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DHd-Blog
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><rss version="2.0" xmlns:content="http://purl.org/rss/1.0/modules/content/" xmlns:wfw="http://wellformedweb.org/CommentAPI/" xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/" xmlns:atom="http://www.w3.org/2005/Atom" xmlns:sy="http://purl.org/rss/1.0/modules/syndication/" xmlns:slash="http://purl.org/rss/1.0/modules/slash/" > <channel> <title>DHd-Blog</title> <atom:link href="https://dhd-blog.org/?feed=rss2" rel="self" type="application/rss+xml" /> <link>https://dhd-blog.org</link> <description>Digital Humanities im deutschsprachigen Raum</description> <lastBuildDate>Mon, 02 Aug 2021 10:06:18 +0000</lastBuildDate> <language>de-DE</language> <sy:updatePeriod> hourly </sy:updatePeriod> <sy:updateFrequency> 1 </sy:updateFrequency> <generator>https://wordpress.org/?v=5.4.1</generator> <item> <title>Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 6.8.2021: „Alexander von Humboldt auf Reisen: Chronotopische Zugänge zur edition humboldt digital.“</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=16293</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=16293#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Christian Thomas]]></dc:creator> <pubDate>Mon, 02 Aug 2021 09:00:51 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Forschung (Methode)]]></category> <category><![CDATA[Forschungsdaten]]></category> <category><![CDATA[Kolloquium]]></category> <category><![CDATA[Markup Languages]]></category> <category><![CDATA[Open Access]]></category> <category><![CDATA[Tool/Service]]></category> <category><![CDATA[Veranstaltungen]]></category> <category><![CDATA[Vortrag]]></category> <category><![CDATA[Annotation]]></category> <category><![CDATA[Auswertung]]></category> <category><![CDATA[BBAW]]></category> <category><![CDATA[Berlin]]></category> <category><![CDATA[DH-Kolloquium]]></category> <category><![CDATA[Edition]]></category> <category><![CDATA[edition humboldt digital]]></category> <category><![CDATA[Karten]]></category> <category><![CDATA[TELOTA]]></category> <category><![CDATA[Visualisierung]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=16293</guid> <description><![CDATA[Im Rahmen des (derzeit virtuell stattfindenden) DH-Kolloquiums an der der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, dem 6. August 2021, 17 Uhr s.t. (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/fre-eu6-v3c-ck1) einladen: Gordon Fischer, Axelle Lecroq, Christian Thomas (alle BBAW): „Alexander von Humboldt auf Reisen: Chronotopische Zugänge zur edition humboldt digital.“ Abstract: Wie […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p>Im Rahmen des (derzeit virtuell stattfindenden) <a href="https://www.bbaw.de/bbaw-digital/dh-kolloquium">DH-Kolloquiums an der der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW)</a> möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, dem <strong>6. August 2021, 17 Uhr s.t.</strong> (virtueller Raum: <a href="https://meet.gwdg.de/b/fre-eu6-v3c-ck1">https://meet.gwdg.de/b/fre-eu6-v3c-ck1</a>) einladen:</p> <p style="text-align: center"><strong>Gordon Fischer, Axelle Lecroq, Christian Thomas (alle BBAW): „Alexander von Humboldt auf Reisen: Chronotopische Zugänge zur <em>edition humboldt digital</em>.“</strong></p> <p><em>Abstract:</em> <span style="font-weight: 400">Wie reisten Menschen vor 200 Jahren? Und wie bewegte sich der Forschungsreisende Alexander von Humboldt (1769–1859) auf seinen großen hemisphärischen Expeditionen durch Amerika und Asien? Welche kleineren Reisen führten ihn durch Europa? Was wissen wir über die Routen, die Distanzen, die Zeiträume und die Orte des Reisens auf Grundlage der Humboldt’schen Manuskripte und Korrespondenzen? Wie lassen sich diese Informationen in Daten überführen und als Daten sinnvoll visualisieren? Welche Erkenntnisse ergeben sich durch die Gegenüberstellung von Humboldts Reisetagebüchern mit denen seiner Reisegefährten wie dem Berliner Mikropaläontologen Christian Gottfried Ehrenberg?</span></p> <p><span style="font-weight: 400">Ziel dieses Projektes ist es, Nutzer:innen mit unterschiedlichen Hintergründen und Intentionen sowie mit verschiedenen Graden technischen Vorwissens eine gemeinsame Plattform zum Forschen und zum Austausch von Daten zu geben. Es geht dabei um die Zusammenführung unterschiedlicher Datenquellen und -typen, welche selbst offen und nachhaltig zugänglich gemacht werden.</span></p> <p><span style="font-weight: 400">Ein Fokus liegt dabei zunächst auf ‚chronotopischen‘ Zugängen zu Daten aus der </span><i><span style="font-weight: 400">edition humboldt digital</span></i><span style="font-weight: 400"> (</span><a href="https://edition-humboldt.de/"><span style="font-weight: 400">https://edition-humboldt.de/</span></a><span style="font-weight: 400">) und deren Umfeld, also auf der Kombination von Datierung und Lokalisierung von Informationen aus Humboldts vielgestaltigen, umfangreichen Reisetagebüchern und weiteren Quellen bzw. Datenbanken. Humboldts Reiserouten – die im Detail weder für die große Amerikanische Forschungsreise (1799–1804) noch für die 1829 unternommene Expedition nach Russland und Zentralasien in zufriedenstellender Weise der bisherigen Forschung bzw. der weiteren Öffentlichkeit in einer aggregierten Kartenvisualisierung zugänglich sind – sollen aus den Daten berechnet werden. Hierbei sollen zunächst so wenig wie möglich Vorannahmen hinsichtlich der Reiserouten einfließen, auch weil diese z. T. auf lückenhaften, unsicheren bzw. widersprüchlichen Informationen beruhen. Stattdessen wird aus der beschriebenen Datengrundlage, d.h. den TEI-XML-kodierten Dokumenten der Reisetagebücher, Register- und Chronologie-Einträgen ein neuer, einheitlich kodierter Datensatz aggregiert. Aus diesen Forschungsdaten wiederum sollen datengetrieben die möglichst exakten, detaillierten Reisewege rekonstruiert werden.</span></p> <p><span style="font-weight: 400">Die Datengrundlage bilden die kritisch bearbeiteten Texte der </span><i><span style="font-weight: 400"><a href="https://edition-humboldt.de/">edition humboldt digital</a>.</span></i><span style="font-weight: 400"> Diese werden als TEI-XML ediert, in einer Datenbank (eXist-DB) gespeichert und über xquery/xslt sowie Javascript und CSS als Webanwendung visualisiert. Das hierbei beschriebene Vorgehen wird jedoch parallel auch für andere Datentypen (Korrespondenzen, Metadaten) entwickelt. Im Ergebnis entsteht eine Analyse- und Forschungsumgebung, die sowohl auf weitere Datentypen als auch andere Vorhaben und Datensätze übertragbar ist. Auch externen Nutzer:innen soll die Möglichkeit gegeben werden, eigene Daten hinzuzufügen und der Forschergemeinschaft zur Verfügung zu stellen.</span></p> <p><span style="font-weight: 400">Dieses Projekt entsteht in enger Zusammenarbeit des Akademienvorhabens „Alexander von Humboldt auf Reisen“ (</span><a href="https://edition-humboldt.de/"><span style="font-weight: 400">https://edition-humboldt.de/</span></a><span style="font-weight: 400">) und Telota/IT-DH der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (</span><a href="https://www.bbaw.de/bbaw-digital/telota"><span style="font-weight: 400">https://www.bbaw.de/bbaw-digital/telota</span></a><span style="font-weight: 400">).</span></p> <hr /> <p><strong>Die Veranstaltung findet virtuell statt; eine Anmeldung ist nicht notwendig.</strong> Zum Termin ist der virtuelle Konferenzraum über den Link <a href="https://meet.gwdg.de/b/fre-eu6-v3c-ck1">https://meet.gwdg.de/b/fre-eu6-v3c-ck1</a> erreichbar. Wir möchten Sie bitten, bei Eintritt in den Raum Mikrofon und Kamera zu deaktivieren. Nach Beginn der Diskussion können Wortmeldungen durch das Aktivieren der Kamera signalisiert werden.</p> <p>Im <em>DH-Kolloquium an der BBAW</em> werden aktuelle Themen der Digital Humanities praxisnah und anwendungsorientiert zur Diskussion gebracht, um Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beim Einsatz digitaler Methoden in der geisteswissenschaftlichen Forschung zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie auf der <a href="https://www.bbaw.de/bbaw-digital/dh-kolloquium">Website der BBAW.</a></p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=16293</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Gestalten Sie die European Open Science Cloud aktiv mit</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=16314</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=16314#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Melina Jander]]></dc:creator> <pubDate>Thu, 29 Jul 2021 10:00:00 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Allgemein]]></category> <category><![CDATA[Call]]></category> <category><![CDATA[Community]]></category> <category><![CDATA[Forschungsinfrastruktur]]></category> <category><![CDATA[Digitale Geisteswissenschaften]]></category> <category><![CDATA[Digitalität in den Geisteswissenschaften]]></category> <category><![CDATA[EOSC]]></category> <category><![CDATA[Europe]]></category> <category><![CDATA[User Studies]]></category> <category><![CDATA[Wissenschaftskommunikation]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=16314</guid> <description><![CDATA[Werden Sie Teil der EOSC Future User Group und gestalten Sie die Dienste und Angebote von EOSC Future mit EOSC Future ist ein Projekt der Europäischen Kommission, das mit der Entwicklung einer Europäischen Open Science Cloud die Wissenschaften und ihre Akteure auf internationaler Ebene stärkt. Unter Berücksichtigung der FAIR-Prinzipien können Wissenschaftler:innen aller Disziplinen und Karrierestufen […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p><i><span style="font-weight: 400">Werden Sie Teil der </span></i><a href="https://eoscfuture.eu/"><i><span style="font-weight: 400">EOSC Future</span></i></a><i><span style="font-weight: 400"> User Group und gestalten Sie die Dienste und Angebote von EOSC Future mit</span></i></p> <p><span style="font-weight: 400">EOSC Future ist ein Projekt der Europäischen Kommission, das mit der Entwicklung einer Europäischen Open Science Cloud die Wissenschaften und ihre Akteure auf internationaler Ebene stärkt. Unter Berücksichtigung der FAIR-Prinzipien können Wissenschaftler:innen aller Disziplinen und Karrierestufen in der </span><a href="https://eosc-portal.eu/"><span style="font-weight: 400">Cloud</span></a><span style="font-weight: 400"> Forschungsdaten finden, auf diese zugreifen, sie teilen und langfristig für die Nachnutzung archivieren. </span></p> <p><span style="font-weight: 400">EOSC Future etabliert dafür ein so genanntes ‘system of systems’, in welchem der gesamte Daten-Lebenszyklus gemanaged wird und somit die oben genannten Ziele erreicht werden können. Um sicherzustellen, dass das ‘system of systems’ den Wünschen und Ansprüchen der Nutzenden gerecht wird, sollen diese aktiv in die Gestaltungs- und Umsetzungsprozesse eingebunden werden. </span></p> <p><span style="font-weight: 400">Deshalb lädt EOSC Future Sie ein, Teil der mitgestaltenden Community zu werden! In der EOSC Future User Group unterstützen Sie das EOSC-Team durch die Teilnahme an Umfragen, das Ausprobieren von Testinstanzen sowie die gezielte Kommunikation von Bedarfen, die in Ihrem eigenen wissenschaftlichen Arbeiten entstehen oder bereits entstanden sind. </span></p> <p><span style="font-weight: 400">Wenn Sie Interesse daran haben, die Europäische Forschungslandschaft aktiv mitzugestalten und Teil der EOSC Future User Group zu werden, können Sie sich bis zum 15. September über </span><strong><a href="https://eosc-portal.eu/call-researchers-shape-eosc-future-solutions?utm_source=Email&utm_medium=Email&utm_campaign=Consortium-mail&utm_content=User-Group-1">dieses Formular</a></strong><span style="font-weight: 400"> bewerben. </span></p> <p><span style="font-weight: 400">Die Teilnahme steht allen interessierten Wissenschaftler:innen Europas offen – unabhängig von ihrem Forschungsfeld und ihren Vorerfahrungen. </span></p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=16314</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>DHd tritt ADHO als konstituierende Organisation bei</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=16305</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=16305#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Simone Kronenwett]]></dc:creator> <pubDate>Wed, 28 Jul 2021 19:34:32 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Allgemein]]></category> <category><![CDATA[Community]]></category> <category><![CDATA[Forschungsinfrastruktur]]></category> <category><![CDATA[ADHO]]></category> <category><![CDATA[DHD]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=16305</guid> <description><![CDATA[Wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass der Verband Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd) der Alliance of Digital Humanities Organizations (ADHO) als konstituierende Organisation beigetreten ist. Die gemeinsamen Ziele von ADHO und DHd haben eine lange Geschichte: Der DHd-Verband wurde am 7. Juli 2012 in Hamburg während der ADHO Digital Humanities Konferenz gegründet. Mit seinen […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <div class="news-body"> <p>Wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass der <a href="https://dig-hum.de/">Verband Digital Humanities im deutschsprachigen Raum</a> (DHd) der <a href="https://www.adho.org/">Alliance of Digital Humanities Organizations</a> (ADHO) als konstituierende Organisation beigetreten ist.</p> <p>Die gemeinsamen Ziele von ADHO und DHd haben eine lange Geschichte: Der DHd-Verband wurde am 7. Juli 2012 in Hamburg während der ADHO Digital Humanities Konferenz gegründet. Mit seinen mehr als 400 Mitgliedern und 12 Arbeitsgruppen, Stand Januar 2021, möchte der DHd eine formale Interessengemeinschaft sein, die Forschung und Lehre im Bereich der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum unterstützt.</p> <p>Der DHd-Verband unterstützt die Open Access Zeitschrift „Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften“ (<a href="https://zfdg.de/">ZfdG</a>), setzt sich für die Digital Humanities ein (z.B. gegenüber der Deutschen Forschungsgemeinschaft / <a href="https://www.dfg.de/">DFG)</a> und vertritt die Digital Humanities innerhalb der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (<a href="https://www.nfdi.de/">NFDI</a>). Mit einer jährlich stattfindenden Konferenz mit stetig wachsender Teilnehmerzahl fördert der DHd-Verband die Forschung, Lehre und Infrastruktur der Digital Humanities in Österreich, Deutschland, der Schweiz und darüber hinaus.</p> <p>Zur ADHO-Meldung geht es hier: <strong><a href="https://tinyurl.com/vpb4jzsx">https://tinyurl.com/vpb4jzsx</a></strong></p> <p>—</p> <pre>Simone Kronenwett<br />Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd)<br />Communications Fellow<br />Email: <a href="mailto:info@dig-hum.de">info@dig-hum.de</a><br />Twitter: @DHDInfo<br /><a href="http://www.dig-hum.de">www.dig-hum.de</a></pre> </div> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=16305</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Umfrage zur Arbeit mit multimodalen Daten</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=16284</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=16284#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Daniela Schulz]]></dc:creator> <pubDate>Fri, 23 Jul 2021 09:25:00 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Forschung]]></category> <category><![CDATA[Forschungsdaten]]></category> <category><![CDATA[CLARIAH-DE]]></category> <category><![CDATA[CLARIN-D]]></category> <category><![CDATA[DARIAH-DE]]></category> <category><![CDATA[Daten]]></category> <category><![CDATA[Metadaten]]></category> <category><![CDATA[Multimodalität]]></category> <category><![CDATA[Umfrage]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=16284</guid> <description><![CDATA[im Namen des CLARIAH-DE Arbeitspaketes „Beitrag zur gemeinsamen Daten- und Dienstestruktur – Interoperabilität von Daten und Metadaten“ (AP 2.3.2) Die Auffindbarkeit und die Nachnutzbarkeit digitaler Forschungsdaten sind zentrale Bedingungen für die Nachhaltigkeit der Daten im Sinne der FAIR-Prinzipien. CLARIAH-DE lädt zu einer Umfrage ein, die einen explorativen Zugang zur Arbeit mit multimodalen Daten darstellt. Da […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p><em>im Namen des <a href="https://www.clariah.de/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">CLARIAH-DE</a> Arbeitspaketes „Beitrag zur gemeinsamen Daten- und Dienstestruktur – Interoperabilität von Daten und Metadaten“ (AP 2.3.2)</em></p> <p>Die Auffindbarkeit und die Nachnutzbarkeit digitaler Forschungsdaten sind zentrale Bedingungen für die Nachhaltigkeit der Daten im Sinne der <a rel="noreferrer noopener" href="https://www.force11.org/group/fairgroup/fairprinciples" target="_blank">FAIR-Prinzipien</a>. CLARIAH-DE lädt zu einer Umfrage ein, die einen explorativen Zugang zur Arbeit mit multimodalen Daten darstellt.</p> <p>Da es sich hier um ein noch relativ unübersichtliches Feld handelt, über das die Umfrage einen möglichst weiten Überblick bieten soll, liegt ihr eine weite Definition multimodaler Daten zugrunde: Diese schließt alle Forschungsdaten ein, die Text-, Audio- und/oder visuelles Material erfassen. Dies soll von Podcasts über untertitelte Vortragsaufzeichnungen bis hin zu ausgezeichneten linguistischen Korpora und Aufzeichnungen künstlerischer Darbietungen nichts ausschließen. Ebenso richtet sich die Umfrage explizit an Forschende aller Forschungsfelder und -richtungen, die mit multimodalen Daten arbeiten. Dabei interessieren uns Aspekte der Erstellung multimodaler Daten ebenso wie die Nachnutzung derselben.</p> <p>Die Umfrage dauert etwa <strong>5–10 Minuten</strong>.</p> <p>Auf der Seite der Datenerstellung interessieren wir uns für verbreitete Standards und Praktiken der Community, ebenso für technische Fragen wie nach benutzten Dateiformaten. Unser besonderes Interesse gilt der Aufbereitung der Metadaten sowie ihrer Zugänglichkeit, da diese ein zentrales Kriterium für die Auffindbarkeit und Nachhaltigkeit von Forschungsdaten darstellen.</p> <p>Bezüglich der Nachhaltigkeit und Weiternutzung multimodaler Daten interessieren uns die technischen Anforderungen, die aus der Sicht der Community Voraussetzung für die Nachnutzung multimodaler Daten sind. So wollen wir einen Beitrag dazu leisten, multimodale Forschungsdaten Interessierten noch besser und FAIRer zugänglich zu machen.</p> <p>Zur Umfrage: <a href="https://survey.academiccloud.de/index.php/243588?lang=de" target="_blank" rel="noreferrer noopener">https://survey.academiccloud.de/index.php/243588?lang=de</a></p> <p>Die Umfrage steht <strong>bis zum 23.08.2021</strong> offen.</p> <p>Für Fragen und Anmerkungen steht Simon Sendler zur Verfügung: sendler[at]sub.uni-goettingen.de</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=16284</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Vom #vDHd2021-Workshop zum #GraphPub-Workingpaper</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=16276</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=16276#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Jan Horstmann]]></dc:creator> <pubDate>Thu, 22 Jul 2021 13:13:24 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Allgemein]]></category> <category><![CDATA[AG Digitales Publizieren]]></category> <category><![CDATA[AG Graphen und Netzwerke]]></category> <category><![CDATA[call for participation]]></category> <category><![CDATA[Graph]]></category> <category><![CDATA[Netzwerkforschung]]></category> <category><![CDATA[Publizieren]]></category> <category><![CDATA[vDHd2021]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=16276</guid> <description><![CDATA[Einleitung Digitale Publikationen und Graphentechnologien haben ihre experimentellen Phasen mittlerweile verlassen und Eingang in den DH-Kanon gefunden. Beide Bereiche weisen eine große Menge an Forschungsliteratur, Leitlinien, Standards und Anwendungsfällen auf. Im Kontext des digitalen Publizierens ist der Einsatz von Graphentechnologien jedoch noch nicht etabliert. Etliche Beispiele zeigen das Potential auf, das der Einsatz von Graphentechnologien […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <h2><span style="font-weight: 400">Einleitung</span></h2> <p><span style="font-weight: 400">Digitale Publikationen und Graphentechnologien haben ihre experimentellen Phasen mittlerweile verlassen und Eingang in den DH-Kanon gefunden. Beide Bereiche weisen eine große Menge an Forschungsliteratur, Leitlinien, Standards und Anwendungsfällen auf. Im Kontext des digitalen Publizierens ist der Einsatz von Graphentechnologien jedoch noch nicht etabliert. Etliche Beispiele zeigen das Potential auf, das der Einsatz von Graphentechnologien im Rahmen des digitalen Publizierens entfalten kann (vgl. etwa den </span><i><span style="font-weight: 400">Open Knowledge Research Graph</span></i><span style="font-weight: 400"> (TIB): </span><a href="https://www.orkg.org/orkg/"><span style="font-weight: 400">https://www.orkg.org/orkg/</span></a><span style="font-weight: 400"> oder semantisch angereicherte Publikationen: </span><a href="http://scihi.org/"><span style="font-weight: 400">http://scihi.org/</span></a><span style="font-weight: 400">). Zwar besteht ein großes Interesse in der DH-Community am Einsatz von Graphentechnologien im Kontext digitaler Publikationen, es mangelt aber an niedrigschwelligen Einstiegs- und Orientierungsmöglichkeiten. Aus diesem Grund veranstalteten die DHd-AGs „Digitales Publizieren“ und „Graphen und Netzwerke“ im April 2021 einen gemeinsamen Workshop im Rahmen der vDHd2021.</span></p> <p><span style="font-weight: 400">Der Workshop nahm sich dem Thema aus drei Perspektiven an: (1) die angereicherte Publikation, (2) die Modellierung von Aussagen im Text und (3) die Publikation von Graphen als Graphen.</span></p> <p><span style="font-weight: 400">Einführungspräsentation: </span><a href="https://docs.google.com/presentation/d/1laEzqsADrl0jDmVcY-G0UwkjucgR70yZzPw2GUzkkBs/edit#slide=id.p2"><span style="font-weight: 400">https://docs.google.com/presentation/d/1laEzqsADrl0jDmVcY-G0UwkjucgR70yZzPw2GUzkkBs/edit#slide=id.p2</span></a></p> <h2><span style="font-weight: 400">Fokusgruppe 1: Angereicherte Publikation – Die digitale Publikation als Wissensgraph</span></h2> <p><span style="font-weight: 400">Ausgehend von den unterschiedlichen Publikationstypen (z.B. Paper, Bilddaten, Blogs und Datenbanken) wurden Elemente identifiziert, die im Rahmen einer Aufwertung von digitalen Publikationen mit Graphtechnologien angereicht werden könnten. Dabei wurden auch die Risiken einer automatischen Anreicherung diskutiert. Darauf aufbauend wurden best practice Beispiele (siehe Jamboard) identifiziert, welche den Mehrwert von Anreicherung deutlich machten. In einem nächsten Block wurden die bereits vorhandenen sowie die gewünschten Funktionalitäten bei digitalen Publikationen herausgearbeitet. Ein weiterer Themenblock, der von Florian Thiery mit einem Impulsreferat begonnen wurde, thematisierte das Nutzen von Linked-Open-Data. Hier wurden LOD-Ressourcen und konkrete Anwendungsszenarien diskutiert. Ein Realitycheck hinsichtlich der Umsetzung von angereicherten digitalen Publikationen rundete die Themengruppe ab. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Anwendungsszenarien für LOD stark vom Publikationstyp abhängig sind. Die Arbeit im Workshop zeigte aber auch deutlich, dass Potenziale vorhanden, aber interdisziplinäre Austauschmöglichkeiten dringend nötig sind. </span></p> <p><span style="font-weight: 400">Das Jamboard der Fokusgruppe 1 findet sich <a href="https://jamboard.google.com/d/1EQE7bCJKuWdY9X0pUdnVXup2T9WJbJ49yUcTEJcce3w/edit?usp=sharing">hier</a></span><span style="font-weight: 400">; Folien zum Vortrag „Linked Open Data in Action!“ von Florian Thiery könnt ihr euch <a href="https://zenodo.org/record/4644443">hier</a> anschauen.</span></p> <h2><span style="font-weight: 400">Fokusgruppe 2: Modellierung von Aussagen im Text </span></h2> <p><span style="font-weight: 400">Einführend wurden verschiedene Motivationen und Perspektiven der Aussagenmodellierung thematisiert und vier Achsen differenziert. Drei ‚Pitches‘ dienten als Impulse für den Austausch: 1. </span><i><span style="font-weight: 400">(Stand-Off-)Annotationen und Verankerung von Aussagen im Text</span></i><span style="font-weight: 400">, 2. </span><i><span style="font-weight: 400">Extraktion von Aussagen aus Text</span></i><span style="font-weight: 400">, 3. </span><i><span style="font-weight: 400">Aussagen als statements in Wikibase</span></i><span style="font-weight: 400">. Die engagierte Diskussion betraf die mit der Modellierung von Aussagen verbundenen sozialen Prozesse (z.B interdisziplinäre Erstellung von Thesauri oder Normdaten), methodische Fragen (wie das Verhältnis von textimmanenten Informationen und Domänenwissen) sowie Aspekte der Datenmodellierung (u.a. Möglichkeiten der Nachnutzung sowie zugleich die Spezifik geisteswissenschaftlicher Aussagen im Hinblick auf mehrstellige Relationen und Reifizierung). Es ging um einen Austausch darüber, was schon realisiert wurde oder mittelfristig realisierbar erscheint (konkrete Werkzeuge, Ansätze und Vorhaben), sowie um längerfristige Perspektiven und Visionen (bezogen auf das Publikationswesen sowie im Hinblick auf Recherchemöglichkeiten, Bedarfe der Community, Forschungs- und Tool-Desiderate), aber auch Grenzen, bisherige Hürden sowie kritische Perspektiven.</span></p> <p><span style="font-weight: 400">Einführungsfolien und Folien zu den ‘Pitches’ können <a href="https://pad.gwdg.de/s/t-H_qi94P">hier</a>, weitere Materialien <a href="https://pad.gwdg.de/s/t-H_qi94P#Zusatz-Folien-Ressourcensammlung">hier</a> eingesehen werden. Das Jamboard der Gruppe findet ihr hier:</span></p> <p><span style="font-weight: 400"><a href="https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/07/DHd-Blog_Jamboards_Fokusgruppe2.pdf"><img class="alignnone size-medium wp-image-16278" src="https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/07/DHd-Blog_Thumbnail_Fokusgruppe2-300x169.png" alt="" width="300" height="169" srcset="https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/07/DHd-Blog_Thumbnail_Fokusgruppe2-300x169.png 300w, https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/07/DHd-Blog_Thumbnail_Fokusgruppe2-1024x576.png 1024w, https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/07/DHd-Blog_Thumbnail_Fokusgruppe2-768x432.png 768w, https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/07/DHd-Blog_Thumbnail_Fokusgruppe2.png 1422w" sizes="(max-width: 300px) 100vw, 300px" /></a></span></p> <h2><span style="font-weight: 400">Fokusgruppe 3: Publikation von Graphen als Graphen</span></h2> <p><span style="font-weight: 400">In Fokusgruppe 3 (einführende Folien <a href="https://docs.google.com/presentation/d/1dX11TuI9tHfmzIm9zDylLVUay9xFB5CMJpuf23pqgwg/edit?usp=sharing">hier</a>) haben wir vor allem festgestellt, dass man aus zwei Perspektiven über die Thematik der Graphpublikation diskutieren kann: von der technischen Perspektive der Datenpublikation als Backend-Infrastruktur oder aus Sicht der Visualisierung von Graphdaten etwa als Netzwerke im Frontend. Je nachdem aus welcher Sicht man die Thematik betrachtet, setzt man entweder </span><i><span style="font-weight: 400">data literacy</span></i><span style="font-weight: 400"> oder </span><i><span style="font-weight: 400">visual literacy</span></i><span style="font-weight: 400"> bei den Rezipient:innen voraus. Die Zielgruppe sollte in jedem Fall vor der Publikation klar umrissen werden. Weitere Themen, die diskutiert wurden, waren etwa Möglichkeiten der Versionierung und wissenschaftlichen Referenzierbarkeit konkreter Zustände z.B. in interaktiven Visualisierungen von Graphen. Auch in Fokusgruppen 3 entstand ein Jamboard:</span></p> <p><a href="https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/07/GraphenAlsGraphen-1.png"><img class="alignnone size-medium wp-image-16280" src="https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/07/GraphenAlsGraphen-1-300x169.png" alt="" width="300" height="169" srcset="https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/07/GraphenAlsGraphen-1-300x169.png 300w, https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/07/GraphenAlsGraphen-1-1024x576.png 1024w, https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/07/GraphenAlsGraphen-1-768x432.png 768w, https://dhd-blog.org/app/uploads/2021/07/GraphenAlsGraphen-1.png 1422w" sizes="(max-width: 300px) 100vw, 300px" /></a></p> <h3><span style="font-weight: 400">Weitere Links aus der Session</span></h3> <ul> <li style="font-weight: 400"><span style="font-weight: 400">Karten und Konjunkturgraphen zu Sandra Richters Buchprojekt </span><i><span style="font-weight: 400">Eine Weltgeschichte der deutschsprachigen Literatur</span></i><span style="font-weight: 400">: </span><a href="http://www.germanliteratureglobal.com/index.php/Karten_und_Konjunkturgraphen_zu_%C3%9Cbersetzungen_deutschsprachiger_Literatur"><span style="font-weight: 400">http://www.germanliteratureglobal.com/index.php/Karten_und_Konjunkturgraphen_zu_%C3%9Cbersetzungen_deutschsprachiger_Literatur</span></a></li> <li style="font-weight: 400"><span style="font-weight: 400">Japanese Virtual Media Graph: </span><a href="https://jvmg.iuk.hdm-stuttgart.de/"><span style="font-weight: 400">https://jvmg.iuk.hdm-stuttgart.de/</span></a><span style="font-weight: 400"> </span></li> <li style="font-weight: 400"><span style="font-weight: 400">Ressourcenliste “Legal Theory Graph Project” </span><a href="https://pad.gwdg.de/eQtgt_J6SxiWArOjQXT20w?view"><span style="font-weight: 400">https://pad.gwdg.de/eQtgt_J6SxiWArOjQXT20w?view</span></a><span style="font-weight: 400"> </span></li> <li style="font-weight: 400"><span style="font-weight: 400">Beispiele für die Publikation von Netzwerkdaten:</span> <ul> <li style="font-weight: 400"><a href="https://belfastgroup.digitalscholarship.emory.edu/network/belfast-group/"><span style="font-weight: 400">https://belfastgroup.digitalscholarship.emory.edu/network/belfast-group/</span></a><span style="font-weight: 400"> </span></li> <li style="font-weight: 400"><a href="http://www.sixdegreesoffrancisbacon.com/"><span style="font-weight: 400">http://www.sixdegreesoffrancisbacon.com/</span></a><span style="font-weight: 400"> </span></li> </ul> </li> <li style="font-weight: 400"><span style="font-weight: 400">Interaktive Publikation mit Geodaten – “The Chinese Deathscape. Grave Reform in Modern China”: </span><a href="https://chinesedeathscape.supdigital.org/read/when-the-dead-go-marching-in"><span style="font-weight: 400">https://chinesedeathscape.supdigital.org/read/when-the-dead-go-marching-in</span></a><span style="font-weight: 400"> </span></li> <li style="font-weight: 400"><span style="font-weight: 400">HNR bibliography – Interactive Graph Exploration: </span><a href="http://historicalnetworkresearch.org/bibliography/#Interactive%20Graph%20Exploration"><span style="font-weight: 400">http://historicalnetworkresearch.org/bibliography/#Interactive%20Graph%20Exploration</span></a><span style="font-weight: 400"> </span></li> </ul> <h3><span style="font-weight: 400">Nachlese</span></h3> <ul> <li style="font-weight: 400"><span style="font-weight: 400">Blogbeitrag Zoltán Kacsuk: </span><a href="https://jvmg.iuk.hdm-stuttgart.de/2021/04/13/taking-part-in-the-pimp-your-publication-workshop/"><span style="font-weight: 400">https://jvmg.iuk.hdm-stuttgart.de/2021/04/13/taking-part-in-the-pimp-your-publication-workshop/</span></a><span style="font-weight: 400"> </span></li> </ul> <h2><span style="font-weight: 400">Ausblick und Aufruf</span></h2> <p><span style="font-weight: 400">Der Workshop zeigte sowohl die Potentiale von graphbasierten Publikationen wie auch den Bedarf nach einer tiefergehenden Beschäftigung auf. Aus diesem Grund soll ein kollaborativ erstelltes Workingpaper angegangen werden. Das Workingpaper entsteht in Zusammenarbeit der DHd-AGs „Digitales Publizieren“ und „Graphen und Netzwerke“, aber </span><b>alle </b><span style="font-weight: 400">anderen </span><b>Interessierten </b><span style="font-weight: 400">können ebenfalls teilnehmen. Ein </span><b>kurzes erstes Abstimmungstreffen</b><span style="font-weight: 400"> findet </span><b>am 17. September um 14 Uhr</b><span style="font-weight: 400"> unter </span><a href="https://webconf.tu-bs.de/tim-2ku-nmg"><span style="font-weight: 400">https://webconf.tu-bs.de/tim-2ku-nmg</span></a><span style="font-weight: 400"> statt. Kommt gerne vorbei!</span></p> <p><span style="font-weight: 400">Weitere Informationen findet ihr auf diesen Seiten:</span></p> <ul> <li><span style="font-weight: 400">AG Graphen & Netzwerke: </span><a href="https://graphentechnologien.hypotheses.org/"><span style="font-weight: 400">https://graphentechnologien.hypotheses.org/</span></a></li> <li><span style="font-weight: 400">AG Digitales Publizieren: </span><a href="https://dig-hum.de/ag-digitales-publizieren"><span style="font-weight: 400">https://dig-hum.de/ag-digitales-publizieren</span></a></li> <li><span style="font-weight: 400">Bibliographie und Zotero-Gruppe der AG Graphen & Netzwerke: </span><a href="https://graphentechnologien.hypotheses.org/bibliographie"><span style="font-weight: 400">https://graphentechnologien.hypotheses.org/bibliographie</span></a></li> <li><span style="font-weight: 400">Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften (ZfdG): </span><a href="https://zfdg.de/"><span style="font-weight: 400">https://zfdg.de</span></a></li> <li><span style="font-weight: 400">Working paper der AG Digitales Publizieren: DOI:</span> <a href="https://doi.org/10.17175/wp_2021_001"><span style="font-weight: 400">10.17175/wp_2021_001</span></a></li> <li><span style="font-weight: 400">Invite link Discord: </span><span style="font-weight: 400"><a href="https://discord.gg/vQT3Fc6GFY">https://discord.gg/vQT3Fc6GFY</a></span></li> <li><span style="font-weight: 400">Twitter: </span><a style="font-size: inherit" href="https://twitter.com/hashtag/GraphPub?src=hashtag_click"><span>#GraphPub</span></a></li> </ul> <p>Blogbeitrag von: Aline Deike, Thomas Efer, Maria Hinzmann, Jan Horstmann, Julian Jarosch & Timo Steyer</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=16276</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Job Österreichische Nationalbibliothek für DH Projektmanagement</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=16271</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=16271#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Christiane Fritze]]></dc:creator> <pubDate>Wed, 21 Jul 2021 11:48:13 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Stellenanzeigen]]></category> <category><![CDATA[Projektmanagement]]></category> <category><![CDATA[Wien]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=16271</guid> <description><![CDATA[Für die Hauptabteilung Digitale Bibliothek/Abteilung für Forschung und Entwicklung suchen wir zum Eintritt per 1. Oktober 2021 eine/n engagierte/n ProjektmanagerIn Schwerpunkt Digital Humanities (20,00 Stunden/Woche) Ihre Aufgaben Projektmanagement von Forschungs- und Umsetzungsprojekten im Bereich Digital Humanities, insbesondere für Digitale Editionen und „Austrian Books Online“ Betreuung und konzeptionelle Weiterentwicklung der Infrastruktur für digitale Editionen (https://edition.onb.ac.at) sowie Datenmodellierung, Beratung und konzeptionelle Unterstützung von […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p>Für die <strong>Hauptabteilung Digitale Bibliothek/Abteilung für Forschung und Entwicklung</strong> suchen wir zum Eintritt per 1. Oktober 2021 eine/n engagierte/n <br /> </p> <p><strong>ProjektmanagerIn Schwerpunkt Digital Humanities</strong> <br /><strong>(20,00 Stunden/Woche)</strong> <br /> </p> <p><strong>Ihre Aufgaben</strong> </p> <ul> <li>Projektmanagement von Forschungs- und Umsetzungsprojekten im Bereich Digital Humanities, insbesondere für Digitale Editionen und „Austrian Books Online“</li> <li>Betreuung und konzeptionelle Weiterentwicklung der Infrastruktur für digitale Editionen (<a href="https://edition.onb.ac.at/">https://edition.onb.ac.at</a>) sowie Datenmodellierung, Beratung und konzeptionelle Unterstützung von Editionsteams bei der Erstellung von digitalen Editionen</li> <li>Mitarbeit an der Entwicklung von Datenservices für die Forschung („Collections as Data“)</li> <li>Mitarbeit bei der Erstellung von Projektanträgen an externe Fördergeber</li> <li>Durchführung von Projektdokumentation</li> </ul> <p> <br /><strong>Unsere Anforderungen</strong> </p> <ul> <li>Abgeschlossenes Studium der Geistes- und Kulturwissenschaften, idealerweise mit Schwerpunkt Digital Humanities; oder abgeschlossenes Studium der Informatik und angrenzender Fächer mit einer Affinität für kulturwissenschaftliche Fragestellungen</li> <li>Kenntnis der Fragestellungen in den Digital Humanities und Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit editionswissenschaftlichen Themen</li> <li>Idealerweise Vorerfahrungen mit TEI-XML und X-Technologien</li> <li>Projektmanagementerfahrung und Erfahrung in Forschungsprojekten im EU-Kontext von Vorteil</li> <li>Idealerweise Kenntnisse im Bibliothekswesen und Erfahrung in Digitalisierungsprojekten</li> <li>Sehr gute Auffassungsgabe für technische und komplexe organisatorische Zusammenhänge</li> <li>Ausgeprägtes Organisationstalent, Teamfähigkeit sowie hohe Kommunikationskompetenz</li> <li>Sehr gute Englischkenntnisse, weitere Fremdsprachenkenntnisse von Vorteil</li> <li>Bereitschaft zu gelegentlichen Dienstreisen</li> </ul> <p> <br /><strong>Bewerbungen</strong> </p> <p>Ausschließlich online über unser Jobportal (<a href="https://www.onb.ac.at/ueber-uns/jobportal/freie-stellen">https://www.onb.ac.at/ueber-uns/jobportal/freie-stellen</a>) bis spätestens 15.8.2021 mit Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung. <br /> <br />Das Jahresbruttogehalt für diese Position auf Basis 20h/Woche liegt je nach Qualifikation und Erfahrung bei mindestens EUR 20.000,-. </p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=16271</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Neue DHd-Community auf Zenodo: DHd-Verbandsaktivitäten</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=16265</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=16265#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Patrick Helling]]></dc:creator> <pubDate>Fri, 16 Jul 2021 12:53:56 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Allgemein]]></category> <category><![CDATA[Data Steward]]></category> <category><![CDATA[DHd-Verband]]></category> <category><![CDATA[Forschungsdatenmanagement]]></category> <category><![CDATA[Publikation]]></category> <category><![CDATA[Zenodo]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=16265</guid> <description><![CDATA[Bereits seit 2019 wird auf Zenodo eine DHd-Community betrieben und kuratiert (https://zenodo.org/communities/dhd/). Sie ist eine zentrale Sammelstelle für Materialien rund um die DHd-Jahreskonferenzen und steht in diesem Zusammenhang insbesondere für die Publikation von Abstracts, Präsentationsmaterialien sowie Posterpräsentationen zur Verfügung. Zuletzt wurde diese DHd-Community auf Zenodo für die nachhaltige Veröffentlichung nahezu aller Abstracts der vergangenen DHd-Jahreskonferenzen […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p>Bereits seit 2019 wird auf Zenodo eine DHd-Community betrieben und kuratiert (<a href="https://zenodo.org/communities/dhd/">https://zenodo.org/communities/dhd/</a>). Sie ist eine zentrale Sammelstelle für Materialien rund um die DHd-Jahreskonferenzen und steht in diesem Zusammenhang insbesondere für die Publikation von Abstracts, Präsentationsmaterialien sowie Posterpräsentationen zur Verfügung. Zuletzt wurde diese DHd-Community auf Zenodo für die nachhaltige Veröffentlichung nahezu aller Abstracts der vergangenen DHd-Jahreskonferenzen als einzeln referenzierbare Publikationen genutzt.</p> <p>Neben Beiträgen und Materialien rund um die DHd-Jahreskonferenzen entsteht im Kontext des DHd-Verbands regelmäßig weiterer Output wie bspw. <b>B</b><b>erichte/Materialien aus den DHd-Arbeitsgruppen</b>, <b>Vorstands- und Vereinsmaterialien</b>, <b>Positionspapiere</b>, <b>Handreichungen</b> oder <b>Whitepaper aus der DHd-Community</b>. Um auch für diese Materialien eine zentrale Sammel- und Publikationsstelle anzubieten, wurde nun eine weitere DHd-Community auf Zenodo eingerichtet (<i>DHd-Verbandstätigkeiten</i> – <a href="https://zenodo.org/communities/dhd-verbandsaktivitaeten/">https://zenodo.org/communities/dhd-verbandsaktivitaeten/</a>). </p> <p>Wenn Sie eine neue Publikation der neuen DHd-Community<i> DHd-Verbandsaktivitäten</i> auf Zenodo zuordnen möchten, geben Sie einfach im Upload-Bereich unter „communities“ den Identifier „<i>dhd-verbandsaktivitäten</i>“ ein und wählen sie die entsprechende Community aus. Gleiches gilt auch für bereits bestehende Publikationen auf Zenodo. Diese können nachträglich einer (oder mehrerer) Zenodo-Communities zugeordnet werden. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die Kurationspolicy der Community.</p> <p>Hiermit möchten wir Sie als DHd-Community herzlich dazu einladen auch die neue DHd-Community <i>DHd-Verbandsaktivitäten</i> auf Zenodo zu nutzen, um dazu beizutragen, Entwicklungen und Ergebnisse aus dem DHd-Kontext nachhaltig sichtbarer und persistent zitierbar zu machen.</p> <p>Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.</p> <p>Mit besten Grüßen</p> <p>Patrick Helling<br />DHd Data Steward</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=16265</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Arbeitsgespräch zur Gründung eines DFG-Netzwerks „Digital Economic History – Data and Methods (c.1300-c.1800)“</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=16238</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=16238#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Max-Quentin Bischoff]]></dc:creator> <pubDate>Fri, 16 Jul 2021 09:40:41 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Allgemein]]></category> <category><![CDATA[Call for Papers]]></category> <category><![CDATA[Digital Humanities]]></category> <category><![CDATA[Digitale Geschichtswissenschaft]]></category> <category><![CDATA[Forschungsdaten]]></category> <category><![CDATA[Frühe Neuzeit]]></category> <category><![CDATA[Methoden]]></category> <category><![CDATA[Mittelalter]]></category> <category><![CDATA[Wirtschaftsgeschichte]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=16238</guid> <description><![CDATA[Zur Förderung der Verknüpfung vormoderner Wirtschaftsgeschichte mit den Digital Humanities strebt der internationale Arbeitskreis „Vormoderne Wirtschaftsdaten“ mit Sitz an der Universität Mannheim die Gründung eines DFG-Netzwerks unter dem Arbeitstitel „Digital Economic History – Data and Methods (c.1300-c.1800)“ an. Zu diesem Zweck soll am 14.09.2021 ein erstes Arbeitsgespräch Forscher:innen aus beiden Disziplinen ins Gespräch bringen. Wirtschaftshistorische […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p>Zur Förderung der Verknüpfung vormoderner Wirtschaftsgeschichte mit den Digital Humanities strebt der internationale Arbeitskreis „Vormoderne Wirtschaftsdaten“ mit Sitz an der Universität Mannheim die Gründung eines DFG-Netzwerks unter dem Arbeitstitel „<strong>Digital Economic History – Data and Methods (c.1300-c.1800)“</strong> an. Zu diesem Zweck soll am <strong>14.09.2021</strong> ein erstes Arbeitsgespräch Forscher:innen aus beiden Disziplinen ins Gespräch bringen.</p> <p>Wirtschaftshistorische Forschung verbindet in besonderem Maß qualitative mit quantitativen Methoden der Quellenauswertung und legt großes Gewicht auf entsprechende empirische Auswertungsmöglichkeiten. Die Erhebung und Analyse umfangreicher Datensätze erfolgt schwerpunktmäßig in der neuzeitlichen Geschichte, für die durch staatliche Statistiken bereits systematisch zusammengestellte und vergleichbare Datensätze zur Verfügung stehen. Im Bereich der vormodernen Wirtschaftsgeschichte gestaltet sich die Quellenlage erheblich komplizierter und lückenhafter: Auch hier sind entsprechende Daten zwar durchaus in größeren Mengen vorhanden, aber verstreut und uneinheitlich überliefert. Diese Umstände haben weiterhin zur Folge, dass die bislang edierten Datensätze methodisch und formal verschiedentlich erhoben und dezentral publiziert worden sind. Eine überzeugende Einordnung und Auswertung vormoderner Wirtschaftsdaten erfordern daher ein hohes Maß an quellenkundlichem Spezialwissen – ohne die Zusatzinformationen, die den Daten selbst und ihrer Erhebung zugrunde liegen (Kontexte, Aggregationsebenen etc.), zu berücksichtigen, führt ihre Verwendung zwangsläufig zu fehlerhaften Interpretationen.</p> <p>Die Digitalisierung bietet der vormodernen Wirtschaftsgeschichte Möglichkeiten, Daten aus ihren Quellen in ganz neuem Umfang zu erheben, zu sammeln und auszuwerten. Großprojekte mit einem Fokus auf die Moderne wie <em>The Maddison Project</em> oder <em>The Global Price and Income History Group</em> verdeutlichen das große Potential. Für die Vormoderne bildet sich u. E. aber ein systematisches Problem ab: Zahlreiche Textquellen der Vormoderne, die sowohl quantitative Daten als auch die notwendigen Kontextinformationen enthalten, sind längst ediert – in den letzten Jahren zunehmend auch in digitalen Formaten. Hierbei werden bislang aber vorrangig qualitative Einzelinformationen systematisch ausgezeichnet und damit vergleich- und verknüpfbar gemacht. Quantitativen Daten dagegen wird bei der Edition seit dem <em>cultural turn</em> der 1980er Jahre nur noch wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Vereinfachend ließe sich sagen: Quantitative und qualitative Daten müssen zusammen betrachtet werden, sind zum Teil sogar schon im benötigten Zusammenhang überliefert, werden aber getrennt erfasst und publiziert. Hier können Methoden der Digital Humanities als einer Disziplin, die auf die Arbeit mit umfangreichen, hochkomplexen Datensätzen fokussiert ist, weiterhelfen, doch müssen dazu methodische und inhaltliche Kenntnisse beider Disziplinen berücksichtigt werden. Zu diesem Zweck soll ein DFG-Netzwerk <em>Digital Economic History </em>beantragt werden, um einen regelmäßigen und strukturierten Austausch über Methoden, Probleme und <em>best practices</em> zu ermöglichen. Anhand von konkreten Fallstudien wollen wir neue gemeinsame Lösungswege erarbeiten und der breiten Forschung zugänglich machen. Daneben stehen auch Fragen der visuellen Aufbereitung, Modellierung, Nachnutzbarkeit und Nachhaltigkeit der Datensätze im Zentrum. Langfristiges Ziel ist daher die Erstellung eines digitalen Handbuches, welches den Transfer in Studium, Lehre und Forschung ermöglicht.</p> <p>Das initiale Arbeitsgespräch soll dazu dienen, Interessierte an einem solchen Netzwerk zusammenzubringen und sich über die konkrete personelle und inhaltliche Gestaltung des Netzwerks sowie des Handbuches abzustimmen. Insbesondere sollen interdisziplinäre Projektteams zur Erstellung von Fallstudien gebildet werden, die die Datenerhebung, -bearbeitung und -interpretation aus der vormodernen Wirtschaftsgeschichte mit innovativen Methoden der Digital Humanities verbinden und die konkreten Arbeitsschritte sichtbar machen.</p> <p>Wir freuen uns daher über Anmeldungen von Forschenden, die ihre eigenen Ideen und Ansätze einbringen oder bereits bestehende Vorarbeiten aus dem Bereich der vormodernen Wirtschaftsgeschichte oder der Digital Humanities präsentieren möchten, die Überschneidungspotentiale mit dem jeweils anderen Fachbereich aufweisen. Hierzu bitten wir um eine kurze Darstellung der Motivation bzw. Vorarbeiten (ca. 0,5 S.) und einen kurzen Lebenslauf (max. 1 S.).</p> <p>Max-Quentin Bischoff (University of Antwerp)<br />Viktor Boecking (Universität Mannheim)<br />Hiram Kümper (Universität Mannheim)<br />Christopher Pollin (Universität Graz)<br />Lena Liznerski (Universität Mannheim)<br />Stephan Nicolussi-Köhler (Universität Innsbruck)<br />Jan Siegemund (TU Dresden)</p> <p><strong>Anmeldefrist</strong>: 15.08.2021</p> <p><strong>Kontakt:</strong> stephan.nicolussi-koehler@uibk.ac.at</p> <p><strong>Ort: </strong>online</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=16238</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Call for Papers/Call for Data: Professorale Karrieremuster Reloaded – Daten, Methoden und Analysen der digitalen Frühneuzeitforschung zur Universitäts- und Gelehrtengeschichte</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=16256</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=16256#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Jennifer Blanke]]></dc:creator> <pubDate>Fri, 16 Jul 2021 08:03:48 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Call]]></category> <category><![CDATA[Gelehrtengeschichte]]></category> <category><![CDATA[Ontologie]]></category> <category><![CDATA[Prosopographie]]></category> <category><![CDATA[Semantic Web]]></category> <category><![CDATA[Universitätsgeschichte]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=16256</guid> <description><![CDATA[Veranstaltung des Projekts „Professorale Karrieremuster“Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, HTWK LeipzigAbschlusstagung: 27.–28.10.2021 Pre-Workshop/Hackathon: 20.–21.10.2021 Thema Das DFG-Projekt „Professorale Karrieremuster der Frühen Neuzeit: Entwicklung einer wissenschaftlichen Methode zur Forschung auf online verfügbaren und verteilten Forschungsdatenbanken der Universitätsgeschichte“, durchgeführt von der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel in Kooperation mit der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p>Veranstaltung des Projekts „Professorale Karrieremuster“<br />Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, HTWK Leipzig<br />Abschlusstagung: 27.–28.10.2021 <br />Pre-Workshop/Hackathon: 20.–21.10.2021</p> <h2>Thema</h2> <p>Das DFG-Projekt „Professorale Karrieremuster der Frühen Neuzeit: Entwicklung einer wissenschaftlichen Methode zur Forschung auf online verfügbaren und verteilten Forschungsdatenbanken der Universitätsgeschichte“, durchgeführt von der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel in Kooperation mit der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig, lädt zur Abschlusstagung mit einem vorgelagerten Hackathon.</p> <p>Leitfrage des Projekts ist die nach den Bedingungen für den beruflichen Erfolg von Professoren im frühneuzeitlichen Universitätssystem. Dabei ist es das Anliegen zu erproben wie mögliche gelehrte Karrieremuster mit den Methoden der Digital Humanities sichtbar gemacht werden können. In der Forschung diskutierte Karrieremuster mit Zuschreibungen wie Familienuniversität und Nepotismus sollen mithilfe von Semantic-Web-Technologien quasi einen digitalen Reload erleben.</p> <p>Vor diesem Hintergrund wurden prosopographische, universitätsgeschichtliche bzw. gelehrtengeschichtliche Daten den FAIR-Data-Prinzipien gemäß nach Semantic-Web-Standards modelliert und eine Domänenontologie entworfen, welche die Spezifik des Gelehrten Feldes der Frühen Neuzeit im deutschsprachigen Raum reflektiert und das vorhanden Datenmaterial forschungsspezifisch arrangiert. Die aktuelle Version 0.2 beinhaltet das Modell mit relevanten Konzepten und deren Relationen. Die Version 0.3 befindet sich im abschließenden Stadium des Entwicklungsprozesses, in welchem Restriktionen, Kardinalitäten und Schnittmengen diskutiert werden. Nicht zuletzt sollen die Anregungen der Abschlusstagung in das Endergebnis einfließen und letztlich eine Domänenontologie hervorbringen, die der Forschungsgemeinschaft zusätzlich durch Angleichung an Top-Level-Ontologien wie CIDOC-CRM oder DOLCE+DnS Ultralite (DUL) universell und interoperabel zur Verfügung gestellt werden kann.</p> <h2>Wir suchen</h2> <p>Dahingehend sprechen wir Frühneuzeitforscher*innen und Wissenschaftler*innen angrenzender Forschungsfelder mit Bezug zu den Digital Humanities sowie Informatiker*innen und Informationswissenschaftler*innen an, die vor dem Hintergrund der Forschungsfrage sowie der gewählten digitalen Methode das vorliegende Vokabular diskutieren, den Datensatz explorieren und übergreifend methodisch-theoretische Fragestellungen der digitalen Geschichtswissenschaft erörtern möchten. Zudem suchen wir explizit Forschungsdaten im Bereich der Bildungs- und Gelehrtengeschichte, die den besagten Datensatz und das Vokabular erweitern. Diese Daten können aus dem Bereich frühneuzeitlicher prosopographisch orientierter Forschung zur Geschichte des Gelehrtentums bzw. des Professorenberufs stammen und mögliche Themen wie Patronage und Netzwerkbildung, die Funktionsweise gelehrter Körperschaften, gelehrte Sammlungen oder die Strategien des akademischen Publizierens usw. umfassen. Die vorgeschlagenen Daten müssen strukturiert (z. B. Excel, CSV, XML, JSON, SQL) vorliegen und unter einer Open-Data-kompatiblen Lizenz zur Verfügung stehen. Wenn Sie unsicher sind, ob ihre Daten bzw. Datenbanken thematisch und/oder technisch passen, sprechen Sie uns gerne an. Kurz vor der Abschlusstagung werden wir einen Hackathon veranstalten, bei dem eingereichte Daten in das RDF-Format transferiert werden. So geben wir Forschenden die Möglichkeit, ihre Daten Semantic-Web-fähig zu machen und ermöglichen es gleichsam Informatiker*innen mit den oftmals heterogenen frühneuzeitlichen Daten zu arbeiten.</p> <h2>Ablauf und Formalia</h2> <p>Tagung und Hackathon werden rein digital geplant. Vorgesehen sind an den Tagungstagen sparsam angesetzte 20-minütige Vorträge mit genügend Raum für Diskussionen. Wir hoffen auf zahlreiche Einreichungen und werden auch jene einschlägigen Beiträge berücksichtigen, deren Verfasser*innen an den Tagungstagen keinen Vortragsslot erhalten können. Diese bekommen die Möglichkeit ein digitales Poster zu präsentieren. Beiträger der Tagung und des Hackathons bzw. dessen Ergebnisse erhalten Raum in der im Anschluss an die Tagung geplanten Open-Access-Publikation. Für die Publikation stehen finanzielle Mittel zur Verfügung. So soll am Ende ein Tagungsband entstehen, der dem hybriden Charakter der Tagung Rechnung trägt und aktuelle Fragen der Universitäts- und Gelehrtengeschichte sowie methodisch-theroetische Überlegungen der Digital Humanities reflektiert.</p> <p>Beitrags- und Datenvorschläge bitten wir in Form eines Abstracts (max. 500 Wörter) über <a href="https://easychair.org/my/conference?conf=pcpreloaded2021">EasyChair</a> bis zum <strong>03.09.2021</strong> einzureichen. Ausgewählte Beiträge erhalten bis zum 10.09.2021 Bescheid.</p> <p><strong>Konferenzsprachen</strong> Deutsch und Englisch</p> <h2>Kontakt</h2> <p>Dr. Hartmut Beyer, Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, <a href="mailto:beyer@hab.de">beyer@hab.de</a><br />Jennifer Blanke, M.A., Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, <a href="mailto:blanke@hab.de">blanke@hab.de</a><br />Prof. Dr. Thomas Riechert, HTWK Leipzig, <a href="mailto:thomas.riechert@htwk-leipzig.de">thomas.riechert@htwk-leipzig.de</a></p> <h2>Programmkomitee</h2> <p>Vincent Alamercery (ENS de Lyon, LARHRA)<br />Francesco Beretta (CRNS LARHRA, Lyon)<br />Karen Bruhn (CAU Kiel)<br />Swantje Dogunke (ThULB Jena)<br />Torsten Hiltmann (HU Berlin)<br />Edgard Marx (HTWK Leipzig)<br />Margrit Prussat (Universitätsarchiv Bamberg)<br />Timo Steyer (UB der TU Braunschweig)<br />Jörg Wettlaufer (Akademie der Wissenschaften zu Göttingen)</p> <h2>Links</h2> <p><a href="https://pcp-on-web.htwk-leipzig.de/project/#de">https://pcp-on-web.htwk-leipzig.de/project/#de</a></p> <p><a href="https://workbench.pcp-on-web.de/ontology/index-de.html">https://workbench.pcp-on-web.de/ontology/index-de.html</a></p> <p><a href="https://pcp-on-web.htwk-leipzig.de/project/pcp-reloaded/de/">https://pcp-on-web.htwk-leipzig.de/project/pcp-reloaded/de/</a></p> <p><a href="https://easychair.org/my/conference?conf=pcpreloaded2021">https://easychair.org/my/conference?conf=pcpreloaded2021#</a></p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=16256</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Stellenausschreibung: Entwicklung der Digital-Humanities-Komponenten im Editionsprojekt Corpus Musicae Ottomanicae (CMO) (bis zu TVÖD 13, 100%)</title> <link>https://dhd-blog.org/?p=16249</link> <comments>https://dhd-blog.org/?p=16249#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Jan Rohden]]></dc:creator> <pubDate>Thu, 15 Jul 2021 13:44:15 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Stellenanzeigen]]></category> <category><![CDATA[Digitale Edition]]></category> <category><![CDATA[MEI]]></category> <category><![CDATA[Musikwissenschaft]]></category> <category><![CDATA[TEI]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhd-blog.org/?p=16249</guid> <description><![CDATA[Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) sucht für ihre Geschäftsstelle in Bonn ab 1. Oktober 2021 für drei Jahre einen Referenten/eine Referentin (m/w/d) für die Entwicklung der Digital-Humanities-Komponenten im Editionsprojekt Corpus Musicae Ottomanicae (CMO) Die MWS (www.maxweberstiftung.de) ist eine Wissenschaftseinrichtung in der Form einer rechtsfähigen, bundesunmittelbaren Stiftung des öffentlichen Rechts. […]]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p>Die <strong>Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland </strong>(MWS) sucht für ihre Geschäftsstelle in Bonn ab 1. Oktober 2021 für drei Jahre <strong>einen Referenten/eine Referentin (m/w/d) </strong>für die</p> <h2><strong>Entwicklung der Digital-Humanities-Komponenten im Editionsprojekt Corpus Musicae Ottomanicae (CMO) </strong></h2> <p>Die MWS (<a href="http://www.maxweberstiftung.de">www.maxweberstiftung.de</a>) ist eine Wissenschaftseinrichtung in der Form einer rechtsfähigen, bundesunmittelbaren Stiftung des öffentlichen Rechts. Sie unterhält in europäischen und außereuropäischen Gastländern elf Forschungsinstitute und mehrere Außenstellen bzw. Projektbüros sowie in Bonn eine gemeinsame Geschäftsstelle. Weltweit werden über 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.</p> <p>Seit 2015 ist die MWS im DFG-geförderten Langzeitprojekt (bis voraussichtlich 2027) „Corpus Musicae Ottomanicae“ engagiert, das erstmalig kritische Editionen vorderorientalischer Musikhandschriften präsentiert (<a href="https://www.uni-muenster.de/CMO-Edition">https://www.uni-muenster.de/CMO-Edition</a>). Unter der Projektleitung von Prof. Dr. Ralf Martin Jäger (WWU Münster) sind im CMO-Projekt das Orient-Institut Istanbul und die Geschäftsstelle der MWS in Bonn beteiligt. Letztere ist für die digitalen Komponenten des Projekts verantwortlich.</p> <p>Im Oktober 2021 beginnt eine neue dreijährige Projektphase, in der die digitalen Projektanteile erstmals mit einer vollen Stelle (bis zu) TVÖD 13 bearbeitet werden können. Auf den bisherigen Arbeiten aufbauend wird für die digitale kollationierte Gesamtedition u.a. ein User-Interface mit einer dynamischen Multiformat-Präsentationsschicht sowohl für die Noten- als auch Textdaten (also MEI- als auch TEI-basiert) bereitzustellen sein. Parallel dazu werden die Editionsumgebung und die Datenbank weiterentwickelt werden.</p> <h3><strong>Welche Aufgaben erwarten Sie? </strong></h3> <ul> <li>Sie entwickeln die bestehende Editionsumgebung auf Basis von MEI 4 nach Maßgabe des Projektfortschritts weiter.</li> <li>Dazu begleiten Sie die Erarbeitung der Notate in Sibelius und kümmern sich um die Transformation der hier aufgenommenen Daten in MEI 4.</li> <li>Sie koordinieren die Aufbereitung für die digitale Repräsentanz der Notate.</li> <li>Dabei führen Sie auch die Notate mit den entsprechenden Liedtexteditionen (TEI) zusammen.</li> <li>Sie schulen die ProjektmitarbeiterInnen an den Standorten Münster und Istanbul in den entsprechenden digitalen Werkzeugen</li> <li>Sie pflegen den bereits etablierten (digitalen) Katalog der Musik- und Texthandschriften in technischer Hinsicht.</li> <li>Sie dokumentieren die Fortschritte der digitalen Aufbereitung in einem Wiki und unterstützen die Entwicklung eines Wiki mit den CMO-Editionsrichtlinien.</li> <li>Sie unterstützen die Anbindung der Projektergebnisse an die bibliothekarisch-informationswissenschaftlichen Suchsysteme der unterschiedlichen Fachwissenschaften.</li> </ul> <h3><strong>Ihr Profil? </strong></h3> <h4>Voraussetzungen:</h4> <ul> <li>Wissenschaftlicher Hochschulabschluss in einer der folgenden oder einer vergleichbaren Disziplin: Musikwissenschaften, Informatik, Digital Humanities oder Informationswissenschaften</li> <li>profunde Kenntnisse im Bereich Datenmodellierung</li> <li>Kenntnisse in MEI 4</li> <li>Grundkenntnisse der Software „Manuscript“ oder einer objektorientierten Programmiersprache</li> <li>Grundkenntnisse im Bereich der XSLT-Transformation</li> <li>Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift, vergleichbar dem Niveau von B2.</li> </ul> <h4>Wünschenswert:</h4> <ul> <li>Erfahrung in der Projektarbeit mit Forschungsdaten</li> <li>Erfahrungen in der Konzeptionierung und Organisation von Projektabläufen</li> <li>Kenntnisse in XML/TEI.</li> </ul> <h4><strong>Was wir bieten: </strong></h4> <ul> <li>eine abwechslungsreiche, anspruchsvolle und eigenständige Tätigkeit in einem dynamischen und interdisziplinären Umfeld</li> <li>Kollegiale Zusammenarbeit und Austausch in einem sympathischen Team</li> <li>Zuschuss beim Erwerb eines Jobtickets für den VRS</li> </ul> <p>Eine Teilzeitbeschäftigung (idealerweise zweimal 50%) ist grundsätzlich möglich. Die MWS fördert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Schwerbehinderte Bewerber und Bewerberinnen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Es gibt Möglichkeiten für eine Home-Office-Regelung.</p> <p>Die Vorstellungsgespräche werden in der 37. KW,<strong> voraussichtlich am 16. und 17. September 2021</strong> in der Geschäftsstelle der MWS in Bonn stattfinden, ansonsten im Falle pandemiebedingten Hygienemaßnahmen mittels einer Videokonferenz. Bei Verhinderung an diesem Termin weisen Sie bitte schon in der Bewerbung darauf hin.</p> <p>Für weitere Auskünfte steht Ihnen Dr. Michael Kaiser (<a href="kaiser@maxweberstiftung.de">kaiser@maxweberstiftung.de</a>) zur Verfügung. Ihre Bewerbung reichen Sie bitte <strong>bis zum 3. September 2021 </strong>unter folgender Emailadresse ein: <a href="cmo_perspectivia@maxweberstiftung.de">cmo_perspectivia@maxweberstiftung.de</a>.</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhd-blog.org/?feed=rss2&p=16249</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> </channel> </rss>