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Digital Humanities am DHIP

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><rss version="2.0" xmlns:content="http://purl.org/rss/1.0/modules/content/" xmlns:wfw="http://wellformedweb.org/CommentAPI/" xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/" xmlns:atom="http://www.w3.org/2005/Atom" xmlns:sy="http://purl.org/rss/1.0/modules/syndication/" xmlns:slash="http://purl.org/rss/1.0/modules/slash/" > <channel> <title>Digital Humanities am DHIP</title> <atom:link href="https://dhdhi.hypotheses.org/feed" rel="self" type="application/rss+xml" /> <link>https://dhdhi.hypotheses.org</link> <description></description> <lastBuildDate>Fri, 27 Nov 2020 17:17:26 +0000</lastBuildDate> <language>de-DE</language> <sy:updatePeriod> hourly </sy:updatePeriod> <sy:updateFrequency> 1 </sy:updateFrequency> <generator>https://wordpress.org?v=5.5.3</generator> <item> <title>Sichtbarkeit der eigenen Publikationen erhöhen &#8211; ein paar Tipps für Einsteiger:innen</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6369</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6369#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Mareike König]]></dc:creator> <pubDate>Fri, 27 Nov 2020 17:02:28 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Berichte]]></category> <category><![CDATA[Neuigkeiten]]></category> <category><![CDATA[Open Access]]></category> <category><![CDATA[Publikation]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6369</guid> <description><![CDATA[Heute habe ich für Forschende aus dem DHI Paris und dem DHI Rom ein kleines Webinar gegeben zur Frage, wie man die Sichtbarkeit der eigenen Publikationen erhöhen kann. Es ist ein Hands-on-Webinar, bei dem&#46;&#46;&#46;]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p>Heute habe ich für Forschende aus dem DHI Paris und dem DHI Rom ein kleines Webinar gegeben zur Frage, wie man die Sichtbarkeit der eigenen Publikationen erhöhen kann. Es ist ein Hands-on-Webinar, bei dem alle ihre jeweiligen Profile gleich anlegen, Daten übernehmen, dabei Fragen stellen und diskutieren. Auf Twitter habe ich dazu einen <a rel="noreferrer noopener" href="https://twitter.com/Mareike2405/status/1332245487374770176" target="_blank">kleinen Thread</a> gepostet und da es Interesse gibt, publiziere ich hier noch mal zum Nachlesen und Nachvollziehen die Schritte, die wir besprochen haben, allerdings eben mit Blick auf Angehörige der Max Weber Stiftung, was man aber leicht abstrahieren kann. Es ist ein Webinar für Einsteiger:innen!</p> <p>Gleich vorweg: Die beste Strategie für eine hohe Sichtbarkeit der eigenen Publikationen ist, <strong>Open Access (OA) zu publizieren</strong>! Entweder im sofortigen Open Access (Gold) oder mit Verzögerung und ggf. „nur“ die Autorenversion im Green Open Access auf einem Repository (siehe dazu unten). Es gibt mehr Möglichkeiten, OA zu publizieren, als man denkt. Über besondere Verträge mit den Verlagen (Read&amp;Publish oder DEAL etc.) können Angehörige der Max Weber Stiftung (und andere auch) vor allem in englischsprachigen Zeitschriften kostenlos Open Access publizieren, Tendenz steigend. Am besten immer in der Bibliothek nachfragen!</p> <p>Im Folgenden als Start und kleiner Ausschnitt dessen, was man u.a. und neben Bloggen und Twittern tun kann, drei Schritte sowie resümierend good practices. Diese sowie weitere Schritte, die man aber aus guten Gründen nicht alle umsetzen muss, finden sich in der „30-Day Impact Challenge“ von Stacy Konkiel von 2015<sup>[<a href="https://dhdhi.hypotheses.org/6369#footnote_0_6369" id="identifier_0_6369" class="footnote-link footnote-identifier-link" title="Konkiel, Stacy, The 30-Day Impact Challenge: The Ultimate Guide to Raising the Profile of your Research, 2015, PDF: http://blog.impactstory.org/wp-content/uploads/2015/01/impact_challenge_ebook_links.pdf.">1</a>]</sup>. Ich freue mich über Hinweise und Anregungen in den Kommentaren!</p> <p><strong>Inhalt</strong></p> <p>1) Eine ORCID-iD anlegen</p> <p>2) Preprints/Postprints von Artikeln in Repositorien veröffentlichen</p> <p>3) Ein Profil bei Google Scholar anlegen</p> <p>4) Good Practices</p> <h4>1) Eine ORCID-iD anlegen</h4> <p>Die ORCID-iD ist ein nicht-proprietärer, numerischer Code zur eindeutigen Identifizierung wissenschaftlicher Autorinnen und Autoren. Sie erleichtert die elektronische Zuordnung von Publikationen und anderen Forschungsaktivitäten und -erzeugnissen zu Forschenden. Die Registrierung erfolgt unter: <a href="https://orcid.org/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">https://orcid.org/</a>. Diese ID wird für die weiter unten aufgeführten Anwendungen benötigt und sollte im CV und in Bibliographien genannt werden (sie wird vielfach von Verlagen, bei der Beantragung von Drittmitteln oder dem Nutzen von Repositories gefordert).</p> <p>Die eigenen Publikationen werden über OA-Suchmaschinen wie BASE bzw. Bibliothekskataloge wie den der DNB oder zur Not von Hand zum Profil hinzugefügt. Über BASE werden etwa alle Blogeinträge von hypotheses erfasst. Zu überlegen ist, welche Publikationen man öffentlich sichtbar macht und welche nicht. Wenn man beispielsweise viel bloggt, wird das Profil schnell mit Blogbeiträgen überschwemmt. Die Einstellung zur Sichtbarkeit der Einträge erfolgt über die drei Button rechts (grün, gelb, rot) individuell pro Beitrag.</p> <div class="wp-block-image"><figure class="alignleft size-large"><img loading="lazy" width="500" height="310" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/11/orcid2-500x310.jpg" alt="" class="wp-image-6372" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/11/orcid2-500x310.jpg 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/11/orcid2-300x186.jpg 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/11/orcid2-768x476.jpg 768w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/11/orcid2.jpg 924w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /><figcaption>Screenshot von ORCID: auf &#8222;+Add Work&#8220; klicken und dann gewünschte Funktion wählen</figcaption></figure></div> <p>Beim Klicken auf „+ Add Work“, dann im Drop Down-Menü oben &#8222;Search &amp; Link&#8220; auswählen und nach unten scrollen bis BASE oder Deutsche Nationalbibliothek. Einfach darauf klicken und man wird auf die entsprechende Seite weitergeleitet. Dort kann man die unter dem eigenen Namen gelisteten Publikationen „beanspruchen“ (<em>claim</em>) und dann zugleich im ORCID-Profil sichtbar machen. Für die DNB geht das ohne dortige Anmeldung (man muss allerdings den Zugriff einmal erlauben), bei BASE muss ein eigenes Profil angelegt werden.</p> <p>Für das Hinzufügen von Publikationenüber die DOI bei „+ Add Work“ oben im Drop-down-Menu „Add DOI“ auswählen und die DOI-Nummer dann im Suchfeld angeben. So ist die Verlinkung zum Publikationsort gewährleistet.</p> <p>Bei der manuellen Eingabe alternativ unter <em>Identifier type</em> DOI, ISBN, handle etc. schreiben (wird dann automatisch ergänzt), in <em>Identifier value</em> die entsprechende Nummer eingeben.</p> <p>Die Website von ORCID enthält genaue Erläuterungen für das Ausfüllen des Profils. Außerdem wird über die DOI der Publikationen direkt auf diese verlinkt. Die Arbeit lohnt sich, weil man von ORCID aus Bibliographien der eigenen Publikationen in verschiedenen Formaten erstellen kann. Außerdem ist es insbesondere für Forschende, die noch keine feste Stelle haben und daher auf der Website ihrer Institution auftauchen und nach Vertragende auch wieder verschwinden, sinnvoll, an einem Ort einen aktuellen Lebenslauf mit allen Publikationen vorweisen zu können. Für ORCID ist die Zeit aus meiner Sicht daher sinnvoll investiert (zumal sie immer häufiger gefordert wird)!</p> <h4>2. Preprints/Postprints von Artikeln in Repositorien veröffentlichen</h4> <div class="wp-block-image"><figure class="alignleft size-large"><img loading="lazy" width="500" height="449" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/11/sherparomeo-500x449.jpg" alt="" class="wp-image-6376" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/11/sherparomeo-500x449.jpg 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/11/sherparomeo-300x269.jpg 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/11/sherparomeo-768x690.jpg 768w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/11/sherparomeo.jpg 1020w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure></div> <p>Das Veröffentlichen von Autorenversionen auf Repositorien führt zu einer erhöhten Sichtbarkeit der Publikation. Forschende können anhand des Volltextes, den sie auf dem Repository finden, z.B. entscheiden, ob sie sich die veröffentlichte Version besorgen, um mit richtiger Seitenangabe zitieren zu können. Eine Zusammenstellung, um herauszufinden, ob und welche Version (Preprint, Postprint, PDF des Verlages) man veröffentlichen darf, findet sich auf <a rel="noreferrer noopener" href="http://www.sherpa.ac.uk/romeo/index.php" target="_blank">Sherpa/Romeo</a>. Die Website listet die Archivierungspolitik der einzelnen Zeitschriften sowie die allgemeinen Hinweise des jeweiligen Verlags.</p> <p><em>Beispiel oben</em>: Eintrag der Historischen Zeitschrift bei Sherpa/Romeo. Demnach dürfen Verlags-PDF nach 12 Monaten von Autor:innen auf der eigenen Website sowie auf dem Repositorium der eigenen Einrichtung hochgeladen werden.</p> <p>Neu seit 2020 gibt es das <a href="https://journalcheckertool.org/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Journal Checker-Tool</a>, das dazu dient herauszufinden, ob eine Publikation dem „Plan S“ gemäß publiziert werden kann, demzufolge staatlich finanzierte Forschungsergebnisse ab 2021 in OA zugänglichen Zeitschriften oder in Repositories publiziert sein müssen.</p> <p>Die Max Weber Stiftung hat kein eigenes Repositorium. Auch gibt derzeit es kein deutschlandweites Repositorium für die Geistes- oder Geschichtswissenschaften. Eine Übersicht zu OA-Repositories (disziplinär und institutionell) gibt es hier: <a href="https://open-access.net/informationen-zu-open-access/repositorien/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">https://open-access.net/informationen-zu-open-access/repositorien/</a>.</p> <p>Für Deutschland gibt es derzeit noch kein landesweites und übergreifendes Repository für die Geisteswissenschaften. Im Rahmen der NFDI-Initiative könnte sich das ändern. Es ist sinnvoll, die Repositories der eigenen Universität zu nutzen (sofern noch eine E-Mail vorhanden ist). Folgende nicht-kommerzielle Möglichkeiten für eine Zweitpublikation von geisteswissenschaftlichen Aufsätzen können darüber hinaus genutzt werden:</p> <p><strong><a href="https://halshs.archives-ouvertes.fr/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">HAL-SHS – Archives ouvertes en Sciences de l’Homme et de la Société</a></strong></p> <p>Ein zentrales französisches Repositorium für die Geistes- und Sozialwissenschaften. Archiviert werden können außer Aufsätzen (Pre-, Post-Print oder Verlags-PDF) auch Vorträge. Beim Anlegen eines Profils die <strong>ORCID-ID</strong> angeben sowie die <strong>VIAF-Nummer</strong> eintragen (zu finden über <a href="http://viaf.org/">http://viaf.org/</a>). Beim ersten Speichern kommt die scheinbare Fehlermeldung: „Aucune forme d’auteur n’a été identifié“. Diese wird erst angegeben, wenn man einen Beitrag hochgeladen hat (Fehlermeldung also ignorieren). Beim Hochladen des ersten Beitrags wird man nach <strong>der institutionellen Anbindung</strong> gefragt. Das DHIP ist als Institution dort hinterlegt. Bitte bei den Angaben zur Autorin/zum Autor an diesen bestehenden Datensatz des DHIP anhängen!</p> <hr class="wp-block-separator" /> <p> <strong><a href="http://hcommons.org/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Humanities Commons</a></strong> </p> <p>Nichtkommerzielles Angebot der Modern Language Association, zugleich Repositorium (Publikationen, Lehrmaterialien) und soziales Netzwerk (man folgt anderen Personen und hat Follower). Sehr guter Ersatz für Academia.edu, da die Plattform zugleich Social-media-Funktionalitäten hat. Siehe dazu auch den Beitrag von Marko Demantowsky, <a rel="noreferrer noopener" href="https://dhdhi.hypotheses.org/5861" target="_blank">Bei Academia.edu etc. bleiben? Wissenschaftliche Textrepositorien haben auch ihre Geschichte</a>, und von Katie Fortney und Justin Gonder, <a rel="noreferrer noopener" href="https://osc.universityofcalifornia.edu/2015/12/a-social-networking-site-is-not-an-open-access-repository/" target="_blank">A social networking site is not an open access repository</a>.</p> <hr class="wp-block-separator" /> <p><strong><a href="https://zenodo.org/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Zenodo </a></strong></p> <p>Online-Speicherdienst für wissenschaftliche Datensätze, Publikationen, Software etc. Finanziert wird der Dienst über die <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Kommission">Europäische Kommission</a>. Das Angebot richtet sich an alle Disziplinen, Geisteswissenschaften sind willkommen.</p> <p><strong>== Die Repositorien fragen nach der ORCID-ID, diese also vorher anlegen.</strong></p> <hr class="wp-block-separator" /> <p><strong><a href="https://shareyourpaper.org/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Share your Paper</a></strong></p> <p>Neu seit 2020, um während der Pandemie-bedingten Bibliotheksschließungen Zugriff auf Forschungsergebnisse zu erleichtern, ist die nicht-kommerzielle Plattform Share your paper. Man kann die DOI des eigenen Zeitschriftenaufsatzes in das Suchfeld posten und erhält als Ergebnis die Anzeige, ob der Artikel schon irgendwo OA hinterlegt ist bzw. kann ihn in einem nächsten Schritt dort hochladen und archivieren. Ich selbst habe bisher nur Erfahrungen mit der Suche gemacht (die ich sehr gut finde), aber noch nicht mit dem Hochladen, und freue mich daher über Rückmeldung in den Kommentaren.</p> <hr class="wp-block-separator" /> <h4>3) Ein Profil bei Google Scholar anlegen</h4> <p>Das mag zugegebenermaßen an dieser Stelle seltsam anmuten: auf kommerziellen Angeboten rumzuhacken und dann aber bei Google Scholar ein Profil eröffnen. Nun, Google Scholar ist derzeit die weltweit größte akademische Suchmaschine und gehört außerdem zu den drei großen Citation Indices (neben Scopus und Web of Science), jedoch mit der besten Abdeckung der Geisteswissenschaften. Google Scholar analysiert und extrahiert die in den Volltexten enthaltenen Zitate und erstellt daraus eine <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Zitationsanalyse">Zitationsanalyse</a>, aus der hervorgeht, welche Publikation am häufigsten zitiert wurde. Ein Profil bei Google Scholar ist interessant, weil man sieht, wo und wie häufig welche eigene Publikationen zitiert wurde. Die Zahlen des h-Index sind natürlich mit Vorsicht zu genießen und es soll auch keiner blinden Bibliometrie das Wort geredet werden. Sinnvoll ist es, Dubletten zusammenzufügen, da manche Publikationen doppelt oder dreifach vorhanden sein können. Darüber hinaus existieren Alert-Dienste, etwa wenn eine eigene Publikation zitiert wurde oder thematisch interessante Publikationen veröffentlicht wurden. Freilich ist auch Google Scholar ein Silo und es besteht die Gefahr, dass der Dienst irgendwann einmal abgeschaltet wird&#8230; </p> <p>Anmelden unter: <a rel="noreferrer noopener" href="https://scholar.google.com/" target="_blank">https://scholar.google.com/</a>. Dann die von Google automatisch zugeordneten Publikationen durchsehen, zusammenführen und ggf. neue Publikationen hinzufügen.</p> <p>Im Profil kann man als „Startseite“ den Link auf die ORCID-iD eintragen. Die Einstellungen für die Alerts findet man im Profil zum einen unter dem Button „Folgen“ (der dann in „Folgen aktiv“ umbenannt wird) für neue Artikel und neue Zitate. Dies kann man auch für andere Autorinnen und Autoren abonnieren. Außerdem gibt es oben links unter „Benachrichtigungen“ weitere Möglichkeiten für die Einstellung von Alerts. Es ist sinnvoll, sich per Mail erinnern zu lassen, das Profil zu aktualisieren. Ich nutze die automatische Aktualisierung nicht, da sie mir zu fehleranfällig ist und einem dann Publikationen zugeordnet werden können, die man gar nicht zu verantworten hat. </p> <h4>4) Good Practices</h4> <p>Zum Schluss noch ein paar good practices (um nicht in die Diskussion um best practice zu kommen), wobei die Liste auf jeden Fall erweitert werden kann:</p> <ul><li>Alle Publikationen zur Katalogisierung unserer Bibliothek melden. Auch Rezensionen werden katalogisiert! (Gilt natürlich nur für Angehörige des DHIP, für alle anderen: bei der Bibliothek Ihres Vertrauens nachfragen).</li><li>Sinnvoller, als aus <em>profile fatigue</em> fünf halbgepflegte Präsenzen oder Profile in den sozialen Netzen zu haben, ist eines, das dafür aktuell und richtig gepflegt ist. Hier am besten ORCID-iD.</li><li>ORCID-iD im Lebenslauf angeben und in der Email-Signatur.</li><li>Apropos Email-Signatur: dort kann man auch auf eine aktuelle Publikation hinweisen.</li><li>DOI für Aufsätze in Bibliographien verwenden (z.B. in Lebensläufen).</li><li>Möglichst gleich Open Access publizieren! Falls Kosten entstehen, bitte nachfragen, ob diese im Rahmen von Read&amp;Publish gedeckt sind oder vom DHIP/der MWS über einen OA-Fonds übernommen werden können (gilt natürlich nur für Angehörige&#8230; siehe oben). </li><li>Green OA-Weg für eigene Aufsätze nutzen, wenn nicht gleich Open Access publiziert werden kann: Autorenversion oder Verlagsversion undbedingt in einem Repository einstellen (möglichst nicht bzw. nicht nur bei Academia.edu et al.).</li><li>Bloggen, twittern etc. für die Vernetzung und Verbreitung nutzen!</li></ul> <hr class="wp-block-separator" /> <p>P.S. Und meine neueste Publikation lautet: Die digitale Transformation als reflexiver turn: Einführende Literatur zur digitalen Geschichte im Überblick, in: Neue Politische Literatur 2020, <a rel="noreferrer noopener" href="https://link.springer.com/article/10.1007/s42520-020-00322-2" target="_blank">https://link.springer.com/article/10.1007/s42520-020-00322-2</a>. Open Access!! <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/13.0.0/72x72/1f642.png" alt="🙂" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /></p> <hr class="wp-block-separator" /> <p>Abbildung: Mareike König CC-BY 2.0.</p> <ol class="footnotes"><li id="footnote_0_6369" class="footnote">Konkiel, Stacy, The 30-Day Impact Challenge: The Ultimate Guide to Raising the Profile of your Research, 2015, PDF: <a href="http://blog.impactstory.org/wp-content/uploads/2015/01/impact_challenge_ebook_links.pdf">http://blog.impactstory.org/wp-content/uploads/2015/01/impact_challenge_ebook_links.pdf</a>.</li></ol>]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6369/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>#OpenIHA &#8211; Das DHI Paris während der Corona Pandemie</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6236</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6236#comments</comments> <dc:creator><![CDATA[Celia Burgdorff]]></dc:creator> <pubDate>Wed, 05 Aug 2020 08:33:06 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Berichte]]></category> <category><![CDATA[Neuigkeiten]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6236</guid> <description><![CDATA[Wie alle Einrichtungen in Frankreich musste auch das DHI Paris während des corona-bedingten &#8222;confinement&#8220; von Mitte März bis Mitte Juni 2020 geschlossen bleiben. Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Forschung und Forschungsservice waren bis Mitte&#46;&#46;&#46;]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p>Wie alle Einrichtungen in Frankreich musste auch das DHI Paris während des corona-bedingten &#8222;confinement&#8220; von Mitte März bis Mitte Juni 2020 geschlossen bleiben. Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Forschung und Forschungsservice waren bis Mitte Mai im ständigen Homeoffice, danach lockerte sich die Situation etwas. Wie konnte das Institut unter diesen Bedingungen dennoch seiner Mittlerrolle der historischen Forschung zwischen Deutschland und Frankreich gerecht werden und zugleich all denjenigen helfen, die angesichts geschlossener Bibliotheken und Archiven Schwierigkeiten bei der Literatur- und Informationsversorgung hatten?<sup>[<a href="https://dhdhi.hypotheses.org/6236#footnote_0_6236" id="identifier_0_6236" class="footnote-link footnote-identifier-link" title="Siehe dazu auch J&uuml;rgen Finger, Forschungsreisen in Zeiten von Corona &ndash; Frankreich am Beginn des d&eacute;confinement, in: Digital Humanities am DHIP, 11.5.2020, https://francofil.hypotheses.org/6695">1</a>]</sup> Inspiriert durch die #closedbutopen-Aktionen zahlreicher Gedächtnisinstitutionen entstand die Idee von #OpenIHA. Über Twitter stellten wir jeden Tag eine Online-Ressource des DHIP vor: ein Aufsatz, ein Buch, ein Podcast, eine Datenbank etc., die bei Vorträgen oder im Rahmen unserer Forschungs-, Redaktions- und Bibliotheksarbeit entstanden sind. Je nach Publikumsrelevanz waren die Tweets auf deutsch oder auf französisch gehalten… Um diese zu dokumentieren, haben wir die Tweets hier in einem Blogbeitrag zusammengestellt.</p> <p>Los geht&#8217;s mit dem <a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1239830992778559489">ersten Tweet am 17. März</a> : </p> <p><strong>DHI Paris</strong><br><br>Guten Morgen aus Paris! Wir lernen gerade mit &#8222;confinement&#8220; eine neue Vokabel und begeben uns also in &#8222;Stallpflicht&#8220;: das DHIP ist geschlossen, alle Mitarbeiter*innen sind in télétravail (Homeoffice) und per Mail für Sie erreichbar zu den normalen Bürozeiten.</p> <figure class="wp-block-image is-resized"><img loading="lazy" src="https://pbs.twimg.com/media/ETTDApZWsAEOYC0?format=jpg&amp;name=small" alt="Image" width="315" height="151" /></figure> <figure class="wp-block-image size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/DHI-Gitter-500x375.jpg" alt="" class="wp-image-6238" width="235" height="176" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/DHI-Gitter-500x375.jpg 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/DHI-Gitter-300x225.jpg 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/DHI-Gitter.jpg 640w" sizes="(max-width: 235px) 100vw, 235px" /></figure> <p class="has-text-align-left">Gerne helfen wir Ihnen beim Zugang zu französischer Forschungsliteratur (wenn wir können und dürfen). Kontaktieren Sie uns einfach! Wir melden uns außerdem mit Hinweisen zu frei zugänglicher Information. Vive l&#8217;Open Access !</p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1239831869732028416">9:32 &#8211; 17.03.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris</strong></p> <p>&#8230; zur Aufmunterung hier noch ein Frühlingsbild aus unserem Hof &#8211; wir hoffen sehr, bald wieder in unser schönes Hôtel Duret de Chevry zurückkehren zu können <a href="https://twitter.com/hashtag/DHIPAlltag?src=hashtag_click">#DHIPAlltag</a> und wünschen allen viel Kraft und vor allem Gesundheit!</p> <figure class="wp-block-image is-resized"><img loading="lazy" src="https://pbs.twimg.com/media/ETTEygdWAAARIgC?format=jpg&amp;name=small" alt="Image" width="207" height="276" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1239833115725647872">9:37 &#8211; 17.03.2020</a></p> <figure class="wp-block-image size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.44.30-500x427.png" alt="" class="wp-image-6241" width="433" height="370" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.44.30-500x427.png 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.44.30-300x256.png 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.44.30.png 602w" sizes="(max-width: 433px) 100vw, 433px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1239836913210732544">9:52 &#8211; 17.03.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Chers followers, soyez-rassurés ! Malgré la fermeture au public, l&#8217;IHA vous concocte un petit menu de ressources en ligne, disponibles en Open Acces !<br><a href="https://twitter.com/hashtag/staytuned?src=hashtag_click">#staytuned</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/quarantaineintello?src=hashtag_click">#quarantaineintello</a></p> <figure class="wp-block-image size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/edward-hopper-500x382.jpg" alt="" class="wp-image-6324" width="387" height="296" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/edward-hopper-500x382.jpg 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/edward-hopper-300x229.jpg 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/edward-hopper.jpg 628w" sizes="(max-width: 387px) 100vw, 387px" /></figure> <p>Bild: Edward Hopper, <a href="https://www.pinterest.com/pin/713539134683889619/">At the Window</a>, 1940, Public Domain. </p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1240236636019064832">12:20 &#8211; 18.03.2020</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="301" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.52.50-500x301.png" alt="" class="wp-image-6244" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.52.50-500x301.png 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.52.50-300x181.png 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.52.50.png 604w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1240237049816461313">12:22 &#8211; 18.03.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Weiter geht es mit unserer Mini-Serie <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> , in der MItarbeiter*innen des Instituts ihre Lieblings-OA-Ressourcen des DHIP vorstellen. <a href="https://twitter.com/hashtag/quaranteineintello?src=hashtag_click">#quaranteineintello</a></p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1240549118176563200">9:02 &#8211; 19.03.2020</a></p> <p>Antwort an <strong>DHI Paris </strong></p> <p>Heute: Welches war 2019 unser beliebtester Mittwochstipp der Bibliothek? &#8230; Der Beitrag von Kaja Antonowicz &#8222;Das Webportal FranceArchives ist online (Mittwochstipp 107)&#8220;, bitte hier entlang =&gt; <a href="https://t.co/RyodCBwdse?amp=1" target="_blank" rel="noreferrer noopener">https://francofil.hypotheses.org/4975</a><a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a></p> <figure class="wp-block-image size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.59.28-500x269.png" alt="" class="wp-image-6249" width="500" height="269" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.59.28-500x269.png 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.59.28-300x161.png 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.59.28.png 605w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1241008995088977920">15:29 &#8211; 20.03.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Einen guten Start in die Woche wünscht das DHIP! Und weiter geht&#8217;s mit unserer Aktion <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a></p> <figure class="wp-block-image is-resized"><img loading="lazy" src="https://pbs.twimg.com/media/ETyhB48XQAE9e3k?format=jpg&amp;name=small" alt="Image" width="360" height="280" /></figure> <p>Bild: <a href="https://www.flickr.com/photos/sj_sanders/4505238967/">SJ Sanders</a>, 2010, CC BY-NC-SA.</p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1242044835441315842">12:05 &#8211; 23.03.2020</a></p> <figure class="wp-block-image size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.03.12-500x419.png" alt="" class="wp-image-6251" width="363" height="304" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.03.12-500x419.png 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.03.12-300x251.png 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.03.12.png 603w" sizes="(max-width: 363px) 100vw, 363px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1242045495335424001">12:08 &#8211; 23.03.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Et on continue la série <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> en français avec une autre recommandation de <a href="https://twitter.com/JuergenFinger">@JuergenFinger</a> : L’immersion dans le business du taxi à l’aéroport de Dakar, par P. Lambertz <br><a rel="noreferrer noopener" href="https://t.co/vhFK2wxkbD?amp=1" target="_blank">ihacrepos.hypotheses.org/561</a>, 2e partie <a rel="noreferrer noopener" href="https://t.co/Xund6R5K36?amp=1" target="_blank">https://ihacrepos.hypotheses.org/638</a></p> <figure class="wp-block-image size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/taxis-dakar1.png" alt="" class="wp-image-6318" width="230" height="343" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/taxis-dakar1.png 335w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/taxis-dakar1-201x300.png 201w" sizes="(max-width: 230px) 100vw, 230px" /></figure> <figure class="wp-block-image size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/taxis-dakar2.png" alt="" class="wp-image-6319" width="230" height="264" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1242138652580421632">18:18 &#8211; 23.03.2020</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="287" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.14.51-500x287.png" alt="" class="wp-image-6257" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.14.51-500x287.png 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.14.51-300x172.png 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.14.51.png 600w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1242404830804619264">11:56 &#8211; 24.03.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Lust, einen „Jeudi“-Vortrag auf der Couch zu hören? <a href="https://twitter.com/JuergenFinger">@JuergenFinger</a> empfiehlt die Überlegungen von Julia Angster über die angebliche Erosion des Nationalstaats seit den 1980er Jahren. <br><a href="https://www.dhi-paris.fr/de/publikationen/podcast/2019-angster.html">https://www.dhi-paris.fr/de/publikationen/podcast/2019-angster.html</a><br><a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/ClosedButOpen?src=hashtag_click">#ClosedButOpen</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="349" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/ET3p5OgXgAADo0V-500x349.jpg" alt="" class="wp-image-6258" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/ET3p5OgXgAADo0V-500x349.jpg 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/ET3p5OgXgAADo0V-300x210.jpg 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/ET3p5OgXgAADo0V.jpg 680w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1242406252510089216">12:01 &#8211; 24.03.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>La semaine dernière, <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> a partagé une recommandation d&#8217;archives française pour nos lecteurs allemands &#8211; maintenant, faisons l&#8217;inverse ! <a href="https://twitter.com/CBurgdorff">@CBurgdorff</a> recommande la base de données &#8222;Lost Art&#8220; présentée sur notre blog Germanofil !<br><a href="https://germano-fil.hypotheses.org/3033#more-3033">https://germano-fil.hypotheses.org/3033#more-3033</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="271" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/ET4WLv_WsAEor4Q-500x271.jpg" alt="" class="wp-image-6262" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/ET4WLv_WsAEor4Q-500x271.jpg 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/ET4WLv_WsAEor4Q-300x163.jpg 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/ET4WLv_WsAEor4Q.jpg 680w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1242505205406629888">18:35 &#8211; 24.03.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Avis aux jeunes chercheurs français travaillant en/ sur l&#8217;Allemagne ! L&#8216;<a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> vous recommande ce guide <a href="https://perspectivia.net/receive/pnet_mods_00000931">https://perspectivia.net/receive/pnet_mods_00000931</a></p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1242733172636467200">9:40 &#8211; 25.03.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Heute im <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> ein Vorschlag von Rolf Große: Rezension von Achim Thomas Hack, Der König als Fischer in der Karolingerzeit!<br><a href="https://perspectivia.net//receive/ploneimport3_mods_00006870">https://perspectivia.net//receive/ploneimport3_mods_00006870</a></p> <figure class="wp-block-image is-resized"><img loading="lazy" src="https://pbs.twimg.com/media/EUCrRi9WkAILGRy?format=jpg&amp;name=small" alt="Image" width="199" height="287" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1243181851088429056">15:23 &#8211; 26.03.2020</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="147" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.27.18-500x147.png" alt="" class="wp-image-6266" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.27.18-500x147.png 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.27.18-300x88.png 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.27.18.png 597w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1243181988414205952">15:24 &#8211; 26.03.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Heute bei <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a>, eine Empfehlung von <a href="https://twitter.com/KodelSven">@KodelSven</a>: Ein Blogartikel über den hs. Bericht der Frankreichreise und Pariser Großstadtvergnügungen eines sächsischen Offiziers im Jahr 1856, von M. Hermann u. F. Seymer<br><a href="https://safra.hypotheses.org/246">https://safra.hypotheses.org/246</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="270" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EUWIZQlXkAIf1AM-500x270.jpg" alt="" class="wp-image-6268" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EUWIZQlXkAIf1AM-500x270.jpg 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EUWIZQlXkAIf1AM-300x162.jpg 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EUWIZQlXkAIf1AM.jpg 680w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1244550903761379328">11:03 &#8211; 30.03.2020</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="193" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.33.48-500x193.png" alt="" class="wp-image-6270" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.33.48-500x193.png 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.33.48-300x116.png 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.33.48.png 601w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="333" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EUbDORdXYAAtkoQ-500x333.jpg" alt="" class="wp-image-6271" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EUbDORdXYAAtkoQ-500x333.jpg 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EUbDORdXYAAtkoQ-300x200.jpg 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EUbDORdXYAAtkoQ.jpg 680w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p>Bild: <a href="https://unsplash.com/@freestocks?utm_source=unsplash&amp;utm_medium=referral&amp;utm_content=creditCopyText">Freestocks</a> auf <a href="https://unsplash.com/?utm_source=unsplash&amp;utm_medium=referral&amp;utm_content=creditCopyText">Unsplash</a>, CC BY-NC.</p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="500" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.36.29-500x500.png" alt="" class="wp-image-6273" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.36.29-500x500.png 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.36.29-300x300.png 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.36.29-150x150.png 150w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.36.29-160x160.png 160w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.36.29-320x320.png 320w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.36.29.png 601w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1244903467434618880">10:24 &#8211; 31.03.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Für <a href="https://twitter.com/hashtag/OPenIHA?src=hashtag_click">#OPenIHA</a> gesteht <a href="https://twitter.com/JuergenFinger">@JuergenFinger</a>, dass er nun endlich Zeit hat, mehr über die Geschichte des <a href="https://twitter.com/dhiparis">@dhiparis</a> zu lesen: mit Texten von <a href="https://twitter.com/PSchottler">@PSchottler</a>, <a href="https://twitter.com/Fleche66">@Fleche66</a>, A. Chr. Nagel, Chr. Cornelißen, R. Große u.v.a.m. <a href="https://perspectivia.net/publikationen/phs/pfeil_gruendungsvaeter">https://perspectivia.net/publikationen/phs/pfeil_gruendungsvaeter</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/ClosedButOpen?src=hashtag_click">#ClosedButOpen</a></p> <figure class="wp-block-image is-resized"><img loading="lazy" src="https://pbs.twimg.com/media/EUgIBK-WsAAcBNH?format=png&amp;name=360x360" alt="Image" width="136" height="213" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1245254855087788034">9:41 &#8211; 1.04.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Und noch ein Tipp für <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> von <a href="https://twitter.com/ulrblumenthal">@ulrblumenthal</a>: die Éncyclopédie als Datenbank online zugänglich <a href="https://twitter.com/hashtag/enccre?src=hashtag_click">#enccre</a><a href="https://t.co/ml0XDHyXlm?amp=1" target="_blank" rel="noreferrer noopener">https://francofil.hypotheses.org/5146</a></p> <figure class="wp-block-image"><img src="https://pbs.twimg.com/media/EUllO34UcAk7sWG?format=jpg&amp;name=small" alt="Image" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1245638107363336194">11:04 &#8211; 2.04.2020</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="453" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-10.22.19-500x453.png" alt="" class="wp-image-6279" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-10.22.19-500x453.png 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-10.22.19-300x272.png 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-10.22.19.png 601w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1247092157011329024">11:21 &#8211; 06.04.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Le présentisme de la crise domine-t-il tout ? Comment tisser des liens avec le passé et se projeter dans le futur? <a href="https://twitter.com/JuergenFinger">@JuergenFinger</a> propose de relire la conférence annuelle d&#8217;Aleida Assmann, publié dans Francia 42/2015 : <a href="https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/fr/article/view/44580">https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/fr/article/view/44580</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="421" height="500" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/aleida-421x500.png" alt="" class="wp-image-6316" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/aleida-421x500.png 421w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/aleida-253x300.png 253w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/aleida.png 443w" sizes="(max-width: 421px) 100vw, 421px" /></figure> <p>Bild: <a href="https://fr.wikipedia.org/wiki/Fichier:Aleida_Assmann_(14016269326).jpg">Aleida Assmann</a>, Jussi Puikkonen/KNAW, 2014, CC-BY-2.0</p> <p></p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1247833042154074112">12:25 &#8211; 8.04.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris</strong></p> <p>Did you know, that the Hôtel Majestic accomodated the Liaison Staff 732 of the Kommandant der Heeresgruppe Südfrankreich during the German <a href="https://twitter.com/hashtag/occupation?src=hashtag_click">#occupation</a> of France? <a href="https://twitter.com/JuergenFinger">@JuergenFinger</a> suggests to have a closer look at the digital map <a href="https://t.co/T2zihLxsUN?amp=1" target="_blank" rel="noreferrer noopener">http://adresses-france-occupee.fr</a><a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a></p> <figure class="wp-block-image is-resized"><img loading="lazy" src="https://pbs.twimg.com/media/EVJyfFoU8AEHsYA?format=jpg&amp;name=small" alt="Image" width="459" height="339" /></figure> <figure class="wp-block-image is-resized"><img loading="lazy" src="https://pbs.twimg.com/media/EVJygalUwAAgDNZ?format=jpg&amp;name=large" alt="Image" width="458" height="210" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1248186021914820608">11:48 &#8211; 9.04.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Vorschlag von <a href="https://twitter.com/ulrblumenthal">@Ulrblumenthal</a> für <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a>: &#8222;Super fand ich damals die Twitteraktion zu den Parlamentarierinnen, die <a href="https://twitter.com/Mareike2405">@Mareike2405</a> dann als Blog zusammengefasst hat: <a href="https://t.co/SjDfXIJQOw?amp=1" target="_blank" rel="noreferrer noopener">https://19jhdhip.hypotheses.org/3828</a> (Es gab mehrere Teile dazu)&#8220; Also dann, bonne lecture ! <a href="https://twitter.com/hashtag/closedbutopen?src=hashtag_click">#closedbutopen</a></p> <figure class="wp-block-image"><img src="https://pbs.twimg.com/media/EVjyX7LWoAEES8L?format=png&amp;name=small" alt="Image" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1250016032389042176">13:00 &#8211; 14.04.2020</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="345" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.00.28-500x345.png" alt="" class="wp-image-6283" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.00.28-500x345.png 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.00.28-300x207.png 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.00.28.png 600w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1250359683593973760">11:45 &#8211; 15.04.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Aujourd&#8217;hui au menu dans <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> : la conférence annuelle donnée par Fatou Sow : &#8222;Genre et fondamentalismes : origine et actualité du débat en Afrique&#8220; à (ré)écouter intégralement sur notre site : <a href="https://www.dhi-paris.fr/publikationen/podcast/2019-sow.html">https://www.dhi-paris.fr/publikationen/podcast/2019-sow.html</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/closedbutopen?src=hashtag_click">#closedbutopen</a><a href="https://twitter.com/mahjparis">@mahjparis</a></p> <figure class="wp-block-image size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EVt5cLBXYAEBuJi-333x500.jpg" alt="" class="wp-image-6285" width="278" height="418" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EVt5cLBXYAEBuJi-333x500.jpg 333w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EVt5cLBXYAEBuJi-200x300.jpg 200w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EVt5cLBXYAEBuJi.jpg 600w" sizes="(max-width: 278px) 100vw, 278px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1250727410087211012">12:07 &#8211; 16.04.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Ein Vorschlag von <a href="https://twitter.com/Mareike2405">@mareike2405</a> für alle <a href="https://twitter.com/hashtag/Twitterstorians?src=hashtag_click">#Twitterstorians</a>: Die Vorträge der Tagung aus dem Jahr 2011 (!) “Im Netz der sozialen Medien. Neue Publikations- und Kommunikationswege in den Geisteswissenschaften” <a href="https://www.dhi-paris.fr/publikationen/podcast/im-netz-der-sozialen-medien.html">https://www.dhi-paris.fr/publikationen/podcast/im-netz-der-sozialen-medien.html</a><br><a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a></p> <figure class="wp-block-image size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EWCNfMHXQAIWBa--375x500.jpg" alt="" class="wp-image-6287" width="194" height="259" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EWCNfMHXQAIWBa--375x500.jpg 375w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EWCNfMHXQAIWBa--225x300.jpg 225w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EWCNfMHXQAIWBa-.jpg 640w" sizes="(max-width: 194px) 100vw, 194px" /></figure> <p>Bild: <a href="https://unsplash.com/photos/5KKglNl852A">Jon Tyson</a> auf <a href="https://unsplash.com/">Unsplash,</a> CC BY-NC.</p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1252156313678893059">10:45 &#8211; 20.04.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis"></a><a href="https://twitter.com/dhiparis">DHI Paris@dhiparis</a>Eines der Highlights der Jeudi-Vorträge am DHIP findet <a href="https://twitter.com/Mareike2405">@mareike2405</a>, hier zum Nachhören als Podcast: Ute Daniel, Das deutsche &#8222;Einkreisungssyndrom&#8220;: für eine neue Kulturgeschichte der Vorkriegszeit (2012), <a href="https://www.dhi-paris.fr/publikationen/podcast/ute-daniel.html">https://www.dhi-paris.fr/publikationen/podcast/ute-daniel.html</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/WW1?src=hashtag_click">#WW1</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/Kaiserreich?src=hashtag_click">#Kaiserreich</a></p> <figure class="wp-block-image is-resized"><img loading="lazy" src="https://pbs.twimg.com/media/EWG02G8XQAEHr-I?format=png&amp;name=small" alt="Image" width="353" height="207" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1252481070513238016">8:15 &#8211; 21.04.2020</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="451" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.22.10-500x451.png" alt="" class="wp-image-6291" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.22.10-500x451.png 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.22.10-300x271.png 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.22.10.png 602w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1252981844536102913">17:25 &#8211; 22.04.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Heute in <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> empfehlen wir via <a href="https://twitter.com/adresscomptoir">@adresscomptoir</a> die Plattform Free Foucault mit den Audioaufnahmen seiner Vorlesungen https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022675693/main</p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1255089170340601856">12:59 &#8211; 28.04.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis"></a><a href="https://twitter.com/dhiparis">DHI Paris@dhiparis</a>Ein Blick auf das Reisen in Zeiten des Confinement schlägt in unserer Reihe <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> heute Rainer Babel vor mit dem BdF-Band &#8222;Grand Tour. Adeliges Reisen und europäische Kultur (14.-18. Jh.“, =&gt; <a href="https://perspectivia.net//publikationen/bdf/babel-paravicini_grand-tour">https://perspectivia.net//publikationen/bdf/babel-paravicini_grand-tour</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="340" height="500" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EW2SaK7XgAIPksw-340x500.png" alt="" class="wp-image-6294" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EW2SaK7XgAIPksw-340x500.png 340w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EW2SaK7XgAIPksw-204x300.png 204w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EW2SaK7XgAIPksw.png 549w" sizes="(max-width: 340px) 100vw, 340px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1255820867390537728">13:26 &#8211; 30.04.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris</strong> </p> <p>Unsere Redaktion empfiehlt heute für <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> Band 75 der PHS: Gisela Drossbach (Hg.), Hospitäler in Mittelalter und Früher Neuzeit. Frankreich, Deutschland und Italien. Eine vergleichende Geschichte, München 2007.<br><a href="https://perspectivia.net/publikationen/phs/drossbach_hospitaeler">https://perspectivia.net/publikationen/phs/drossbach_hospitaeler</a></p> <figure class="wp-block-image size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EXKKzvcXgAEt8Zq-500x392.png" alt="" class="wp-image-6297" width="424" height="332" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EXKKzvcXgAEt8Zq-500x392.png 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EXKKzvcXgAEt8Zq-300x235.png 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EXKKzvcXgAEt8Zq.png 680w" sizes="(max-width: 424px) 100vw, 424px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1257219882082545664">10:05 &#8211; 4.05.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Au tour de notre cher <a href="https://twitter.com/RoFrie11">@RoFrie11</a> de partager ses trouvailles pour <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> ! Il recommande R.Abdellatif, Y. Benhima, D. König, E. Ruchaud (éds.) : Acteurs des transferts culturels en Méditerranée médiévale (Ateliers 9), 2013. <a href="https://www.degruyter.com/view/title/319315?rskey=wJCadT&amp;result=4">https://www.degruyter.com/view/title/319315?rskey=wJCadT&amp;result=4</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="309" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EXQuwNJWkAEdP9L-500x309.png" alt="" class="wp-image-6300" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EXQuwNJWkAEdP9L-500x309.png 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EXQuwNJWkAEdP9L-300x185.png 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EXQuwNJWkAEdP9L.png 680w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1257681644716273664">16:40 &#8211; 5.05.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Tipp aus der Redaktion für <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a>: Rezension von V. Reinhardt: De Sade oder die Vermessung des Bösen. Seine Texte wurden oft verharmlost, Sade sah sie allerdings als fortwährende Provokation über die Abgründe des Menschen und seiner Existenz nachzudenken. <br><a href="https://perspectivia.net/receive/ploneimport2_mods_00004675">https://perspectivia.net/receive/ploneimport2_mods_00004675</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="319" height="319" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/sade.png" alt="" class="wp-image-6313" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/sade.png 319w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/sade-300x300.png 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/sade-150x150.png 150w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/sade-80x80.png 80w" sizes="(max-width: 319px) 100vw, 319px" /></figure> <p>Bild: Man Ray, <a href="https://www.espacefrancais.com/marquis-de-sade/">Portrait imaginaire de D.A.F. de Sade</a>, 1938, Public Domain. </p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1257940923083894784">09:51 &#8211; 6.05.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris</strong></p> <p>Bei <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> gibt es heute wieder einen Mittelalter-Tipp! Herbert Zielinski, Ein Brief Harry Bresslaus an Paul Fridolin Kehr im Apparat der Gallia Pontificia, in: Francia 40 (2013), S. 207-231. <br><a href="https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/fr/article/view/40960">https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/fr/article/view/40960</a><br><a href="https://twitter.com/hashtag/closedbutopen?src=hashtag_click">#closedbutopen</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="333" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/clark-young.jpg" alt="" class="wp-image-6314" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/clark-young.jpg 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/clark-young-300x200.jpg 300w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p>Bild: <a href="https://unsplash.com/photos/QdRnZlzYJPA">Clark Young</a> auf <a href="https://unsplash.com/">Unsplash</a>, CC BY-NC.</p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1258300208397660163">9:38 &#8211; 7.05.2020</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="213" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.44.31-500x213.png" alt="" class="wp-image-6306" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.44.31-500x213.png 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.44.31-300x128.png 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.44.31.png 602w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="333" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EXZpN_yWAAAfkrS-500x333.jpg" alt="" class="wp-image-6307" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EXZpN_yWAAAfkrS-500x333.jpg 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EXZpN_yWAAAfkrS-300x200.jpg 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/05/EXZpN_yWAAAfkrS.jpg 680w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1258309294572871680">10:40 &#8211; 7.05.2020</a></p> <p>Wir hoffen, diese bunte Sammlung an deutschen und französischen Online-Ressourcen hilft auch nach dem &#8222;confinement&#8220; dem Einen oder Anderen weiter. Wir sind sehr froh, derzeit wieder in unserem schönen Institut arbeiten und die wunderbare Institutsbibliothek nutzen zu können. Trotzdem waren die letzten Monate eine gute Gelegenheit, digitale Ressourcen und Tools besser kennenzulernen und sich neue Arbeitsreflexe anzueignen. Durch die sozialen Netzwerke haben wir außerdem versucht, den für die Wissenschaft so essentiellen Austausch virtuell zu erhalten. Für die Zukunft wünschen wir uns beides: Forschen sowohl digital als auch analog! Und dafür natürlich: &#8222;Prenez bien soin de vous!&#8220; </p> <ol class="footnotes"><li id="footnote_0_6236" class="footnote">Siehe dazu auch Jürgen Finger, Forschungsreisen in Zeiten von Corona &#8211; Frankreich am Beginn des déconfinement, in: Digital Humanities am DHIP, 11.5.2020, https://francofil.hypotheses.org/6695</li></ol>]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6236/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>1</slash:comments> </item> <item> <title>„Forschungsergebnisse frei zugänglich zu machen, ist Teil der Nachwuchsförderung des DHIP“ – Interview mit Veronika Vollmer über die nun im Gold Open Access erscheinende Reihe Pariser Historische Studien</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6336</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6336#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Mareike König]]></dc:creator> <pubDate>Fri, 03 Jul 2020 09:53:37 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Neuigkeiten]]></category> <category><![CDATA[Open Access]]></category> <category><![CDATA[PHS]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6336</guid> <description><![CDATA[Version française de l&#8217;interview : https://dhiha.hypotheses.org/2726. Veronika Vollmer hat Romanistik und Germanistik in München (LMU) studiert. Nach mehreren Jahren Tätigkeit in der Pariser Kunstgalerie und Buchhandlung Artcurial und einem Aufbaustudium für Verlagswesen (Master de&#46;&#46;&#46;]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <div class="wp-block-image"><figure class="alignleft size-large"><img loading="lazy" width="500" height="375" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/IMG_2514-500x375.jpg" alt="" class="wp-image-6339" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/IMG_2514-500x375.jpg 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/IMG_2514-300x225.jpg 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/IMG_2514-768x576.jpg 768w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/IMG_2514-1536x1152.jpg 1536w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/IMG_2514.jpg 2016w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure></div> <p><em>Version française de l&#8217;interview : <a href="https://dhiha.hypotheses.org/2726" target="_blank" rel="noreferrer noopener">https://dhiha.hypotheses.org/2726</a>. </em></p> <p>Veronika Vollmer hat Romanistik und Germanistik in München (LMU) studiert. Nach mehreren Jahren Tätigkeit in der Pariser Kunstgalerie und Buchhandlung Artcurial und einem Aufbaustudium für Verlagswesen (Master de management de l‘édition) an der École supérieure de commerce de Paris (ESCP) war sie als Lektorin bei Gallimard-Nouveaux Loisirs beschäftigt. Seit 2004 betreut Veronika Vollmer die Buchreihen am DHIP. </p> <p>Im Rahmen der Neuausrichtung seiner Publikationsstrategie und zur Schärfung des Reihenprofils hat das DHIP beschlossen, seine beiden traditionellen und inhaltlich ähnlich ausgerichteten Reihen Beihefte der Francia (seit 1975) und Pariser Historische Studien (seit 1962) zu einer einzigen Reihe zu verschmelzen, die im neuen Design den Namen Pariser Historische Studien (PHS) und deren bisherige Bandzählung fortsetzt. Anlässlich des Erscheinens der ersten beiden Bände im Verlag <a rel="noreferrer noopener" href="https://heiup.uni-heidelberg.de/series/info/phs" target="_blank">Heidelberg University Publishing</a> (heiUP) habe ich Veronika Vollmer als verantwortliche Redakteurin zu diesem Wechsel und Neuanfang befragt.</p> <hr class="wp-block-separator" /> <p><strong>Veronika Vollmer, die traditionsreichen Pariser Historische Studien haben soeben die ersten beiden Bände (Band 115 und 116) bei Heidelberg University Publishing publiziert. Wie kam es zu diesem Verlagswechsel?</strong></p> <p>Ja, die Pariser Historischen Studien sind die älteste und ab jetzt auch die einzige monografische Buchreihe des DHIP. Mit den beiden eben erschienenen Bänden <a rel="noreferrer noopener" href="https://heiup.uni-heidelberg.de/catalog/book/540" target="_blank">115</a> und <a rel="noreferrer noopener" href="https://heiup.uni-heidelberg.de/catalog/book/513" target="_blank">116</a> wird sie nun in ein neues Publikationszeitalter katapultiert. Das bedeutet, dass die Bücher hybrid, also sowohl online als auch im Print erscheinen, damit eine maximale Sichtbarkeit genießen und in allen angebotenen Formaten – HTML, PDF, Printausgabe – optimal zugänglich sein werden. Das Wesentliche aber ist der <a rel="noreferrer noopener" href="https://open-access.net/informationen-zu-open-access/open-access-strategien" target="_blank">Gold Open Access.</a> Mit dem freien und sofortigen Zugang zu genuin online veröffentlichten Monografien setzt das Institut nämlich einen weiteren wichtigen Meilenstein in seiner Open-Access-Politik, die es unter anderem mit seiner Onlinezeitschrift <a rel="noreferrer noopener" href="https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/frrec/" target="_blank">„Francia Recensio“</a> und den zeitversetzten Zweitveröffentlichungen von Printpublikationen auf <a rel="noreferrer noopener" href="https://perspectivia.net/content/index.xml" target="_blank">perspectivia.net</a> schon seit 2007 konsequent verfolgt. Unsere Publikationen können daher nach Herzenslust ganz oder in Teilen als PDF downgeloadet, annotiert, kopiert, gedruckt und gespeichert werden, ohne dass ein Digital Rights Management im Wege steht.</p> <p>Es lag nahe, diesen Weg mit einem Partner zu gehen, der dieselben Ziele verfolgt; der sich durch eine konsequente E-Strategie auszeichnet und dabei innovative digitale Publikationsformen und -verfahren nutzt. Für all das steht heiUP, unser neuer Partnerverlag.</p> <p><strong>Stichwort Gold Open Access: Die Bände sind also online frei im Netz zugänglich; wenn gewünscht kann man aber auch eine gedruckte Ausgabe kaufen. Warum diese hybride Publikationsweise, hätte Open Access nicht gereicht?</strong></p> <p>Die primäre Publikation ist von nun an die Onlineveröffentlichung. Und wie wichtig der freie Zugriff auf Forschungsergebnisse ist, hat sich ja gerade erst durch das Corona-bedingte Homeoffice gezeigt. Für all diejenigen Leser und Leserinnen, die gern ein Buch in Händen halten oder es in ihrer Bibliothek vorrätig haben wollen, ist die hochwertige, im Print-on-Demand-Verfahren hergestellte Ausgabe ein zusätzliches – und somit auch nicht kostenloses – Angebot. Wir haben sogar ein schönes Lesezeichen zur Reihe anfertigen lassen! Die Printausgabe ist vor allem auch ein Entgegenkommen für unsere Autoren und Autorinnen, die in den PHS in der Regel zum ersten Mal veröffentlichen. Über den Symbolwert hinaus kann das materielle Buch so auch die weitere akademische Karriere junger Historiker und Historikerinnen fördern.</p> <p>Überhaupt versteht das DHIP sein Publikationsangebot als Förderprogramm für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Ist ein Manuskript erst einmal angenommen, begleitet und unterstützt die DHIP-Redaktion die Autorinnen und Autoren während des gesamten Publikationsprozesses. Sie übernimmt das Lektorat des Manuskripts, organisiert den Editions- und Herstellungsprozess und berät bei der Bildauswahl. Alle mit der Veröffentlichung verbundenen Kosten übernimmt das DHIP und fördert damit junge Forscher und Forscherinnen.</p> <p>Last but not least: Der Verlag und das Institut betreiben mit der <a href="https://creativecommons.org/licenses/?lang=de" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Creative-Commons-Lizenz &#8211; CC BY SA 4.0</a> eine autorenfreundliche Rechtepolitik.</p> <div class="wp-block-image"><figure class="alignleft size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/IMG_2519-375x500.jpg" alt="" class="wp-image-6343" width="282" height="376" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/IMG_2519-375x500.jpg 375w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/IMG_2519-225x300.jpg 225w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/IMG_2519-768x1024.jpg 768w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/IMG_2519-1152x1536.jpg 1152w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2020/07/IMG_2519-rotated.jpg 1512w" sizes="(max-width: 282px) 100vw, 282px" /></figure></div> <p><strong>&nbsp;Wie ist denn das inhaltliche Profil der neuen „Pariser Historischen Studien“?</strong></p> <p>Das inhaltliche Profil der Reihe ändert sich nicht. Wie sich übrigens auch am Qualitätsanspruch nichts ändert, den wir an die Texte stellen. Nach wie vor werden in der Reihe Studien publiziert, die sich inhaltlich an die Forschungsschwerpunkte des DHIP anlehnen: westeuropäische Geschichte von der Spätantike bis zur Neuzeit sowie Arbeiten aus den Digital Humanities und zum subsaharischen Afrika (auch wenn wir dazu bisher noch keine Veröffentlichung hatten). Wir publizieren in erster Linie akademische Qualifikationsschriften, also Doktorarbeiten und Habilitationen, die vor der Annahme ein standardisiertes Auswahlverfahren durchlaufen müssen, siehe die Infos zum <a rel="noopener noreferrer" href="https://www.dhi-paris.fr/publikationen/pariser-historische-studien/in-den-phs-publizieren.html" target="_blank">&#8222;Peer-Review-Verfahren“ auf unserer Website</a>.</p> <p><strong>&nbsp;</strong><strong>Was hat sich durch die Online-Publikation in der Herstellung geändert? Müssen Autorinnen und Autoren zukünftig XML können?</strong></p> <p>Nein, keine Angst! Aber klar, XML ist zentral für modernes hybrides Publizieren. Dieses neutrale Format, das aus der Manuskriptdatei generiert wird, ist die Ausgangsbasis für alle späteren Ausgabeformate, ob online oder gedruckt. Der Konvertierungsprozess von Word zu XML wird von der Verlagsherstellung und sehr bald auch von der DHIP-Redaktion geleistet. Die Verschiebung innerhalb des Workflows bietet der Redaktion mehr Flexibilität bei den Korrekturdurchläufen. Gerade haben wir dafür die geeignete Software angeschafft. Nicht die Autoren oder die Autorinnen, sondern die Redakteurin muss XML lernen&#8230;</p> <p><strong>&nbsp;</strong><strong>Kurz ein paar Worte zu den ersten beiden Bänden?</strong></p> <p>Es sind zwei stattliche Bände, die jeweils mit ca. 550 Seiten aufwarten und in denen zwei Medici-Regentinnen eine große Rolle spielen. Katharina von Medici zum einen, in den Sicherheitsdebatten der französischen Religionskriege bei <a href="https://doi.org/10.17885/heiup.513" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Christian Wenzel</a>; Maria von Medici zum anderen, in der Historiographie des 19. Jahrhunderts bei <a href="https://doi.org/10.17885/heiup.540" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Miriam Régerat</a>. Beide Bände sind aus Dissertationen (Marburg und Tübingen) hervorgegangen.</p> <p><strong>&nbsp;</strong><strong>Worauf sollten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler bei der Publikation der Dissertation nach Deinem Erfahrungshorizont unbedingt achten?</strong></p> <p>Die konsequent einheitliche formale Darstellung des Textes ist für die Veröffentlichung eine wichtige Voraussetzung. Im Publikationsprozess ist diese Arbeit oft mühsam und kostet sehr viel Zeit. Ich rate so den zukünftigen Autoren und Autorinnen, von Anfang an auf eine einheitliche Form zu achten, beispielsweise bei Eigen- und Herrschernamen, Abkürzungen/Akronymen und Langformen, vor allem jedoch die Anmerkungen und die Bibliografie kongruent wiederzugeben. Dabei helfen Literatur-Verwaltungsprogramme, mit denen mehr und mehr junge Forschende arbeiten.</p> <p>Nicht zuletzt: Sich so kurz wie möglich fassen und dabei Vertrauen in den eigenen Text haben (und in die Fähigkeit des zukünftigen Lesers, diesen zu verstehen) und so Wiederholungen, „Regieanweisungen“ und Gliederungssignale vermeiden, die den Lesefluss oft stören und den Text schwerfällig machen.</p> <p><strong>Und zum Schluss: Was muss man tun, wenn man in den Pariser Historischen Studien publizieren möchte?</strong></p> <p>Das ist ganz einfach: indem man eine entsprechende Anfrage an den Direktor des DHIP und Herausgeber der Reihe Thomas Maissen richtet (an die Adresse phs.redaktion@dhi-paris.fr). Wenn die Arbeit in das Reihenprofil passt und alle sonstigen Voraussetzungen erfüllt sind, veranlassen das Editorial Board bzw. die Redaktion alle weiteren Schritte. Alle Infos dazu finden sich auf unserer <a href="https://www.dhi-paris.fr/publikationen/pariser-historische-studien/in-den-phs-publizieren.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Website</a>.</p> <p><strong>&nbsp;</strong><strong>Vielen Dank für die Antworten, liebe Veronika, und viel Erfolg für die Bände der Pariser Historischen Studien.</strong></p> <p>____</p> <p><em>Abbildungen</em>:<br>Veronika Vollmer in der Bibliothek des DHIP, fotografiert von Mareike König, <a rel="noreferrer noopener" href="https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/" target="_blank">CC-BY 2.0</a>.<br>PHS 115, in neuem Reihendesign und mit passendem Lesezeichen, fotografiert von Mareike König, <a rel="noreferrer noopener" href="https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/" target="_blank">CC-BY 2.0</a>.</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6336/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Jetzt bewerben: Master Class Digital Humanities »Lexikalische Daten, Digitale Editionen und Normdaten« #DHMC2020</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6175</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6175#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[dhiparis]]></dc:creator> <pubDate>Fri, 08 Nov 2019 16:47:29 +0000</pubDate> <category><![CDATA[dhmasterclass2020]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6175</guid> <description><![CDATA[Die Gangs sind zurück, und sie haben sich zusammengetan! Lexical Data und Deutsch-französische Digital Humanities Master Class legen ihre Kompetenzen zusammen, um Ihnen zu helfen, Ihre zu verbessern! Unsere gemeinsame DH-Master Class findet vom&#46;&#46;&#46;]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <div class="wp-block-image"><figure class="alignleft is-resized"><img loading="lazy" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/10/masterclass2020-500x323.jpg" alt="" class="wp-image-6105" width="452" height="292" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/10/masterclass2020-500x323.jpg 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/10/masterclass2020-300x194.jpg 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/10/masterclass2020.jpg 756w" sizes="(max-width: 452px) 100vw, 452px" /></figure></div> <p>Die Gangs sind zurück, und sie haben sich zusammengetan! Lexical Data und Deutsch-französische Digital Humanities Master Class legen ihre Kompetenzen zusammen, um Ihnen zu helfen, Ihre zu verbessern!</p> <p>Unsere gemeinsame DH-Master Class findet vom 19. bis 25. April 2020 in der schönen Moulin d&#8217;Andé (Normandie, Frankreich) statt, organisiert von DARIAH-EU, Inria, dem Deutschen Historischen Institut Paris und Le Mans Université mit Unterstützung des französischen Ministeriums für Hochschulbildung, Forschung und Innovation. </p> <p>DHMC2020 wird 30 europäische fortgeschrittene Geisteswissenschaftler*innen mit Expertinnen und Experten zusammenbringen, um Erfahrungen, Methoden und Techniken für die Erstellung, Verwaltung und Verwendung von lexikalischen Daten, digitalen wissenschaftlichen Edition und Normdaten zu lehren, zu vertiefen, auszutauschen und kritisch zu beleuchten.</p> <p>Die Master Class behandelt ein Spektrum an Themenfelder rund um die Erstellung, Kodierung, Analyse und Verbreitung digitaler Quellen in den Geisteswissenschaften, mit einem besonderen Schwerpunkt auf lexikalischen Inhalten und wissenschaftlichen digitalen Editionen. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, an verschiedenen thematischen Sessions mit unterschiedlichen Schwerpunkten teilzunehmen, und sich mit allen Schritten des Digitalisierungsprozesses zu befassen. Dazu gehört zum einen die Arbeit mit TEI/XML und den dazugehörigen verschiedenen Leitlinien sowie die Beherrschung der dafür verfügbaren Instrumente. Thematisiert und umgesetzt werden zum anderen auch die einzelnen Schritte bei der Digitalisierung, der Datenmodellierung bei der Arbeit mit Wörterbüchern und Egodokumenten, dem Verknüpfen mit Normdaten und Thesauri, dem Hosting und Management von Forschungsdaten bis hin zu einer Social Media Strategie für die Verbreitung der erstellen Inhalte.</p> <p>Gelehrt und gearbeitet wird gemeinsam im Plenum, in Kleingruppen an den eigenen Projekten und im direkten Gespräch mit den Expert*innen. Kurzreferate der Expert*innen leiten die Sessions jeweils inhaltlich ein. Sie lenken den Blick auf originelle Forschungsgebiete in den Bereichen Linguistik, Literaturwissenschaft, Geschichte und Musikwissenschaft.</p> <p>Die Teilnahme an der Master Class ist kostenlos. Die Unterbringung und kulinarische Versorgung wird für alle Teilnehmenden übernommen. Außerdem wird ein Reisekostenzuschuss gewährt, bis 60 EUR für Personen aus Frankreich und 100 EUR für Personen aus anderen Ländern. Bitte beachten Sie, dass sich die Teilnehmenden die Zimmer in der Moulin d&#8217;Andé teilen (Zimmer für zwei Personen) und dass eine Teilnahme über die gesamte Woche erwartet wird.</p> <p>Potenzielle Bewerberinnen und Bewerber werden gebeten, einen Kurzvorschlag auf der Konferenz-Website einzureichen: <a href="https://dhmc2020.sciencesconf.org/" target="_blank" rel="noreferrer noopener" aria-label="https://dhmc2020.sciencesconf.org/ (opens in a new tab)">https://dhmc2020.sciencesconf.org/</a>. Das Antragsdokument muss die folgenden drei Abschnitte in nicht mehr als zwei Seiten enthalten (auf Englisch, Französisch oder Deutsch).</p> <p><strong>1. Präsentation der Kandidatin/des Kandidaten</strong></p> <p>Präsentieren Sie hier Ihre Ausbildung und bisherigen Erfahrung, insbesondere Ihr aktuelles geisteswissenschaftliches Fachgebiet und Ihre relevanten digitalen Fähigkeiten. Bitte geben Sie auch die Arbeitssprachen an, die Sie während des Meisterkurses verwenden können (Französisch, Deutsch und/oder Englisch). </p> <p><strong>2. Präsentation des digitalen Projekts, an dem Sie während der Meisterklasse arbeiten möchten</strong></p> <p>Geben Sie einen Überblick über die wissenschaftlichen Erwartungen an Ihr Projekt, die Art der Quellen, auf denen Ihr Projekt basiert, den aktuellen Stand der Digitalisierung, was Sie für Ihr Projekt während der Master Class erreichen möchten, sowie alle Informationen, die Sie für relevant halten, damit wir Ihr Projekt in die Ziele der Master Class einordnen können.</p> <p>Bitte geben Sie ebenso Hintergrundinformationen zur Verfügbarkeit Ihrer Daten an (Lizenz, Hosting, etc.).</p> <p><strong>3. Ihre persönlichen Ziele in Bezug auf die Master Class</strong></p> <p>Geben Sie die Kompetenzen, Technologien oder Fertigkeiten an, die Sie gerne im Laufe der Master Class erwerben möchten. Diese Informationen dienen uns zum Erstellen des genauen inhaltlichen Schulungs- und Ablaufplans.</p> <p><strong>Bewerbungsfrist</strong>: 2. Dezember 2019</p> <p><strong>Benachrichtigung über die Annahme</strong>: 15. Januar 2020</p> <p><strong>Konferenz-Website für Einreichungen und Anmeldung:</strong> <a href="https://dhmc2020.sciencesconf.org/" target="_blank" rel="noreferrer noopener" aria-label="https://dhmc2020.sciencesconf.org/ (opens in a new tab)">https://dhmc2020.sciencesconf.org/</a></p> <p><strong>Rückfragen richten Sie bitte an</strong>: dhmc2020@sciencesconf.org</p> <p>____</p> <p>Einen Überblick über die bisherigen Master Classes finden Sie unter: <a rel="noopener noreferrer" href="https://digilex.hypotheses.org/386" target="_blank">https://digilex.hypotheses.org/386</a></p> <p><strong>2017</strong>: <a rel="noopener noreferrer" href="https://dhdhi.hypotheses.org/category/tagungen-2/dhmasterclas" target="_blank">https://dhdhi.hypotheses.org/category/tagungen-2/dhmasterclas</a>s (Deutsch); <a rel="noopener noreferrer" href="https://dhiha.hypotheses.org/category/colloques/dhmasterclass" target="_blank">https://dhiha.hypotheses.org/category/colloques/dhmasterclass</a> (Französisch)</p> <p><strong>2018</strong>: <a rel="noopener noreferrer" href="https://dhdhi.hypotheses.org/category/tagungen-2/dhmasterclass2018" target="_blank">https://dhdhi.hypotheses.org/category/tagungen-2/dhmasterclass2018</a> (Deutsch); <a rel="noopener noreferrer" href="https://dhiha.hypotheses.org/category/colloques/dhmasterclass2018" target="_blank">https://dhiha.hypotheses.org/category/colloques/dhmasterclass2018</a> (Französisch).</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6175/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Call for submissions: Digital Humanities Master Class &#8222;Lexical Data, Manuscript Edition and Authority Data&#8220; &#8211; #DHMC2020</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6094</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6094#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Mareike König]]></dc:creator> <pubDate>Wed, 06 Nov 2019 09:50:53 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Berichte]]></category> <category><![CDATA[dhmasterclass2020]]></category> <category><![CDATA[Tagungen]]></category> <category><![CDATA[Digitale Edition]]></category> <category><![CDATA[Master Class]]></category> <category><![CDATA[Normdaten]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6094</guid> <description><![CDATA[Place: Moulin d’Andé (Normandie, France) Date: April 19-25, 2020Conference website for submissions: https://dhmc2020.sciencesconf.org/ The gangs are back, and they have joined forces! Lexical Data and Deutsch-Französische Digital Humanities Master Class are combining their skills&#46;&#46;&#46;]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <div class="wp-block-image"><figure class="alignleft is-resized"><img loading="lazy" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/10/masterclass2020-500x323.jpg" alt="" class="wp-image-6105" width="350" height="226" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/10/masterclass2020-500x323.jpg 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/10/masterclass2020-300x194.jpg 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/10/masterclass2020.jpg 756w" sizes="(max-width: 350px) 100vw, 350px" /></figure></div> <p><strong>Place</strong>: <strong><a href="http://www.moulinande.com/">Moulin d’Andé (Normandie, France) </a></strong><br><strong>Date</strong>: <strong>April 19-25, 2020</strong><br><strong>Conference website for submissions:</strong> <a href="https://dhmc2020.sciencesconf.org/">https://dhmc2020.sciencesconf.org/</a> </p> <p>The gangs are back, and they have joined forces! Lexical Data and Deutsch-Französische Digital Humanities Master Class are combining their skills to help you improve yours!</p> <p>Co-organized by DARIAH-EU, Inria, the German Historical Institute in Paris and Le Mans Université, with the support of the French Ministry for Higher Education, Research and Innovation, this 2020 edition will be Lexical Data, Manuscript Edition and Authority Data Masterclass in one, and will take place in the Moulin d’Andé (Normandie, France) from 19 to 25 April 2020.</p> <p>DHMC2020 will bring together 30 European advanced trainees with experts to share experiences, methods and techniques for the creation, management and use of lexical data, digital scholarly editions and authority data.</p> <p>The masterclass will cover a number of topics related to the creation, encoding, analysis and dissemination of digital sources in the humanities, with a specific interest on lexical content and scholarly editions. This will include working with the framework offered by the TEI guidelines and mastering the tools available for this purpose. The participants will have a chance to attend different sessions, consult with experts on their own digital projects and address the different steps of the digitisation process, including social media strategy.</p> <p>The masterclass will also feature lightning talks by the experts turning the spotlight towards original fields of research in the areas of linguistics, literary studies, history and musicology.</p> <p>Participation is free of charge. Accommodation will be covered for all participants, a travel subsidy (60 EUR for France, 100 EUR for other countries) is offered to all participants. Please note that participants share rooms at the Moulin d’Andé (rooms for 2 people).</p> <p> Potential applicants should submit a short proposal on the conference website: <a href="https://dhmc2020.sciencesconf.org/">https://dhmc2020.sciencesconf.org/</a>. The application document shall contain the following 3 sections in not more than 2 pages (in English, French, or German).</p> <p><strong>1. Presentation of the candidate</strong></p> <p>Present here your educational background and experience, showing in particular your current field of expertise in the humanities and relevant digital skills. Please also indicate the working languages you can use during the master class (French, German and/or English).</p> <p><strong>2. Presentation of the digital project you want to work on during the master class</strong></p> <p>Provide an overview of the scholarly expectations of your project, the kind of sources your project is based on, their current state of digitization, what you would like to achieve for your project during the master class, as well as any information you may consider relevant for us to situate your project within the objectives of the master class. </p> <p>Please provide some background as to the availability of your data (license, hosting, etc.).</p> <p><strong>3. Your personal objectives with regards to the master class</strong></p> <p>Indicate the competences, technologies or skills you would specifically expect to acquire over the course of the master class. We will use this information to finalize the training plan.</p> <p><strong>Application deadline</strong>: 2nd December 2019<br><strong>Notification of acceptance</strong>: 15th January 2020</p> <p><strong>Conference website for submissions and registration</strong>: <a href="https://dhmc2020.sciencesconf.org/">https://dhmc2020.sciencesconf.org/</a> <br><strong>Further inquiries can be made to</strong>:&nbsp;<a href="mailto:dhmc2020@sciencesconf.org">dhmc2020@sciencesconf.org</a></p> <p><strong>For an overview of the previous masterclasses, see</strong>&nbsp;<a href="https://digilex.hypotheses.org/386">https://digilex.hypotheses.org/386</a> <br> <strong>2017:</strong>&nbsp;<a href="https://dhdhi.hypotheses.org/category/tagungen-2/dhmasterclass">https://dhdhi.hypotheses.org/category/tagungen-2/dhmasterclass</a>&nbsp;&nbsp;(German); <a href="https://dhiha.hypotheses.org/category/colloques/dhmasterclass">https://dhiha.hypotheses.org/category/colloques/dhmasterclass</a>&nbsp;&nbsp;(French)&nbsp;</p> <p><strong>2018:</strong>&nbsp;<a href="https://dhdhi.hypotheses.org/category/tagungen-2/dhmasterclass2018">https://dhdhi.hypotheses.org/category/tagungen-2/dhmasterclass2018</a>&nbsp;&nbsp;(German); <a href="https://dhiha.hypotheses.org/category/colloques/dhmasterclass2018">https://dhiha.hypotheses.org/category/colloques/dhmasterclass2018</a>&nbsp;&nbsp;(French).</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6094/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Was sich Historiker*innen von Archiven wünschen: eine Umfrage</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6107</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6107#comments</comments> <dc:creator><![CDATA[Mareike König]]></dc:creator> <pubDate>Tue, 29 Oct 2019 15:55:31 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Berichte]]></category> <category><![CDATA[Archiv]]></category> <category><![CDATA[digitale Geschichtswissenschaft]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6107</guid> <description><![CDATA[„Geschichtswissenschaft und Archive im digitalen Zeitalter: Chancen, Risiken und Nebenwirkungen“, so lautet der Titel meines Vortrags, den ich beim 3. Berliner Archivtag am 20. November 2019 halten darf[1]. Große Ehre, aber auch Verantwortung, wenn vielfältige&#46;&#46;&#46;]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p>„Geschichtswissenschaft und Archive im digitalen Zeitalter: Chancen, Risiken und Nebenwirkungen“, so lautet der Titel meines Vortrags, den ich beim <a rel="noreferrer noopener" aria-label="3. Berliner Archivtag am 20. November 2019 (opens in a new tab)" href="https://www.berlinerarchive.de/3-berliner-archivtag-2019/" target="_blank">3. Berliner Archivtag am 20. November 2019</a> halten darf<sup>[<a href="https://dhdhi.hypotheses.org/6107#footnote_0_6107" id="identifier_0_6107" class="footnote-link footnote-identifier-link" title="Update vom 20.8.2020, der Beitrag ist jetzt erschienen und hier zug&auml;nglich: Geschichtswissenschaft und Archive im digitalen Zeitalter: Chancen, Risiken und Nebenwirkungen, in: Der Archivar 3 (2020), S. 245-251, PDF: https://www.archive.nrw.de/archivar/hefte/2020/Ausgabe-3/Archivar-2020-3&mdash;Internet.pdf.">1</a>]</sup>. Große Ehre, aber auch Verantwortung, wenn vielfältige Aktivitäten überblickt werden sollen, und so entstand die Idee, den Teil des Vortrags, der sich mit den Bedarfen digital arbeitender Historiker*innen beschäftigt, über Twitter zu crowdsourcen und die Community zu fragen, was sie sich von Archiven wünscht. Denn die Wünsche und Interessen der Archiv-Benutzer*innen sind &#8222;überraschend unerforscht&#8220;<sup>[<a href="https://dhdhi.hypotheses.org/6107#footnote_1_6107" id="identifier_1_6107" class="footnote-link footnote-identifier-link" title="Mario Glauert, Was ist ein erfolgreiches Archiv? Archivbenutzung im Zeitalter der digitalen Transformation, in: Arbeiten f&uuml;r das Ged&auml;chtnis des Landes: &uuml;bernehmen &mdash; erschlie&szlig;en &mdash; auswerten &mdash; bewahren &mdash; bereitstellen. Festgabe zum 70-j&auml;hrigen Jubil&auml;um des Brandenburgischen Landeshauptarchivs, 2019, S.&nbsp;14, https://blha.brandenburg.de/wp-content/uploads/2019/07/BLHA-Festgabe-2019_web.pdf.">2</a>]</sup>. </p> <figure class="wp-block-embed-twitter wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> <blockquote class="twitter-tweet" data-width="500" data-dnt="true"><p lang="de" dir="ltr">Sagt mal, liebe Historiker*innen, was wünschen und erwarten wir denn aktuell/zukünftig von <a href="https://twitter.com/hashtag/Archiven?src=hash&amp;ref_src=twsrc%5Etfw">#Archiven</a>? Frage in Vorbereitung eines Vortrags <a href="https://twitter.com/hashtag/digitalhistory?src=hash&amp;ref_src=twsrc%5Etfw">#digitalhistory</a></p>&mdash; Mareike König (@Mareike2405) <a href="https://twitter.com/Mareike2405/status/1187245780295471105?ref_src=twsrc%5Etfw">October 24, 2019</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> </div></figure> <p>Irgendwie traf die Frage einen Nerv und es entstand eine muntere, interessante und vor allem sehr konstruktive Diskussion, an der sich viele Personen beteiligten. Überraschend war für mich, dass die Wunschliste zunächst die grundlegenden Arbeitsbedingungen vor Ort in Archiven betraf (z.B. WLAN und längere Öffnungszeiten und vor allem die Erlaubnis, fotografieren zu dürfen), während ich vor allem Digitalisierung und alles darum herum im Blick hatte. Mit anderen Worten: Historiker*innen sehen sich weiterhin im Archiv Akten wälzen (nur für den Fall, dass jemand daran gezweifelt haben sollte) und wünschen sich dafür gute Arbeitsbedingungen. Darüber hinaus gibt es aber ebenso Wünsche nach Online-Zugriff auf aussagekräftige Findbücher und auf Digitalisate, nach deren möglichst freien und einfachen Nachnutzung, nach guter Erschließung der Akten unter Einbezug der Nutzenden etc.</p> <p>Dieser Artikel gliedert die Diskussionsbeiträge und dokumentiert damit zugleich den Twitter-Thread. Ich danke allen, die sich an dieser fruchtbaren Diskussion beteiligt haben; für mich ein Zeichen dafür, dass Twitter sich als Ort des Austauschs und der Kommunikation für die Wissenschaft hervorragend eignet. Und hier ist sie, die Wunschliste: </p> <p><strong>Arbeitsbedingungen vor Ort </strong></p> <figure class="wp-block-embed-twitter wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> <blockquote class="twitter-tweet" data-width="500" data-dnt="true"><p lang="de" dir="ltr">3 Faktoren sind wirklich relevant: Erlaubnis zu fotografieren, Findbehelfe oder Archivinfosystem im Netz, vernünftige Öffnungszeiten</p>&mdash; Josef Löffler (@JosefLoeffler) <a href="https://twitter.com/JosefLoeffler/status/1187325819162648576?ref_src=twsrc%5Etfw">October 24, 2019</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> </div></figure> <ul><li>Fotografieren erlauben (sehr häufig genannt, liebe Archive, natürlich ohne Blitz)</li><li>WLAN anbieten (ebenfalls häufig genannt)</li><li>Kostenloses Scannen mit Auflichtscanner (Best practice: <a rel="noreferrer noopener" aria-label="Stadtarchiv Stuttgart (opens in a new tab)" href="https://www.stuttgart.de/stadtarchiv" target="_blank">Stadtarchiv Stuttgart</a>), bzw. überhaupt Scannen dürfen für den privaten/wissenschaftlichen und nicht kommerziellen Gebrauch (rechtliche Grundlagen verbessern)</li><li>Verlängerte Öffnungszeiten (sehr häufig genannt!) bzw. ein langer Öffnungstag in der Woche und Öffnung auch am Wochenende, so dass auch <a rel="noreferrer noopener" aria-label="Berufstätige im Archiv arbeiten können (opens in a new tab)" href="https://schmalenstroer.net/blog/2019/10/der-schwierige-zugang-zu-archivgut/" target="_blank">Berufstätige im Archiv arbeiten können</a><sup>[<a href="https://dhdhi.hypotheses.org/6107#footnote_2_6107" id="identifier_2_6107" class="footnote-link footnote-identifier-link" title="Siehe Michael Schmalenstroer, Der schwierige Zugang zu Archivgut, in: Schmalenstroer.net, 26.10.2019, https://schmalenstroer.net/blog/2019/10/der-schwierige-zugang-zu-archivgut/.">3</a>]</sup></li><li>Gute Arbeitsbedingungen und Aufenthaltsqualität: Anzahl Leseplätze, Beleuchtung, richtige Pausenräume!</li><li>Kurze Aushebezeiten, keine Begrenzung bei der Anzahl der Kartons</li><li>Kompetente Beratung durch Archivar*innen: Archiv als Ort der Wissens- und Informationsvermittlung und des fachlichen Austauschs erhalten</li><li>Freundliches und hilfsbereites Fachpersonal; Dienstleistungsorientierung</li><li>Für Fachausbildung eintreten und nicht meinen, dass eine halbe FAMi-Stelle ein Archiv leiten kann</li></ul> <ul><li>Transparenz über Bestände, nicht nur „verwahren“, sondern auch zur Verfügung stellen</li><li>Originale vorlegen und nicht nur Microfilme</li><li>Mehr Einführungsangebote für Studierende, z.B. wie <a rel="noreferrer noopener" aria-label="„Ran an die Quellen“ (opens in a new tab)" href="http://www.archive.nrw.de/lav/aktuelles/veranstaltungen/RanandieQuellen_/index.php" target="_blank">„Ran an die Quellen“</a> des Landesarchivs NRW 2018</li></ul> <figure class="wp-block-embed-twitter wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> https://twitter.com/LaReineLuise/status/1187616923770654720?s=20 </div></figure> <p><strong>Findbücher online zugänglich machen</strong></p> <ul><li>Zugänglichkeit von Findbüchern oder Archivinfosystem online (vielfach genannt!)</li><li>Multilinguale Kataloge</li><li>Algorithmus hinter einer Gliederungskategorie offen legen (z.B. Relevanz, siehe Zeitschriftenportal <a rel="noreferrer noopener" aria-label="ANNO der Österreichischen Nationalbibliothek (opens in a new tab)" href="http://anno.onb.ac.at/" target="_blank">ANNO der Österreichischen Nationalbibliothek</a>)</li></ul> <p><strong>Digitalisierung durch Archive</strong></p> <figure class="wp-block-embed-twitter wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> <blockquote class="twitter-tweet" data-width="500" data-dnt="true"><p lang="de" dir="ltr">Mehr Transparenz der Archivpolitik: was wird digitalisiert und warum, wann ungefähr zugänglich &#8211; und warum einige Bestände nicht digitalisiert werden können (und warum)&#8230; diese Entscheidungen sollten besser kommuniziert werden</p>&mdash; Nina Janz (@nina_janz) <a href="https://twitter.com/nina_janz/status/1187284059455668224?ref_src=twsrc%5Etfw">October 24, 2019</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> </div></figure> <ul><li>Transparenz bei der Entscheidung, was digitalisiert wird</li><li>Nicht nur Akten der klassischen Politikgeschichte digitalisieren</li><li>Serendipität: Pro Jahr ein Dokument, dass nicht zentral zum Sammelprofil gehört digitalisieren</li><li>Mehr Digitalisate anfertigen, und zwar mit guter Texterkennung </li><li>Massenhaft OCR ist nur sinnvoll, wenn die Qualitätsüberwachung stimmt (lieber zehn Millionen Seiten in durchgehend guter Qualität als 20 Millionen in phasenweise sehr schlechter Qualität)</li></ul> <p> Wobei allen klar ist, dass alleine schon aufgrund der exorbitanten Kosten niemals alles digitalisiert werden kann. </p> <figure class="wp-block-embed-twitter wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> <blockquote class="twitter-tweet" data-width="500" data-dnt="true"><p lang="de" dir="ltr">Nur mal so zu Kalkulation: Wollte man das Archivgut im Landeshauptarchiv Brandenburg vollständig digitalisieren, wären Kosten von über einer Milliarde Euro anzunehmen. Dies und anderes zur &quot;Archivbenutzung im Zeitalter der digitalen Tranformation&quot; hier:<a href="https://t.co/STkz4qjTIe">https://t.co/STkz4qjTIe</a></p>&mdash; Thekla Kluttig (@VdAKluttig) <a href="https://twitter.com/VdAKluttig/status/1187432254173265920?ref_src=twsrc%5Etfw">October 24, 2019</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> </div></figure> <ul><li>Akten, die von Nutzenden gewünscht werden, digitalisieren: schnell, günstig (kostenlos?) und in hoher Qualität &#8211; das Schweizer Bundesarchiv ist hier gerade vom eigenen Erfolg überrascht<sup>[<a href="https://dhdhi.hypotheses.org/6107#footnote_3_6107" id="identifier_3_6107" class="footnote-link footnote-identifier-link" title="Siehe Bundesarchiv st&ouml;sst mit Digitalisierungs-Angebot an seine Grenzen, in: Computerworld, 25.10.2019, https://www.computerworld.ch/business/digitalisierung/bundesarchiv-stoesst-digitalisierungs-angebot-an-grenzen-2149616.html.">4</a>]</sup></li><li>Brauchbare Viewer für Digitalisate (<a rel="noreferrer noopener" aria-label="DFG-Viewer (opens in a new tab)" href="https://dfg-viewer.de/" target="_blank">DFG-Viewer</a>)</li><li>Gut aufbereitetes Bildmaterial/Fotos</li><li>Einheitliche Qualitätsstandards bei Scans (<a rel="noreferrer noopener" aria-label="Metamorfoze (opens in a new tab)" href="https://www.metamorfoze.nl/sites/default/files/publicatie_documenten/Metamorfoze_Preservation_Imaging_Guidelines_1.0.pdf" target="_blank">Metamorfoze</a>)</li><li>Mehr Investition in sinnvolle Software zur Verwaltung der Digitalisate</li></ul> <p><strong>Erschließung von Digitalisaten </strong></p> <figure class="wp-block-embed-twitter wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> <blockquote class="twitter-tweet" data-width="500" data-dnt="true"><p lang="de" dir="ltr">Genau! Vieles bes. in Deutschland ist digital zugänglich aber nicht verschlagwortet. Ein rieses Problem. Nicht-Digitales: Photos ohne Blitz in jedem Archiv wäre schön—das ist doch Quatsch, wenn man ein Ozean für eine Woche überquert und nur tippen darf&#8230;</p>&mdash; Yuliya Komska (@ykomska) <a href="https://twitter.com/ykomska/status/1187364522065088513?ref_src=twsrc%5Etfw">October 24, 2019</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> </div></figure> <ul><li>Verschlagwortung überdenken, mehr sachthematische Zugänge zusätzlich zu strukturellen Zugängen</li><li>Einheitliche Metadaten-Standards (z.B. <a rel="noreferrer noopener" aria-label="METS (opens in a new tab)" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Metadata_Encoding_%26_Transmission_Standard" target="_blank">METS</a>, ggf. <a rel="noreferrer noopener" aria-label="IPTC (opens in a new tab)" href="https://de.wikipedia.org/wiki/IPTC-IIM-Standard" target="_blank">IPTC </a>durchgängig), Verwendung der <a rel="noreferrer noopener" aria-label="Gemeinsamen Normdate (GND) (opens in a new tab)" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsame_Normdatei" target="_blank">Gemeinsamen Normdate (GND)</a></li><li>Gemeinsam ausgehandelte Erschließungskriterien, vernetzt in <a rel="noreferrer noopener" aria-label="Linked Open Data (opens in a new tab)" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Linked_Open_Data" target="_blank">Linked Open Data</a>-Sammlungen</li><li>Metadaten (mit <a href="https://creativecommons.org/licenses/?lang=de" target="_blank" rel="noreferrer noopener" aria-label="CC-Lizenzen (opens in a new tab)">CC-Lizenzen</a>) freigeben, einfacher Download in verschiedenen Formaten </li><li>Open Annotation und Kompetenz der Forschenden anzapfen (siehe unten)</li><li>Knappe Inhalts- und Umfangsbeschreibung möglichst aller Bestände</li></ul> <p><strong>Nachnutzung von Digitalisaten der Archive </strong></p> <figure class="wp-block-embed-twitter wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> <blockquote class="twitter-tweet" data-width="500" data-dnt="true"><p lang="de" dir="ltr">Danke für d Frage! Mehr Digitalisate, gute Texterkennung, Open Annotations, Data Extraction (APIs, SPARQL), Collections anlegen können, Verknüpfungen zw Archiven, gut aufbereitetes Bildmaterial, mehr u nachvollziehbare Clusterungsmöglichkeiten. Wäre sehr gern dabei. Alles Gute!</p>&mdash; Monika Kovarova-Simecek (@monika_kovarova) <a href="https://twitter.com/monika_kovarova/status/1187283187791253504?ref_src=twsrc%5Etfw">October 24, 2019</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> </div></figure> <ul><li>Digitalisate Open Access zur Verfügung stellen</li><li>Vereinfachte Nutzung von Digitalisaten, etwa Bildernachnutzung für eigene Webpages und in sozialen Medien (nicht kommerziell) =&gt; es gibt wissenschaftliche Twitter- oder Instagram-Projekte, die auf Archivbilder angewiesen sind, z.B. der Account zur Ausstellung <a rel="noreferrer noopener" aria-label="Weimar im Westen. Republik der Gegensätze (opens in a new tab)" href="https://www.instagram.com/weimarimwesten/" target="_blank">Weimar im Westen. Republik der Gegensätze</a> von Kathrin Nolte</li><li>Schluss mit der Rechtsklick-Sperre! (auch mehrfach genannt, liebes Bundesarchiv)</li><li>Bei neuen Akquisen gleich auf nutzbare Verwertungsrechte achten</li></ul> <p><strong>Offene Schnittstellen und weitere Nachnutzung</strong></p> <figure class="wp-block-embed-twitter wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> <blockquote class="twitter-tweet" data-width="500" data-dnt="true"><p lang="de" dir="ltr">vereinfachte Nutzung von lernenden Transkriptionsprogrammen für die digitalisierten Materialien ( zB Transkribus), die dann auch für künftige Nutzer zugänglich sind. So würde jede genutzte Archivalie einmal gelesen, auch weiter nachhaltiger erschlossen. <a href="https://t.co/yqxvcihvqA">https://t.co/yqxvcihvqA</a></p>&mdash; Barbara Fischer (@fischerdata) <a href="https://twitter.com/fischerdata/status/1187288904577224707?ref_src=twsrc%5Etfw">October 24, 2019</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> </div></figure> <ul><li>Data Extraction erlauben (APIs, SPARQL für downloads, GUI)</li><li>Verknüpfung von verteilten Archivmaterialien über <a rel="noreferrer noopener" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Linked_Open_Data" target="_blank">Linked Open Data</a> </li><li>Collections anlegen können</li><li>Mehr und nachvollziehbare Clustermöglichkeiten</li><li>Vereinfachte Nutzung von lernenden Transkriptionsprogrammen wie <a rel="noreferrer noopener" aria-label="Transkribus (opens in a new tab)" href="https://transkribus.eu/Transkribus/" target="_blank">Transkribus</a> ermöglichen, deren Ergebnisse dann für weitere Personen zugänglich sind</li><li>Tools zur Visualisierung und Auswertung von Archivquellen</li></ul> <p><strong>Kollaboration der Nutzerinnen und Nutzer</strong></p> <figure class="wp-block-embed-twitter wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> <blockquote class="twitter-tweet" data-width="500" data-dnt="true"><p lang="de" dir="ltr">Keine Scheu mehr davor, Erschließungsdaten, Transkript, Exzerpte, Verschlagwortungen von uns Forschenden zur Korrektur und Erweiterung der Katalogdaten zu importieren und anderen wieder zur Verfügung zu stellen.</p>&mdash; Marina Lemaire (@MrnLmr) <a href="https://twitter.com/MrnLmr/status/1187445252384317441?ref_src=twsrc%5Etfw">October 24, 2019</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> </div></figure> <ul><li>Speicherung bereits fotografierter und/oder transkribierter Bestände zur Weitergabe an andere</li><li>Erschließungsdaten, Verschlagwortung, Exzerpte, Transkripte von Forschenden den eigenen Katalogdaten zur Seite stellen (siehe Open Annotation etc. oben)</li><li>Angebote für Nutzerinnen und Nutzer, Expertise einzubringen, z.B. Fehler in den Metadaten melden über Kommentarfunktion [Punkt ergänzt am 21.11.2019]</li><li>Angebote für Nutzerinnen und Nutzer, sich zu vernetzen [Punkt ergänzt am 21.11.2019]</li></ul> <p>__</p> <figure class="wp-block-embed-twitter wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> <blockquote class="twitter-tweet" data-width="500" data-dnt="true"><p lang="de" dir="ltr">Ceterum censeo: Ich glaube, dass diese Wunschliste Froschung und Archive näher zusammenbringen soll und wird(!). Daher sollten wir Archivierende uns erst die Wünsche ansehen, um dann gemeinsam das weitere Vorgehen (!) zur Wunscherfüllung abstimmen, oder nicht?</p>&mdash; EiserfeldWolf (@EiserfeldWolf) <a href="https://twitter.com/EiserfeldWolf/status/1187611311695421440?ref_src=twsrc%5Etfw">October 25, 2019</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> </div></figure> <p>In der Diskussion wurde ebenso mehrfach genannt, dass ein enger, kontinuierlicher Austausch zwischen Historiker*innen und Archivar*innen notwendig ist. Vor allem kleinere Archive benötigen „Alliierte“ aus der Geschichtswissenschaft. </p> <p>Und was wünschen sich Archivar*innen von Historiker*innen? Das ist natürlich eine andere Diskussion, dennoch gab es auch dazu einen Beitrag:</p> <figure class="wp-block-embed-twitter wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> <blockquote class="twitter-tweet" data-width="500" data-dnt="true"><p lang="de" dir="ltr">Als Archivar von Historiker*innen: Verständnis für die Beschränkungen kleinerer Archive, Weitergabe von gefundenen Infos an die Archive. Würdigung der Archive in den Publikationen. Begegnung auf Augenhöhe.</p>&mdash; Johannes Waldschuetz (@JW_Fr) <a href="https://twitter.com/JW_Fr/status/1187301865291157504?ref_src=twsrc%5Etfw">October 24, 2019</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> </div></figure> <p>So, ich hoffe, ich habe nichts aus dem Thread und den verzweigten Unter-Threads vergessen. Ansonsten kann hier natürlich gerne über die Kommentarfunktion ergänzt werden. </p> <p>___<br>Beitragsbild: <a rel="noreferrer noopener" aria-label="Archives (opens in a new tab)" href="https://www.flickr.com/photos/merlin1487/5518280677/in/photolist-9pCCAi-4gjvnD-4socQB-62wCbT-4goBoj-gj3Qe-2gLooX-JJAatW-5U6QL5-dqVWbg-2gLpfM-2gQLEA-4DeKf3-2gLhGt-2gQJwQ-2gQQy7-2gLnEa-JsUziC-4gjhjc-2gLioH-66FVfo-dqVW82-bFUYVK-2gQPfd-3f4sG-2gQMpy-2gQKRW-2gLgFk-2gNjsK-2fjzJ-3edKEF-2gRfYE-2gQLVd-2gQHTC-2gQJgJ-547syU-3f4db-4gjjma-2gLiPR-4KCmhs-66FSdS-obSMXa-8aihcd-6vzqqC-3KyH1-9XAyNs-dtnbd-2gLiG2-JRAnnQ-2gLmur" target="_blank">Archives</a> von <a href="https://www.flickr.com/photos/merlin1487/">Marino González</a>, Lizenz: <a rel="noreferrer noopener" aria-label="CC-BY-NC-ND 2.0 (opens in a new tab)" href="https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/" target="_blank">CC-BY-NC-ND 2.0</a>.</p> <ol class="footnotes"><li id="footnote_0_6107" class="footnote">Update vom 20.8.2020, der Beitrag ist jetzt erschienen und hier zugänglich: Geschichtswissenschaft und Archive im digitalen Zeitalter: Chancen, Risiken und Nebenwirkungen, in: Der Archivar 3 (2020), S. 245-251, PDF: <a rel="noreferrer noopener" href="http://Geschichte digital - zehn Herausforderungen, in: Cord Arendes u.a., Geschichtswissenschaft im 21. Jahrhundert, München 2020, S. 67-76. Geschichtswissenschaft und Archive im digitalen Zeitalter: Chancen, Risiken und Nebenwirkungen, in: Der Archivar 3 (2020), S. 245-251, https://www.archive.nrw.de/archivar/hefte/2020/Ausgabe-3/Archivar-2020-3---Internet.pdf." target="_blank">https://www.archive.nrw.de/archivar/hefte/2020/Ausgabe-3/Archivar-2020-3&#8212;Internet.pdf</a>.</li><li id="footnote_1_6107" class="footnote">Mario Glauert, Was ist ein erfolgreiches Archiv? Archivbenutzung im Zeitalter der digitalen Transformation, in: Arbeiten für das Gedächtnis des Landes: übernehmen — erschließen — auswerten — bewahren — bereitstellen. Festgabe zum 70-jährigen Jubiläum des Brandenburgischen Landeshauptarchivs, 2019, S. 14, <a href="https://blha.brandenburg.de/wp-content/uploads/2019/07/BLHA-Festgabe-2019_web.pdf">https://blha.brandenburg.de/wp-content/uploads/2019/07/BLHA-Festgabe-2019_web.pdf</a>.</li><li id="footnote_2_6107" class="footnote">Siehe Michael Schmalenstroer, Der schwierige Zugang zu Archivgut, in: Schmalenstroer.net, 26.10.2019, <a href="https://schmalenstroer.net/blog/2019/10/der-schwierige-zugang-zu-archivgut/">https://schmalenstroer.net/blog/2019/10/der-schwierige-zugang-zu-archivgut/</a>.</li><li id="footnote_3_6107" class="footnote">Siehe Bundesarchiv stösst mit Digitalisierungs-Angebot an seine Grenzen, in: Computerworld, 25.10.2019, <a href="https://www.computerworld.ch/business/digitalisierung/bundesarchiv-stoesst-digitalisierungs-angebot-an-grenzen-2149616.html">https://www.computerworld.ch/business/digitalisierung/bundesarchiv-stoesst-digitalisierungs-angebot-an-grenzen-2149616.html</a>.</li></ol>]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6107/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>7</slash:comments> </item> <item> <title>Summary of blogposts to the blog parade &#8222;Teaching history in the digital age&#8220; #dhiha8</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6063</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6063#comments</comments> <dc:creator><![CDATA[Mareike König]]></dc:creator> <pubDate>Mon, 17 Jun 2019 15:18:44 +0000</pubDate> <category><![CDATA[dhiha8]]></category> <category><![CDATA[digitale Geschichtswissenschaft]]></category> <category><![CDATA[Digitale Lehre]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6063</guid> <description><![CDATA[In preparation for the symposium Teaching Digital History to Historians – International Perspectives we organised a blog parade on “Digital History in Higher Education”. Fourteen researchers followed the call and blogged their teaching examples&#46;&#46;&#46;]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p>In preparation for the symposium Teaching Digital History to Historians – International Perspectives we organised a blog parade on “Digital History in Higher Education”. Fourteen researchers followed the call and blogged their teaching examples and reflections on how and what to teach to students of history (in chronlogical order):</p> <div class="csl-bib-body"> <p>Caroline Muller, Scènes du cours de cultures numériques pour historien(ne)s #dhiha8, May 15, 2019, in: Digital Humanities à l’Institut historique allemand, <a href="https://dhiha.hypotheses.org/2653" target="_blank" rel="noopener noreferrer">https://dhiha.hypotheses.org/2653</a>.</p> <p class="csl-entry">Frédéric Clavert, Comment rater un enseignement d’histoire numérique en trois actes #dhiha8, in:  L’histoire contemporaine à l’ère numérique, June 5, 2019, <a href="https://histnum.hypotheses.org/3166" target="_blank" rel="noopener noreferrer">https://histnum.hypotheses.org/3166</a>.</p> <p class="csl-entry">Levke Harders, (Historisch) Twittern lernen – und lehren. Retrieved, in: Migration and Belonging, June 7, 2019, <a href="https://belonging.hypotheses.org/1890" target="_blank" rel="noopener noreferrer">https://belonging.hypotheses.org/1890</a>.</p> <p>Pia Eckhart, Ina Serif, Transkribus in the Classroom. Students Find Their Way to Manuscripts and Handwritten Text Recognition (HTR) #dhiha8, in: Digital Humanities am DHIP, June 7, 2019, <a href="https://dhdhi.hypotheses.org/5985" target="_blank" rel="noopener noreferrer">https://dhdhi.hypotheses.org/5985</a>.</p> <p>Émilien Ruiz, #DHIHA8 Nous sommes à la croisée des chemins !, in: Devenir historien·ne, June 9, 2019, <a href="https://devhist.hypotheses.org/3692" target="_blank" rel="noopener noreferrer">https://devhist.hypotheses.org/3692</a>.</p> <p class="csl-entry">Tobias Hodel, #dhiha8 Dirty Hands: Mit Studierenden die Geschichte in 3D modelieren, in: Schrift im Kloster, June 10, 2019, <a href="https://solascriptum.wordpress.com/2019/06/10/dhiha8-dirty-hands-mit-studierenden-die-geschichte-in-3d-modelieren/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">https://solascriptum.wordpress.com/2019/06/10/dhiha8-dirty-hands-mit-studierenden-die-geschichte-in-3d-modelieren/</a>.</p> <p>Gautier Poupeau,  #dhiha8 Interroger les débouchés pour penser l’enseignement du numérique en histoire/SHS, in: Les petites cases, June 10, 2019, <a href="http://www.lespetitescases.net/Interroger-les-debouches-pour-penser-enseignement-du-numerique-en-histoire-SHS" target="_blank" rel="noopener noreferrer">http://www.lespetitescases.net/Interroger-les-debouches-pour-penser-enseignement-du-numerique-en-histoire-SHS</a>.</p> <p class="csl-entry">Kirschbaum, Jan Niko, Gemeinsam lernen: Digitale Geschichte und die Entwicklung der HistoriaApp #dhiha8, in: Digital Humanities am DHIP, June 11, 2019, <a href="https://dhdhi.hypotheses.org/6022" target="_blank" rel="noopener noreferrer">https://dhdhi.hypotheses.org/6022</a>.</p> <p class="csl-entry">Pierre-Carl Langlais, #DHIHA8 Humanités numériques : et si nous avions créé une nouvelle discipline ?, in: Sciences communes, June 11, 2019, <a href="https://scoms.hypotheses.org/998" target="_blank" rel="noopener noreferrer">https://scoms.hypotheses.org/998</a>.</p> <p>Zid, La fin nécessaire et heureuse des Humanités numériques #DHIHA8, in: MDVZ 3, June 11, 2019, <a href="https://medievizmesblog.wordpress.com/2019/06/11/la-fin-necessaire-et-heureuse-des-humanites-numeriques/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">https://medievizmesblog.wordpress.com/2019/06/11/la-fin-necessaire-et-heureuse-des-humanites-numeriques/</a>.</p> <p class="csl-entry">Lena Oetzel,  #dhiha8 oder Von den unendlichen Weiten des Internets, in: Digital Humanities am DHIP, June 12, 2019, <a href="https://dhdhi.hypotheses.org/5981" target="_blank" rel="noopener noreferrer">https://dhdhi.hypotheses.org/5981</a>.</p> <div> <div class="csl-bib-body"> <div class="csl-entry"> <p class="csl-bib-body">Mareike König, Welche digitalen Kompetenzen sollen in einem Geschichtsstudium vermittelt werden? #dhiha8, in: Digital Humanities am DHIP, June 13, 2019, <a href="https://dhdhi.hypotheses.org/6038">https://dhdhi.hypotheses.org/6038</a>.</p> <p>Émilien Ruiz, Enseigner le numérique aux historien·ne·s ? Des nouvelles et (surtout) des billets à lire dans le cadre de #DHIHA8, in: E-Numhist, June 13, 2019, <a href="https://enumhist.hypotheses.org/141" target="_blank" rel="noopener noreferrer">https://enumhist.hypotheses.org/141</a>.</p> </div> </div> </div> </div> <div>And, published already in February, but handed in as a participation to #dhiha8:</div> <p>Stefania Scagliola, Integrating the digital into the academic curriculum of history – How to engage your audience, in: C2DH, Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History, February 13, 2019, <a href="https://www.c2dh.uni.lu/fr/thinkering/integrating-digital-academic-curriculum-history-how-engage-your-audience" target="_blank" rel="noopener noreferrer">https://www.c2dh.uni.lu/fr/thinkering/integrating-digital-academic-curriculum-history-how-engage-your-audience</a>.</p> <p>___</p> <p><strong>Supplement: Blog entries and conference reports after the workshop (update July 19, 2019)</strong></p> <p>Sune Bechmann Pedersen, Madame Numerique and the Digital Native In The Room, in: Sune Bechmann Pederse, June 19, 2019, <a href="https://sunepedersen.wordpress.com/2019/06/19/madame-numerique-and-the-digital-native-in-the-room/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">https://sunepedersen.wordpress.com/2019/06/19/madame-numerique-and-the-digital-native-in-the-room/</a>.</p> <p>Caroline Muller, Pédagogie et formation en histoire à l’ère numérique, quelques réflexions #dhiha8, in: Acquis de Conscience, June 24, 2019, <a href="https://consciences.hypotheses.org/2199" target="_blank" rel="noopener noreferrer">https://consciences.hypotheses.org/2199</a>.</p> <p>Ulrike Wuttke, Was bedeutet es, geisteswissenschaftliches Forschungsdatenmanagement im digitalen Zeitalter zu lehren? #dhiha8, in: ulrikewuttke, July 1, 2019, <a href="https://ulrikewuttke.wordpress.com/2019/07/01/geisteswissenschaftliches-forschungsdatenmanagement-im-digitalen-zeitalter/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">https://ulrikewuttke.wordpress.com/2019/07/01/geisteswissenschaftliches-forschungsdatenmanagement-im-digitalen-zeitalter/</a>.</p> <p>Levke Harders, Social Media, Public History, and Higher Education: An Instruction Manual for a Twitterseminar, in: Migration and Belonging, July 18, 2019, <a href="https://belonging.hypotheses.org/1921" target="_blank" rel="noopener noreferrer">https://belonging.hypotheses.org/1921</a>.  </p> <p> </p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6063/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>3</slash:comments> </item> <item> <title>Welche digitalen Kompetenzen sollen in einem Geschichtsstudium vermittelt werden? #dhiha8</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6038</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6038#comments</comments> <dc:creator><![CDATA[Mareike König]]></dc:creator> <pubDate>Thu, 13 Jun 2019 13:58:25 +0000</pubDate> <category><![CDATA[dhiha8]]></category> <category><![CDATA[Digitale Lehre]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6038</guid> <description><![CDATA[Ein Beitrag zur Blogparade “Digitale Geschichte in der universitären Lehre – wer, wie, was?“ begleitende zur Tagung “Digitale Geschichte in der universitären Lehre – internationale Perspektiven #dhiha8“. Die Blogparade „Digitale Geschichte in der universitären&#46;&#46;&#46;]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p> Ein Beitrag zur Blogparade “<a rel="noreferrer noopener" href="https://dhdhi.hypotheses.org/5937" target="_blank">Digitale Geschichte in der universitären Lehre – wer, wie, was?</a>“ begleitende zur Tagung “<a rel="noreferrer noopener" href="https://dhdhi.hypotheses.org/5901" target="_blank">Digitale Geschichte in der universitären Lehre – internationale Perspektiven #dhiha8</a>“. </p> <p>Die Blogparade „Digitale Geschichte in der universitären Lehre – wer, wie, was?“ ist im vollen Gange. Bisher fällt auf, dass die deutschen Beiträge Beispiele eigener Lehrveranstaltungen beinhalten (zumeist Twitterseminare/Public History!), während die Diskussion in Frankreich polemischer ist und darauf zielt, ob es die Digital Humanities überhaupt gibt und wie die digitalen Kompetenzen vermittelt werden sollen<sup>[<a href="https://dhdhi.hypotheses.org/6038#footnote_0_6038" id="identifier_0_6038" class="footnote-link footnote-identifier-link" title="Die &Uuml;bersichten zu den Beitr&auml;gen finden sich jeweils als Kommentare bei den Aufrufen, Franz&ouml;sich: , Englisch: Deutsch: https://dhdhi.hypotheses.org/5937.">1</a>]</sup>.</p> <p>So schlägt <a href="https://devhist.hypotheses.org/3692" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Émilien Ruiz in seinem Beitrag</a> vor, digitale Methoden nicht in eigenen Übungen zu lehren, sondern in den thematischen Seminaren zu verankern. Damit soll verhindert werden, dass es an den Fakultäten eine Madame oder ein Monsieur Digital gibt, die oder der die digitale Ausbildung leistet, zumeist ohne Anbindung und vor allem ohne Anerkennung innerhalb der Fakultät. Das Ziel ist, das Digitale nicht abzukoppeln, sondern stärker im Fach zu verankern, so dass Digital Humanities eigentlich überflüssig werden, so auch Paul Bertrand in seinem Beitrag &#8222;<a href="https://medievizmesblog.wordpress.com/2019/06/11/la-fin-necessaire-et-heureuse-des-humanites-numeriques/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Das notwendige und glückliche Ende der Digital Humanities</a>&#8220;<sup>[<a href="https://dhdhi.hypotheses.org/6038#footnote_1_6038" id="identifier_1_6038" class="footnote-link footnote-identifier-link" title="Pierre-Carl Langlais h&auml;lt dagegen: Und wenn wir eine neue Disziplin geschaffen haben? https://scoms.hypotheses.org/998.">2</a>]</sup>. Das würde ich vollauf unterstreichen! Voraussetzung ist gleichwohl, dass alle Lehrenden (oder viele zumindest) sich darauf einlassen, sich entsprechend weiterbilden und in ihre thematischen Kurse digitale Anteile einbinden. Doch so weit sind wir noch nicht und daher, so meine ich, brauchen wir Mme oder M. Digital derzeit noch, um überhaupt Impulse zu setzen.</p> <p>Schwierig ist ebenso die Frage, welche digitalen Kompetenzen Studierende in einem aktuellen Geschichtsstudium lernen sollen. Und wo ist die Abgrenzung zu einem spezialisierteren Digital Humanities-Studium? Émilien Ruiz und Franziska Heimburger haben dazu bereits 2011 ein Schaubild, mit drei Kreisen entwickelt, die Studierende als Basiskenntnisse lernen sollten:</p> <div id="attachment_6047" style="width: 410px" class="wp-caption alignleft"><img aria-describedby="caption-attachment-6047" loading="lazy" class="wp-image-6047" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Capture-d’écran-2019-06-09-à-17.19.39-300x253.png" alt="" width="400" height="337" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Capture-d’écran-2019-06-09-à-17.19.39-300x253.png 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Capture-d’écran-2019-06-09-à-17.19.39-768x649.png 768w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Capture-d’écran-2019-06-09-à-17.19.39-500x422.png 500w" sizes="(max-width: 400px) 100vw, 400px" /><p id="caption-attachment-6047" class="wp-caption-text">Pour un socle commun de formation numérique des historien·ne·e ? (version du ‘job talk’ de ScPo en juin 2018), https://devhist.hypotheses.org/3692.</p></div> <p>Kreis eins ganz oben beinhaltet „Recherche und Monitoring“ (Recherche &amp; veille documentaires). Dazu werden digitale Bibliotheken, Repositorien, Kataloge, RSS-Feeds, Agregatoren etc. gezählt.</p> <p>Kreis zwei ist mit „Schreiben und Verbreiten der Forschung“ (Écriture &amp;diffusion de la recherche) umschrieben. Dazu gehören Textverarbeitung, Annotation, Präsentationen, Bloggen, virtuelle Ausstellungen etc.</p> <p>Kreis drei schließlich heißt „Daten verwalten und auswerten“ (Gestion &amp; exploitation des données) und umfasst Literaturverwaltung, quantitative Analysen, Datenbanken, Kartographie etc. In der Mitte der drei Kreise ist als verbindendes Element ein kleiner vierter Kreis: kollaborative Werkzeuge, der signalisiert, dass sich die Art und Weise, wie wir diese Arbeiten ausführen, durch webbasierte Tools geändert haben.</p> <p>So hilfreich diese Übersicht ist und so sehr Studierende die allermeisten der Praktiken benötigen oder anwenden, auch wenn sie nicht explizit digitale Geschichte betreiben (bis auf Kreis drei vermutlich), stellen sich mir doch mindestens drei Fragen:</p> <ul> <li>Welche dieser Kenntnisse und Fertigkeiten müssen in einem Geschichtsstudium vermittelt werden oder sind andere Stellen zuständig (Stichwort: Literaturverwaltung und Recherchestrategien, die von den Bibliotheken vermittelt werden)?<sup>[<a href="https://dhdhi.hypotheses.org/6038#footnote_2_6038" id="identifier_2_6038" class="footnote-link footnote-identifier-link" title="Auf meinen Kommentar im Blogpost von &Eacute;milien Ruiz antwortet dieser bei Frage eins, dass Bibliotheken solche Aufgaben auch in Frankreich &uuml;bernehmen, aber das Grundproblem des Desinteresses auf verschiedenen Ebenen erhalten bleibt.">3</a>]</sup></li> <li>Sind diese Praktiken nicht zu sehr auf die grundlegenden Recherche- und Schreibfertigkeiten beschränkt und müsste es in der Lehre im Geschichtsstudium nicht hauptsächlich um den dritten Kreis gehen, also um „Daten auswerten“ d.i. digitale Text-, Daten- und Bildanalyse?</li> <li>Und schließlich: Fehlt nicht ein Kreis, in dem es vor allem um die Reflexion der digitalen Praktiken geht, um digitale Hermeneutik und auch darum, wie die Digitalisierung unsere Gesellschaft verändert?<sup>[<a href="https://dhdhi.hypotheses.org/6038#footnote_3_6038" id="identifier_3_6038" class="footnote-link footnote-identifier-link" title="Hierzu antwortet &Eacute;milien Ruiz im Kommentar, dass seine praktisch ausgerichteten Ateliers auch immer Zeit f&uuml;r Reflexion beinhalten.">4</a>]</sup></li> </ul> <p>Anknüpfend an die Überlegungen von Émilien Ruiz schlägt <a href="http://www.lespetitescases.net/Interroger-les-debouches-pour-penser-enseignement-du-numerique-en-histoire-SHS" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Gautier Poupeau in seinem Beitrag</a> ein dreistufiges Modell vor, ausgehend von möglichen Arbeitsaussichten von Geschichtsstudierenden: Als Basis für alle Studierende stehen dabei die Kenntnisse im Umgang mit webbasierten Werkzeugen als Nutzer/in, Recherchestrategien und die üblichen Schreib- und Präsentationsfertigkeiten, die für die Abfassung einer Masterarbeit benötigt werden. Mit eingeschlossen werden könnten elektronisches Publizieren/digitale Edition, Repositories und Datenverwaltung.</p> <p>Auf einer zweiten Stufe sieht er digitale Geschichte als Hilfswissenschaft ähnlich der Paläographie oder der Diplomatik. Hier lernen Studierende in spezialisierten Informatikkursen grundlegende Kenntnisse für digitale Analysen, etwa Statistik, relationale Datenbanken, einfache Datenbearbeitung z.B. mit Open Refine, grundlegende GIS-Anwendungen, Bildanalyse, Sprachanalyse in grundlegenden Zügen…</p> <p>Digitale Netzwerkanalyse und Visualisierungen könnte man hinzufügen. Damit will ich nicht sagen, dass jede/r alle digitalen Methoden in einem nicht spezialisierten Geschichtsstudium (zumal im Bachelor) vertiefend erlernen muss. Für sinnvoller ist die Konzentration auf eine Methode, verknüpft mit einer kritischen Bewertung ihrer Anwendung und möglichen Resultate. Das Denken in digitalen Dimensionen und die epistemologischen Herausforderungen und Änderungen für unser historisches Denken, die Einsicht in Möglichkeiten und Grenzen digitaler Herangehensweisen, mögliche Leerstellen von Daten, die interpretative Dimension von Visualisierungen, Datenbanken, digitaler Editionen etc., aber auch Langzeitarchiverung, Standards, offene Schnittstellen, FAIR-Prinzipien, Open Access etc. können bzw. müssen dabei mitbehandelt werden.</p> <p>Stufe drei umfasst dann eine Spezialisierung mit einem Studiengang DH, bei der die zukünftige Historiker/in zugleich programmieren lernt, um einen Arbeitsplatz in der digitalen Welt zu finden. Auch da können nicht alle Methoden gleichermaßen vertiefend gelernt werden und wie für Stufe zwei scheint mir das kritisch begleitende Denken ganz zentral zu sein.</p> <p>Im Moment gibt es die Stufe eins (in Teilen zumindest) und die Stufe drei durch die Studiengänge Digital Humanities. Was uns aber ganz überwiegend fehlt im Geschichtsstudium ist die Stufe zwei, und zwar auch, weil solche Lehrveranstaltungen spezialisierte Kenntnisse der Lehrenden erfordern, die zumeist nicht vorhanden und nur mit erheblichem Aufwand zu erlernen sind.</p> <p>Für die französische Seite hat Gautier Poupeau ein <a href="https://docs.google.com/document/d/1-h7lXdkF_RK-8Uv6uy0mQjkG8gVek4icRQTSWuEP_D4/edit" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Google-Doc</a> eröffnet, in dem er zur Mitarbeit aufruft und das der Sammlung und Systematisierung von digitalen Kompetenzen gilt, die im Geschichtsstudium vermittelt werden sollen.</p> <p>Neben einer solchen kollaborativ erstellten Gesamtübersicht scheinen mir Einzelbeispiele, die eine konkrete Umsetzung einer Lehrveranstaltung zeigen, ganz zentral zu sein, zumal, wenn sie wie im <a href="https://histnum.hypotheses.org/3166" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Beitrag von Frédéric Clavert</a> auch über Misserfolge und Überforderungen der Studierenden berichten. Eine Sammlung an Unterrichtsplänen und Syllabi digitale Geschichte wäre wünschenswert. Im anglo-amerikanischen Raum findet man sie, hierzulande leider nicht<sup>[<a href="https://dhdhi.hypotheses.org/6038#footnote_4_6038" id="identifier_4_6038" class="footnote-link footnote-identifier-link" title="Anregungen findet man auch in den von &Eacute;milien Ruiz ver&ouml;ffentlichten Syllabi auf seiner Website: http://e-ruiz.com/enseignements/bachelor/.">5</a>]</sup>.</p> <p> </p> <ol class="footnotes"><li id="footnote_0_6038" class="footnote">Die Übersichten zu den Beiträgen finden sich jeweils als Kommentare bei den Aufrufen, Französich: , Englisch: Deutsch: <a href="https://dhdhi.hypotheses.org/5937" target="_blank" rel="noopener noreferrer">https://dhdhi.hypotheses.org/5937</a>.</li><li id="footnote_1_6038" class="footnote">Pierre-Carl Langlais hält dagegen: Und wenn wir eine neue Disziplin geschaffen haben? <a href="https://scoms.hypotheses.org/998" target="_blank" rel="noopener noreferrer">https://scoms.hypotheses.org/998</a>.</li><li id="footnote_2_6038" class="footnote">Auf meinen Kommentar im Blogpost von Émilien Ruiz antwortet dieser bei Frage eins, dass Bibliotheken solche Aufgaben auch in Frankreich übernehmen, aber das Grundproblem des Desinteresses auf verschiedenen Ebenen erhalten bleibt.</li><li id="footnote_3_6038" class="footnote">Hierzu antwortet Émilien Ruiz im Kommentar, dass seine praktisch ausgerichteten Ateliers auch immer Zeit für Reflexion beinhalten.</li><li id="footnote_4_6038" class="footnote">Anregungen findet man auch in den von Émilien Ruiz veröffentlichten Syllabi auf seiner Website: http://e-ruiz.com/enseignements/bachelor/.</li></ol>]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6038/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>1</slash:comments> </item> <item> <title>#dhiha8 oder Von den unendlichen Weiten des Internets</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/5981</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/5981#comments</comments> <dc:creator><![CDATA[Lena Oetzel]]></dc:creator> <pubDate>Wed, 12 Jun 2019 12:48:48 +0000</pubDate> <category><![CDATA[dhiha8]]></category> <category><![CDATA[digitale Geschichtswissenschaft]]></category> <category><![CDATA[Digitale Lehre]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=5981</guid> <description><![CDATA[Ein Beitrag zur Blogparade &#8222;Digitale Geschichte in der universitären Lehre &#8211; wer, wie, was&#8222;? begleitende zur Tagung &#8222;Digitale Geschichte in der universitären Lehre &#8211; internationale Perspektiven #dhiha8&#8222;. _____ Die Studierenden des Kurses „Twitterstorians. Geschichtsvermittlung&#46;&#46;&#46;]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p>Ein Beitrag zur Blogparade &#8222;<a rel="noreferrer noopener" aria-label="Digitale Geschichte in der universitären Lehre - wer, wie, was (opens in a new tab)" href="https://dhdhi.hypotheses.org/5937" target="_blank">Digitale Geschichte in der universitären Lehre &#8211; wer, wie, was</a>&#8222;? begleitende zur Tagung &#8222;<a rel="noreferrer noopener" aria-label="Digitale Geschichte in der universitären Lehre - internationale Perspektiven #dhiha8 (opens in a new tab)" href="https://dhdhi.hypotheses.org/5901" target="_blank">Digitale Geschichte in der universitären Lehre &#8211; internationale Perspektiven #dhiha8</a>&#8222;.</p> <p>_____</p> <p>Die Studierenden des Kurses „Twitterstorians. Geschichtsvermittlung im Internet“ am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg und ich sind in diesem Sommersemester zu einer Reise aufgebrochen. Unser Ziel: Geschichte und Geschichtsvermittlung im Internet nachzuspüren, d.h., wir haben einen kurzen Blick auf Blogs und Journals geworfen, auf Facebook, YouTube, Twitter, Instagram und Wikipedia. </p> <p>Dabei komme ich mir vor, wie die Reiseleitung einer Tourist*innengruppe, die in drei Tagen ganz Europa erkunden will – es gibt so viel zu sehen und zu entdecken. Je mehr man guckt, desto mehr findet man. Das ist insofern aufregend, weil es motiviert und Interesse weckt. Wir hatten spannende und kontroverse Diskussionen, z.B. über das Projekt eva.stories auf Instagram (https://www.instagram.com/eva.stories/) und Formen der Gedenkkultur in Zeiten von Social Media. Gleichzeitig ist es aber auch erschreckend, weil die Erkenntnis, was wir alles noch nicht gesehen und diskutiert haben, immer größer wird. </p> <p>Um dieser Entdeckungsreise etwas mehr Tiefenschärfe zu verleihen, sollten sich die Studierenden ein „Patenkind“ auf Twitter/Facebook/Instagram suchen, dass sie über das Semester hinweg „beobachten“. Dabei wurden u.a. die Seite <a rel="noreferrer noopener" aria-label="Archäologie Online (öffnet in neuem Tab)" href="https://www.archaeologie-online.de/" target="_blank">Archäologie Online</a>, das Projekt <a rel="noreferrer noopener" aria-label="History In Pictures (öffnet in neuem Tab)" href="https://twitter.com/historyinpics?lang=de" target="_blank">History In Pictures</a>, das <a rel="noreferrer noopener" aria-label="Österreichische Staatsarchiv (öffnet in neuem Tab)" href="https://www.oesta.gv.at/" target="_blank">Österreichische Staatsarchiv</a>, <a rel="noreferrer noopener" aria-label="Footnoting History (öffnet in neuem Tab)" href="https://www.footnotinghistory.com/" target="_blank">Footnoting History</a> und die <a href="http://auschwitz.org/en/" target="_blank" rel="noreferrer noopener" aria-label="Gedenkstätte Auschwitz Memorial (öffnet in neuem Tab)">Gedenkstätte Auschwitz Memorial</a>, aber auch einzelne Wissenschaftler*innen ausgewählt. Gefragt wurde nach den Motiven für die Aktivitäten auf den verschiedenen Social Media-Kanälen, das Zielpublikum, die verwendete Sprache, der Einsatz von Bildern, Videos und Hashtags, die Reichweite und Vernetzung, usw.</p> <p>Nachdem wir uns so einen Überblick verschafft hatten, wie und von wem Geschichte auf den verschiedenen Social Media-Kanälen vermittelt wird, wurde es praktisch: Wir erarbeiten nun im zweiten Teil dieses Sommersemesters eine Social Media Strategie für das e-Journal des Fachbereichs Geschichte, das jährlich ausgezeichnete Arbeiten von Studierenden veröffentlicht. </p> <p>Das e-Journal <em>historio</em>PLUS (<a href="http://www.historioplus.at">www.historioplus.at</a>) gibt es seit 2013/2014. Ende Juni erscheint der sechste Jahrgang. Bislang fristete es aber ein eher einsames Dasein und wurde hauptsächlich von Studierenden des Fachbereiches besucht, wenn sie nach den gültigen Zitierregeln suchten. Dies ist legitim und war auch mit ein Grund, weshalb wir damals das e-Journal gegründet haben. Hier sollten Arbeiten von Studierenden Vorbildwirkung für andere Studierende entfalten können. Und ich muss sagen, es hat sich als hervorragendes Tool in der Lehre erwiesen, wenn es darum geht zu zeigen, wie schreibe ich eine Hausarbeit. </p> <p>Gleichzeitig verdienen die dort publizierten Arbeiten von Bachelor- und Masterstudierenden aber auch inhaltlich mehr Aufmerksamkeit. Die Themenvielfalt ist groß: von Männlichkeitskonzepten in der Zeitschrift Figaro, Jazz im Nationalsozialismus als Thema im Schulunterricht und frühneuzeitlichen Reiseberichten bis zur Untersuchung von Pfarrmatriken. Dabei werden zum Teil ungewöhnliche Quellenbestände präsentiert, wie die Oral-History-Interviews mit Österreicher*innen, die als Kinder nach dem 2. Weltkrieg nach Portugal verschickt wurden. Studierende erbringen eigenständige Forschungsleistungen und die wollen wir endlich noch sichtbarer werden lassen. </p> <p>Unsere Reise ist noch nicht zu Ende. Wie sie weitergeht, können Sie in den nächsten Wochen auf Twitter (<a rel="noreferrer noopener" aria-label="@HistorioP (öffnet in neuem Tab)" href="https://twitter.com/HistorioP" target="_blank">@HistorioP</a>) und Facebook (<a href="https://www.facebook.com/historioPLUS/" target="_blank" rel="noreferrer noopener" aria-label="@historioPLUS (öffnet in neuem Tab)">@historioPLUS</a>) verfolgen.</p> <div class="wp-block-image"><figure class="aligncenter is-resized"><img loading="lazy" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/P1080124-1-500x375.jpg" alt="" class="wp-image-6033" width="460" height="345" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/P1080124-1-500x375.jpg 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/P1080124-1-300x225.jpg 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/P1080124-1-768x577.jpg 768w" sizes="(max-width: 460px) 100vw, 460px" /></figure></div> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/5981/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>3</slash:comments> </item> <item> <title>Gemeinsam lernen: Digitale Geschichte und die Entwicklung der HistoriaApp #dhiha8</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6022</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6022#comments</comments> <dc:creator><![CDATA[Jan Niko Kirschbaum]]></dc:creator> <pubDate>Tue, 11 Jun 2019 12:32:27 +0000</pubDate> <category><![CDATA[dhiha8]]></category> <category><![CDATA[digitale Geschichtswissenschaft]]></category> <category><![CDATA[Digitale Lehre]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6022</guid> <description><![CDATA[Dieser Text ist ein Beitrag zur Blogparade zur Tagung “Digitale Geschichte in der universitären Lehre – internationale Perspektiven” #dhiha8 Einleitung Im Wintersemester 2016/17 begann an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ein zweisemestriges Projektseminar, das sich das&#46;&#46;&#46;]]></description> <content:encoded><![CDATA[<p>Dieser Text ist ein Beitrag zur <a href="https://dhdhi.hypotheses.org/5937">Blogparade</a> zur Tagung “<a href="https://dhdhi.hypotheses.org/5901" target="_blank" rel="noreferrer noopener" aria-label="Digitale Geschichte in der universitären Lehre - internationale Perspektiven (öffnet in neuem Tab)">Digitale Geschichte in der universitären Lehre – internationale Perspektiven</a>” #dhiha8</p> <h3>Einleitung</h3> <p>Im Wintersemester 2016/17 begann an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ein zweisemestriges Projektseminar, das sich das Ziel gesetzt hatte, eine App für historische Stadtrundgänge zu entwickeln. Zwei weitere Projektseminare folgten bis zum Sommer 2018. Das historische Thema war zunächst der Nationalsozialismus in Düsseldorf. Neben den motivierten Studierenden unterstützten die <a href="https://www.duesseldorf.de/mahn-und-gedenkstaette.html">Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf</a>, das Institut für Digital Humanities der Universität zu Köln in persona von <a href="https://dh.uni-koeln.de/jhermes.html">Dr. Jürgen Hermes</a> und der <a href="http://www.elearning.hhu.de/projekt-datenbank/philosophische-fakultaet/kirschbaum-2016-ii.html">eLearning Förderfonds der HHU</a> das Projekt. Programmiert wurde die App von David Neugebauer. (Spätere Unterstützer*innen: Der <a href="https://www.kunstpalast.de">Kunstpalast</a> in Düsseldorf und <a href="https://www.kuk.hhu.de/team/andrea-von-huelsen-esch.html">Prof.  Andrea von Hülsen-Esch</a>)</p> <p>Am 12. Juli 2017 wurde die HistoriaApp getaufte Anwendung zum ersten Mal veröffentlicht. Die HistoriaApp wird seitdem stetig weiterentwickelt. Das Projekt soll kurz vorgestellt werden, um dann die Erfahrungen in der Lehre aus drei Projektseminaren mit insgesamt 50 Studierenden zu reflektieren.</p> <p><div id="attachment_6024" style="width: 510px" class="wp-caption aligncenter"><a href="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Cover.jpg"><img aria-describedby="caption-attachment-6024" loading="lazy" class="wp-image-6024 size-large" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Cover-500x268.jpg" alt="" width="500" height="268" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Cover-500x268.jpg 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Cover-300x161.jpg 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Cover-768x412.jpg 768w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Cover.jpg 1388w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></a><p id="caption-attachment-6024" class="wp-caption-text">Die HistoriaApp vor dem Düsseldorfer Rathaus</p></div></p> <h3>Die HistoriaApp by HHU</h3> <p>Die <a href="https://historia-app.de">HistoriaApp by HHU</a> will die Erkenntnisse der historischen Forschung im Kontext des jeweiligen historischen Raums vermitteln und erklären. Am authentischen Ort wird mithilfe des Smartphones ein Zugang zur lokalen, regionalen und übergeordneten Geschichte geschaffen. Die Nutzer*innen der App können sich der Lokalgeschichte entweder durch eigenständiges Erkunden der Umgebung oder durch das Aufrufen wissenschaftlich kuratierter und thematisch geschlossener Touren nähern.</p> <p>Kern der HistoriaApp ist das Interface. Basierend auf einer WordPress-Installation werden die Inhalte mit einem neu entwickelten Plugin von den Autor*innen selbst eingepflegt. Mit dem WordPress-Editor werden die Beiträge verfasst und formatiert, sowie Multimedia-Inhalte (Audio/Video/Grafiken) hinzugefügt. Mit dem Plugin werden Orte auf der OpenStreetMap anlegt, anschließend Orte und Beiträge zu „Stops“ verbunden und der Tourweg auf der OpenStreetMap eingezeichnet. Mit der Katalog-Tour kann die App seit 2019 auch in Innenräumen genutzt werden. Die Navigation erfolgt hierbei über Pläne und Fotos, die die Nutzer*innen nacheinander, wie einen mobilen Katalog, durchblättern können.</p> <p><div id="attachment_6026" style="width: 510px" class="wp-caption aligncenter"><a href="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Vergleich.png"><img aria-describedby="caption-attachment-6026" loading="lazy" class="wp-image-6026 size-large" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Vergleich-500x281.png" alt="" width="500" height="281" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Vergleich-500x281.png 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Vergleich-300x169.png 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Vergleich-768x432.png 768w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Vergleich.png 1366w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></a><p id="caption-attachment-6026" class="wp-caption-text">v.l.n.r: Übersicht einer Tour, aufgerufener Beitrag, Ausschnitt einer Katalog-Tour</p></div></p> <p>Für Android- und iOS-Geräte steht jeweils eine App zur Verfügung, mit der sich die im Interface angelegten Touren herunterladen und lokal speichern lassen. Bei Touren unter freiem Himmel erfolgt die Navigation mit Hilfe der live-geladenen OpenStreetMap und der Darstellung der eigenen Position via GPS. Die Beiträge werden in beiden Varianten über entsprechende Markierungen symbolisiert und können im Rahmen einer Tour oder beim Erkunden der Karte geöffnet werden. Ein integriertes Lexikon ermöglicht die Erklärung und Verlinkung häufig genutzter Begriffe.</p> <p>Dabei ist es gar nicht so einfach, einen historischen Stadtspaziergang oder eine Tour im Museum anzulegen, denn die vorhandenen Objekte und Ort richten sich nicht nach der Narration, die die Autor*innen erzählen wollen. Orte liegen weit auseinander, lassen sich schwer identifizieren oder führen zu einem wenig sinnvollen Zickzack-Kurs durch die Stadt. Objekte sind in unterschiedlichste Räume verstreut, werden kurzfristig von den Kuratoren umgehangen oder an Sonderausstellungen verliehen. Die Konzeption eine Tour ist der beschwerlichste und herausfordernste Teil der Arbeit, aber auch die Suche nach geeignetem Illustrationsmaterial unter Berücksichtigung des Urheberrechts und das Verfassen von knappen, informativen Texten, anstatt elaborierten, weitschweifigen Ausführen stellen die Autor*innen vor Herausforderungen. Aufgaben, die für viele Studierende außerhalb der gewohnten Routine liegen.</p> <p>Eine besondere Rolle spielt  die Lokalgeschichte für die Studierenden. Aus der Reflexion eines Studenten:</p> <blockquote><p>„Zu anfangs dachte ich, das Seminar würde mir rein inhaltlich nicht mehr viel beibringen können, […].Stand heute kann ich jedoch sagen, ich habe mich stark getäuscht. […] der regionale Bezug bringt dies alles nochmal auf eine ganz andere Ebene. […] Dazu überkam mich allein durch die regionale Komponente des Projekts ein viel stärkerer Bezug zur Gesamtthematik.“</p></blockquote> <p>Die HistoriaApp ist als kollaborative Plattform gedacht und lädt zur <a href="https://historia-app.de/mitmachen/">Mitarbeit</a> ein. Der Code der HistoriaApp ist als OpenSource-Software verfügbar.</p> <h3>Dozierender? Prüfender? Coach? Kommilitone?</h3> <p><div id="attachment_6025" style="width: 510px" class="wp-caption aligncenter"><a href="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Poster.png"><img aria-describedby="caption-attachment-6025" loading="lazy" class="wp-image-6025 size-large" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Poster-500x281.png" alt="" width="500" height="281" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Poster-500x281.png 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Poster-300x169.png 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Poster-768x432.png 768w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Poster.png 1366w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></a><p id="caption-attachment-6025" class="wp-caption-text">Poster aus der Konzeptionsphase der App</p></div></p> <p>Die Inhalte der HistoriaApp für Düsseldorf wurden inzwischen in drei Projektseminaren und zwei Teamprojekten erstellt. Als überaus hilfreich erwiesen sich Projektpartner aus den Bereichen Gedenkstätte/Museum und Archiv.</p> <p>Was waren die Aufgaben der Studierenden?</p> <p>Die Studierenden&#8230;</p> <ul> <li>erstellten ein Konzept für Stadtrundgänge per App,</li> <li>recherchierten die historischen Hintergründe,</li> <li>recherchierten historische Quellen,</li> <li>erarbeiteten die Texte und Medien für die App,</li> <li>evaluierten  ihre Ergebnisse und Rundgänge gegenseitig,</li> <li>arbeiteten zusammen an der Verbesserung der Touren,</li> <li>reflektierten die Zusammenarbeit in ihren Gruppen,</li> <li>und präsentierten ihr Projekt.</li> </ul> <p>Der spannende Aspekt universitärer Lehre ist in der Regel, dass nicht nur die Studierenden lernen, sondern Dozierende und Studierende gemeinsam, ggf. von unterschiedlichen Ebenen kommend, neues Wissen gewinnen. Was habe ich also aus den Projektseminaren, abgesehen von der Lokalgeschichte, gelernt?</p> <p>Eine der ersten Erkenntnisse betrifft das Format Projektseminar. Für Projektseminare ist die Routine der anderen geisteswissenschaftlichen Seminare eher hinderlich (15 Sitzung à 90 Minuten in der ersten Hälfte des Semesters, in der zweiten Hälfte des Semesters werden Hausarbeiten zum Seminarthema geschrieben). Es braucht mehr Zeit im Seminar, größere Abstände zwischen den Sitzungen zur Recherche, zum Verfassen von ersten Texten und zum Schluss Zeit und Raum für eine gemeinsame Endredaktion. Die Sitzungen zur Entwicklung der HistoriaApp waren länger, arbeitsintensiver und kollaborativer, fanden unregelmäßig und über das ganze Semester verteilt statt. Der Vorteil indes lag auf der Hand: Längere Sitzungen ermöglichten einen intensiven Austausch zwischen den Studierenden, schufen einen Experimentierraum und führten am Ende zu einer produktiven und vertrauensvollen Arbeitsatmosphäre. Die Ergebnisse der studentischen Recherche konnten immer wieder im Seminar besprochen werden und die Produkte des Schreibprozesses zum Schluss gemeinsam redaktionell überarbeitet werden. Im Projektseminar entstand ein Geist gemeinschaftlichen Arbeitens, den ich in Pro- und Hauptseminaren eher nicht verspürt habe, sei es als Student oder Dozent.</p> <p>Ich persönlich fand vor allem störend, dass die Studien- und Prüfungsordnung am Ende eine relativ beschränkte Prüfung vorsieht, die aus einer mündlichen Präsentation – bei 20 Studierenden allen Beteiligten eher lästig – und einer bestimmten Menge Text besteht. Viele Kompetenzen zur Erstellung der Touren fallen daher bei der Bewertung der Prüfungsleistung raus. So kann auf Basis der Prüfungsordnung nicht die Teamfähigkeit bewertet werden oder die Kreativität der Tour, die Menge der nötigen Recherche oder auch die Illustration der Tour mit Audio-Dateien oder Quellen. Nun ließe sich dagegen einwenden, dass sich noch nie jemand um die Studien- und Prüfungsordnung geschert habe, was allerdings die Frage aufwirft, weshalb diese dann existiert und welche geringe Rolle Verbindlichkeit der Lehrenden gegenüber den Studierenden spielt.</p> <p>Kritisch ist auch die Rolle des Lehrenden in diesen Projektseminaren zu bewerten. Die Studien- und Prüfungsordnung sieht in den Dozierenden vor allem Prüfende, die die Arbeit der Studierenden bewerten. Doch gerade in Projektseminaren mit ihrer abweichenden Routine wäre ich persönlich viel lieber ein Coach, der Studierenden den Weg zeigt, wie sie ihre Tour am besten kreativ, wissenschaftlich und anregend gestalten. Je mehr Ratschläge ein Lehrender aber gibt, je mehr seine eigene Arbeit in das Abschlussprodukt fließt, desto schwerer wird diese zu bewerten. Man kann sich ja schlecht selbst bewerten&#8230;</p> <p>Die Chancen einer veränderten Haltung, zumindest in Projektseminaren, liegen auf der Hand. Wenn die Dozierenden in den Projektseminaren zu Coaches oder gar zu Kommilitonen werden (und das auch in der Studien- und Prüfungsordnung festgeschrieben ist), liegt das Ziel des Seminars nicht mehr nur darin Studierende zu prüfen, sondern viel mehr sie zu fördern. In allen Projektseminaren, die ich an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf durchführen durfte, waren die Studierenden motiviert mitzuarbeiten, weil am Ende ein sichtbares, digitales Produkt ihrer Leistung veröffentlicht wurde. Auch die vielen Sitzung und die intensive Arbeitsatmosphäre wirkte sich positiv auf die Motivation der Studierenden aus, insbesondere, da bis zu dreiviertel der Studierenden in der Regel von außerhalb Düsseldorfs in die Landeshauptstadt pendeln und der Bezug der Studierenden untereinander nicht sehr ausgeprägt ist.</p> <h3>Tl;dr</h3> <p>Die Herausforderungen anwendungsbezogener digitaler Lehre sind in den Strukturen zu finden: Es betrifft die statischen Lehrformate, in denen sich die geringe Wertschätzung, die Lehre im universitären Alltag genießt, widerspiegelt. Lehre mit möglichst geringem Aufwand wird belohnt, arbeitsintensive Seminare belasten die eigene Reputation, denn die Zeit fehlt für Forschung und die eigene Qualifikationsarbeit. Die Rolle der Lehrenden, die von den Prüfungsordnungen vor allem als Prüfende gesehen werden, bedarf einer Neukonzeption und muss von starren unflexiblen Prüfungsvorgaben befreit werden. Das betrifft sicherlich nicht nur die digitale Lehre, kommt hier aber besonders zum Ausdruck, da die Produkte schnell und einfach zu veröffentlichen sind.</p> <p>Es eröffnen sich aber gleichzeitig Chancen: Einfache und kleinteilige Veröffentlichungen motivieren die Studierenden zur Mitarbeit, denn ihre Arbeit wird sichtbar. Ein komplett zu absolvierender Prozess von der Konzeption einer Tour bis hin zur Endredaktion und die Kooperation mit außeruniversitären Einrichtungen fördert die Berufsorientierung. Dabei braucht es aber die Rolle eines Lehrenden, der sich eher als Coach denn als Prüfenden versteht und hierfür auch die nötige Anerkennung erhält. Digitale Wissenschaftskommunikation macht das Fach und seine Herausforderungen sichtbarer und fördert den Austausch mit der Zivilgesellschaft. Und schlussendlich hat digitale Lehre einen unschlagbaren Vorteil: Sie fördert die Vernetzung und Zusammenarbeit über die Grenzen des eigenen Campus hinaus. Eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte.</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6022/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>1</slash:comments> </item> <item> <title>Transkribus in the Classroom. Students Find Their Way to Manuscripts and Handwritten Text Recognition (HTR) #dhiha8</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/5985</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/5985#comments</comments> <dc:creator><![CDATA[Ina Serif]]></dc:creator> <pubDate>Fri, 07 Jun 2019 09:30:19 +0000</pubDate> <category><![CDATA[dhiha8]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=5985</guid> <description><![CDATA[Pia Eckhart (University of Freiburg) and Ina Serif (University of Basel) In the fall of 2018 a workshop on the possibilities of integrating digital tools and computational methods into historical research was held at&#46;&#46;&#46;]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p><a href="https://mittelalter2.geschichte.uni-freiburg.de/lehrstuhl-und-mitarbeiterinnen/mitarbeiterinnen-ordner/dr-pia-eckhart">Pia Eckhart</a> (University of Freiburg) and <a href="https://dg.philhist.unibas.ch/de/personen/ina-cathrin-serif/">Ina Serif</a> (University of Basel)</p> <figure class="wp-block-image is-resized"><img loading="lazy" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/20190523_161418detail-500x333.jpg" alt="" class="wp-image-5990" width="682" height="455" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/20190523_161418detail-500x333.jpg 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/20190523_161418detail-300x200.jpg 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/20190523_161418detail-768x512.jpg 768w" sizes="(max-width: 682px) 100vw, 682px" /><figcaption>At University Library Basel, having a look at Cod. A IX 23a (picture: Pia Eckhart, pe).</figcaption></figure> <p>In the fall of 2018 a workshop on the possibilities of integrating digital tools and computational methods into historical research was held at the chair for Medieval History II at the University of Freiburg. Over coffee, the idea came up to organize a hands-on Transkribus seminar for students. Our interest in this tool, which offers an environment for the (semi)automated transcription of handwritten and printed documents, had been primarily research driven so far: Ina had already used Transkribus in several projects, and Pia was in the process of evaluating the role the software could play in a new research project. Now we discovered our common interest: Ina was about to publish a Transkribus tutorial and Pia was planning to integrate the tool into her next paleography course, so we decided to put our heads together and come up with a joined plan.</p> <p><strong>Goals</strong></p> <p>Our goal was to show students how to take a first step into the digital realm of history, without having to learn how to code or pay for expensive software, and to teach them how to integrate different tools, resources and methods into their own research. At the end of the course, the students are expected to be able to choose a source and enhance it with transcribed text in the Transkribus environment, using the software’s different functionalities, such as applying an existing text recognition model and training it with new material. Moreover, they should be able to reflect on the expected outcome, evaluate the actual results, and master common difficulties typically arising in the process of transcribing a source, be it in an analog or digital environment.</p> <figure class="wp-block-image is-resized"><img loading="lazy" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Bildschirmfoto-2019-06-07-um-12.34.24-500x300.png" alt="" class="wp-image-5992" width="756" height="454" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Bildschirmfoto-2019-06-07-um-12.34.24-500x300.png 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Bildschirmfoto-2019-06-07-um-12.34.24-300x180.png 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Bildschirmfoto-2019-06-07-um-12.34.24-768x460.png 768w" sizes="(max-width: 756px) 100vw, 756px" /><figcaption>Screenshot of a transcribed page of Freiburg, Universitätsbibliothek, Hs. 497-3, working with Transkribus.</figcaption></figure> <p><strong>The syllabus</strong></p> <p>In April 2019 we proposed to the students the following work schedule: Pick out two manuscripts from Freiburg University Library, train our own HTR data models step by step utilizing Ina’s <a href="https://mittelalter.hypotheses.org/21828">Transkribus tutorial</a> as a guideline, then scan manuscripts with similar handwriting at Basel University Library using <a href="https://scantent.cvl.tuwien.ac.at/en/">ScanTents</a> and a <a href="https://play.google.com/store/apps/details?id=at.ac.tuwien.caa.docscan&amp;hl=de_CH">scan app</a> for smartphones (both side-products of Transkribus), and test our own models on these manuscripts. To get credit points, the students will publish several blog articles: a Transkribus trial run from the students’ point of view for the <a href="https://mittelalter.hypotheses.org/">Mittelalter – Medieval Studies blog</a>, and two articles on the Basel manuscripts for the <a href="https://blog.ub.unibas.ch/">Basel University Library blog</a>.</p> <figure class="wp-block-image is-resized"><img loading="lazy" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/DSC_0106-500x375.jpg" alt="" class="wp-image-5993" width="730" height="548" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/DSC_0106-500x375.jpg 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/DSC_0106-300x225.jpg 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/DSC_0106-768x576.jpg 768w" sizes="(max-width: 730px) 100vw, 730px" /><figcaption>Digitising a manuscript with the ScanTent and the DocScan app at University Library Basel (Basel, Cod. A IX 23a; picture: pe).</figcaption></figure> <p><strong>Student responses</strong></p> <p>We were happily surprised when the fourteen students at Bachelor, Master and PhD level all got on board with our proposal without hesitation. Some of them had already worked with Transkribus for their own research projects, others engaged with the challenges of studying manuscripts for the first time. Whereas Pia and Ina both specialize in premodern history, there were also some Kurrent lovers in the classroom. The heterogeneity of the group regarding experience and interest should ultimately work to the project’s advantage, since the students mostly work in teams and learn from each other.</p> <p><strong>Work in progress</strong></p> <p>Six weeks in, things look promising. In addition to Transkribus, we introduced <a href="https://www.adfontes.uzh.ch/en">Ad fontes</a>, a well established online learning program which not only offers paleographical tutorials combined with exercises, but also provides useful resources and interesting links for the study of historical documents. The students also got to know several online repositories for medieval and modern manuscripts and early prints as well as databases that provide an overview over digitized sources.<a href="#_ftn1"><sup>[1]</sup></a> Using the Ad fontes e-learning program, we showed the beginners how to develop their paleographic skills and they fearlessly went ahead with it. The group then picked two digitized manuscripts from Freiburg University Library. Our choices, based on the students interests, were a German Kurrent from ca. 1800,<a href="http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hs497-3"> Hs. 497-3</a>, and a gothic bookhand from the later 15th century, Hs. <a href="http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hs1500-13">1500,13</a>. The group worked out individual transcription rules for both scripts and is now in the process of producing correct diplomatic transcription as a ground truth for model training.</p> <figure class="wp-block-image is-resized"><img loading="lazy" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Bildschirmfoto-2019-06-07-um-13.31.15-500x148.png" alt="" class="wp-image-5994" width="749" height="222" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Bildschirmfoto-2019-06-07-um-13.31.15-500x148.png 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Bildschirmfoto-2019-06-07-um-13.31.15-300x89.png 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Bildschirmfoto-2019-06-07-um-13.31.15-768x228.png 768w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/Bildschirmfoto-2019-06-07-um-13.31.15.png 1448w" sizes="(max-width: 749px) 100vw, 749px" /><figcaption>Chosen manuscripts from University Library Freiburg: Hs. 497-3 (on the left) and Hs. 1500,13 (licence: CC BY-SA).</figcaption></figure> <p>We took two field trips to Basel University Library to work with ScanTents and the DocScan app on a sample of manuscripts there, <a href="https://aleph.unibas.ch/F/?local_base=DSV05&amp;con_lng=GER&amp;func=find-b&amp;find_code=SYS&amp;request=000116899">A VII 2</a>, <a href="https://aleph.unibas.ch/F/?local_base=DSV05&amp;con_lng=GER&amp;func=find-b&amp;find_code=SYS&amp;request=000108796">A IX 23a</a> and <a href="https://aleph.unibas.ch/F/?local_base=DSV05&amp;con_lng=GER&amp;func=find-b&amp;find_code=SYS&amp;request=000326344">A XIII 97</a>. In small groups, the students established a workflow while scanning the manuscripts, and took notes on bugs or practical issues of the app for future feature requests.</p> <figure class="wp-block-image is-resized"><img loading="lazy" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/DSC_0113-500x375.jpg" alt="" class="wp-image-5995" width="750" height="563" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/DSC_0113-500x375.jpg 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/DSC_0113-300x225.jpg 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/DSC_0113-768x576.jpg 768w" sizes="(max-width: 750px) 100vw, 750px" /><figcaption>Digitising a manuscript with the ScanTent and the help of scan fingers at Basel University Library (Basel, Cod. A XIII 97; picture: pe).</figcaption></figure> <figure class="wp-block-image is-resized"><img loading="lazy" src="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/20190523_163559detail-500x333.jpg" alt="" class="wp-image-5996" width="748" height="498" srcset="https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/20190523_163559detail-500x333.jpg 500w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/20190523_163559detail-300x200.jpg 300w, https://f-origin.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/511/files/2019/06/20190523_163559detail-768x512.jpg 768w" sizes="(max-width: 748px) 100vw, 748px" /><figcaption>Upload of the pictures taken with the DocScan app into Transkribus (picture: pe).</figcaption></figure> <p>The last part of the course will be devoted to writing and editing the blog articles. We hope that this will enable the students to gather first experiences with scholarly blogging and publishing one’s findings in general.</p> <p><strong>Closing reflections</strong></p> <p>The seminar has already succeeded in bringing together students and institutions: the University Libraries Basel and Freiburg showed interest early on and provided substantial assistance for the project. Institutions and students can both profit from hands-on seminars like this: Libraries and archives get insights into academic teaching and current research, whereas students acquaint themselves with the holdings of different institutions, and – probably most importantly – realize that they are welcome to work with these sources.</p> <p>Furthermore, through the practical application of programs and apps, students become skilled and competent users and even begin to see themselves as an active part of a scholarly community that helps improving research software. By being (so far) free to use as well as platform independent, and by providing a graphical user interface as well as an active and growing user community and direct support, programs like Transkribus have the potential to close the gap between analog and digital history, enabling users to enhance a digitized source on different levels and in different ways, depending on their research goals and technical knowledge.<a href="#_ftn2"><sup>[2]</sup></a></p> <hr class="wp-block-separator" /> <p class="has-background has-very-light-gray-background-color">Suggested citation: Pia Eckhart/Ina Serif: Transkribus in the Classroom. Students Find Their Way to Manuscripts and Handwritten Text Recognition (HTR) #dhiha8, in: Digital Humanities am DHIP, 07/06/2019, https://dhdhi.hypotheses.org/5985.</p> <p><sup>[1]</sup> E.g. <a href="https://www.e-codices.unifr.ch/en">e-codices</a>, <a href="https://www.e-manuscripta.ch/">e-manuscripta</a>, <a href="https://www.e-rara.ch/">e-rara</a>, <a href="https://fragmentarium.ms/">Fragmentarium</a>, <a href="http://handschriftencensus.de">Handschriftencensus</a>; a good and up-to-date-overview is provided by Klaus Graf, <a href="https://archivalia.hypotheses.org/5487">https://archivalia.hypotheses.org/5487</a>. All links were checked on June 5, 2019.</p> <p><sup>[2]</sup> We would like to thank Monika Studer at Basel University Library, Noah Regenass at UB Basel Blog, Hannah Busch at Mittelalter – Medieval Studies Blog, Marcus Schröter at Freiburg University Library and Tobias Hodel, University Zurich/State Archives Zurich.</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/5985/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>1</slash:comments> </item> <item> <title>Christiane Sibille: Teaching Digital History. A Three-Step Approach #dhiha8</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/5975</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/5975#comments</comments> <dc:creator><![CDATA[dhiparis]]></dc:creator> <pubDate>Tue, 28 May 2019 12:35:18 +0000</pubDate> <category><![CDATA[dhiha8]]></category> <category><![CDATA[digitale Geschichtswissenschaft]]></category> <category><![CDATA[Digitale Lehre]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=5975</guid> <description><![CDATA[Lecture within the conferene Teaching History in the Digital Age – Internation Perspectives #dhiha8, June 17-18, 2019 at the German Historical Institute in Paris, co-organised with the C2DH. In my contribution, I will talk&#46;&#46;&#46;]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p> <strong>Lecture within the conferene <a href="https://dhdhi.hypotheses.org/5901" target="_blank" rel="noreferrer noopener" aria-label=" (öffnet in neuem Tab)">Teaching History in the Digital Age – Internation Perspectives #dhiha8</a>, June 17-18, 2019 at the German Historical Institute in Paris, co-organised with the <a href="https://dhdhi.hypotheses.org/_wp_link_placeholder">C2DH</a>.</strong> </p> <p>In my contribution, I will talk about a three-part course model that I taught at the University of Basel. The courses are intended to impart knowledge and skills about methods and practices of Digital History and to encourage students to apply this knowledge in other areas of their studies and possibly also in their future careers.</p> <p>The presentation outlines the basic structure of the courses, describes the experiences after two cycles and discusses the challenges of teaching digital skills in the curriculum.</p> <p><strong>Dr Christiane Sibille</strong> is scientific collaborator and head “Digital Innovation” at the research centre Diplomatic Documents of Switzerland (Dodis). She has held teaching positions on &#8222;Digital History&#8220; at the Department of History at the University of Basel since 2015 and is president of the Swiss association &#8222;History and Computing&#8220;.</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/5975/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>1</slash:comments> </item> <item> <title>Levke Harders: Social Media, Public History, and Higher Education: An Instruction Manual for a #Twitterseminar #dhiha8</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/5966</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/5966#comments</comments> <dc:creator><![CDATA[dhiparis]]></dc:creator> <pubDate>Fri, 17 May 2019 08:02:37 +0000</pubDate> <category><![CDATA[dhiha8]]></category> <category><![CDATA[Digitale Lehre]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=5966</guid> <description><![CDATA[Lecture within the conferene Teaching History in the Digital Age &#8211; Internation Perspectives #dhiha8, June 17-18, 2019 at the German Historical Institute in Paris, co-organised with the C2DH. During the last winter term, I&#46;&#46;&#46;]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p><strong>Lecture within the conferene <a href="https://dhdhi.hypotheses.org/5901" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Teaching History in the Digital Age &#8211; Internation Perspectives #dhiha8</a>, June 17-18, 2019 at the German Historical Institute in Paris, co-organised with the <a href="_wp_link_placeholder">C2DH</a>.</strong></p> <p>During the last winter term, I taught a class on the 50<sup>th</sup> anniversary of Bielefeld University, celebrated in 2019. Given my interest in social media as well as in teaching, the seminar combined university history with practical training (archival research and writing) and with Digital Humanities. The class aimed at training students to communicate their own research findings via social media. The young researchers chose various topics to prepare a Twitter timeline that tells a different story of Bielefeld University’s early years (see <a rel="noreferrer noopener" aria-label=" (öffnet in neuem Tab)" href="https://twitter.com/@UniBielefeld50" target="_blank">https://twitter.com/@UniBielefeld50</a> as well as the blogpost by one of the students: <a rel="noreferrer noopener" aria-label=" (öffnet in neuem Tab)" href="https://50jahre.uni-bielefeld.de/2019/04/03/jubilaeumsprojekt-twittertimeline" target="_blank">https://50jahre.uni-bielefeld.de/2019/04/03/jubilaeumsprojekt-twittertimeline</a>).</p> <p>Even though this teaching experiment can be considered successful, I would like to discuss some important aspects of teaching history in the digital age. In my paper, I will present the preparation and organization of the seminar as well as the positive and negative side-effects in order to develop a best-practice-model for similar Public History projects.</p> <p><strong>Dr Levke Harders</strong> is Assistant Professor of Modern History and Gender History at Bielefeld University. She is currently working on a book project entitled <em>Narratives of Foreignness and Belonging: Migration as a Discursive Process in Western European Border Regions (1815–1871)</em>, funded by the German Research Foundation. From 2010 to 2013, she held the post of executive manager of the Bielefeld Graduate School in History and Sociology. Dr Harders studied German Literature, History, and Gender Studies. In 2011, she received the doctoral degree for her dissertation on American Studies. She has also published on the theory of biography and on gender history. Dr Harders is blogging about her migration project and her other fields of research in her weblog ‘Migration and Belonging’ (<a rel="noreferrer noopener" aria-label=" (öffnet in neuem Tab)" href="https://belonging.hypotheses.org" target="_blank">https://belonging.hypotheses.org</a>). For more information see: <a href="http://wwwhomes.uni-bielefeld.de/lharders" target="_blank" rel="noreferrer noopener" aria-label=" (öffnet in neuem Tab)">http://wwwhomes.uni-bielefeld.de/lharders</a> (in German).</p> <p>Selected publications:</p> <ul><li>Harders, Levke. 2013. <em>American Studies. Disziplingeschichte und Geschlecht</em>. Stuttgart: Steiner.</li><li>Harders, Levke. 2018. Migration und Biographie. Mobile Leben beschreiben. <em>Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften</em> 29 (3): 17−36.</li><li>Harders, Levke. 2018. Belonging, Migration, and Profession in the German-Danish Borderlands in the 1830s. <em>Journal of Borderlands Studies</em>, <a href="http://dx.doi.org/10.1080/08865655.2017.1402193" target="_blank" rel="noreferrer noopener" aria-label=" (öffnet in neuem Tab)">http://dx.doi.org/10.1080/08865655.2017.1402193</a>.</li><li>Harders, Levke. 2017. Geschichte(n) erzählen in der Blogosphäre? Der Wissenschaftsblog “Migration and Belonging”. <em>IZGOnZeit</em> 6: 66−67, <a href="http://www.izgonzeit.de/index.php/izgonzeit/article/view/21/21">http://www.izgonzeit.de/index.php/izgonzeit/article/view/21/21</a>.</li><li>Harders, Levke. 2016. Mobility and belonging: A printer in nineteenth-century Northern Europe. <em>InterDisciplines. Journal of History and Sociology</em> 7 (1): 87−114, <a href="https://doi.org/10.4119/indi-1026">https://doi.org/10.4119/indi-1026</a>.</li></ul> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/5966/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>1</slash:comments> </item> <item> <title>Caroline Muller: Introducing Undergraduate Students to Research in the Digital Age #dhiha8</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/5948</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/5948#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[dhiparis]]></dc:creator> <pubDate>Fri, 17 May 2019 07:59:31 +0000</pubDate> <category><![CDATA[dhiha8]]></category> <category><![CDATA[digitale Geschichtswissenschaft]]></category> <category><![CDATA[Digitale Lehre]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=5948</guid> <description><![CDATA[Lecture within the conferene Teaching History in the Digital Age &#8211; Internation Perspectives #dhiha8, June 17-18, 2019 at the German Historical Institute in Paris, co-organised with the C2DH. Teaching digital history to undergraduate students&#46;&#46;&#46;]]></description> <content:encoded><![CDATA[<p><strong>Lecture within the conferene <a href="https://dhdhi.hypotheses.org/5901" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Teaching History in the Digital Age &#8211; Internation Perspectives #dhiha8</a>, June 17-18, 2019 at the German Historical Institute in Paris, co-organised with the <a href="_wp_link_placeholder" data-wplink-edit="true">C2DH</a>.</strong><br><!--StartFragment--></p> <p>Teaching digital history to undergraduate students is a big challenge: you have to both teach general digital literacy basics and be sensitive to the effects on the scientific environment. In my course of &#8222;digital cultures for historians&#8220;, the starting point is the status of scientific information. It helps to think about the construction of the web, the reading and the production of knowledge in a digital world. When students reach a more advanced level, the course transforms itself into an initiation to research: which forms of scientific information are available? Which political issues (open access) does it raise? How to differentiate primary and secondary source? What new materials are available for building History?</p> <p><strong>Caroline Muller</strong> is Maîtresse de conférences in contemporary history at Université Rennes 2. Since several years, she teaches a course on digital culture for historians. She has a scientific blog at Hypotheses <a href="http://consciences.hypotheses.org">http://consciences.hypotheses.org</a>, and is responsable together with Frédéric Clavert for the project &#8222;<a rel="noreferrer noopener" href="http://www.gout-numerique.net/" target="_blank">Le goût de l’archive à l’ère numérique&#8220;</a>. </p> <p><!--EndFragment--></p> <p></p>]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/5948/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Call to Join the Blog Parade: Teaching History in the Digital Age &#8211; Who, What, How? #dhiha8</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/5958</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/5958#comments</comments> <dc:creator><![CDATA[Franziska Heimburger]]></dc:creator> <pubDate>Thu, 16 May 2019 20:49:21 +0000</pubDate> <category><![CDATA[dhiha8]]></category> <category><![CDATA[digitale Geschichtswissenschaft]]></category> <category><![CDATA[Digitale Lehre]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=5958</guid> <description><![CDATA[June 17 and 18, 2019 will see the eighth colloquium in the “Digital Humanities at DHIP” series, organised by the German Historical Institute Paris in collaboration with the Luxembourg Center for Contemporary and Digital&#46;&#46;&#46;]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p> June 17 and 18, 2019 will see the eighth colloquium in the “Digital Humanities at DHIP” series, organised by the German Historical Institute Paris in collaboration with the <a rel="noreferrer noopener" aria-label="Luxembourg Center for Contemporary and Digital History (öffnet in neuem Tab)" href="https://www.c2dh.uni.lu/" target="_blank">Luxembourg Center for Contemporary and Digital History</a>: <a rel="noreferrer noopener" aria-label="Teaching History in the Digital Age - International Perspectives #dhiha8 (öffnet in neuem Tab)" href="https://dhiha.hypotheses.org/2619" target="_blank">Teaching History in the Digital Age &#8211; International Perspectives #dhiha8</a>.</p> <p>In preparation for the symposium Teaching Digital History to Historians &#8211; International Perspectives, which will take place on 17 and 18 June 2019 at the German Historical Institute, in cooperation with the Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History, we are organising a blog parade on &#8222;Digital History in Higher Education&#8220;. The texts can be published on the author&#8217;s blog, or on the German Historical Institute&#8217;s conference blog until 10 June 2019, in German, English or French. Their titles will contain the hashtag of the symposium, #dhiha8. The blog posts will be summarised and integrated into the afternoon workshop discussion. In particular, we would like to attract personal accounts of initiatives, examples from teaching practice or reflections on the following topics: </p> <h4><strong>Digital History</strong></h4> <p>In recent years, the Digital Humanities community has advocated innovative methods, including the development of many digital tools that are not adapted to the specific field of history. Rather, these approaches have developed in the much more general field of humanities and computer science. Since many applications of the Digital Humanities are not yet subject to any disciplinary canon or standard, familiarisation with these methods and tools requires an intensive interdisciplinary effort of understanding that must generally be carried out individually. Within the Digital Humanities in recent years, there has been an in-depth reflection on the development of curricula and study programmes that are often dominated by computer content. In the field of history, this reflection is still in its infancy: few Master&#8217;s programmes offer a degree in digital history. In traditional curricula &#8211; whether at the bachelor&#8217;s or master&#8217;s level &#8211; the digital content of teaching and the number of modules around digital issues often depend on the commitment of each teacher. This raises again the question of the current university education of historians: is it still relevant today? </p> <h4><strong>Which digital methodologies should we be teaching?</strong></h4> <p>It is important for historians to understand the most common digital methodologies. Beyond hermeneutics, what are the fundamental approaches, what are the digital methods that should be taught and how can we address their limitations? While in the Digital Humanities indexing, annotation, editing, measuring and visualisation are seen as important dimensions of education, criticism of digital sources and especially the analysis of texts and data remain challenging tasks for historians. There are now many commercial and/or open source software products available that can be used to apply a wide variety of qualitative and/or quantitative data analysis methods. However, recent changes in degree structures in several European countries have severely limited the time available for students of history. Many students leave universities for the labour market after a bachelor&#8217;s degree. Therefore, the share of historical professional skills and digital methodological knowledge in the training of young students must be weighted internally. What does this mean for bachelor&#8217;s and master&#8217;s programs? </p> <h4><strong>How can and should we train the trainers?</strong></h4> <p>Development of tools and methods is rapid, but the time devoted to professional teacher training in Higher Education is very limited. Although there are summer schools or occasional workshops for teaching digital methods, they often offer targeted introductions to specific tools and techniques. These types of professional training do not provide an overview of digital methods. A more systematic knowledge of these methods is rarely offered for history teaching. Incentive structures for more in-depth digital training are lacking. Digital technology becomes a burden rather than an opportunity, especially when sophisticated didactic concepts and ideas form the basis of continuing education offers. Creative ideas are needed here to encourage teachers and students to invest in existing digital infrastructures on a daily basis. </p> <h4><strong>Sharing ideas &#8211; Creating a Network</strong></h4> <p>In order to encourage (digital) teaching of digital history, exchanges should not be limited to this workshop, but should lead to the establishment of a permanent network. In France, the first steps have already been taken with the creation of the <a href="https://enumhist.hypotheses.org/">e-numhist</a> blog. In Germany, the blog of the <a href="https://digigw.hypotheses.org/">AG Digitale Geschichtswissenschaft</a> du VHD (Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e.V.) is available as a rallying point. First steps might include collecting syllabi containing concrete suggestions for digital education. A regular exchange of experience between academics teaching history is desirable and we will seek ways to organise it. </p> <h4>The blog parade</h4> <p>Blog posts are expected by June 10, 2019 and can be written in German, French, or English. Please use the hashtag #dhiha8 in the title and post it as a comment on this blog post and email it to Franziska Heimburger (franziska.heimburger (at) sorbonne-universite.fr)</p> <p>The blogs of the German Historical Institute are at your disposal for the publication of blog posts. Please contact Mareike König (mkoenig (at) dhi-paris.fr.</p> <p>_____</p> <p>The call in German<span class="isidore"></span> <a href="https://dhdhi.hypotheses.org/5937" target="_blank" rel="noreferrer noopener" aria-label="https://dhdhi.hypotheses.org/5937 (öffnet in neuem Tab)">https://dhdhi.hypotheses.org/5937</a></p> <p>The call in French <br><a rel="noreferrer noopener" href="https://dhiha.hypotheses.org/2635" target="_blank">https://dhiha.hypotheses.org/2635</a> </p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/5958/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>2</slash:comments> </item> </channel> </rss>

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