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Peter Koblank: Staufer-Falknerei Kloster Lorch

<!DOCTYPE html> <html lang="de"> <head> <meta charset="utf-8"> <meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1.0"> <link href="../st-normalize.css" rel="stylesheet"> <link href="../st-basis-style.css" rel="stylesheet"> <link href="st-texts-style.css" rel="stylesheet"> <meta name="keywords" content=" Staufer-Falknerei Kloster Lorch"> <meta name="description" content="Kloster Lorch, Falknerei, Staufer"> <title>Peter Koblank: Staufer-Falknerei Kloster Lorch</title> </head> <body> <div class="page"> <div class="main"> <div class="content"> <img class="schatten" src="images/falknerei-header.jpg" width="620" height="954" alt=""> <p>Die Staufer-Falknerei am Eingang des Kloster Lorch bietet einen traumhaften Blick auf den nord&ouml;stlichen Albtrauf mit dem Hohenrechberg, auf dessen Gipfel man in neun Kilometer Entfernung die Wallfahrtskapelle St. Maria erkennen kann. Das Publikum sitzt von der Sonne gesch&uuml;tzt unter B&auml;umen.</p> <img class="schatten" src="images/falknerei-uhu.jpg" width="620" height="360" alt="Gunter Pelz, Nordamerikanischer Uhu"> <p>Gunter Pelz steht im st&auml;ndigen Dialog mit dem Publikum, insbesondere mit den ganz jungen G&auml;sten. Der Falkner vermittelt Details &uuml;ber seine Greifv&ouml;gel, die auch den meisten Erwachsenen neu sein d&uuml;rften: Denn wer wei&szlig; beispielsweise, dass ein Uhu zwar seine Augen kaum bewegen, daf&uuml;r aber seinen kompletten Kopf um bis zu 270&deg; drehen kann.</p> <img class="schatten" src="images/falknerei-ringe.jpg" width="620" height="403" alt="W&uuml;stenbussard (Nordamerika)"> <p>Eben ist der nordamerikanische W&uuml;stenbussard im Sturzflug durch die beiden Reifen von Gunter Pelz geschossen und landet jetzt auf dem Arm seines Sohnes Erik Pelz.</p> <img class="schatten" src="images/falknerei-eingang.jpg" width="620" height="355" alt="Gunter Pelz, Steppenseeadler Europa/Asien"> <p>Der Steppenseeadler ist in Europa und Asien beheimatet. Wie alle anderen Greifv&ouml;gel der Falknerei kehrt er von seinen Ausfl&uuml;gen in den Himmel &uuml;ber Lorch jedesmal wieder freiwillig zur&uuml;ck.</p> <img class="schatten" src="images/falknerei-schilder.jpg" width="620" height="270" alt="Steppenseeadler Europa/Asien, Hinweisschilder"> <p>Das Kloster Lorch geh&ouml;rt inzwischen zu den popul&auml;rsten kulturellen Zielen in Baden-W&uuml;rttemberg. Dazu haben sicherlich das Staufer-Rundbild von Hans Kloss und die 2008 eingeweihte Stauferstele ihren Beitrag geleistet, ein besonderes Zugpferd ist aber zweifellos die Staufer-Falknerei. Die Bilder entstanden bei der Greifvogelflugschau am Samstag, 21. Juli 2013, um 15 Uhr. In der einst&uuml;ndigen Veranstaltung wurden auch andere Greifv&ouml;gel pr&auml;sentiert, die hier aber nicht alle abgebildet sind. Dass bei dieser Vorf&uuml;hrung keine Falken zum Einsatz kamen, lag nach Worten von Gunter Pelz an den f&uuml;r diese Vogelart ung&uuml;nstigen thermischen Verh&auml;ltnissen an diesem hei&szlig;en Sommertag und tat der Veranstaltung keinerlei Abbruch.</p> <p>Die Lorcher Falknerei bewegt sich auf den Spuren des Stauferkaisers Friedrich II., der ein enormes Interesse an der Falknerei hatte und in seinem ber&uuml;hmten Werk <i>De arte venandi cum avibus</i> (dt.: <i>&Uuml;ber die Kunst, mit V&ouml;geln zu jagen</i>) das gesamte Wissen seiner Zeit &uuml;ber die Greifv&ouml;gel und ihre Abrichtung zur Jagd festhielt. Im Jahr 2010 hat die UNESCO die Falknerei in die <i>Repr&auml;sentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit</i> aufgenommen. Damit ist die Falknerei in zw&ouml;lf Staaten, unter anderem in Spanien, Frankreich, Belgien, Slowakei und der Tschechischen Republik ein anerkanntes immaterielles Kulturerbe. &ndash; Fotos und Text: Peter Koblank</p> <br> <a href="http://www.stauferfalknerei.de">Staufer-Falknerei</a><br> <a href="http://www.hans-kloss.de">Hans Kloss</a><br> <a href="https://www.stauferstelen.net/stele-lorch.htm">Stauferstele Kloster Lorch</a> <p>&nbsp;</p> </div> </div> </div> </body> </html>

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