADWL Mainz für die zahlreichen produktiven inhaltlichen und formalen Korrekturvorschläge für diesen Blogpost.</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=13991</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>SSH Open Marketplace: Public Consultation for the DARIAH Community</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=13987</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=13987#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Stefan Buddenbohm]]></dc:creator> <pubDate>Tue, 30 Jun 2020 10:22:40 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Allgemein]]></category> <category><![CDATA[Community]]></category> <category><![CDATA[Forschungsinfrastruktur]]></category> <category><![CDATA[Web-Portale]]></category> <category><![CDATA[Consultation]]></category> <category><![CDATA[DARIAH]]></category> <category><![CDATA[Interactive]]></category> <category><![CDATA[SSH Open Marketplace]]></category> <category><![CDATA[SSHOC]]></category> <category><![CDATA[webinar]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=13987</guid> <description><![CDATA[We are almost ready for the alpha release of the SSH Open Marketplace, developed within the SSHOC project. Would you like to get an early glimpse of what this entails? Would you like to know more on the workflow, development, content decisions and next steps of the SSH Open Marketplace? Then register for our webinar – Friday […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p>We are almost ready for the alpha release of the SSH Open Marketplace, developed within the <a href="https://www.dariah.eu/activities/projects-and-affiliations/sshoc/">SSHOC project</a>. Would you like to get an early glimpse of what this entails? Would you like to know more on the workflow, development, content decisions and next steps of the SSH Open Marketplace? </p> <p>Then register for our webinar – <strong>Friday 3d of July, at 10h CEST</strong> – and join us in a discussion that aims to give the DARIAH community a first glimpse of the alpha release of the SSH Open Marketplace!</p> <p>In 90 minutes, you’ll learn what role DARIAH and its partners are playing in the creation of the SSH Open Marketplace, how this service is designed to serve Social Sciences and Humanities researchers needs, and especially the Arts and Humanities communities, and how you can contribute to this collaborative project. And most important: This webinar will also be an opportunity to collect your questions and feedback and make sure we are going in the right direction. </p> <h4><br />Meet the speakers</h4> <p><a href="https://dhd-blog.org/app/uploads/2020/06/speakers.png"><img class="aligncenter wp-image-13984 size-large" src="https://dhd-blog.org/app/uploads/2020/06/speakers-1024x576.png" alt="" width="900" height="506" srcset="https://dhd-blog.org/app/uploads/2020/06/speakers-1024x576.png 1024w, https://dhd-blog.org/app/uploads/2020/06/speakers-300x169.png 300w, https://dhd-blog.org/app/uploads/2020/06/speakers-768x432.png 768w, https://dhd-blog.org/app/uploads/2020/06/speakers-1536x864.png 1536w, https://dhd-blog.org/app/uploads/2020/06/speakers.png 1920w" sizes="(max-width: 900px) 100vw, 900px" /></a></p> <p>We will introduce you with shorts presentations on the SSH Open Marketplace and prepare you for the following name-your-challenge session in a collegial atmosphere during which we hope to discuss your ideas, advice, wishes and – of course – criticism!</p> <h4><br />Registration</h4> <p>If you haven’t done yet, please register for the webinar here: </p> <div class="wp-block-button aligncenter"><a class="wp-block-button__link has-text-color has-very-light-gray-color has-background has-vivid-cyan-blue-background-color" href="https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_7SGONQKCSjOfow0Squ5cJg">REGISTER HERE</a></div> <p><br />This event is intended for the DARIAH community. Similar events will be organised for CLARIN, E-RIHS, CESSDA, LIBER and other data communities.</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=13987</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Ringvorlesung: Old Scripts in Digital Age – Hermeneutics vs. Artificial Intelligence</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=13975</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=13975#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Andrea Bertino]]></dc:creator> <pubDate>Mon, 29 Jun 2020 08:15:25 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Kolloquium]]></category> <category><![CDATA[Konferenz]]></category> <category><![CDATA[Veranstaltungen]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=13975</guid> <description><![CDATA[In this public lecture series, we invite internationally renowned scholars working in the cutting- edge domain of digital culture heritage to present current approaches of using computational methods on old scripts, show benefits, discuss the change of paradigm in humanistic interpretation and address also limitation of machines.]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <div id="pfad"> </div> <div class="spalte links"> <div class="outer h1"> <h1>Old Scripts in New Digital Age 2020</h1> </div> <div class="outer"> <div class="standard"> <h3>Hermeneutics versus Artificial Intelligence</h3> <h3>29.06.2020, 06.07.2020, 13.07.2020</h3> <p>online under <a title="DFN streaming" href="https://www.conf.dfn.de/stream/nr57r4vtep4ao" target="_blank" rel="noopener noreferrer">https://www.conf.dfn.de/stream/nr57r4vtep4ao</a> (provided by<a title="DFN" href="https://www.dfn.de/" target="_blank" rel="noopener noreferrer"> DFN</a>)</p> <p>preparatory materials for some of the talks can be found<a href="https://drive.google.com/drive/folders/1rh984ZT1LrkZfHAGF_Uk7uoMJIMfI1ir?usp=sharing" target="_blank" rel="noopener noreferrer"> here</a></p> <h3>Organisers:</h3> <p><a title="Cristina Vertan" href="https://www.inf.uni-hamburg.de/inst/dmp/hercore/people/vertan.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Cristina Vertan</a>, <a title="Alicia Gonzalez" href="https://www.aai.uni-hamburg.de/voror/personen/gonzalez.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Alicia Gonzalez Martinez</a>, <a title="Walther v. Hahn" href="https://www.inf.uni-hamburg.de/inst/dmp/hercore/people/vhahn.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Walther v. Hahn</a></p> <h3>Programme in<a href="https://www.inf.uni-hamburg.de/inst/dmp/hercore/publications/ringvorlesung2020/programmeonlineoldscriptsdigitalage.pdf" target="_blank" rel="noopener noreferrer"> PDF</a></h3> <p> The digitalization campaign during the last years made available a big number of manuscripts, printed books, inscriptions, to a broad public. Most of them remain inaccessible for non-specialists for several reasons: the script cannot be deciphered, the language disappeared or its historical variants differ too much from the modern one, the semantics of the words changed or the conceptual space is completely different from ours. Computational methods and especially artificial intelligence offer powerful mechanisms to bring these rich cultural heritage assets into new light, made them transparent and more accessible for non-specialists and allow also more interdisciplinary collaboration. On the other hand, processing these documents implies often the rethinking and adaptation of established paradigms in the computer science and the embedding of principles of the ground method in humanities „hermeneutics”.</p> <p>In this public lecture series, we invite internationally renowned scholars working in the cutting- edge domain of digital culture heritage to present current approaches of using computational methods on old scripts, show benefits, discuss the change of paradigm in humanistic interpretation and address also limitation of machines. The talk will address a broad spectrum of scripts and languages among them Arabic, classical Ethiopic, Coptic, Latin, classical Greek, old German.</p> <p>The series of lectures is supported by the Project<a title="HerCoRe" href="https://www.inf.uni-hamburg.de/inst/dmp/hercore/projects.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer"> HerCoRe</a> financed by the Volkswagen Foundation and the ERC Project <a title="COHBUNI" href="https://www.cobhuni.uni-hamburg.de/project.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">COHBUNI</a></p> </div> </div> </div> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=13975</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Zur Sprachenfrage bei der DHd-Jahrestagung</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=13908</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=13908#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Christof Schöch]]></dc:creator> <pubDate>Thu, 25 Jun 2020 14:04:09 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Allgemein]]></category> <category><![CDATA[Community]]></category> <category><![CDATA[Konferenz]]></category> <category><![CDATA[Reflektion]]></category> <category><![CDATA[Veranstaltungen]]></category> <category><![CDATA[Call for Papers]]></category> <category><![CDATA[Deutsch]]></category> <category><![CDATA[DHd-Verband]]></category> <category><![CDATA[DHd2021]]></category> <category><![CDATA[Englisch]]></category> <category><![CDATA[Internationales]]></category> <category><![CDATA[Paderborn]]></category> <category><![CDATA[Sprachen]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=13908</guid> <description><![CDATA[Die Sprachenfrage stellt sich innerhalb des Verbands “Digital Humanities im deutschsprachigen Raum” (DHd-Verband) immer wieder. Das ist nicht überraschend, ist diese definitorische Frage doch schon im Namen des Verbands eingeschrieben, zumal in der komplexen Verschränkung mit einer geographischen Komponente. Dabei ist der deutschsprachige Raum keine Frage von Nationalstaaten, sondern eine sprachlich determinierte geographische Umschreibung, die […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p>Die Sprachenfrage stellt sich innerhalb des Verbands “<a href="https://dig-hum.de">Digital Humanities im deutschsprachigen Raum</a>” (DHd-Verband) immer wieder. Das ist nicht überraschend, ist diese definitorische Frage doch schon im Namen des Verbands eingeschrieben, zumal in der komplexen Verschränkung mit einer geographischen Komponente. Dabei ist der deutschsprachige Raum keine Frage von Nationalstaaten, sondern eine sprachlich determinierte geographische Umschreibung, die nicht nur Deutschland, Österreich und Teile der Schweiz, sondern u.a. auch Luxemburg und Teile von Belgien umfasst. Zugleich erinnert der Name des Verbands auch an die Rolle des Deutschen als Werkzeug, Kommunikationsmittel und Untersuchungsgegenstand in unserer Community. </p> <p>Einige werden sich daran erinnern, dass das Thema im Rahmen der Mitgliederversammlung während der Jahrestagung des DHd-Verbands in Bern im Jahr 2017 diskutiert wurde. Damals ist die bisher gültige Formel vereinbart worden, nach der die schriftlichen Abstracts bevorzugt auf Deutsch, aber auch in anderen Sprachen zur Begutachtung eingereicht werden können; und dass die Sprache der Vorträge bevorzugt Deutsch ist, aber Vortragende, deren Erstsprache nicht Deutsch ist, auch in einer anderen Sprache vortragen können. Damals haben wir ausdrücklich nicht festgelegt, welche diese anderen Sprachen sein können; aus nachvollziehbaren pragmatischen Gründen hat sich dies aber in der Praxis der letzten Jahre auf Englisch als Alternative zum Deutschen beschränkt. </p> <p>Diskussionen der jüngeren Zeit, die an verschiedenen Stellen stattgefunden haben, haben dazu geführt, dass der Vorstand des DHd-Verbands sich im Juni 2020 erneut intensiv mit der Sprachenfrage insbesondere (aber nicht nur) bei der Jahreskonferenz auseinandergesetzt hat. Zahlreiche Argumente wurden gegeneinander abgewogen und sind letztlich in die kürzlich modifizierte Formulierung des Abschnitts zur Sprachenfrage im <a href="https://www.dhd2021.de/cfp/">Call for Papers für die DHd2021</a> eingeflossen. Dieser Abschnitt lautet nun: </p> <blockquote> <p>“Die primäre Sprache der Veranstaltung ist Deutsch. Vorschläge sollen in deutscher Sprache eingereicht werden, sie können aber auch auf Englisch eingereicht werden. Die Beiträge sollen auf Deutsch vorgetragen werden, sie können aber in begründeten Fällen auch auf Englisch vorgetragen werden.“</p> </blockquote> <p>Mit dem vorliegenden Text möchten wir diese Passage etwas kontextualisieren und erläutern und eine Diskussion in der Community anregen, die auch in eine erneute Thematisierung bei der nächsten Mitgliederversammlung münden kann. </p> <p>Einiges spricht aus unserer Sicht dafür, der deutschen Sprache auch weiterhin eine besondere Rolle bei der Jahreskonferenz zuzusprechen. Die deutsche Sprache ist ein Alleinstellungsmerkmal unseres Verbandes und unserer Konferenz, ein wichtiges Identifikationsmoment unserer Community und eine lebendige Wissenschaftssprache, die wir auch weiterhin als solche fördern möchten. Auch werden durch das Deutsche als (primäre) Konferenzsprache die Einstiegshürden in den wissenschaftlichen Diskurs während der Tagung für Nachwuchswissenschaftler*innen nicht noch durch eine zusätzliche sprachliche Herausforderung gesteigert. Und an alternativen Konferenzen, bei denen auf Englisch vorgetragen und diskutiert werden kann, herrscht kein Mangel.</p> <p>Zugleich gibt es auch Argumente dafür, die Konferenz nicht ausschließlich auf das Deutsche zu begrenzen. So ist es uns als DHd-Vorstand wichtig, alle Mitglieder der DH-Community im deutschsprachigen Raum – einschließlich derjenigen, die im deutschsprachigen Raum leben und arbeiten und in erster Linie andere Sprachen als das Deutsche praktizieren – in unserer Community und bei unseren Jahreskonferenzen willkommen zu heißen. Auch die Möglichkeit, internationale Sichtbarkeit für die Beiträge aus unserer Community herzustellen, ist uns ein Anliegen. Und natürlich spielt die englische Sprache in den digitalen Geisteswissenschaften eine gewichtige Rolle und wir gehen davon aus, dass die meisten Mitglieder unserer Community neben dem Deutschen auch das Englische und ggfs. weitere Wissenschaftssprachen praktizieren. Es erscheint uns aber aus den oben genannten Gründen angemessen, dass der Call for Papers weiterhin nur auf Deutsch publiziert wird.</p> <p>Den bis hierher genannten Zielen ist schon die Regelung von 2017 gefolgt. Die nun leicht veränderte Formulierung im Call for Papers soll diese Ziele noch einmal deutlicher machen. Zugleich schränken wir die Sprachauswahl aus pragmatischen, nicht so sehr aus sprachpolitischen Gründen, auf das Englische ein: sowohl die angemessene Begutachtung der schriftlichen Fassung als auch die Verständlichkeit des mündlichen Vortrags für eine möglichst große Zahl von Teilnehmer*innen wird auf diese Weise gefördert. Zudem hat die Praxis der letzten Jahre gezeigt, dass ohnehin nur Englisch als eventuelle, alternative Sprache gewählt wurde. </p> <p>Wir möchten in diesem Zusammenhang auch ausdrücklich deutlich machen, dass die Sprache der Einreichung kein Kriterium für die Begutachtung darstellt und alle Beiträge gleichermaßen nach den bewährten inhaltlichen und formalen Kriterien begutachtet werden. Unabhängig von der verwendeten Sprache ist selbstverständlich weiterhin ein Begutachtungskriterium, ob ein Beitrag verständlich formuliert ist. </p> <p>Wir hoffen, dass wir mit dem vorliegenden Text die Überlegungen hinter der aktuellen Regelung zum Verhältnis von Deutsch und Englisch als Konferenzsprachen transparent und die Besonderheiten unseres Verbandes nochmals deutlich machen konnten und freuen uns auf Ihre Kommentare sowie auf die Diskussionen, die wir bis zum Wiedersehen bei der DHd2021 in Potsdam führen werden. Bei der dortigen Mitgliederversammlung möchten wir die Regelung mit Ihnen besprechen und für zunächst drei weitere Jahre festlegen, bis dann eine erneute Überprüfung erfolgen soll.</p> <p>Der Vorstand des DHd-Verbands im Juni 2020</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=13908</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Stellenausschreibung – Wissenschaftliche/r Mitarbeiter*in als Datenmanagement-Koordinator*in (m/w/d)</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=13969</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=13969#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Jens Ludwig]]></dc:creator> <pubDate>Thu, 25 Jun 2020 11:49:24 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Forschungsdaten]]></category> <category><![CDATA[Stellenanzeigen]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=13969</guid> <description><![CDATA[Bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) – Bundesbehörde – ist im Projekt „SPK Lab“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle wissenschaftliche/r Mitarbeiter*in als Datenmanagement-Koordinator*in (m/w/d), bis Entgeltgruppe 13 TVöD, für die Dauer von 24 Monaten zu besetzen. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) zählt zu den größten Kultureinrichtungen weltweit. Zu ihr gehören die Staatlichen Museen zu Berlin, […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p class="news-detail__lead">Bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) – Bundesbehörde – ist im Projekt „SPK Lab“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle wissenschaftliche/r Mitarbeiter*in als Datenmanagement-Koordinator*in (m/w/d), bis Entgeltgruppe 13 TVöD, für die Dauer von 24 Monaten zu besetzen.</p> <div class="textmedia"> <div class="textmedia__text textmedia__text--news-detail"> <p>Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) zählt zu den größten Kultureinrichtungen weltweit. Zu ihr gehören die Staatlichen Museen zu Berlin, die Staatsbibliothek, das Geheime Staatsarchiv, das Ibero-Amerikanische Institut und das Staatliche Institut für Musikforschung.</p> <p>Um innovative und zeitgemäße digitale Nutzungsmöglichkeiten zu bieten, beabsichtigt die SPK, eine Datenplattform aufzubauen, über die Daten aus unterschiedlichen Systemen der SPK über einheitliche Schnittstellen angeboten, inhaltlich vernetzt und nachgenutzt werden können. Besonderes Potenzial sieht die SPK in den Verknüpfungen zwischen den verschiedenen Sammlungen der Institutionen/Einrichtungen, durch die es beispielsweise möglich wird, verschiedene Objekte von Alexander von Humboldts Amerikareise (Ethnologisches Museum) mit den entsprechenden handschriftlichen Passagen in seinen Reisetagebüchern (Staatsbibliothek zu Berlin) zu verknüpfen.</p> <p>Das Projekt „SPK-Lab“ leistet Vorarbeiten zu dieser Datenplattform, erstellt einen Überblick über die vorhandenen Datenbestände und fördert öffentlichkeitswirksam die Datennachnutzung. Geeignete und relevante Daten werden über ein Online-Portal angeboten. Veranstaltungen, Wettbewerbe und weitere Öffentlichkeitsarbeit machen sowohl nach außen als auch in der Stiftung den Wert und das Potenzial der Daten sichtbarer. Dabei werden ein Kontakt und idealerweise eine Partnerschaft mit digital avancierten Nutzerinnen und Nutzern etabliert und neue Nutzungsmöglichkeiten demonstriert. Die gewonnenen Erfahrungen fließen zurück in die Verbesserung der Datenbestände und die Entwicklung der Datenplattform.</p> <h3>Aufgabengebiet:</h3> <ul> <li>Datenbestände in der SPK identifizieren, analysieren und dokumentieren</li> <li>Klären der Rechte und Unterstützen der Lizenzierung der Datenbestände</li> <li>intern über das Projekt informieren und interne Kooperationen etablieren</li> <li>externe Zielgruppen gezielt ansprechen, Partnerschaften etablieren und Anforderungen analysieren</li> <li>Veranstaltungen zur öffentlichkeitswirksamen Datennachnutzung organisieren (inkl. Hackathons und Wettbewerbe)</li> <li>Entwicklungsbedarf in der SPK identifizieren und Maßnahmen anstoßen</li> </ul> <h3>Anforderungen:</h3> <ul> <li>Hochschulabschluss (Master oder Magister) im Bereich der Informatik mit nachgewiesenem Verständnis von Kultur- oder Geisteswissenschaften bzw. im Bereich der Kultur- oder Geisteswissenschaften mit nachgewiesenen informationstechnischen Kompetenzen</li> <li><strong>oder</strong> ein vergleichbarer Abschluss mit den vorgenannten Kompetenzen</li> <li><strong>oder</strong> auf das Aufgabengebiet bezogene nachgewiesene gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen</li> </ul> <ul> <li>sehr gute Kenntnisse im Bereich Datenmanagement bzw. Forschungsdatenmanagement, wie z.B. Metadaten, Schnittstellen, rechtliche Aspekte etc.</li> <li>nachgewiesene Erfahrung im Bereich Open Data, idealerweise mit kulturellen oder wissenschaftlichen Daten</li> <li>Kenntnisse und Erfahrungen aus den Bereichen e-Research, e-Science oder Digital Humanities sind von Vorteil</li> <li>nachgewiesene Erfahrungen in der Koordination von Projekten und Organisation von Veranstaltungen</li> <li>diplomatisches Geschick und ausgeprägte Fähigkeit im Management von heterogenen Stakeholdern</li> <li>ergebnisorientierte, strukturierte und eigenverantwortliche Arbeitsweise</li> </ul> <h3>Die SPK bietet u.a.:</h3> <ul> <li>grundsätzlich flexible Arbeitszeit von 06.00 bis 21.00 Uhr – ohne Kernzeit</li> <li>30 Tage Erholungsurlaub</li> <li>zusätzliche Versicherung in der Altersvorsorge bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL)</li> <li>vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten</li> <li>Zuschuss zu Angeboten der Gesundheitsförderung</li> </ul> <p>Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz begrüßt Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten. Als interdisziplinäre Kultur- und Forschungseinrichtung bietet die SPK familienfreundliche Arbeitsbedingungen und gewährleistet die Gleichstellung von Frauen und Männern nach dem Bundesgleichstellungsgesetz. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.</p> <p>Eine Besetzung mit Teilzeitbeschäftigten ist grundsätzlich möglich.</p> <p>Die SPK begrüßt Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten. Als interdisziplinäre Kultur- und Forschungseinrichtung gewährleistet die Stiftung die Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.</p> <p>Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen können Sie per E-Mail (möglichst in einem einzelnen PDFDokument) unter Angabe der Kennziffer<strong> HV-13-2020</strong> bis zum <strong>15. Juli 2020</strong> an die folgende Adresse senden:</p> <p><strong>Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Personalabteilung, Sachgebiet I 2 a, Von-der-Heydt-Str. 16-18, 10785 Berlin – E-Mail: bewerbungsmanagement@hv.spk-berlin.de</strong></p> <p>Papier-Bewerbungen können grundsätzlich nur zurückgesandt werden, wenn ein frankierter Rückumschlag beiliegt.</p> <p>Ihre Daten werden im Rahmen des Bewerbungsverfahrens gespeichert und verarbeitet. Genaue Informationen erhalten Sie hier: <a href="https://www.preussischer-kulturbesitz.de/karriere/datenschutz.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">www.preussischer-kulturbesitz.de/karriere/datenschutz.html</a>.</p> <p>Ansprechpartner für Fragen zum Aufgabengebiet:<br />Herr Altenhöner (Tel.: 030 – 266 43 1400) und Herr Ludwig (0171 – 33 56 273)</p> <p>Ansprechpartner für Fragen zum Bewerbungsverfahren:<br />Herr Mittag (Tel.: 030 – 266 41 1710)</p> </div> </div> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=13969</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Stellenauschreibung – Projektmanager*in Kultur-Hackathon Coding da Vinci Niedersachsen 2020 (m/w/d) Hannove</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=13966</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=13966#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Andrea Bertino]]></dc:creator> <pubDate>Thu, 25 Jun 2020 10:22:31 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Allgemein]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=13966</guid> <description><![CDATA[ Als Deutsche Zentrale Fachbibliothek für Technik und Naturwissenschaften sichern wir mit unseren zukunftsweisenden Dienstleistungen die infrastrukturellen Voraussetzungen einer qualitativ hochwertigen Informations- und Literaturversorgung für Forschung in Wissenschaft und Industrie. Unsere Dienstleistungen als Universitätsbibliothek sichern die lokale Versorgung für die Leibniz Universität Hannover. Die Technische Informationsbibliothek (TIB), Programmbereich C, Forschung und Entwicklung sucht – vorbehaltlich […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <div class="csc-header csc-header-n1"> <h1 class="csc-firstHeader"> </h1> </div> <div class="news-text-wrap"> <p class="StellenanzeigeFlietext">Als Deutsche Zentrale Fachbibliothek für Technik und Naturwissenschaften sichern wir mit unseren zukunftsweisenden Dienstleistungen die infrastrukturellen Voraussetzungen einer qualitativ hochwertigen Informations- und Literaturversorgung für Forschung in Wissenschaft und Industrie. Unsere Dienstleistungen als Universitätsbibliothek sichern die lokale Versorgung für die Leibniz Universität Hannover.</p> <p class="StellenanzeigeFlietext">Die Technische Informationsbibliothek (<a href="https://www.tib.eu/de/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">TIB</a>), Programmbereich C, Forschung und Entwicklung sucht – vorbehaltlich der endgültigen Bewilligung durch den Drittmittelgeber – für das Open Science Lab (<a href="https://www.tib.eu/de/forschung-entwicklung/open-science" target="_blank" rel="noopener noreferrer">OSL</a>) zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n</p> <p class="StellenanzeigeFlietext"><strong>Projektmanager*in Kultur-Hackathon Coding da Vinci Niedersachsen 2020 (m/w/d)</strong></p> <p>Die Stelle ist auf 8 Monate befristet. Die reguläre Wochenarbeitszeit beträgt 29,85 Stunden (Teilzeit, 75%). Die Eingruppierung erfolgt in die <a href="https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tv-l/west?id=tv-l-2020&matrix=1" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Entgeltgruppe 13 TV-L</a>.</p> <p class="StellenanzeigenFETT"><strong>Ihre Aufgaben</strong></p> <ul> <li class="StellenanzeigeFlietext">Koordination von Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit im Kontext des Kultur-Hackathons <a href="https://codingdavinci.de/news/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Coding da Vinci</a> Niedersachsen 2020</li> <li>Information und Beratung von kulturellen Einrichtungen in Niedersachsen als potentiellen Datengeber*innen, sowie von Kreativen und Coder*innen</li> <li>Vernetzung und Koordination der vielfältigen am Hackathon beteiligten Akteure (insbesondere Kultureinrichtungen wie Museen und Bibliotheken, soziokulturelle Zentren, Hacker*innen, sowie lokale und IT-Medien)</li> </ul> <p class="StellenanzeigenFETT"><strong>Ihr Profil</strong></p> <ul> <li>abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder gleichwertig) in Kulturwissenschaft, Kulturmanagement, Kulturvermittlung, Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Digital Humanities, Informatik oder einem verwandten Fachgebiet</li> <li>Erfahrungen mit digitalen Projekten im Kulturbereich, z.B. Digitalisierung von Sammlungen, Aufbereitung von Daten für Webangebote oder digitale Projekte von kulturellen Einrichtungen</li> </ul> <p><strong>Wünschenswert</strong></p> <ul> <li>Erfahrungen mit Hackathons, Kreativprojekten im Bereich Coding und Digitalisierung</li> <li>Erfahrungen in der Öffentlichkeits- und Beratungsarbeit der Kulturbranche</li> <li>Kontakte bzw. eigene Netzwerke in regionalen Hacker*innen-, Kreativ- und/oder Programmierer*innen-Communities</li> </ul> <p class="StellenanzeigenFETT"><strong>Wir bieten</strong></p> <p>In der <a href="https://www.tib.eu/de/forschung-entwicklung/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Forschungs- und Entwicklungsabteilung</a> der TIB haben Sie die Möglichkeit, Ihre wissenschaftliche Qualifizierung in einem dynamischen und exzellenten Forschungsumfeld voranzutreiben. Wir bieten ein wissenschaftlich und intellektuell inspirierendes Umfeld mit unternehmerischer Denkweise, eingebettet in eine <a href="https://www.tu9-universities.de/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">führende technische Universität</a> und eines der größten technischen Informationszentren der <a href="https://www.leibniz-gemeinschaft.de/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Leibniz-Gemeinschaft</a>.</p> <p>Die Forschungsabteilung der TIB ist relativ jung und bietet viele Möglichkeiten. Derzeit gibt es fünf Forschungsgruppen in der Abteilung: <a href="https://www.tib.eu/de/forschung-entwicklung/data-science-digital-libraries/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Data Science & Digital Libraries</a>, <a href="https://www.tib.eu/de/forschung-entwicklung/scientific-data-management/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Scientific Data Management</a>, <a href="https://www.tib.eu/de/forschung-entwicklung/knowledge-infrastructures/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Knowledge Infrastructures</a>, <a href="https://www.tib.eu/de/forschung-entwicklung/learning-and-skill-analytics/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Learning and Skills Analytics</a> sowie <a href="https://www.tib.eu/de/forschung-entwicklung/visual-analytics/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Visual Analytics</a>. Allen Forschungsgruppen gemeinsam ist die Vision, die Darstellung und Bereitstellung von Daten und Informationen zu überdenken und in Zukunft in einem Open Research Knowledge Graph (<a href="https://projects.tib.eu/orkg/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">ORKG</a>) zu organisieren. Mit dem Forschungszentrum L3S der Leibniz Universität Hannover, eines der weltweit führenden Forschungsinstitute im Bereich Web & Data Science, besteht dabei im Rahmen des Leibniz <a href="https://www.tib.eu/de/forschung-entwicklung/joint-lab/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Joint Lab</a> Data Science & Open Knowledge eine enge Kooperation. Nicht zuletzt legen wir großen Wert auf ein offenes und kreatives Arbeitsklima, in dem es Spaß macht zu arbeiten.</p> <p class="StellenanzeigenFETT"><strong>Darüber hinaus bieten wir</strong></p> <ul> <li>Finanzierung von Dienstreisen, der notwendigen technischen Ausstattung sowie von Konferenz- und Forschungsaufenthalten</li> <li>Arbeit im Kontext eines nationalen, europäischen oder internationalen Forschungs- und Innovationsprojekts</li> <li>einen modernen Arbeitsplatz in zentraler Lage mit einem kollegialen, attraktiven und vielseitigen Arbeitsumfeld</li> <li>eine umfassende und intensive Einarbeitung</li> </ul> <ul> <li class="StellenanzeigenFETT">flexible Arbeitszeiten sowie Angebote zur <a href="https://www.tib.eu/de/die-tib/karriere-und-ausbildung/chancengleichheit/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Vereinbarkeit von Beruf und Familie</a> wie z. B. mobiles Arbeiten</li> <li class="StellenanzeigenFETT">einen Arbeitgeber mit breit gefächertem Fort- und Weiterbildungsangebot, einer betrieblichen Gesundheitsförderung und Altersvorsorge für den öffentlichen Dienst (<a href="https://www.vbl.de/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">VBL</a>)</li> <li class="StellenanzeigenFETT">Beschäftigtenrabatt in den <a href="https://www.studentenwerk-hannover.de/essen/speiseplaene/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Mensen</a> des Studentenwerks Hannover sowie Möglichkeit zur Nutzung der vielseitigen Angebote des <a href="https://www.hochschulsport-hannover.de/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Hochschulsports Hannover</a></li> </ul> <p class="StellenanzeigeFlietext">Interessentinnen und Interessenten können sich bei Herrn Lambert Heller, Leitung des Bereichs Open Science Lab, telefonisch unter 0511 762-5348 oder per E-Mail unter <a>lambert.hellertibeu</a> näher über das Arbeitsgebiet informieren.</p> <p>Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.</p> <p><a class="btn btn-primary" href="https://www.tib.eu/de/die-tib/karriere-und-ausbildung/stellenangebote/bewerbung-formular?tx_powermail_pi1%5Bfield%5D%5Bstellenausschreibungnr%5D=Projektmanager%2Ain%20Kultur-Hackathon%20Coding%20da%20Vinci%20Niedersachsen%202020%2026%2F2020&cHash=4afe71058007ab28bcede6b7f9b9467a">Jetzt hier bewerben</a></p> <p>Bewerbungen in Papierform sind ebenfalls gleichrangig möglich. Für diesen Fall senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bitte unter Angabe der Ausschreibungsnummer <strong>26/2020</strong> bis zum <strong>08.07.2020 </strong>an die</p> <p>Technische Informationsbibliothek (TIB)<br />Personalservice<br />Herrn Daniel Eilers<br />Welfengarten 1 B<br />30167 Hannover</p> <p class="StellenanzeigeFlietext">oder als PDF-Datei an <a>bewerbungtibeu</a>. Bei einer Bewerbung in digitalisierter Form bitten wir um Übersendung einer einzigen PDF-Datei mit einer Größe von maximal 10 MB.</p> <p class="StellenanzeigenFETT"><strong>Wer wir sind</strong></p> <p>Die TIB ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Niedersachsen. Mit rund 550 Beschäftigten und einem Etat von circa 50 Millionen Euro ist sie eine der größten Informationsinfrastruktureinrichtungen in Deutschland.</p> <p>Wir bieten Ihnen die Chance, in einem höchst dynamischen Umfeld zu arbeiten. Ein rasanter Anstieg wissenschaftlicher digitaler Information, die zunehmende Vielfalt von produzierten Medientypen und -formaten sowie die wachsenden Anforderungen und Bedarfe unserer Kundinnen und Kunden erfordern innovative Informationsdienste. Die TIB begegnet den neuen Anforderungen beispielsweise mit eigenen Forschungs- und Entwicklungsprojekten in internationalem Kontext, mit neuartigen Publikationsdiensten und der Förderung von wissenschaftlichen Kommunikationsprozessen. Damit tragen wir zur Weiterentwicklung einer modernen Gesellschaft bei, die auf Information und Wissen, Innovationen und Kreativität basiert.</p> <p>Die TIB sorgt für optimale Arbeitsbedingungen und baut Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie kontinuierlich aus.</p> <p>Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.</p> <p>Bitte geben Sie im Betreff Ihrer Bewerbung an, über welche Stellenbörse Sie auf unser Angebot aufmerksam geworden sind.</p> <p>Wir weisen darauf hin, dass Bewerbungsunterlagen grundsätzlich nicht zurückgesandt werden.</p> <p>Diese Stellenausschreibung als <a class="download" href="https://www.tib.eu/fileadmin/Daten/dokumente/die-tib/Stellenangebote/2020_26.pdf" target="_blank" rel="noopener noreferrer">PDF</a> ansehen.</p> </div> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=13966</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>CfP: „Les humanités numériques : de nouveaux récits en histoire de l’art ?“ Band 87 der Zeitschrift „revue Histoire de l’art“</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=13959</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=13959#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Anne Klammt]]></dc:creator> <pubDate>Wed, 24 Jun 2020 11:41:29 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Allgemein]]></category> <category><![CDATA[Forschung (Methode)]]></category> <category><![CDATA[CfP]]></category> <category><![CDATA[Digitale Kunstgeschichte]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=13959</guid> <description><![CDATA[Für 2021 bereitet die französischsprachige Zeitschrift „revue Histoire de l’art“ einen Band zu Digital Humanities in der Kunstgeschichte und Archäologie vor. Aufgerufen sind insbesondere Forscherinnen und Forscher in den frühen Abschnitten der beruflichen Aktivität (early PostDocs, Jun.-Profs., Promovierende) einen Beitrag zur Diskussion der Potenziale digitaler Forschungsansätze und digitaler Vermittlungsformen in der Kunstgeschichte und der Archäologie […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p>Für 2021 bereitet die französischsprachige Zeitschrift „revue Histoire de l’art“ einen Band zu Digital Humanities in der Kunstgeschichte und Archäologie vor. Aufgerufen sind insbesondere Forscherinnen und Forscher in den frühen Abschnitten der beruflichen Aktivität (early PostDocs, Jun.-Profs., Promovierende) einen Beitrag zur Diskussion der Potenziale digitaler Forschungsansätze und digitaler Vermittlungsformen in der Kunstgeschichte und der Archäologie einzureichen. Das Feld ist bewusst sehr weit angelegt und soll einen Einstieg bieten. Die Beiträge können in französischer oder englischer Sprache eingereicht werden. Deadline ist der 15. September 2020.</p> <p>Das Redaktionsteam des Bandes freut sich, wenn mit Beiträgen von Forscherinnen und Forschern aus der deutschsprachigen Digital Humanities Community der Austausch mit der französischsprachigen Forschung weiter befördert werden kann.</p> <p>Den Call finden Sie bitte hier auf dem Blog der ApAhAu: <a href="http://blog.apahau.org/appel-a-publication-numero-87-revue-histoire-de-lart-les-humanites-numeriques-de-nouveaux-recits-en-histoire-de-lart/">http://blog.apahau.org/appel-a-publication-numero-87-revue-histoire-de-lart-les-humanites-numeriques-de-nouveaux-recits-en-histoire-de-lart/</a>.</p> <p>Bei Fragen können Sie sich direkt an das Redaktionsteam (<a href="mailto:revueredachistoiredelart@gmail.com">revueredachistoiredelart@gmail.com</a>) wenden oder auch direkt an Anne Klammt (<a href="mailto:aklammt@dfk-paris.org">aklammt@dfk-paris.org</a>). </p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=13959</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Eröffnung des digitalen Archivs zur BOLSA: Alte Liebe rostet nicht …</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=13946</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=13946#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Katrin Moeller]]></dc:creator> <pubDate>Mon, 22 Jun 2020 07:53:28 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Community]]></category> <category><![CDATA[Forschungsdaten]]></category> <category><![CDATA[Forschungsinfrastruktur]]></category> <category><![CDATA[Interview]]></category> <category><![CDATA[Vortrag]]></category> <category><![CDATA[Web-Portale]]></category> <category><![CDATA[Biografien]]></category> <category><![CDATA[Gerontologie]]></category> <category><![CDATA[Geschlechterforschung]]></category> <category><![CDATA[Mentalitätsgeschichte]]></category> <category><![CDATA[Oral History]]></category> <category><![CDATA[Psychologische Tests]]></category> <category><![CDATA[webinar]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=13946</guid> <description><![CDATA[BOLSA: Die Bonner Längsschnittstudie des Alterns Feierliche Eröffnung des Daten- und Tonarchivs „Bonner Längsschnittstudie des Alterns“ am Historischen Datenzentrum Sachsen-Anhalt Die BOLSA ist online … da jedoch Corona den festlichen Start des BOLSA-Portals verhinderte, wagen wir uns jetzt an eine digitale Feier: Sie sind herzlich eingeladen, am 7. Juli 2020 ab 11:00 Uhr mit uns […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p><strong>BOLSA: Die Bonner Längsschnittstudie des Alterns</strong></p> <p><strong>Feierliche Eröffnung des Daten- und Tonarchivs „Bonner Längsschnittstudie des Alterns“ am Historischen Datenzentrum Sachsen-Anhalt</strong></p> <p><a href="https://dhd-blog.org/app/uploads/2020/06/bolsa.png"><img class=" wp-image-13947" src="https://dhd-blog.org/app/uploads/2020/06/bolsa-300x169.png" alt="BOLSA" width="350" height="197" srcset="https://dhd-blog.org/app/uploads/2020/06/bolsa-300x169.png 300w, https://dhd-blog.org/app/uploads/2020/06/bolsa-1024x576.png 1024w, https://dhd-blog.org/app/uploads/2020/06/bolsa-768x432.png 768w, https://dhd-blog.org/app/uploads/2020/06/bolsa.png 1280w" sizes="(max-width: 350px) 100vw, 350px" /></a></p> <p>Die BOLSA ist online … da jedoch Corona den festlichen Start des BOLSA-Portals verhinderte, wagen wir uns jetzt an eine digitale Feier: Sie sind herzlich eingeladen, am 7. Juli 2020 ab 11:00 Uhr mit uns zusammen die Eröffnung des digitalen Rechercheangebots zur BOLSA zu begehen.</p> <p>In einem Webinar werden wir akustische Hörproben – zusammengestellt von der Künstlerin Sonya Schönberger – zur BOLSA präsentieren. Christina von Hodenberg wird spannende wissenschaftliche Erkenntnisse offenbaren und Katrin Moeller, Thomas Schmidt sowie Marina Lemaire helfen live bei der Suche im Portal! Alle zusammen beantworten wir Ihre Fragen.</p> <p>Bei der BOLSA handelt es sich um ein einzigartiges, lebensgeschichtliches Archiv mit Toninterviews und zahlreichen Akten zu älteren Menschen, die zwischen 1890 und 1905 geboren wurden. Gefördert von der VW-Stiftung wurde die BOLSA in den letzten Jahren digitalisiert und erschlossen. Jetzt sind die intensiven Erzählungen der Menschen (fast) direkt erfahrbar:</p> <p><a href="https://bolsa.uni-halle.de/">https://bolsa.uni-halle.de/</a>.</p> <p><strong>Nehmen Sie teil am Webinar: </strong></p> <p>Wann: 7. Juli 2020, 11:00 AM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien <br />Thema: Eröffnung der BOLSA <br /><br />Registrieren Sie sich bitte für das Event: <br /><a href="https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_Wv_6ZAYBQdGBrnUTaurv6A">https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_Wv_6ZAYBQdGBrnUTaurv6A</a><br /><br />Nach der Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen über die Teilnahme am Webinar.</p> <p>Projektteam:</p> <ul> <li>Prof. Dr. Christina von Hodenberg, Professorin für Europäische Geschichte an der Queen Mary University of London [<a href="http://www.history.qmul.ac.uk/staff/profile/4583-professor-christina-von-hodenberg" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Homepage </a>]</li> <li>Dr. Katrin Moeller, Leiterin des Historischen Datenzentrums Sachsen-Anhalt [<a href="https://www.geschichte.uni-halle.de/mitarbeiter/moeller/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Homepage</a>] und Lena Leinich</li> <li>Dr. Roberto Cozatl und Dirk Pollmächer, Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, [<a href="https://opendata.uni-halle.de/handle/1981185920/66" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Opendata Universitätsbibliothek Halle-Wittenberg</a>]</li> <li>Marina Lemaire, M.A., Referentin für Projektmanagement digitale Forschungsinfrastrukturen in den Geistes- und Sozialwissenschaften am Servicezentrum eSciences der Universität Trier [<a href="http://www.fud.uni-trier.de/de/team/gesichter-hinter-fud/marina-lemaire/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Homepage </a>]</li> <li>Dr. Christoph Rott, Diplom-Psychologe am Institut für Gerontologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg [<a href="http://www.gero.uni-heidelberg.de/personen/rott.html" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Homepage </a>]</li> <li>Dr. Thomas Schmidt, Archiv für Gesprochenes Deutsch, Leiter des Programmbereichs „Mündliche Korpora“ [<a href="http://www1.ids-mannheim.de/prag/personal/schmidtthomas.html" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Homepage </a>]</li> <li>Sonya Schönberger [<a href="http://www.sonyaschoenberger.de/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Homepage</a>] und Norbert Lang [<a href="http://www.dreivierdrei.org/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Homepage</a>], Hörspielmacher*innen und Künstler*innen</li> </ul> <p> </p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=13946</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Stellenangebot: Forschungsbereichsleiter/in am Trier Center for Digital Humanities</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=13917</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=13917#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Anja Hennemann]]></dc:creator> <pubDate>Fri, 19 Jun 2020 12:44:00 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Stellenanzeigen]]></category> <category><![CDATA[Digitale Edition]]></category> <category><![CDATA[Digitale Kulturwissenschaften]]></category> <category><![CDATA[Digitale Lexikographie]]></category> <category><![CDATA[Digitale Literaturwissenschaften]]></category> <category><![CDATA[Leitung]]></category> <category><![CDATA[Moderne Philologie]]></category> <category><![CDATA[Prof. Christof Schöch]]></category> <category><![CDATA[Prof. Claudine Moulin]]></category> <category><![CDATA[Stellenangebot]]></category> <category><![CDATA[Stellenanzeige]]></category> <category><![CDATA[Trier]]></category> <category><![CDATA[Trier Center for Digital Humanities]]></category> <category><![CDATA[unbefristet]]></category> <category><![CDATA[Universität Trier]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=13917</guid> <description><![CDATA[Am Trier Center for Digital Humanities (Fachbereich II) der Universität Trier ist zum 15.09.2020 oder zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) als Forschungsbereichsleiter/in „Digitale Edition und digitale Lexikographie“ (Entgeltgruppe TV-L EG 14, 100%, unbefristet) Das Trier Center for Digital Humanities (TCDH) hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1998 zu einem […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p class="has-text-align-center">Am Trier Center for Digital Humanities (Fachbereich II) der Universität Trier ist zum 15.09.2020 oder zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen:</p> <p class="has-text-align-center"><strong>Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) als Forschungsbereichsleiter/in „Digitale Edition und digitale Lexikographie“ (Entgeltgruppe TV-L EG 14, 100%, unbefristet)</strong></p> <p>Das Trier Center for Digital Humanities (TCDH) hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1998 zu einem national und international etablierten Zentrum für Digital Humanities entwickelt. Sein Ziel ist es, durch die (Weiter-)Entwicklung und Anwendung innovativer informatischer Methoden und Verfahren geistes- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten, neue Forschungsansätze in diesen Fachdisziplinen zu entwickeln und gleichzeitig zur Ausbildung neuer Forschungsfelder und Methodologien in den informatiknahen Fächern beizutragen. Das TCDH gliedert sich in mehrere Forschungsbereiche: Digitale Edition und Lexikographie, Digitale Literatur- und Kulturwissenschaften sowie Softwaresysteme und Forschungsinfrastruktur.</p> <p>Die zentrale Aufgabe der Inhaberin oder des Inhabers der ausgeschriebenen Stelle ist die Leitung des Forschungsbereichs „Digitale Edition und digitale Lexikographie“. Im Rahmen eines interdisziplinär aufgestellten Teams arbeitet die Stelleninhaberin oder der Stelleninhaber eng mit den beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Literatur-, Informatik- und Rechtswissenschaften zusammen. Dabei umfassen die mit der Position verbundenen Aufgaben eigenständige sowie kollaborative Forschung im genannten Forschungsbereich, einschließlich Vortrags- und Publikationstätigkeiten, die Akquise neuer und die Koordination laufender Forschungsprojekte einschließlich der Berichterstattung, sowie die Personalauswahl und Personalentwicklung im Forschungsbereich Digitale Edition und Lexikographie. Die Stelle umfasst darüber hinaus die Beteiligung an der Leitung des Trier Center for Digital Humanities durch Mitgliedschaft im Direktorium. Die Stelle ist mit einer Lehrverpflichtung verbunden, die im BSc./MSc. Digital Humanities erbracht werden soll.</p> <p><strong>Anforderungen an die Bewerberinnen und Bewerber:</strong> </p> <div class="wp-block-group"><div class="wp-block-group__inner-container"> <ul><li>vorausgesetzt wird ein sehr gut abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Sinne von §56 Abs. 2 Nr. 1 des Hochschulgesetzes Rheinland-Pfalz im Fach Digital Humanities und/oder einer modernen Philologie; </li><li>vorausgesetzt wird ferner eine mindestens zweieinhalb-jährige, hauptberufliche Tätigkeit seit dem oben genannten Hochschulabschluss; </li><li>vorausgesetzt wird außerdem eine einschlägige Promotion; </li><li>erwartet werden ausgezeichnete Kenntnisse und/oder Erfahrungen im Bereich von Digitaler Edition und/oder Digitaler Lexikographie; </li><li>erwartet werden darüber hinaus Erfahrungen mit der Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten;</li><li>erwünscht sind Erfahrungen mit der Arbeit in einem interdisziplinären Team und entsprechende Kommunikationsfähigkeit;</li><li>ebenso erwünscht sind sehr gute Sprachkenntnisse in Deutsch und Englisch; </li><li>hohes Engagement und Flexibilität werden ebenfalls erwartet;</li><li>Erfahrungen in der Lehre, insbesondere in den Digital Humanities, sind von Vorteil.</li></ul> </div></div> <p></p> <p><strong>Wir bieten:</strong></p> <ul><li>die Mitarbeit in einem interdisziplinären, aufgeschlossenen Team</li><li>Gestaltungsspielraum innerhalb eines innovativen Aufgabengebietes</li><li>Möglichkeiten zur wissenschaftlichen Weiterentwicklung in Forschung und Lehre an einem Standort mit langer Tradition in den Digital Humanities</li></ul> <p></p> <p>Schwerbehinderte werden bei entsprechender Eignung bevorzugt eingestellt. Die Universität Trier ist bestrebt, die Zahl Ihrer Wissenschaftlerinnen zu erhöhen und fordert diese nachdrücklich zu einer Bewerbung auf.</p> <p>Bitte richten Sie Ihre Bewerbung <strong>unter dem Kennzeichen „FBA” bis zum 27.07.2020 </strong>als ein einzelnes PDF-Dokument an Prof. Dr. Christof Schöch (<a href="mailto:schoech@uni-trier.de">schoech@uni-trier.de</a>).</p> <p>Weitere Informationen können auch bei der Direktion des TCDH, Prof. Dr. Claudine Moulin (<a href="mailto:moulin@uni-trier.de">moulin@uni-trier.de</a>) und/oder bei Prof. Dr. Christof Schöch (<a href="mailto:schoech@uni-trier.de">schoech@uni-trier.de</a>) eingeholt werden.</p> <p>Homepage: <a href="https://kompetenzzentrum.uni-trier.de/de">https://kompetenzzentrum.uni-trier.de/de</a></p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=13917</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> </channel> </rss>