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Digital Humanities am DHIP
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><rss version="2.0" xmlns:content="http://purl.org/rss/1.0/modules/content/" xmlns:wfw="http://wellformedweb.org/CommentAPI/" xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/" xmlns:atom="http://www.w3.org/2005/Atom" xmlns:sy="http://purl.org/rss/1.0/modules/syndication/" xmlns:slash="http://purl.org/rss/1.0/modules/slash/" > <channel> <title>Digital Humanities am DHIP</title> <atom:link href="https://dhdhi.hypotheses.org/feed" rel="self" type="application/rss+xml" /> <link>https://dhdhi.hypotheses.org</link> <description></description> <lastBuildDate>Fri, 08 Oct 2021 19:55:57 +0000</lastBuildDate> <language>de-DE</language> <sy:updatePeriod> hourly </sy:updatePeriod> <sy:updateFrequency> 1 </sy:updateFrequency> <generator>https://wordpress.org?v=5.6.2</generator> <item> <title>Global Fishbowl: Discussing the Seven Seas of Digital Humanities – ein Experiment im Rahmen der vDHd2021</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6600</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6600#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Deborah Schlauch]]></dc:creator> <pubDate>Fri, 08 Oct 2021 09:59:28 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Berichte]]></category> <category><![CDATA[digital humanities]]></category> <category><![CDATA[Max Weber Stiftung]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6600</guid> <description><![CDATA[Vom 22.-26.03.2021 und 15.-17.09.2021, sowie im Rahmen zahlreicher Zwischenevents, fanden die Eventwochen der vDHd2021 statt und auch wir waren dabei mit einer Virtuellen Reise: Digital Humanities in der Max Weber Stiftung. Wer sind wir?...]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p></p> <div class="wp-block-image"><figure class="alignleft size-large"><a href="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/10/fishbowl.png"><img loading="lazy" width="500" height="281" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/10/fishbowl-500x281.png" alt="" class="wp-image-6608" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/10/fishbowl-500x281.png 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/10/fishbowl-300x168.png 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/10/fishbowl-768x431.png 768w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/10/fishbowl-1536x863.png 1536w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/10/fishbowl.png 1768w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></a></figure></div> <p>Vom 22.-26.03.2021 und 15.-17.09.2021, sowie im Rahmen zahlreicher Zwischenevents, fanden die Eventwochen der <a href="https://vdhd2021.hypotheses.org/">vDHd2021</a> statt und auch wir waren dabei mit einer <a href="https://vdhd2021.hypotheses.org/207">Virtuellen Reise: Digital Humanities in der Max Weber Stiftung</a>. Wer sind wir? Wir, der Arbeitskreis Digital Humanities, sind Wissenschaftler:innen aus diversen geisteswissenschaftlichen Disziplinen aus elf Auslandsinstituten der Max Weber Stiftung. Ziel der Max Weber Stiftung ist es, in ausgewählten Ländern Forschung mit einem Schwerpunkt in den Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften zu fördern und dabei eine Brückenfunktion zwischen den Gastländern und Deutschland einzunehmen. Die Digital Humanities sind integraler Bestandteil der wissenschaftlichen Aktivitäten der Max Weber Stiftung. Unser Arbeitskreis Digital Humanities bietet Forschenden und Infrastrukturmitarbeitern aller Institute eine Plattform zum Austausch über DH-Methoden, -Theorien oder -Plattformen. In regelmäßigen virtuellen Treffen tauschen wir uns über unsere Arbeit aus und dabei wird immer wieder deutlich, dass die jeweiligen kulturellen, politischen, sozialen oder wirtschaftlichen Bedingungen der Standorte den Forschungsalltag in den DH prägen und vielfältige Möglichkeiten mit sich bringen, sowie erweiterte Perspektiven, aber auch Herausforderungen: Welche Auswirkungen hat die Pandemie beispielsweise auf die DH-Forschung im Libanon? Wie beeinflussen Google-Skandale um rassistische KI-Modelle datenethische Forschungsfragen in Washington? Wie wirkt sich der Zentralismus auf die DH-Forschungsinfrastruktur in Frankreich aus?</p> <p>Um diese Diskussionen für ein größeres Publikum zu öffnen, haben wir am 17. September 2021 sieben Expert:innen aus verschiedenen Ländern, Disziplinen und akademischen Positionen eingeladen, um gemeinsam mit uns und der deutschsprachigen DH-Community aktiv in einer globalen virtuellen Fishbowl zu diskutieren. Dabei wollten wir u.a. beleuchten: Was sind die Unterschiede, was sind die Gemeinsamkeiten in der Art und Weise, wie DH gedacht und durchgeführt werden, wenn man von verschiedenen geographischen und sprachlichen Räumen aus darauf blickt? Welche unterschiedlichen methodologischen und theoretischen Ansätze existieren? Bestehen Herausforderungen im Austausch mit verschiedenen Ländern, Sprachen und Wissenschaftskulturen und können durch diesen komparativen Blick neue Erkenntnisse und Chancen entstehen? Was sind globale Zukunftsaussichten der Digital Humanities? Und kann man dies in einer „Global Fishbowl“ diskutieren?</p> <div class="wp-block-image"><figure class="alignright size-large is-resized"><a href="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/10/Fishbowl_diagram_172.png"><img loading="lazy" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/10/Fishbowl_diagram_172-500x496.png" alt="" class="wp-image-6601" width="273" height="271" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/10/Fishbowl_diagram_172-500x496.png 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/10/Fishbowl_diagram_172-300x298.png 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/10/Fishbowl_diagram_172-150x150.png 150w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/10/Fishbowl_diagram_172-768x762.png 768w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/10/Fishbowl_diagram_172-80x80.png 80w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/10/Fishbowl_diagram_172.png 1128w" sizes="(max-width: 273px) 100vw, 273px" /></a><figcaption>Fishbowl-Diagramm</figcaption></figure></div> <p>Die „Global Fishbowl“ haben wir als experimentelles Format gewählt, weil sie allen Teilnehmenden erlaubt, aktiv an der Diskussion mitzuwirken. Anders als in herkömmlichen Paneldiskussionen ging es dabei wild zu: Jede gestellte Frage resultierte in einem Rotieren der Expert:innen, jede Runde wurde gestaltet von einem unterschiedlichen Moderator:innenteam und die Moderation wurde nach jeder Eingangsfrage an das Publikum weitergegeben: Teilnehmende des Publikums „schwammen“ hinein und fungierten als aktive Kommentator:innen und Fragende. </p> <p>Es wurden vier Runden zu unterschiedlichen Themen (Geography, Disciplines, Key Areas (Methods and Themes), und Future Vision for doing DH) durchgeführt, zu denen jeweils die Expert:innen in sich stetig ändernder Zusammensetzung miteinander in den Dialog traten. Nach einem kurzen Impuls der Expert:innen waren alle anderen Teilnehmer:innen der „Fishbowl“ eingeladen, einen Kommentar abzugeben oder eine Frage zu stellen, zu deren Beantwortung sich bereits wieder die Gruppe der Expert:innen um eine Person verändert hatte.</p> <p>In diesem abwechslungsreichen Austausch wurden Laila Abu-Er-Rub (<a href="https://micasmp.hypotheses.org/">ICAS:MP</a> Delhi), Anastasia Bonch-Osmolovskaya (<a href="https://www.hse.ru/en/org/persons/32878143">HSE</a> University Moskau), Quinn Dombrowski (<a href="https://dlcl.stanford.edu/people/quinn-dombrowski">Division of Literatures, Cultures, and Languages, Stanford University</a>), Franz Fischer (<a href="https://www.unive.it/data/people/21292086">Venice Centre for Digital and Public Humanities</a>, Venedig), Rebecca Kahn (<a href="https://rewire.univie.ac.at/fellows/kahn-rebecca-josina/">REWIRE</a>, Universität Wien), Akram Khater (<a href="https://chass.ncsu.edu/people/akhater/">Khayrallah Center for Lebanese Diaspora</a>, North Carolina State University) und Lorella Viola (<a href="https://www.c2dh.uni.lu/">C²DH</a>, Luxembourg) zur Frage regionaler und nationaler Spezifika der DH, zur disziplinären Selbstverortung, den kommenden Forschungsthemen und schließlich ihren Vorstellungen zu den DH an den Einrichtungen der MWS befragt. In ihren Antworten öffneten sie Fenster in verschiedene sprachliche und geographische Räume und Wissenschaftskulturen. Sie adressierten die Spannung zwischen traditionellen akademischen Karrierewegen und der Ausbildung und den Arbeitsergebnissen von DH-Forscher:innen. Für einige ist die Notwendigkeit der wissenschaftlichen Unabhängigkeit und die Abhängigkeit von staatlichen Infrastrukturen und Förderungen eine grundlegende Spannung bei ihrer Arbeit. Gleich mehrere Expert:innen zeigten, welches Potenzial den DH innewohnt, um sich vom Kanon der geisteswissenschaftlichen Forschungsgegenstände zu lösen. Geografisch beleuchteten die Expert:innen dabei exemplarisch Indien, Russland, Luxemburg, den Nahen Osten, die USA, Italien, Großbritannien, Südafrika, Großbritannien und Österreich:</p> <p>Laila Abu-Er-Rub des <a href="https://micasmp.hypotheses.org/">ICAS:MP</a> Delhi, berichtete von den DH aus Indien, die als Disziplin lange am Rande standen, aber nun allmählich ins Zentrum rücken: Grund dafür waren vor allem Problematiken in Bezug des Zuganges zu nicht-englischsprachigen Quellen und Methoden zur Erschließung dieser sprachlichen Diversitäten. Viele Aktivitäten in Indien sind geprägt von den Postcolonial, Feminist, und Queer Studies, welche zu mehr Diversität und Repräsentativität in den DH auffordern (<a href="https://routledge.com/Exploring-Digital-Humanities-in-India-Pedagogies-Practices-and-Institutional/Dodd-Kalra/p/book/9780367347932"><em>Exploring Digital Humanities in India Pedagogies, Practices, and Institutional Possibilities</em></a>, herausgegeben von Maya Dodd und Nidhi) und dabei zeigen, dass viele Anregungen außerhalb der Universität stattfinden. Und diese Beobachtung brachte uns zu weiteren Diskussionen im Bereich finanzielle Möglichkeiten: Akram Khater, des <a href="https://chass.ncsu.edu/people/akhater/">Khayrallah Center for Lebanese Diaspora</a>, North Carolina State University), kritisierte, dass der Globale Süden und andere Sprachen als Englisch zurückbleiben, da die meisten Mittel in DH aus den USA, Großbritannien und der Europäischen Union kommen. Dies bestätigte auch Rebecca Kahn (<a href="https://rewire.univie.ac.at/fellows/kahn-rebecca-josina/">REWIRE</a>, Universität Wien), die bereits in Südafrika und Großbritannien tätig war. Khater verdeutlichte zudem, dass Digitalisierungsbemühungen des nichtakademischen Kulturerbes des „Globalen Südens“ verstärkt über Facebook Gruppen mobilisiert werden.</p> <p>Und auch die Vor- und Nachteile der Interdisziplinarität in den DH wurden diskutiert: laut Anastasia Bonch-Osmolovskaya, <a>der </a><a href="https://www.hse.ru/en/org/persons/32878143">HSE</a>, Moskau, lassen sich in Russland die Literaturwissenschaften, die Archiv- und Geschichtswissenschaften, und auch das disziplinenübergreifende ansteigende Interesse an 3D-Modellen und Simulation als populäre Subdisziplinen bzw. -bereiche in den DH identifizieren. Franz Fischer, des <a href="https://www.unive.it/data/people/21292086">Venice Centre for Digital and Public Humanities</a>, Venedig, Italien, betonte, das große Problem der DH in Italien sei die Interdisziplinarität: DH existiere dort nicht als Disziplin und Interdisziplinarität würde im Forschungsalltag und vor allem in Bezug auf den akademischen Werdegang bisher nicht genügend Anerkennung bekommen. Diese interdisziplinäre Komponente griff Lorella Viola auf und berichtete, dass es deshalb in den DH in Luxemburg eine starke Entwicklung in Richtung Computational Humanities geben würde, die sich von den epistemologischen Kritiken des Digitalen verstärkt differenzieren. Dabei setzt man auf “Thinkering” als einen praxisorientierten Ansatz zwischen “Thinking” und “Tinkering”, um das Potential von digitalen und computergestützten Methoden zu explorieren. DH hat viele Gesichter und wir sollten stolz darauf sein und uns nicht alle in einen Topf werfen lassen, nur weil wir „DH machen“, so Quinn Dombrowski, der <a href="https://dlcl.stanford.edu/people/quinn-dombrowski">Division of Literatures, Cultures, and Languages, Stanford University</a>,</p> <p>Trotz der räumlichen Streuung und der Diversität des disziplinären Hintergrunds der sieben Expert:innen fanden sich viele gemeinsame Hauptinteressen, Zukunftsperspektiven und insbesondere ein klares Bekenntnis zu den Prinzipien der Open Science. So sprachen sie sich übereinstimmend für eine bessere Verfügbarkeit und nachhaltige Nutzbarkeit der abgeschlossenen DH-Projekte und der darin enthaltenen Forschungsdaten und Software aus. Daten aus DH-Projekten, aber auch Datasheets sowie Code und Tools sollten über die Grenzen einzelner Forschungsinstitute und Länder hinaus zugänglich sein, nicht zuletzt, damit DH-Forschende aus weniger privilegierten Gegenden mit weniger Fördermöglichkeiten einfacher auf bereits bestehende Forschung aufbauen, und diese nachnutzen können.</p> <p>Von daher führte die Frage nach den kommenden Trends und Themen in den DH zu einer übereinstimmenden Sicht: we need MORE ethics in DH! So entwickelte sich nicht etwa eine Diskussion über technologische Neuerungen oder innovative Tools, vielmehr merkten die Expert:innen einen dringenden Bedarf an einer ethischen und inklusiveren Form der DH an. Forschende in den DH sollten aus ihrer Sicht die Nutzung von bestehenden Workflows, Daten und Tools ebenso mitdenken, wie die Integration dieser Themen in den traditionellen Geisteswissenschaften. Dazu müssen Möglichkeiten gefunden werden, um Forschung auch abseits der nationalen und transnationalen Förderlinien zu finanzieren, um mehr Diversität und Pluralität zu erreichen. Es müssen, so erörterten die Expert:innen im Austausch mit den Teilnehmer:innen, Methoden und Theorien auf verschiedene Kulturkreise und Sprachen ausgeweitet werden. Beispielsweise besteht ein hoher Bedarf an Optical-Character-Recognition-Technologien (OCR) für weitere Schriften und Natural-Language-Processing-Tools (NLP) für weitere Sprachen, als nur das Englische, das bisher im Fokus der Forschung steht. Zugleich ist weiterhin die Digitalisierung und Verfügbarmachung von Quellen und Artefakten bisher marginalisierter Kulturen, Regionen und Gruppen notwendig. Die einzelnen Probleme und Schritte sind jeweils lokal zu begreifen, aber wie es Anastasia Bonch-Osmolovskaya formulierte, sind sie dabei dennoch global, weil sie alle betreffen und beschäftigen.</p> <p>Viel zu schnell waren die eineinhalb Stunden verstrichen und während im Chat noch weitere Links auf Projekte, Datensammlungen und Kommentare geteilt wurden, zogen das Moderator:innenteam Daniel Burckhardt, Jörg Hörnschemeyer, Jana Keck, Anne Klammt, Birte Kohtz, Mareike König, und Jan Rohden für den AK eine positive Bilanz des aus ihrer Sicht gelungenen Experiments „Global Fishbowl“. Die gemeinsame Erkenntnis ist, dass die Zukunft der Digital Humanities nicht allein in der Entwicklung neuer Tools und Projekte liegt, sondern mit gleicher Dringlichkeit in ihrer Zugänglichkeit für die gesamte „Fishbowl“. Und auch das Format erwies sich als gelungene Alternative der Zoommüdigkeit entgegenzuwirken, denn durch die sich ständig ändernde Struktur fühlte man sich wie zwischen Vortragsraum und Kaffeepause.</p> <hr class="wp-block-separator" /> <p>Autor:innen: Arbeitskreis Digital Humanities der Max Weber Stiftung </p> <p></p> <p>Beitragsbild: Fishbowl Diagramm, Quelle: Tarmo Toikkanen, CC0, via Wikimedia Commons (<a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fishbowl_diagram_172.png">https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fishbowl_diagram_172.png</a>)</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6600/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Jetzt bewerben: Datathon des Deutschen Historischen Instituts und des Deutschen Forums für Kunstgeschichte Paris</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6588</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6588#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[dhiparis]]></dc:creator> <pubDate>Tue, 07 Sep 2021 11:58:44 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Datathon 2021]]></category> <category><![CDATA[Veranstaltungen]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6588</guid> <description><![CDATA[Datum: 24. November 14h00 bis 26. November 2021 17h00Ort: DFK Paris und DHI Paris (Präsenzveranstaltung)Workshopsprache: Französisch Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) und das Deutsche Forum für Kunstgeschichte (DFK Paris) in Paris sind zwei Einrichtungen...]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p><strong>Datum:</strong> 24. November 14h00 bis 26. November 2021 17h00<br><strong>Ort:</strong> DFK Paris und DHI Paris (Präsenzveranstaltung)<br><strong>Workshopsprache</strong>: Französisch</p> <div class="wp-block-image"><figure class="alignleft size-large is-resized"><a href="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/09/datathon.jpg"><img loading="lazy" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/09/datathon-500x281.jpg" alt="" class="wp-image-6590" width="474" height="266" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/09/datathon-500x281.jpg 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/09/datathon-300x169.jpg 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/09/datathon-768x432.jpg 768w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/09/datathon-1536x864.jpg 1536w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/09/datathon.jpg 1920w" sizes="(max-width: 474px) 100vw, 474px" /></a></figure></div> <p>Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) und das Deutsche Forum für Kunstgeschichte (DFK Paris) in Paris sind zwei Einrichtungen der Max Weber Stiftung – Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beider Institute führen an den Standorten selbstständig innovative Forschungsprojekte durch, häufig mit digitalen Anteilen, bei denen als Ergebnis kritische digitale Editionen, Datensammlungen, Karten, Datenbanken oder weitere Online-Publikationen stehen. Einige der Forschungsprojekte stehen in einer langen Tradition an beiden Häusern und setzten bisweilen schon sehr früh digitale Methoden ein. </p> <p>Am Deutschen Historischen Institut gehören dazu insbesondere die Projekte <a href="http://www.prosopographia-burgundica.org/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">“Prosopographia Burgundica”</a>, ein Internetportal zum Hof von Burgund im 15. Jahrhundert, das u.a. eine Datenbank der Angehörigen des Hofes enthält, oder auch das “Adressbuch der Deutschen in Paris von 1854”, das in einem Forschungsprojekt über deutsche Einwanderer in Paris im 19. Jahrhundert eine Rolle spielte, und für dessen Relaunch erst kürzlich eine <a href="https://dhdhi.hypotheses.org/6522" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Kooperation mit dem Institut für Digital Humanities in Köln</a> geschlossen wurde. Auch das Projekt der Erschließung und Digitalisierung der <a href="https://constance-de-salm.de/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Korrespondenz der französischen Schriftstellerin Constance de Salm (1767-1845)</a> hat erst kürzlich von einem Relaunch profitiert, mit dem Zugang und Nutzung der Datenbank vereinfacht wurde.</p> <p>Das Forum für Kunstgeschichte erarbeitete die <a rel="noreferrer noopener" href="https://quellen.perspectivia.net/fr/fantin-scholderer/start" target="_blank">Online-Publikation</a> des bedeutenden Briefwechsels zwischen dem Franzosen Henri Fantin-Latour und dem Deutschen Otto Scholderer, der sich von 1858 bis 1902 erstreckt und ein wichtiges Dokument im Hinblick auf den deutsch-französischen Dialog zweier Künstler im turbulenten 19. Jahrhundert darstellt. Ebenso wurden Materialien und Forschungsdaten aus dem Projekt <a rel="noreferrer noopener" href="https://dfk-paris.org/de/page/deutsch-franz%C3%B6sische-kunstvermittlung-1871%E2%80%931940-und-1945%E2%80%931960-2389.html" target="_blank">“Deutsch-französische Kunstvermittlung”</a> in drei Datenbanken publiziert, u.a. mit Texten zur Kunst, die zwischen 1870 und 1960 in deutschen und französischen Zeitschriften veröffentlicht wurden und zum großen Teil nur wenig bekannt sind. </p> <p>Beide Institute unterstützen den Open Access-Gedanken für ihre Veröffentlichungen und setzen sich für eine Publikation von Forschungsdaten nach den <a href="https://www.go-fair.org/fair-principles/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">FAIR-Prinzipien</a> ein, die u.a. einen freien Zugang darauf sowie die erneute Nutzung ermöglichen. </p> <p>Vor diesem Hintergrund laden das DHIP und das DFK Paris vom 24. bis zum 26. November zu einem Datathon nach Paris ein, bei dem der kreative Umgang mit den Forschungsdaten aus beiden Einrichtungen im Mittelpunkt steht. Das Ziel dabei ist, diese Daten unter Anleitung von Expertinnen und Experten mithilfe von computergestützten oder (halb)automatischen Methoden sowie den reichhaltigen Beständen deutscher und französischer Gedächtnisinstitutionen anzureichern und neu zu interpretieren, dabei bestehende Hypothesen zu testen oder neue zu erproben. </p> <p><strong>Die Veranstaltung ist als Präsenzveranstaltung geplant, sofern die Situation es zulässt. Die Workshopsprache ist Französisch.</strong></p> <p><strong>Wer?</strong><br>Der Datathon richtet sich an interessierte Studierende höherer Semester, an Promovierende und Post-Docs der Geisteswissenschaften, die bereits erste Erfahrungen mit digitalen Methoden gesammelt haben. Gearbeitet wird in drei Gruppen, die jeweils von ausgewiesenen Expertinnen und Experten, unseren „Daten-Buddies“ angeleitet und betreut werden. Die ganze Bandbreite digitaler Methoden kann dabei ausgeschöpft werden, von statistischer Bearbeitung von Texten und Bildern, über Kartographie, Anreicherung von Datensammlung und Verknüpfung mit Normdaten, bis hin zur Produktion von Erzählungen im Webformat, von Postern, Podcasts und Videos… Die Ergebnisse des Datathon werden am letzten Tag präsentiert und auf den Blogs des DHIP publiziert.</p> <p><strong>Bewerbungen</strong><br>Bewerbungen (Motivationsschreiben, ca. 1 Seite sowie Kurzbiografie 1 Seite) richten Sie bitte <strong>bis zum 27.9.2021</strong> in Deutsch oder Französisch an: Anne Klammt, Mareike König und Gérald Kembellec über die Mail: dh [at] dhi-paris.fr. </p> <p><strong>Reisekostenbeihilfe</strong><br>Bewerberinnen und Bewerber aus Deutschland, die kein Auslandsstipendium erhalten oder die keine Einkünfte aus einem Arbeitsverhältnis von mehr als 50 % beziehen, können eine Reise- und Übernachtungspauschale von 200,- Euro beantragen. Bewerberinnen und Bewerber aus Frankreich können analog eine Pauschale von 100,- Euro beantragen. Bitte vermerken Sie dies entsprechend in Ihrem Anschreiben.</p> <p>Kandidatinnen und Kandidaten werden bis zum 8. Oktober 2021 über die Entscheidung ihrer Bewerbung unterrichtet.</p> <p><em>Anne Klammt, Gérald Kembellec, Mareike König</em></p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6588/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Jetzt anmelden: Digital Humanities Semantic Notebooks – eine neue Form der Publikation digitaler Forschungsergebnisse, 16.9.2021</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6565</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6565#comments</comments> <dc:creator><![CDATA[dhiparis]]></dc:creator> <pubDate>Thu, 26 Aug 2021 15:36:41 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Veranstaltungen]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6565</guid> <description><![CDATA[Team: Gérald Kembellec, Mareike KönigTermin: 16.9.2021, 14h00-15h30Ort: Online via ZoomAnmeldung: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZ0scumorDkqGtEpsgtTLVuSeKQS3kIuyLg_ In englischer Sprache Wissenschaftliche und kulturelle Dokumente, ob digitalisiert oder nicht, sind mit ihrem Informationswert für die geisteswissenschaftliche Forschung zentral. Viele dieser Dokumente...]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p><strong>Team</strong>: Gérald Kembellec, Mareike König<br><strong>Termin</strong>: 16.9.2021, 14h00-15h30<br><strong>Ort</strong>: Online via Zoom<br><strong>Anmeldung</strong>: <a href="https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZ0scumorDkqGtEpsgtTLVuSeKQS3kIuyLg_" target="_blank" rel="noopener">https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZ0scumorDkqGtEpsgtTLVuSeKQS3kIuyLg_</a> <br><strong>In englischer Sprache</strong></p> <div class="wp-block-image"><figure class="alignleft size-large is-resized"><a href="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/08/dh_semantic_notebooks.jpg"><img loading="lazy" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/08/dh_semantic_notebooks-500x281.jpg" alt="" class="wp-image-6578" width="469" height="264" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/08/dh_semantic_notebooks-500x281.jpg 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/08/dh_semantic_notebooks-300x169.jpg 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/08/dh_semantic_notebooks.jpg 720w" sizes="(max-width: 469px) 100vw, 469px" /></a></figure></div> <p>Wissenschaftliche und kulturelle Dokumente, ob digitalisiert oder nicht, sind mit ihrem Informationswert für die geisteswissenschaftliche Forschung zentral. Viele dieser Dokumente wurden von Gelehrten früherer Epochen erstellt oder von heutigen Spezialist:innen eines jeweiligen Fachgebiets ediert. Alle diese Personen haben oder hatten dabei eine eigene Kultur und ihre eigene Art, Texte oder Daten zu repräsentieren, geprägt von ihrer Zeit, ihrem Ort und ihrer epistemischen Haltung als einzelne:r oder als Gruppe. Diese Gruppe teilt oder teilte eine gemeinsame Basis an Kenntnissen, Kompetenzen, Vokabular und impliziten Vorannahmen aller Art, die es zu dokumentieren gilt.</p> <p>Daran anknüpfend haben Akteur:innen der digitalen Geisteswissenschaften Möglichkeiten entwickelt, die Forschenden der Philologie, Sprach- und Geschichtswissenschaften und anderer Disziplinen zeit- und ortsunabhängig Zugang auf Korpora geben, um diese nach ihren Bedürfnissen und mit ihren Methoden zu analysieren. Techniken der Digitalisierung und Semantisierung von Inhalten, kombiniert mit einem Bekenntnis zu Open Science, zum Teilen und zur Verbreitung von Wissen ermöglichen die Konstruktion innovativer kultureller Dispositive sowie die wissenschaftliche Verwertung von Forschungsdaten. Diese strukturierten und formalisierten Korpora erlauben eine große Plastizität: distant reading, computergestützte Textanalyse und die synthetische und grafische Neu-Formalisierung der nutzungsspezifischen Informationen.</p> <p>In dieser Präsentation werden drei methodische Fragen aufgeworfen: 1) Wie kann die Komplexität von Forschungsergebnissen in den Geisteswissenschaften online 1) geteilt und 2) dokumentiert werden? 3) Wie können diese Ergebnisse reproduzierbar gemacht werden? Vorgestellt als mögliche Lösung wird hier eine Kombination aus „Notebook“ – womit nicht etwa ein Laptop gemeint ist, sondern eine Plattform zur Datenanalyse im Browser z.B. mit den Sprachen R oder Python (<a rel="noopener" href="https://www.gwdg.de/de_DE/application-services/jupyter" target="_blank">z.B. Jupyter Notebook der GWDG</a>) -, und die Semantisierung von Inhalten, die als Semantic Publishing bezeichnet wird. Entsprechend präsentieren und diskutieren wir das „DH Semantic Notebook“, eine wissenschaftliche und reproduzierbare Kommunikation für Mensch und Maschine.</p> <p>Nach der methodischen Einleitung und Kurzpräsentation wird Schritt für Schritt das Aufsetzen eines wissenschaftlichen Notebooks für die Geschichtswissenschaft vorgestellt. Als Datensatz werden offene Forschungsdaten des DHIP verwendet. Anschließend werden Filter auf diese Daten angewandt und eine weitere „Lage“ für Präsentation und Analyse (inklusive Grafiken) dieser Daten aufgesetzt. Dadurch werden die Ergebnisse zugleich nachvollziehbar und reproduzierbar gemacht sowie dokumentiert, denn sie umfassen eine Textanreicherung mithilfe von semantischen Schemata (<a href="https://schema.org/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">schema.org</a>) und Normdaten wie die GND zur Disambiguierung, die Daten als Quelle und zuletzt den IT-Code.</p> <p>Für die Einleitung werden keine vertieften IT-Kenntnisse benötigt. Die technische Präsentation im zweiten Teil wird so einfach wie möglich dargestellt (Achtung Python!) und Schritt für Schritt kommentiert und erklärt.</p> <p>__</p> <p>Der Workshop ist Teil der <a href="https://dhdhi.hypotheses.org/6395" target="_blank" rel="noreferrer noopener">virtuellen Reise</a>, die der Arbeitskreis Digital Humanities der Max Weber Stiftung im Rahmen der <a href="https://vdhd2021.hypotheses.org/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">vDHd2021</a> organisiert.</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6565/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>1</slash:comments> </item> <item> <title>Erschließungsdaten des Projekts „Die Korrespondenz der Constance de Salm (1767-1845)“ jetzt in correspSearch nachgewiesen</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6552</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6552#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Mareike König]]></dc:creator> <pubDate>Mon, 09 Aug 2021 09:05:40 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Projekte des DHI]]></category> <category><![CDATA[Briefedition]]></category> <category><![CDATA[Constance de Salm]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6552</guid> <description><![CDATA[Seit gut einem Jahr beschäftigt uns der Relaunch des Projekts Die Korrespondenz der Constance de Salm (1767-1845), eine Erschließungs- und Digitalisierungsdatenbank des DHIP, online seit 2013, und damit in verschiedener Hinsicht in die Jahre...]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p></p> <div class="wp-block-image"><figure class="alignleft size-large is-resized"><a href="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/08/viaf.jpg"><img loading="lazy" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/08/viaf-450x500.jpg" alt="" class="wp-image-6560" width="292" height="324" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/08/viaf-450x500.jpg 450w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/08/viaf-270x300.jpg 270w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/08/viaf.jpg 469w" sizes="(max-width: 292px) 100vw, 292px" /></a><figcaption>Cluster in VIAF der Einträge von Jean-Louis Alibert (1768-1837) in den nationalen Normdaten</figcaption></figure></div> <p>Seit gut einem Jahr beschäftigt uns der Relaunch des Projekts <a rel="noopener" href="https://constance-de-salm.de/" target="_blank">Die Korrespondenz der Constance de Salm (1767-1845)</a>, eine Erschließungs- und Digitalisierungsdatenbank des DHIP, online seit 2013, und damit in verschiedener Hinsicht in die Jahre gekommen. Die Datenbank verzeichnet rund 11.000 Briefe von oder an die französische Schriftstellerin bzw. aus dem Umfeld von Constance de Salm. Die Originale werden in zwei verschiedenen Archiven aufbewahrt: Fonds Salm der Société des Amis du Vieux Toulon et de sa Région und der Bestand Constance de Salm im Archiv Schloss Dyck (Mitgliedsarchiv der Vereinigten Adelsarchive im Rheinland e.V.). Ziele des nunmehr fast abgeschlossenen Relaunches sind eine zweisprachige Weboberfläche, der freie Zugang auf die Digitalisate ohne Wasserzeichen sowie ein Datenbankupdate und eine schlankere Navigation. </p> <p>Auch die Erhöhung der Sichtbarkeit der Datenbank durch ihre Anbindung an Korrespondenz-Nachweisinstrumente wie <a rel="noopener" href="https://correspsearch.net/de/start.html" target="_blank">correspSearch</a> und <a rel="noopener" href="https://kalliope-verbund.info/" target="_blank">Kalliope</a> gehört mit zu den wichtigen Meilensteinen bei der Bearbeitung. CorrespSearch ist ein Such- und Nachweissystem, das epochenübergreifend Briefverzeichnisse von Editionen oder Repositorien auswertet. Die Daten werden dabei unter einer freien CC-Lizenz angeboten. Über 150.000 Briefe können bei correspSearch durchsucht werden (inkl. unser Bestand).</p> <p>Zur Vorbereitung unserer Datenlieferung wurde die vom Servicezentrum eSciences betreute <a href="https://fud.uni-trier.de/" target="_blank" rel="noopener">FUD-Datenbank</a> um entsprechende Felder erweitert, um die Personennamen mit Normdaten (<a href="https://www.dnb.de/DE/Professionell/Standardisierung/GND/gnd_node.html" target="_blank" rel="noopener">GND</a>– und einer <a href="http://viaf.org/" target="_blank" rel="noopener">VIAF</a>) sowie die Ortsnamen mit <a href="http://www.geonames.org/export/web-services.html" target="_blank" rel="noopener">GeoNames</a>-URL anzureichern. Für den Import in correspSearch hat <a href="https://twitter.com/hsouvay" target="_blank" rel="noopener">Hippolyte Souvay</a> dann mit einem Python-Skript, das man auf der Website von <a href="https://correspsearch.net/de/mitmachen.html" target="_blank" rel="noopener">correspSearch</a> finden und anpassen kann, eine CMIF-Datei erstellt (Correspondence Metadata Interchange-Format), das auf der TEI-Erweiterung <a href="http://www.tei-c.org/release/doc/tei-p5-doc/en/html/ref-correspDesc.html">„correspDesc“</a> der <a href="http://www.tei-c.org/Activities/SIG/Correspondence/index.xml">TEI Correspondence SIG</a> basiert. </p> <p>Die Kollegen von correspSearch haben sich unsere CMIF-Datei angesehen und uns ein paar Hinweise für Korrekturen und Anpassungen geschickt (danke!!) und schon waren die Daten eingespielt und können nun über die Suchoberfläche aufgefunden werden.</p> <p>Wir freuen uns, dass die Korrespondenz der Constance de Salm nun über correspSearch auffindbar ist und sind sehr gespannt, wie sich das auf unsere Zugangsstatistiken auswirken wird. Wer sich unsere neue Beta-Version von Constance de Salm anschauen möchte, kann das gerne hier tun: <a href="https://constance-de-salm.de/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">https://constance-de-salm.de/</a>.</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6552/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Kooperationsprojekt mit dem IDH Köln zum Relaunch der Datenbank „Adressbuch der Deutschen in Paris von 1854“</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6522</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6522#comments</comments> <dc:creator><![CDATA[dhiparis]]></dc:creator> <pubDate>Tue, 06 Jul 2021 15:50:09 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Neuigkeiten]]></category> <category><![CDATA[Projekte des DHI]]></category> <category><![CDATA[Adressbuch]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6522</guid> <description><![CDATA[Das DHIP kooperiert mit dem Institut für Digital Humanities (IDH) der Universität zu Köln beim Relaunch einer Datenbank, die am DHIP im Rahmen eines Forschungsprojekts von 2003-2006 entstanden ist. Die Datenbank „Adressbuch der Deutschen...]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p></p> <div class="wp-block-image"><figure class="aligncenter size-large is-resized"><a href="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/07/adressbuch1.png"><img loading="lazy" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/07/adressbuch1-500x281.png" alt="" class="wp-image-6526" width="691" height="388" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/07/adressbuch1-500x281.png 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/07/adressbuch1-300x169.png 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/07/adressbuch1-768x432.png 768w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/07/adressbuch1-1536x864.png 1536w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/07/adressbuch1.png 1920w" sizes="(max-width: 691px) 100vw, 691px" /></a><figcaption>Ansicht einer gescannten Seite des Adressbuch von 1854</figcaption></figure></div> <p>Das DHIP kooperiert mit dem <a rel="noreferrer noopener" href="https://dh.phil-fak.uni-koeln.de/" target="_blank">Institut für Digital Humanities (IDH)</a> der Universität zu Köln beim Relaunch einer Datenbank, die am DHIP im Rahmen eines Forschungsprojekts von 2003-2006 entstanden ist. Die Datenbank <strong>„<a rel="noopener" href="https://19jhdhip.hypotheses.org/20" target="_blank">Adressbuch der Deutschen in Paris von 1854</a>„</strong> verzeichnet 4.772 Adressen, überwiegend von deutschen Handwerkern und Kaufleuten, die in Paris und den angrenzenden Vororten ansässig waren. Grundlage für die Datenbank ist ein gedrucktes Buch aus dem Jahr 1854, eine Art frühe „Gelbe Seiten“, das sich im Bestand der <a href="https://www.paris.fr/equipements/bibliotheque-historique-de-la-ville-de-paris-bhvp-16" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Bibliothèque historique de la ville de Paris</a> befindet. Die 2006 online gestellte Datenbank ist mittlerweile in vielerlei Hinsicht veraltet, vor allem stehen die Daten bisher nicht als <em>Open Data</em> zur Verfügung. Ziel der Kooperation beider Institute ist – neben technischen und graphischen Updates – die Restrukturierung und Anreicherung der Daten und ihre Publikation im Open Access unter einer freien CC-Lizenz, um sie für die Forschung nachnutzbar zu machen<sup>[<a href="https://dhdhi.hypotheses.org/6522#footnote_0_6522" id="identifier_0_6522" class="footnote-link footnote-identifier-link" title="Das Adressbuch und die Daten wurden in diesem Blog schon verschiedentlich thematisiert, z.B. bei den Master Class Digital Humanities 2017 und 2018, siehe https://dhdhi.hypotheses.org/?s=Adressbuch.">1</a>]</sup>.</p> <span id="more-6522"></span> <p class="bodytext">Das neue Web-Interface wurde mithilfe des Frameworks CakePHP entwickelt. Es ermöglicht die übersichtliche Anzeige aller aufgenommenen Einträge des Adressbuchs (Personen und Unternehmen), die neben Name und Adresse auch weitere Informationen enthalten. Außerdem kann nun auch jede Straße und jedes Pariser Arrondissement einzeln angezeigt und darauf hin befragt werden, welche Personen oder Unternehmen in diesem Stadtteil residierten. Die Suchfunktionen wurden verbessert, indem sowohl eine einfache Textsuche als auch eine detaillierte Suche nach einzelnen Feldern implementiert wurden. Das Suchformular für die detaillierte Suche wurde ansprechender gestaltet und für alle Abfragen wird nun eine Ähnlichkeitssuche durchgeführt, die somit auch mit kleinen Tippfehlern umgehen kann.</p> <div class="wp-block-image"><figure class="aligncenter size-large is-resized"><a href="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/07/adressbuch2.png"><img loading="lazy" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/07/adressbuch2-500x281.png" alt="" class="wp-image-6527" width="606" height="341" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/07/adressbuch2-500x281.png 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/07/adressbuch2-300x169.png 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/07/adressbuch2-768x432.png 768w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/07/adressbuch2-1536x864.png 1536w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/07/adressbuch2.png 1920w" sizes="(max-width: 606px) 100vw, 606px" /></a><figcaption>Kartenansicht</figcaption></figure></div> <p class="bodytext">Das Highlight des neuen Interfaces ist eine Karte, auf der die Adressen der gefundenen Einträge mit farbcodierten Markern eingetragen sind. Auch gänzlich neu ist die Möglichkeit zum freien Download einzelner Datensätze oder der ganzen Datenbank. Die Web-Applikation bietet somit eine ansprechende und übersichtliche Umgebung für die Präsentation der Daten aus dem Adressbuch. Ein weiteres Ziel ist es, für die Übersichtskarten nicht nur heutige Stadtpläne (aktuell: OpenStreet Maps) sondern auch historische Karten zu verwenden, um die damalige Lage der einzelnen Straßen besser nachvollziehen zu können.</p> <p>Um zu den einzelnen Einträge der Personen zugleich ein Scan der Originalseite aus dem Adressbuch anzeigen zu können, wurde das gedruckte Exemplar von 1854 erneut aus der Bibliothèque historique de la ville de Paris ausgeliehen, die ebenfalls Partner im Projekt ist. Die Seiten des Buches wurden gescannt und werden künftig in drei verschiedenen Auflösungen in der Datenbank zur Ansicht und zum Download angeboten.</p> <div class="wp-block-image"><figure class="alignleft size-large is-resized"><a href="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/07/adressbuch_dhi-edited-scaled.jpg"><img loading="lazy" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/07/adressbuch_dhi-edited-1-scaled.jpg" alt="" class="wp-image-6547" width="224" height="299" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/07/adressbuch_dhi-edited-1-scaled.jpg 1920w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/07/adressbuch_dhi-edited-1-225x300.jpg 225w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/07/adressbuch_dhi-edited-1-375x500.jpg 375w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/07/adressbuch_dhi-edited-1-768x1024.jpg 768w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/07/adressbuch_dhi-edited-1-1152x1536.jpg 1152w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/07/adressbuch_dhi-edited-1-1536x2048.jpg 1536w" sizes="(max-width: 224px) 100vw, 224px" /></a><figcaption>Das Adressbuch von 1854</figcaption></figure></div> <p class="bodytext">Die neue Website wird im Rahmen einer Kooperation zwischen dem DHI Paris und dem IDH Köln auf einem Server der Universität zu Köln durch das IDH gehostet. Für die Weiterentwicklung der Applikation sowie die Betreuung des Codes ist das DHIP zuständig. Im Anschluss an die gegenwärtige Testphase wird das Web-Interface auf das Adressbuch zeitnah veröffentlicht. </p> <p>GitHub Adressbuch: <a href="https://github.com/DH-Cologne/Adressbuch1854" target="_blank" rel="noopener">https://github.com/DH-Cologne/Adressbuch1854</a></p> <p></p> <p></p> <p></p> <p></p> <p></p> <hr class="wp-block-separator" /> <h3>Projektleitung:</h3> <p class="bodytext"><a href="https://www.dhi-paris.fr/institut/team/wissenschaft/mareike-koenig.html" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Dr. Mareike König</a><br>Stellvertretende Direktorin<br>Abteilungsleiterin Digital Humanities<br>DHIP Paris</p> <p class="bodytext"><a href="https://dh.phil-fak.uni-koeln.de/mitarbeiterinnen/wissenschaftliche-mitarbeiterinnen/dr-juergen-hermes" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Dr. Jürgen Hermes</a><br>Sprachliche Informationsverarbeitung<br>Institut für Digital Humanities<br>Universität zu Köln</p> <h3>Projektmitarbeiter*innen:</h3> <p class="bodytext">Alina Ostrowski (IDH, Entwicklung)</p> <p class="bodytext">Evan Virevialle (DHIP, Entwicklung)</p> <p class="bodytext">Dr. Gérald Kembellec (DHIP, Entwicklung)</p> <p class="bodytext">Dennis Demmer (IDH, Administration)</p> <ol class="footnotes"><li id="footnote_0_6522" class="footnote">Das Adressbuch und die Daten wurden in diesem Blog schon verschiedentlich thematisiert, z.B. bei den Master Class Digital Humanities 2017 und 2018, siehe <a rel="noreferrer noopener" href="https://dhdhi.hypotheses.org/?s=Adressbuch" target="_blank">https://dhdhi.hypotheses.org/?s=Adressbuch</a>.</li></ol>]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6522/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>1</slash:comments> </item> <item> <title>Erste Tweets – schreiben, suchen, best practices</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6437</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6437#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Mareike König]]></dc:creator> <pubDate>Sat, 24 Apr 2021 08:10:34 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Berichte]]></category> <category><![CDATA[Twitter]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6437</guid> <description><![CDATA[Derzeit arbeite ich an einer Neuauflage des Twitterleitfadens für Historiker:innen von 2012. Und da dieser ohnehin schon ziemlich lang ist, bietet es sich an, ein paar neue Einzelfragen in eigene Blogbeiträge auszulagern. So zum...]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <figure class="wp-block-image size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/04/ravi-sharma-RnW1taVZqm8-unsplash-500x333.jpg" alt="" class="wp-image-6498" width="624" height="416" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/04/ravi-sharma-RnW1taVZqm8-unsplash-500x333.jpg 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/04/ravi-sharma-RnW1taVZqm8-unsplash-300x200.jpg 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/04/ravi-sharma-RnW1taVZqm8-unsplash-768x512.jpg 768w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/04/ravi-sharma-RnW1taVZqm8-unsplash-1536x1024.jpg 1536w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/04/ravi-sharma-RnW1taVZqm8-unsplash-2048x1365.jpg 2048w" sizes="(max-width: 624px) 100vw, 624px" /></figure> <p class="has-drop-cap">Derzeit arbeite ich an einer Neuauflage des <a rel="noreferrer noopener" href="https://dhdhi.hypotheses.org/1072" target="_blank">Twitterleitfadens für Historiker:innen von 2012</a>. Und da dieser ohnehin schon ziemlich lang ist, bietet es sich an, ein paar neue Einzelfragen in eigene Blogbeiträge auszulagern. So zum Beispiel die Frage nach dem ersten Tweet. Eine Situation, vor der alle <em>twitterstorians </em>einmal standen: Das Twitterkonto ist eröffnet, ein gutes Foto hochgeladen, das Profil weitgehend eingerichtet, ein paar Accounts gefunden, denen man folgt, viele Tweets schon gelesen, der ein oder andere auch schon geliked. Doch jetzt wird es ernst: der erste Tweet will verfasst sein, die erste eigene Twitterpublikation. Öffentlich. Für jede und jeden einsehbar. Für immer. Was schreibt man nur?</p> <p>Für manche erscheint der erste Tweet wie eine unüberwindbare Hürde. Manche melden sich erst gar nicht in den sozialen Medien an, weil sie glauben, nichts zu sagen zu haben. Das stimmt natürlich nicht, und auch hier macht Übung die Meisterin. Twittern ähnelt dem Durchlaufen eines Publikationsprozesses im Kleinen, und man kann sich selbst sehr gut dabei beobachten und sowohl das Schreiben, das Darübernachdenken als auch das Loslassen von Publikationen üben. Wobei natürlich auch nichts dagegen spricht, Twitter (erstmal) nur lesend zu nutzen und sich Accounts zu suchen, deren Posts man nicht verpassen möchte. Einziger Nachteil: Follwer:innen erhält man zumeist nur, wenn man auch Twitter-Inhalte bietet, wobei auch das nur relevant ist, wenn man gerne Follower:innen hätte also sich ein Netzwerk aufbauen möchte.</p> <p>Also einfach lostwittern! Ja, es ist eine Publikation, ja, Tweets sind öffentlich und ja, man kann den ersten Tweet auch nach Jahren noch finden (unten wird erklärt wie). Und ja, manche haben wirklich geniale erste Tweets getwittert (siehe unten), aber die meisten halt auch nicht (ich zum Beispiel). Außerdem ist es nur ein Tweet. Mit anderen Worten: aufhören nachzudenken und Originalität erzwingen zu wollen, sondern einfach machen. Beim zweiten Tweet wird es schon einfacher, denn dann ist das Gefühl des <em>unique characters</em> des ersten Tweets vorbei.</p> <p>Der wirklich allererste Tweet übrigens, gesendet am 21.3.2006 von Twitter-Miterfinder Jack Dorsey lautete: „just setting up my twttr“ (wie Twitter damals noch hieß). Ein ganz normaler Tweet eigentlich, der gerade zum 15jährigen Twitterjubiläum für 2,45 Millionen Euro versteigert wurde<sup>[<a href="https://dhdhi.hypotheses.org/6437#footnote_0_6437" id="identifier_0_6437" class="footnote-link footnote-identifier-link" title="Vgl. https://www.spiegel.de/netzwelt/web/twitter-erster-tweet-der-welt-fuer-2-9-millionen-us-dollar-versteigert-a-e58bf81b-4486-453b-adae-a4e12eb3b5e9.">1</a>]</sup>. </p> <p>Um herauszufinden, was andere als erstes getwittert haben, habe ich mich per Fragetweet umgehört, und wie immer gab es viele sehr schöne Antworten. Hier also ein paar Beispiele.</p> <figure class="wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter wp-block-embed-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> <blockquote class="twitter-tweet" data-width="500" data-dnt="true"><p lang="de" dir="ltr">Habt Ihr Beispiele für gute erste Tweets? Frage für ein kommendes Twitterseminar…. <a href="https://twitter.com/hashtag/merci?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#merci</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/followerpower?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#followerpower</a></p>— Mareike König (@Mareike2405) <a href="https://twitter.com/Mareike2405/status/1380120939699040263?ref_src=twsrc%5Etfw">April 8, 2021</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> </div></figure> <h4>Wer es schnell hinter sich bringen möchte</h4> <p>Wer den ersten Tweet schnell hinter sich bringen möchte, der kann sich an den <a rel="noreferrer noopener" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Hallo-Welt-Programm" target="_blank">beim Programmieren üblichen</a> Klassiker halten und ein einfaches „Hallo Welt!“ oder „Hello World!“ twittern. Mein eigener erster Tweet lautete schlicht: „neu auf twitter – los gehts!“. Alles in Kleinbuchstaben, warum auch immer. Und es war 11h11 am 11. Februar 2011, was hätte man daraus alles machen können! Dieser Tweet wurde übrigens nie gesehen, gefaved oder retweetet. Das Schicksal vieler erster Tweets, wie es scheint.</p> <figure class="wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter wp-block-embed-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> <blockquote class="twitter-tweet" data-width="500" data-dnt="true"><p lang="de" dir="ltr">Das war mein 1. Tweet, ohne den Anspruch, „gut” gewesen zu sein. <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/13.0.1/72x72/1f609.png" alt="😉" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> Ich wartete 6 Tage vergeblich auf Reaktionen, dann legte ich einfach los. <a href="https://t.co/uEPi9tjOfR">pic.twitter.com/uEPi9tjOfR</a></p>— Robert Glattau (@RobertGlattau) <a href="https://twitter.com/RobertGlattau/status/1380136249604894723?ref_src=twsrc%5Etfw">April 8, 2021</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> </div></figure> <p>Eine Möglichkeit, auf den ersten Tweet bereits eine Reaktion zu bekommen, ist jemanden zu erwähnen oder auf jemanden zu antworten, so wie im nächsten Beispiel unten. Schön ist vor allem die Einschätzung von Waltraud von Pippich „ich war sofort glücklich“, denn ja: das posten des ersten Tweets macht tatsächlich irgendwie glücklich. </p> <figure class="wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter wp-block-embed-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> <blockquote class="twitter-tweet" data-width="500" data-dnt="true"><p lang="de" dir="ltr">mein erster war eine Antwort<br>und zwar an <a href="https://twitter.com/Alcmaion?ref_src=twsrc%5Etfw">@Alcmaion</a> <br>ein einfaches: "Ja"<br><br>Ich merke ihn mir für immer,<br>waren nur 2 Buchstaben, ging schnell, war sofort glücklich + hatte ein Gefühl: Das war ein Gespräch</p>— pippich (@wpippich) <a href="https://twitter.com/wpippich/status/1380122203958697988?ref_src=twsrc%5Etfw">April 8, 2021</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> </div></figure> <p>Oder so?</p> <figure class="wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter wp-block-embed-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> <blockquote class="twitter-tweet" data-width="500" data-dnt="true"><p lang="de" dir="ltr">Ich kam, sah und twitterte.<br><br>Ok, wahrscheinlich zu abgeklatscht in unserem Kontext^^</p>— Teresa ohne h, aber <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/13.0.1/72x72/1f489.png" alt="💉" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> (@Teresa_ohne_h) <a href="https://twitter.com/Teresa_ohne_h/status/1380242359489863685?ref_src=twsrc%5Etfw">April 8, 2021</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> </div></figure> <p>Für Birte Förster ist bei den Tweets von Interesse, wer die Person ist, die da twittert, und welche Inhalte zu erwarten sind, z.B. durch Hinweise auf Tagungen, Neuerscheinungen… </p> <figure class="wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter wp-block-embed-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> <blockquote class="twitter-tweet" data-width="500" data-dnt="true"><p lang="de" dir="ltr">Ich liebe ja an Twitter, dass Menschen auf Dinge verweisen, die sie interessant finden (und die ich so kennenlerne), deshalb könnte auch ein guter Einstieg sein, mit Drükos auf interessante Konferenzen, Artikel, Neuerscheinungen zu verweisen.</p>— Birte Förster (@BirteFoerster) <a href="https://twitter.com/BirteFoerster/status/1380128397150543877?ref_src=twsrc%5Etfw">April 8, 2021</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> </div></figure> <p>Für offizielle Accounts tut es ein „Wir sind jetzt auch auf Twitter“, am besten mit einem guten Foto, evtl. Vorstellung des Twitterteams und vielleicht, über welche Inhalte getwittert wird („Wir twittern über…“). Nach oben ist natürlich immer Luft. So wie hier im ersten Tweet des Lehrstuhls für Digital Humanities an der BUW mit eigens dafür erstelltem Gif.</p> <figure class="wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter wp-block-embed-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> <blockquote class="twitter-tweet" data-width="500" data-dnt="true"><p lang="de" dir="ltr">Unser Klassiker <a href="https://t.co/fwA7vv7ocM">https://t.co/fwA7vv7ocM</a><br><br>Könnte ich stundenlang anschauen. Und die Kunst des GIF making von <a href="https://twitter.com/da_vinci1992?ref_src=twsrc%5Etfw">@da_vinci1992</a></p>— Patrick Sahle (@patrick_sahle) <a href="https://twitter.com/patrick_sahle/status/1380172417037918209?ref_src=twsrc%5Etfw">April 8, 2021</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> </div></figure> <p></p> <h4>Noch mehr Originalität?</h4> <p>Bei einem Account neulich habe ich den ersten Tweet gelesen „Ach, hier seid Ihr also alle!“. Leider weiß ich nicht mehr, wo und wer das war. Aber die Community hatte ebenfalls witzige Beispiele, z.B. den „letzten Eintrag“ von Serdar Somuncu als ersten Tweet (den hat er im Profil oben angehängt, also für immer leicht zu finden): </p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="114" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/04/erster-tweet-500x114.jpg" alt="" class="wp-image-6471" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/04/erster-tweet-500x114.jpg 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/04/erster-tweet-300x68.jpg 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/04/erster-tweet.jpg 769w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p>Oder den Aufruf, hier nicht zu twittern von Stefan Niggemeier (der auch unter Promis hätte stehen können).</p> <figure class="wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter wp-block-embed-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> <blockquote class="twitter-tweet" data-width="500" data-dnt="true"><p lang="und" dir="ltr"><a href="https://t.co/ouhONyO2GG">https://t.co/ouhONyO2GG</a> <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/13.0.1/72x72/1f62c.png" alt="😬" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /></p>— Stefan Niggemeier (@niggi) <a href="https://twitter.com/niggi/status/1380180942212501505?ref_src=twsrc%5Etfw">April 8, 2021</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> </div></figure> <p>Unerwartet die Eigenprofilierung im Tweetbeispiel von Moritz Hoffmann. Spoiler: nicht sein eigener erster Tweet, habe nachgefragt ;).</p> <figure class="wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter wp-block-embed-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> <blockquote class="twitter-tweet" data-width="500" data-dnt="true"><p lang="de" dir="ltr">"Zugegeben: ich bin Insasse einer Heil- und Pflegeanstalt."</p>— Moritz Hoffmann (@moritz_hoffmann) <a href="https://twitter.com/moritz_hoffmann/status/1380127310691627008?ref_src=twsrc%5Etfw">April 8, 2021</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> </div></figure> <h4>Und die Promis?</h4> <p>Tja, die Promis sind nicht umsonst Promis. Ganz oben rangiert der erste Tweet von Vizepräsidentin Kamala Harris, eingebracht von Annette Leiderer, quasi nicht zu toppen, wie auch Birte Förster findet.</p> <figure class="wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter wp-block-embed-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> <blockquote class="twitter-tweet" data-width="500" data-dnt="true"><p lang="de" dir="ltr">Die <a href="https://twitter.com/Mareike2405?ref_src=twsrc%5Etfw">@Mareike2405</a> fragt nach guten ersten Tweets und jetzt möchte ich gern sehen, wer das noch toppen kann. <a href="https://t.co/dsvoxdsw7A">https://t.co/dsvoxdsw7A</a></p>— Birte Förster (@BirteFoerster) <a href="https://twitter.com/BirteFoerster/status/1380127874733195266?ref_src=twsrc%5Etfw">April 8, 2021</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> </div></figure> <p>Oder diesen hier (Nachtrag 17.6.21, der war irgendwie zunächst rausgeflogen, gehört aber unbedingt rein):</p> <figure class="wp-block-image size-large is-resized"><a href="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/06/grafik.png"><img loading="lazy" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/06/grafik-500x258.png" alt="" class="wp-image-6520" width="564" height="291" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/06/grafik-500x258.png 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/06/grafik-300x155.png 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/06/grafik.png 572w" sizes="(max-width: 564px) 100vw, 564px" /></a></figure> <p>Sehr schön ebenso die weiteren Beispiele, zumeist aufgrund der besonderen Spannung zwischen Person, die twittert, und Tweetinhalt. Das kann man schwerlich nachmachen. Hier Edward Snowden:</p> <figure class="wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter wp-block-embed-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> <blockquote class="twitter-tweet" data-width="500" data-dnt="true"><p lang="und" dir="ltr"> <a href="https://t.co/MzBx2n3sTY">pic.twitter.com/MzBx2n3sTY</a></p>— Henning (@henning_dausen) <a href="https://twitter.com/henning_dausen/status/1380198298796093441?ref_src=twsrc%5Etfw">April 8, 2021</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> </div></figure> <p>Und was anderes hätte Lionel Ritchie auch twittern können als „Hello?“.</p> <figure class="wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter wp-block-embed-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> <blockquote class="twitter-tweet" data-width="500" data-dnt="true"><p lang="en" dir="ltr">Hello! <a href="https://t.co/40YoN67bOO">pic.twitter.com/40YoN67bOO</a></p>— Melibeus <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/13.0.1/72x72/1f637.png" alt="😷" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/13.0.1/72x72/1f489.png" alt="💉" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> (@melibeus1) <a href="https://twitter.com/melibeus1/status/1380183738659790856?ref_src=twsrc%5Etfw">April 8, 2021</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> </div></figure> <h4>Erste Tweets suchen</h4> <p>Ein sehr guter Hinweis, wie man erste Tweets suchen kann, kam von Stefan Dumont mit <a rel="noreferrer noopener" href="https://www.technologyhint.com/find-first-tweet/" target="_blank">How to see someone’s first Tweet</a>. Kurz zusammengefasst: Man schaut im Twitterprofil der Person nach Monat und Jahr, in dem der Account gestartet wurde. In das Suchfeld von Twitter gibt man dann die Anfrage für diesen ersten Monat in der folgenden Form ein: <em>from:username until:YYYY-MM-DD since:YYYY-MM-DD-DD</em>. Username ist hier der Nutzername, also mit dem @-Zeichen, nicht der Anzeigename.</p> <p>Am Beispiel für meinen Account (@Mareike2405), seit Februar 2011 auf Twitter wird daraus: <em>from:mareike2405 until:2011-03-01 since:2011-02-01</em>. Eventuell muss man etwas herumprobieren und die Suche durch einen kürzeren Zeitraum weiter einschränken, weil die Reihenfolge der Anzeige der Suchergebnisse <strong>nicht </strong>chronologisch ist, sondern die am häufigsten gelikten und retweeteten Tweets zuerst angezeigt werden.</p> <p>Alternativ kann man das Suchformular der erweiterten Suche bei Twitter verwenden, das ohnehin erstaunlich und umfassend ist: <a rel="noreferrer noopener" href="https://twitter.com/search-advanced" target="_blank">https://twitter.com/search-advanced</a>.</p> <h4>Los geht’s!</h4> <p>Dieser Beitrag ist zugleich in Vorbereitung für meine Kurzauftritte im Kolloquium „Public History“ von Christine Gundermann an der Universität zu Köln am 20. und 27. April 2021 entstanden sowie für die Online-Workshops „<a rel="noreferrer noopener" href="https://www.dhi-paris.fr/de/veranstaltungsdetails/seminare/SeminarTime/detail/online-social-media-in-den-geistes-und-sozialwissenschaften3566.html" target="_blank">Social Media in den Geistes- und Sozialwissenschaften</a>“ am 28./29. April 2021 in Kooperation des DHIP mit dem <a rel="noreferrer noopener" href="https://www.uni-giessen.de/fbz/zentren/ggs" target="_blank">Gießener Graduiertenzentrum Sozial-, Wirtschafts-, Rechtswissenschaften</a>, dem <a rel="noreferrer noopener" href="https://www.uni-giessen.de/fbz/zmi" target="_blank">Zentrum für Medien und Interaktivität</a> und dem <a rel="noreferrer noopener" href="https://www.uni-giessen.de/faculties/gcsc/gcsc" target="_blank">GCSC</a> der Justus-Liebig-Universität Gießen. Am Dienstag im Seminar in Köln haben wir über Twitter in den Geisteswissenschaften diskutiert und über praktische Tipps und Hinweise für einen eigenen Twitteraccount. Dabei habe ich ein paar der hier versammelten ersten Tweets als Beispiele gezeigt. Im Nachgang wurden die Tipps wunderbar umgesetzt, wie ich finde, mit diesen ersten Tweets:</p> <p></p> <figure class="wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter wp-block-embed-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> <blockquote class="twitter-tweet" data-width="500" data-dnt="true"><p lang="de" dir="ltr">1 Werkstattgespräch über den Nutzen von Twitter für uns (angehende) Historiker:innen später – und here we are. Hallo Welt! Danke <a href="https://twitter.com/Mareike2405?ref_src=twsrc%5Etfw">@Mareike2405</a>!<a href="https://twitter.com/hashtag/TwitterInDerGeschichtswissenschaft?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#TwitterInDerGeschichtswissenschaft</a> <a href="https://twitter.com/PH_cgn?ref_src=twsrc%5Etfw">@PH_cgn</a></p>— Julie (@_juliewie) <a href="https://twitter.com/_juliewie/status/1384602223250792458?ref_src=twsrc%5Etfw">April 20, 2021</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> </div></figure> <p>Und:</p> <figure class="wp-block-embed is-type-rich is-provider-twitter wp-block-embed-twitter"><div class="wp-block-embed__wrapper"> <blockquote class="twitter-tweet" data-width="500" data-dnt="true"><p lang="de" dir="ltr">Wie twittert man richtig und nutzt Social Media fachwissenschaftlich? Diese Frage stellten wir uns im Seminar <a href="https://twitter.com/hashtag/PublicHistoryK%C3%B6ln?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#PublicHistoryKöln</a> mit <a href="https://twitter.com/Mareike2405?ref_src=twsrc%5Etfw">@Mareike2405</a> <a href="https://twitter.com/PH_cgn?ref_src=twsrc%5Etfw">@PH_cgn</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/digitalesWerkstattgespr%C3%A4ch?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#digitalesWerkstattgespräch</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/twitternInDerGeschichtswissenschaft?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#twitternInDerGeschichtswissenschaft</a><br>Gleich mal ausprobieren… Hallo Twitter! <a href="https://twitter.com/hashtag/erstetweets?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#erstetweets</a></p>— Annika Kreuziger (@AnnikaKreuziger) <a href="https://twitter.com/AnnikaKreuziger/status/1385206313433640962?ref_src=twsrc%5Etfw">April 22, 2021</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> </div></figure> <p>Und jetzt sind Sie dran mit dem ersten Tweet, wenn Sie auch sofort glücklich sein wollen…</p> <p>__</p> <p>Beitragsbild: <a href="https://unsplash.com/@ravinepz?utm_source=unsplash&utm_medium=referral&utm_content=creditCopyText">Ravi Sharma</a> on <a href="https://unsplash.com/s/photos/tweets?utm_source=unsplash&utm_medium=referral&utm_content=creditCopyText">Unsplash</a>, <a rel="noreferrer noopener" href="https://unsplash.com/license" target="_blank">Unsplash Licence</a>.</p> <ol class="footnotes"><li id="footnote_0_6437" class="footnote">Vgl. <a rel="noreferrer noopener" href="https://www.spiegel.de/netzwelt/web/twitter-erster-tweet-der-welt-fuer-2-9-millionen-us-dollar-versteigert-a-e58bf81b-4486-453b-adae-a4e12eb3b5e9" target="_blank">https://www.spiegel.de/netzwelt/web/twitter-erster-tweet-der-welt-fuer-2-9-millionen-us-dollar-versteigert-a-e58bf81b-4486-453b-adae-a4e12eb3b5e9</a>.</li></ol>]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6437/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Was sind Digital Humanities und was sind sie nicht? Ein Interview über Geisteswissenschaften im Fokus der Digitalisierung</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6426</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6426#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Mareike König]]></dc:creator> <pubDate>Tue, 06 Apr 2021 13:16:35 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Interviews]]></category> <category><![CDATA[digital humanities]]></category> <category><![CDATA[Interview]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6426</guid> <description><![CDATA[Katja Alexandrakis und Dr. Daniel Walther vom FZI Forschungszentrum Informatik haben mit mir ein schriftliches Interview geführt rund um die Digital Humanities. Was sie sind, was sie nicht sind, ob sie belächelt werden von...]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p></p> <div class="wp-block-image"><figure class="alignleft size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/04/Screenshot-2021-04-06-152359-500x349.jpg" alt="" class="wp-image-6434" width="304" height="212" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/04/Screenshot-2021-04-06-152359-500x349.jpg 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/04/Screenshot-2021-04-06-152359-300x210.jpg 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/04/Screenshot-2021-04-06-152359-768x537.jpg 768w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/04/Screenshot-2021-04-06-152359.jpg 856w" sizes="(max-width: 304px) 100vw, 304px" /></figure></div> <p>Katja Alexandrakis und Dr. Daniel Walther vom FZI Forschungszentrum Informatik haben mit mir ein schriftliches Interview geführt rund um die Digital Humanities. Was sie sind, was sie nicht sind, ob sie belächelt werden von den beiden Fachwelten, wie sie im Alltag funktionieren, was der Mehrwert für Laien und Konsument:innen ist oder wie Zukunftstechnologien wie KI die Geisteswissenschaften unterstützen können (Preview: ich glaube, umgekehrt wird ein Schuh daraus – die Geisteswissenschaften können den KI helfen ;-)). Hier zum Nachlesen der Anfang und das Ende des Interviews. Der vollständige Text ist hier zu finden: <a rel="noopener noreferrer" href="https://wbg-community.de/themen/gastbeitrag-digital-humanities-geistes-kulturwissenschaften-im-fokus-digitalisierung-von-katja-alexandrakis-dr-daniel-walther-fzi-forschungszentrum-informatik" target="_blank">Gastbeitrag Digital Humanities, wbg</a>.</p> <h4>Alexandrakis / Walther: Was verbirgt sich hinter dem Begriff Digital Humanities?</h4> <p><strong>Mareike König:</strong> Gleich zu Beginn eine schwierige Frage! Eine eindeutige Definition der Digital Humanities gibt es tatsächlich gar nicht. Allein schon aufgrund der Breite, Fluidität und Transdisziplinarität des Fachs sind die Antworten auf diese Frage äußerst vielfältig und stark abhängig von den Praktiken der jeweiligen Wissenschaftlerin oder des jeweiligen Wissenschaftlers, der sie beantworten soll.</p> <p>Mein Antwortversuch lautet, dass die Digital Humanities die Entwicklung, Anwendung und Erforschung von digitalen Techniken, Methoden und Medien zur Beantwortung geisteswissenschaftlicher Fragestellungen umfassen. Zugleich sind DH nicht nur Methode oder ein Praxisfeld, sondern auch selbst Objekt, und so schließen sie Theorie und Selbstreflexion insbesondere in Bezug auf digitale Forschungs-, Publikations- und Kommunikationsprozesse mit ein.</p> <h4>Sind DH nach mittlerweile über 20 Jahren eine anerkannte Disziplin oder werden sie von beiden Fachwelten noch „belächelt“?</h4> <p>Belächelt werden die DH in den beiden Fachwelten nicht, würde ich sagen. Sie werden im besten Falle ignoriert, im schlimmsten Fall als Störfaktor wahrgenommen oder kritisch-neidisch beäugt, weil sie die geisteswissenschaftlichen Fächer zu einer empirischen Wissenschaft umzukrempeln scheinen und weil große Fördersummen angeblich wie von selbst in DH-Projekte fließen. Vielleicht spielt auch die Angst vor dem unbekannten „Neuem“ bei der zögerlichen Haltung eine Rolle oder auch die Interdisziplinarität, die für viele Forschende ungewohnt ist.</p> <p>Doch auch wenn die Digital Humanities keine überall anerkannte Disziplin sind, so sind sie eine existierende Disziplin, denn es gibt eigene Lehrstühle, Fachverbände, Studiengänge, Fachtagungen, Zeitschriften etc. Die definitorischen Unschärfen und Aushandlungsprozesse teilen die Digital Humanities durchaus mit anderen Disziplinen. Das ist nicht unbedingt problematisch, sondern spiegelt den Reichtum der Diskussionen in einem Fach. Für die Selbstvergewisserung nach innen spielen Definitionsfragen mittlerweile eine eher nachgeordnete Rolle, so mein Eindruck.</p> <h4>Was sind sie nicht?</h4> <p>Aus meiner Sicht sind die Digital Humanities keine bloße Serviceeinrichtung für Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler, die „mal schnell“ einen Datensatz oder ein Textkorpus digital ausgewertet haben möchten. Die DH sind kein Ergebnislieferant auf Knopfdruck, auch wenn manche das bedauern mögen. Denn die Anwendung digitaler Methoden und Tools ist nicht nur aufwändig, sie benötigt zugleich eine Anpassung der Denkweise und vor allem einen interdisziplinären Austausch über die Konsequenzen der getroffenen Entscheidungen und Kompromisse im IT-Bereich. Diese fallen schon bei der Korpuserstellung und -bereinigung an und erst recht bei der Informationsextraktion oder Anreicherung der Daten. Benötigt wird also vor allem die Bereitschaft zum Dialog auf Augenhöhe zwischen Geisteswissenschaften und Informatik und auch darüber hinaus, etwa bei Visualisierungstools und bei der Publikation und Verbreitung.</p> <p>[….]</p> <h4>Als ursprüngliche Geisteswissenschaftler*innen, die sich nun beruflich mit der Digitalisierung und IKT befassen, interessiert uns insbesondere der Blick auf angewandte Informatik und ihre Chancen für die DH. Auf welche Weise könnten Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz, High Perfomance Computing oder Computer Vision die traditionellen Geisteswissenschaften unterstützen und bereichern?</h4> <p>Da gibt es sehr viele Möglichkeiten! Angefangen bei der Künstlichen Intelligenz, die im Rahmen von Projekten mit Data Modelling oder Machine learning bereits zum Einsatz kommen: Bei der Handschriftenerkennung etwa, „lernt“ der Computer auch unleserliche Handschriften zu erkennen, wenn man ihn entsprechend mit Schulungsdaten füttert. Aber auch Simulationen, Augmented Reality, überhaupt das sich Bewegen in virtuellen Welten sind wichtige Bereiche für die DH. Projekte gibt es etwa durch das virtuelle Nachbauen von antiken Städten, durch deren Straßen man gehen kann, oder das Nach-bauen von früheren Ausstellungen, durch die man schlendern kann, um sich die Exponate virtuell anzusehen. Sehr spannend finde ich die Filmaufnahmen von Überlebenden des Holocaust als Hologramme. Diese werden mit Spracherkennungssoftware angereichert und trainiert, so dass sie im Schulunterricht zwei- oder dreidimensional in einem Klassenzimmer visualisiert werden, dort ihre Erinnerungen erzählen und Fragen beantworten können, ganz als wären sie real anwesend.</p> <p>Aber es muss nicht alles auf stärkere Rechnerleistung und big data bezogen werden. Wichtig wird ebenso sein, digitale Methoden im Kleinen und auf small data anzuwenden. Also das Umkehren des Fokus auf kleine Momente, Gesten und auf das einzelne Wort, eine Aufmerksamkeitslenkung im Kleinen angeregt durch den Computer, etwa, weil besondere Beziehungen zwischen zwei Texten deutlich wurden.</p> <p>Und schließlich muss man die Frage vor allem auch umdrehen: wie können die Geisteswissenschaften die Zukunftstechnologien unterstützen und bereichern? Gerade im Bereich der Anwendung von Künstlicher Intelligenz gibt es ganz grundlegende ethische, rechtliche und philosophische Fragen, zu deren Diskussion gerade die Geisteswissenschaften beitragen können.</p> <h4>Bei unserer Arbeit spielt der Anwendungsbezug eine große Rolle. Können Sie ein Paradebeispiel nennen, bei dem die Kernelemente der DH gewinnbringend eingesetzt wurden, beziehungsweise mittels digitaler Werkzeuge „neues Wissen“ generiert/geteilt wurde?</h4> <p>Bei den computergestützten Methoden sind die DH da stark, wo es darum geht, Muster in großen Textmengen zu erkennen. Eines der bekanntesten Beispiele ist dabei die „Enttarnung“ von Joanne K. Rowling als Autorin eines unter Pseudonym veröffentlichten Romans für Erwachsene mithilfe von Stilometrie, also der Untersuchung des Sprachstils mit statistischen Mitteln: welche Wortkombinationen kommen häufig vor, welche Ausdrücke, welche grammatischen und sprachlichen Eigenheiten? Sie hat sich über die Entdeckung übrigens nicht gefreut, was zeigt, dass DH gerade angewandt auf neuere Quellen immer zugleich ethische und rechtliche Fragen berühren.</p> <p>Neben den aus unterschiedlichen Gründen spektakulären Beispielen insbesondere im Bereich der Online-Bereitstellung, Zusammenführung und Erschließung riesiger Quellensammlungen gibt es unzählige kleinere Entdeckung von einzelnen Forschenden oder kleinen Teams, die dann auf ihre Weise eindrucksvoll oder interessant sind: die Entwicklung von Verbformen im Französischen über die Jahrhunderte, eine Darstellung der Diskriminierung von Frauen in Visualisierungen, die Viralität von Zeitungsartikeln im 19. Jahrhundert, thematische und sprachliche Auswertung der Telefonnotizen von Henry Kissinger usw. Zugleich darf man nicht vergessen, dass es in den DH nicht nur um die Beantwortung von Fragen geht, sondern auch darum, neue Fragen zu generieren. Wenn also die DH produktiv irritieren durch die Entwicklung von Fragen, auf die man ohne Computer nicht gekommen wäre, kann das ein wichtiges Forschungsergebnis sein.</p> <h4>Und abseits der Wissenschaft, mit Blick auf den Wissenstransfer: Was konkret ist der Mehrwert von DH für Laien, Museumsbesucher*innen, Konsument*innen?</h4> <p>Einen der Hauptwerte der DH für die Öffentlichkeit sehe ich in der frei zugänglichen Bereitstellung von digitalisierten oder digitalen Quellen wie Texte, Bilder, Objekte und Artefakte. Außerdem können die DH bei der Vermittlung von digital literacy helfen, also der kritischen Kompetenz, Informationen im Netz zu finden, zu bewerten und zu verwenden. Das ist gerade im Zeitalter von Fake News ganz zentral! Hinzu kommt die Zugänglichkeit von Forschungsergebnissen, wenn sie Open Access publiziert werden, oder die Möglichkeit zur Wissenschaftskommunikation in Blogs und anderen sozialen Medien. Darüber können Wissenschaft und Öffentlichkeit in einen Dialog treten, wie er vorher nicht möglich war. Überhaupt sind die Vermittlungsmöglichkeiten ganz andere geworden und schließen nicht-lineare und multimediale Erzählungen ein. Das kann weiter geführt werden bis zu Citizen Science- oder Crowdsourcing-Projekten, mit denen die interessierte Öffentlichkeit an der Forschung beteiligt werden kann. Die Transkription und Auszeichnung von Handschriften durch Laien ist ein Beispiel dafür.</p> <p>Darüber hinaus tragen die Geisteswissenschaften mit ihren Untersuchungen immer auch zum Verständnis der aktuellen Welt bei. Und genau deshalb halte ich ihre Verankerung in der Gegenwart, deren Rahmenbedingungen digital sind, genau wie eine kritische Offenheit für digitale Methoden für so wichtig. Nur so können sie diese Aufgabe auch weiterhin erfüllen.</p> <p>__</p> <p><strong>Zum vollen Interview:</strong> <a rel="noopener noreferrer" href="https://wbg-community.de/themen/gastbeitrag-digital-humanities-geistes-kulturwissenschaften-im-fokus-digitalisierung-von-katja-alexandrakis-dr-daniel-walther-fzi-forschungszentrum-informatik" target="_blank">Gastbeitrag Digital Humanities, wbg</a>.</p> <p><strong>Beitragsbild</strong>: <a href="https://unsplash.com/@franki" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Franki Chamaki</a>, <a href="https://unsplash.com/photos/1K6IQsQbizI" target="_blank" rel="noreferrer noopener">https://unsplash.com/photos/1K6IQsQbizI</a>, Unsplash Lizenz.</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6426/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Online-Workshop-Reihe „Social Media in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Ein Praxis-Workshop für Einsteiger*innen“</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6413</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6413#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Mareike König]]></dc:creator> <pubDate>Mon, 01 Mar 2021 17:58:39 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Veranstaltungen]]></category> <category><![CDATA[Instagram]]></category> <category><![CDATA[Twitter]]></category> <category><![CDATA[Wissenschaftsblog]]></category> <category><![CDATA[Wissenschaftskommunikation]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6413</guid> <description><![CDATA[Soziale Medien wie Blogs, Twitter, Instagram, Slideshare usw. sind Werkzeuge der (Selbst-)Publikation, der Kommunikation und der Vernetzung. Sie ermöglichen es Forschenden, aus ihren laufenden Projekten zu berichten, über Orts- und Zeitgrenzen hinweg zusammenzuarbeiten und...]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p>Soziale Medien wie Blogs, Twitter, Instagram, Slideshare usw. sind Werkzeuge der (Selbst-)Publikation, der Kommunikation und der Vernetzung. Sie ermöglichen es Forschenden, aus ihren laufenden Projekten zu berichten, über Orts- und Zeitgrenzen hinweg zusammenzuarbeiten und zu bestimmten Themen auf dem Laufenden zu bleiben. Doch wie stellt man es praktisch an, wenn man soziale Medien wissenschaftlich nutzen möchte? Welche Anwendungen gibt es überhaupt und welche ist die Richtige? Wie präsentiert man sich und was ist generell zu beachten? Und vor allem: was soll man da nur inhaltlich posten?</p> <p>Der vierteilige Workshop versucht Antworten auf diese Fragen zu geben. Die Workshop-Teile sind einzeln und unabhängig voneinander belegbar. Technische Kenntnisse sind nicht erforderlich.</p> <p><strong>Einführungsvortrag: Social Media in den Geistes- und Sozialwissenschaften</strong></p> <p><strong>Dr. Mareike König</strong> (Stellvertretende Direktorin des Deutschen Historischen Instituts Paris und Abteilungsleiterin Digital Humanities)</p> <p><strong>Donnerstag, 29. April, 14.30-15.30 Uhr</strong>, online, Vortrag wird gestreamt</p> <p>Der Einführungsvortag gibt einen Überblick über aktuelle Diskussionen und Praktiken der Nutzung sozialer Medien in der Wissenschaft und fragt danach, welche Herausforderungen sich daraus für Forschende individuell wie auch für unsere Forschungskultur insgesamt ergeben. Anhand von Beispielen wird die Vielfalt der Nutzung und Einsatzmöglichkeiten von sozialen Medien gezeigt, die viel mehr können, als nur ein Ort des Selbstmarketing zu sein. Eine überlegte Strategie ist dabei der beste Umgang mit den Chancen, Risiken und Nebenwirkungen, denen man beim Einsatz sozialer Medien in Forschung und Lehre begegnen kann.</p> <hr class="wp-block-separator" /> <p><strong>Mareike König: Workshop zu Twitter für Anfänger*innen und Fortgeschrittene</strong> (mit Erfahrungsaustausch)</p> <p><strong>Donnerstag, 29. April, 16.00-18.00 Uhr</strong>, online</p> <p>Der Workshop knüpft an den einleitenden Vortrag an und gibt zunächst einen knappen Überblick über wissenschaftliche Nutzungspraktiken von Twitter.Anhand von Praxisbeispielen werden das Einrichten eines Profils gezeigt sowie grundlegende Praktiken diskutiert, darunter: Folgen und Entfolgen (ein Netzwerk aufbauen), was und wie viel twittern, Organisation des Feeds über Listen und Schlagwörter, Privates und Berufliches trennen, Monitoring der Aktivitäten sowie Twitter in der Lehre. Fortgeschrittene Twitter:innen sind willkommen für einen Best-Practice-Erfahrungsaustausch!</p> <hr class="wp-block-separator" /> <p><strong>Workshop zum wissenschaftlichen Bloggen für Einsteiger*innen</strong> (Praxisworkshop inkl. Einrichtung des eigenen Blogs)</p> <p><strong>Britta Hermans</strong> (Max Weber Stiftung) und <strong>Célia Burgdorff</strong> (Deutsches Historisches Instituts Paris)</p> <p><strong>Freitag, 30. April, 09.30-11.30 Uhr</strong>, online</p> <p>Der Workshop beginnt mit einem kurzen Einstieg zu den Themenbereichen, was bloggen, wie bloggen, wann ist ein Blog erfolgreich?Alle Teilnehmenden erhalten ein eigenes Schulungsblog auf der Blogplattform de.hypotheses (WordPress). Wir üben das Anlegen eines Artikels, das Einbinden von multimedialen Elementen, das Verschlagworten und das Erstellen der Navigation für das Blog. Während des Workshops werden außerdem Tipps für die Anfangsphase eines wissenschaftlichen Blogs gegeben sowie rechtliche Belange diskutiert etwa rund um das Thema Bilder finden und verwenden.</p> <hr class="wp-block-separator" /> <p><strong>Workshop zu Instagram für Anfänger*innen und Fortgeschrittene</strong> (Einführung, Online-Arbeitsphase, Reflektion/Erfahrungsaustausch)</p> <p><strong>Maraike Büst</strong> (Projektkoordinatorin „Lehre 4.0 – E-Learning für den wissenschaftlichen Nachwuchs)</p> <p><strong>Freitag, 30. April, 12.30-14.00</strong>, online</p> <p>Der Workshop startet mit einem Crash-Kurs zur Social Media Plattform Instagram. Was ist Instagram, welches sind die wichtigsten Funktionen und wie erstelle ich Content?Mit diesem Grundlagenwissen übertragen wir die Kernaspekte der Plattform auf die Geistes- und Kulturwissenschaften und arbeiten die Perspektiven und Herausforderungen in einem akademischen Umfeld mit anschaulichen Beispielen aus der Praxis aus. Neben dem Einblick in die Plattform und deren sinnvollen Einsatz für die Geistes- und Sozialwissenschaften, soll ein Impuls für die eigene Instagram-Strategie gegeben werden.</p> <p>Die <strong>Online-Workshop-Reihe</strong> ist eine <strong>Kooperationsveranstaltung</strong> mit folgenden Zentren: Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI), International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC)/ Gießener Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften (GGK) und Deutsches Historisches Institut Paris (DHIP).</p> <p><strong>Und hier geht es zur Anmeldung:</strong> <a rel="noreferrer noopener" href="https://www.uni-giessen.de/fbz/zentren/ggs/veranstaltungen/weitereva/anmeldung-socialmedia" target="_blank">https://www.uni-giessen.de/fbz/zentren/ggs/veranstaltungen/weitereva/anmeldung-socialmedia</a>.</p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="247" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/03/soziale_medien_workshop-500x247.jpg" alt="" class="wp-image-6416" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/03/soziale_medien_workshop-500x247.jpg 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/03/soziale_medien_workshop-300x148.jpg 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/03/soziale_medien_workshop-768x379.jpg 768w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/03/soziale_medien_workshop.jpg 1365w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <div class="wp-block-file"><a href="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/03/FLYER_Soc_Med_GeiWi_SoWie_202102262140-compressed.pdf">FLYER_Soc_Med_GeiWi_SoWie_202102262140-compressed</a><a href="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/03/FLYER_Soc_Med_GeiWi_SoWie_202102262140-compressed.pdf" class="wp-block-file__button" download>Herunterladen</a></div> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6413/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Call for Tweets: Teilnehmende für Twitter-Superexperiment “Bibliotheken und Covid-19” gesucht #twitter101dh</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6405</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6405#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[dhiparis]]></dc:creator> <pubDate>Sun, 28 Feb 2021 14:12:20 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Veranstaltungen]]></category> <category><![CDATA[Twitter]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6405</guid> <description><![CDATA[Wir suchen Teilnehmer*innen für unser gemeinsames Twitter-Experiment im Rahmen der vDHd2021!  Twitterdaten sind ein interessantes Analyseobjekt für die Digital-Humanities-Community, um das Kommunikationsverhalten von Individuen, Institutionen und Netzwerke zu analysieren. Sie stellen die Enthousiast:innen jedoch...]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p><img loading="lazy" width="500" height="500" class="wp-image-6409" style="width: 150px" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/02/vDHd2021_praefinal.png" alt="" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/02/vDHd2021_praefinal.png 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/02/vDHd2021_praefinal-300x300.png 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/02/vDHd2021_praefinal-150x150.png 150w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/02/vDHd2021_praefinal-80x80.png 80w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/02/vDHd2021_praefinal-320x320.png 320w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /> Wir suchen Teilnehmer*innen für unser gemeinsames Twitter-Experiment im Rahmen der <a rel="noreferrer noopener" href="https://vdhd2021.hypotheses.org/" target="_blank">vDHd2021</a>! </p> <p>Twitterdaten sind ein interessantes Analyseobjekt für die Digital-Humanities-Community, um das Kommunikationsverhalten von Individuen, Institutionen und Netzwerke zu analysieren. Sie stellen die Enthousiast:innen jedoch auch vor methodische und technische Herausforderungen. In unserem Twitter-Labor aka Twitter-Superexperiment wollen wir verschiedenen Experimente rund um Twitterdaten durchführen und gemeinsam verschiedene Möglichkeiten des Exports und der computergestützten Netzwerk- und Inhaltsanalyse ausprobieren. Als überkuppelndes Thema haben wir uns “Bibliotheken und COVID-19” ausgewählt. Mögliche Fragen sind u. a.: Wie wandeln sich Außendarstellung und Angebote von Bibliotheken in den sozialen Medien angesichts der COVID19-Pandemie? Welche Netzwerke existieren oder entstehen auf Twitter und wie reagieren diese? Werden auf Twitter Einzelmeinungen von Bibliothekar:innen auf individueller Ebene deutlich? </p> <div class="wp-block-image"><figure class="alignleft size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/02/408-tags-archive-bsb-Visualisierung-eines-Twitterarchivs-zu-closedbutopen-erstellt-mit-TAGS-Explorer-CC-O-500x241.jpg" alt="" class="wp-image-6407" width="336" height="162" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/02/408-tags-archive-bsb-Visualisierung-eines-Twitterarchivs-zu-closedbutopen-erstellt-mit-TAGS-Explorer-CC-O-500x241.jpg 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/02/408-tags-archive-bsb-Visualisierung-eines-Twitterarchivs-zu-closedbutopen-erstellt-mit-TAGS-Explorer-CC-O-300x144.jpg 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/02/408-tags-archive-bsb-Visualisierung-eines-Twitterarchivs-zu-closedbutopen-erstellt-mit-TAGS-Explorer-CC-O-768x369.jpg 768w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/02/408-tags-archive-bsb-Visualisierung-eines-Twitterarchivs-zu-closedbutopen-erstellt-mit-TAGS-Explorer-CC-O-1536x739.jpg 1536w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2021/02/408-tags-archive-bsb-Visualisierung-eines-Twitterarchivs-zu-closedbutopen-erstellt-mit-TAGS-Explorer-CC-O.jpg 1879w" sizes="(max-width: 336px) 100vw, 336px" /></figure></div> <p>Nun seid Ihr gefragt! Ihr wolltet schon immer mal ausprobieren, wie Twitter-Scraping funktioniert und erkunden, wie man das Material auswerten kann? Oder Ihr habt damit schon eigene Erfahrungen gemacht und kennt die besten Tools und Methoden? Wir suchen zehn Teilnehmer:innen für das Twitter-Experiment im Rahmen der vDHd2021! Wir suchen sowohl Einsteiger:innen auf dem Gebiet, die eine Analyse von Social Media schon immer spannend fanden, aber bislang noch keine Gelegenheit zum Ausprobieren hatten als auch “Tool- oder Datenbuddies”, insbesondere für die inhaltliche Analyse von Twitterdaten. </p> <p>Wir planen eine umfassende Dokumentation unserer Experimente mit allen Sackgassen, Hintertüren und Workarounds. Dafür bitten wir die Teilnehmenden, sich mit kurzen Blogposts oder ähnlichem an der gemeinsamen Dokumentation zu beteiligen bzw. Tools und Methoden im Rahmen eines Datansalons vorzustellen. </p> <ol><li>Montag, 08.03.2021, 16-18 Uhr: <a rel="noreferrer noopener" href="https://twitter101dh.github.io/datensalon1.html" target="_blank">Tweet-Scraping</a>: Erstellen des Corpus und Vorbereitung. Mit Paul Ramisch</li><li>Montag, 15.03.2021, 16-18 Uhr: <a rel="noreferrer noopener" href="https://twitter101dh.github.io/datensalon2.html" target="_blank">Forschungsfragen entwickeln!</a>: </li><li>Montag, 22.03.2021, 16-18 Uhr: <a rel="noreferrer noopener" href="https://twitter101dh.github.io/datensalon3.html" target="_blank">Netzwerkanalysen</a>: Mit Sophie Schneider und Paul Ramisch</li><li>Dienstag, 30.03.2021, 16-18 Uhr: <a rel="noreferrer noopener" href="https://twitter101dh.github.io/datensalon4.html" target="_blank">Inhaltliche Analysen</a>: </li></ol> <p>Weitere Infos unter: <a href="https://twitter101dh.github.io/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">https://twitter101dh.github.io/</a></p> <p>Bewerbt Euch bis zum 5.3.2021 per Tweet mit dem Hashtag #twitter101dh – die kreativsten Einreichungen sind mit dabei! </p> <p>Hinweis: Die einzelnen Datensalons werden aufgezeichnet. Eine Veröffentlichung der Aufzeichnung wird nur in geschnittener, anonymisierter Form stattfinden.</p> <p><strong>Einreichungsteam</strong>: Ulrike Wuttke, Fachhochschule Potsdam (<a href="https://twitter.com/UWuttke">@UWuttke</a>); Daniel Brenn (<a href="https://twitter.com/galdring">@galdring</a>); Lisa Kolodzie (<a href="https://twitter.com/pink_pintera">@pink_pintera</a>); Mareike König (<a href="https://twitter.com/Mareike2405">@Mareike2405</a>)</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6405/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Virtuelle Reise: Digital Humanities in der Max Weber Stiftung #vDhd2021</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6395</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6395#comments</comments> <dc:creator><![CDATA[Mareike König]]></dc:creator> <pubDate>Tue, 23 Feb 2021 17:57:54 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Neuigkeiten]]></category> <category><![CDATA[Veranstaltungen]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6395</guid> <description><![CDATA[Deutschsprachige DH-Forschende befinden sich nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern an verschiedenen Standorten weltweit, wo sie eng mit den DH-Kolleg:innen aus ihrem jeweiligen Gastland zusammenarbeiten. Ein Paradebeispiel dafür ist die Arbeit an den Instituten...]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p class="has-drop-cap">Deutschsprachige DH-Forschende befinden sich nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern an verschiedenen Standorten weltweit, wo sie eng mit den DH-Kolleg:innen aus ihrem jeweiligen Gastland zusammenarbeiten. Ein Paradebeispiel dafür ist die Arbeit an den Instituten der <a href="http://www.maxweberstiftung.de" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Max Weber Stiftung</a>, die an zwölf Standorten zu finden sind. </p> <p>Um Einblicke in diese Arbeitsweisen zu geben, laden die Institute der Max Weber Stiftung zu einer Reise an unterschiedliche Orte ein, an denen DH praktiziert und gefördert werden. Die jeweiligen kulturellen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen der Standorte prägen die alltägliche Forschungspraxis in den DH, die vielfältige Möglichkeiten, erweiterte Perspektiven, aber auch Herausforderungen für die Forschenden mit sich bringen. Welchen Einfluss hat zum Beispiel die Pandemie auf die DH-Forschende in Beirut? Wie prägen der Google-Skandal um Timnit Gebru oder Black Lives Matter Movements datenethische Forschungsfragen in Washington? Wie wirkt sich der Zentralismus in Frankreich auf die Forschungsinfrastrukturen aus?</p> <p>Die „Virtuelle Reise der Digital Humanities in der Max Weber Stiftung“ ermöglicht deutschsprachigen Forschenden durch Workshops, Vorträge oder Mini-Hackathon Digital Humanities außerhalb des deutschsprachigen Raumes zu erleben. Von Bonn aus fliegen wir nach Moskau, Washington, Paris, Beiruth, Istanbul und auch nach Rom. Dabei kann jede:r die eigenen Reiseziele selbst zusammenstellen. Ganz nach eigenem Interesse und natürlich vollständig virtuell, ohne Test und Impfung, eine Bordkarte genügt!</p> <p>Und wie an jedem Ende einer Reise wird reflektiert: was hat man gesehen und gelernt und wo möchte man in Zukunft hin?</p> <h2><strong>MWS Reisestopps: von Beirut nach DC</strong></h2> <ol><li>Moskau, 08.04.2021, 16h00-18h00: <strong>Presenting “The Corpus of Russian Translations of Social and Political Works”</strong></li><li>Beirut, 26.05.2021, 9h30-12h00: <strong>Perpetual Crises: Emergency Tool-Kits for the (Digital) Humanities across the Global South</strong></li><li>Bonn, 26.05.2021, 10h00-11h30: <strong>Wer benötigt was? Europäische Infrastrukturangebote für die digitalen Geisteswissenschaften am Beispiel von OPERAS</strong></li><li>Moskau, 22.06.2021, 16h00-18h00: <strong>Digitalisierungsprojekt „Deutsche Akten im Zentralarchiv des russischen Verteidigungsministeriums“</strong></li><li><a rel="noreferrer noopener" href="https://pretix.eu/dfk-paris.org/hackathon/" target="_blank"></a><a rel="noreferrer noopener" href="https://pretix.eu/dfk-paris.org/hackathon/" target="_blank">DFK Paris,</a> <a rel="noreferrer noopener" href="https://pretix.eu/dfk-paris.org/hackathon/" target="_blank">25.06.2021, 9h00- open end: <strong>Atelier numérique</strong></a></li><li><a rel="noreferrer noopener" href="https://redaktionsblog.hypotheses.org/5160" target="_blank">Bonn, 12.07.2021, 9h30-12h30: <strong>Wissenschaftsbloggen experimentell</strong></a></li><li>Rom, 07.07.2021, 10h00-12h00: <strong>Kontrastive Analysen historischer Textkorpora als Instrument für die historisch arbeitenden Wissenschaften?</strong></li><li>Istanbul, 10.08.2021, 14h00-16h00: <strong>Bringing the Hands of the Past to the Codes of Tomorrow: the CMO Project</strong></li><li>Washington, 13.09.2021, 15h00-17h30: <strong>Transatlantischer Datenfeministischer Debattierclub</strong></li><li>DHI Paris, 16.09.2021, 14h00-16h00: <a href="https://vdhd2021.hypotheses.org/1718" target="_blank" rel="noreferrer noopener"><strong>Digital Humanities Semantic Notebook</strong> <strong>(Workshop)</strong></a></li><li>International, 17.09.2021, 15:00-16:30 Uhr: <strong><a href="https://vdhd2021.hypotheses.org/1673" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Discussing the Seven Seas of DH – A Global Fishbowl</a></strong></li></ol> <p>Zu jedem Reisestopp wird es einen eigenen Blogpost geben, der Thema und Format der jeweiligen Veranstaltung kurz vorstellt und erklärt, wie man daran teilnehmen kann und der hier verlinkt wird. </p> <p>Der Arbeitskreis Digital Humanities des MWS freut sich auf rege Teilnahme!</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6395/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>1</slash:comments> </item> <item> <title>Was lesen zur Einführung in die Digitale Geschichte? Ein Rezensionsaufsatz</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6390</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6390#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Mareike König]]></dc:creator> <pubDate>Mon, 30 Nov 2020 12:54:34 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Neuigkeiten]]></category> <category><![CDATA[Rezensionen]]></category> <category><![CDATA[digitale Geschichtswissenschaft]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6390</guid> <description><![CDATA[Interessiert an Digital History? Doch was lesen zur Einführung? Und was ist das überhaupt? Für die Neue Politische Literatur habe ich dazu einen Antwortversuch als Rezensionsaufsatz verfasst. Aufgrund der Spannweite der Literatur ist das...]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p class="has-drop-cap">Interessiert an Digital History? Doch was lesen zur Einführung? Und was ist das überhaupt? Für die Neue Politische Literatur habe ich dazu einen Antwortversuch als Rezensionsaufsatz verfasst. Aufgrund der Spannweite der Literatur ist das kein leichtes Unterfangen, und der Beitrag erhebt keinesfalls Anspruch, das Feld in Gänze vermessen zu wollen geschweige, denn zu können. Auch sind viele der besprochenen Publikationen bereits aus dem Jahr 2016, was anzeigt, dass der Aufsatz eigentlich schon vor zwei Jahren hätte fertig werden sollen… Aber er enthält vermutlich dennoch die eine oder andere Anregung, die eine odere andere Kritik, die sich lohnt weiterzudenken und vor allem zu diskutieren. Da dies in der Zeitschrift nicht geht, lade ich zum Kommentieren hier im Blog ein. Spread the word!</p> <p><strong>Und hier geht’s zum Beitrag, der Open Access ist: =></strong><a href="https://link.springer.com/article/10.1007/s42520-020-00322-2" target="_blank" rel="noopener noreferrer"><strong>https://link.springer.com/article/10.1007/s42520-020-00322-2</strong> </a></p> <p><strong>Zusammenfassung:</strong></p> <p>Die digitale Transformation prägt seit einigen Jahrzehnten die Art und Weise, wie Geschichtswissenschaft betrieben, geschrieben, verbreitet, diskutiert und gelehrt wird. Dabei ist die Spannbreite dessen, was sich unter dem Sammelbegriff „Digitale Geschichte“ summieren lässt, riesig: Sie reicht von digitalen Praktiken, wie sie im Computerzeitalter für alle Forschenden alltäglich geworden sind, über Digitalität als Thema, bis hin zum Einsatz digitaler Methoden und Werkzeuge für die historische Erkenntnisgewinnung. Das an den Rändern offene transdisziplinare Praxisfeld ist zudem allein durch technische Entwicklungen im ständigen Fluss. Sehr unterschiedlich sind folglich Einführungen in die digitale Geschichte oder in die Digital Humanities, von denen in diesem Beitrag einige deutsch-, englisch- und französischsprachige Bände besprochen werden. Neben einer Einordnung dieses speziellen Literaturgenres zwischen Theorie und Praxis liegt der Fokus dabei zum einen auf den Änderungen von Forschung, Lehre, Kommunikation und Publikation durch die Digitalität. Zum anderen werden gegenwärtige Diskussionen und Kontroversen in und um die digitale Geschichte skizziert, wie sie zugleich in anderen Publikationen verhandelt werden.</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6390/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Sichtbarkeit der eigenen Publikationen erhöhen – ein paar Tipps für Einsteiger:innen</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6369</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6369#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Mareike König]]></dc:creator> <pubDate>Fri, 27 Nov 2020 17:02:28 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Berichte]]></category> <category><![CDATA[Neuigkeiten]]></category> <category><![CDATA[Open Access]]></category> <category><![CDATA[Publikation]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6369</guid> <description><![CDATA[Heute habe ich für Forschende aus dem DHI Paris und dem DHI Rom ein kleines Webinar gegeben zur Frage, wie man die Sichtbarkeit der eigenen Publikationen erhöhen kann. Es ist ein Hands-on-Webinar, bei dem...]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p>Heute habe ich für Forschende aus dem DHI Paris und dem DHI Rom ein kleines Webinar gegeben zur Frage, wie man die Sichtbarkeit der eigenen Publikationen erhöhen kann. Es ist ein Hands-on-Webinar, bei dem alle ihre jeweiligen Profile gleich anlegen, Daten übernehmen, dabei Fragen stellen und diskutieren. Auf Twitter habe ich dazu einen <a rel="noreferrer noopener" href="https://twitter.com/Mareike2405/status/1332245487374770176" target="_blank">kleinen Thread</a> gepostet und da es Interesse gibt, publiziere ich hier noch mal zum Nachlesen und Nachvollziehen die Schritte, die wir besprochen haben, allerdings eben mit Blick auf Angehörige der Max Weber Stiftung, was man aber leicht abstrahieren kann. Es ist ein Webinar für Einsteiger:innen!</p> <p>Gleich vorweg: Die beste Strategie für eine hohe Sichtbarkeit der eigenen Publikationen ist, <strong>Open Access (OA) zu publizieren</strong>! Entweder im sofortigen Open Access (Gold) oder mit Verzögerung und ggf. „nur“ die Autorenversion im Green Open Access auf einem Repository (siehe dazu unten). Es gibt mehr Möglichkeiten, OA zu publizieren, als man denkt. Über besondere Verträge mit den Verlagen (Read&Publish oder DEAL etc.) können Angehörige der Max Weber Stiftung (und andere auch) vor allem in englischsprachigen Zeitschriften kostenlos Open Access publizieren, Tendenz steigend. Am besten immer in der Bibliothek nachfragen!</p> <p>Im Folgenden als Start und kleiner Ausschnitt dessen, was man u.a. und neben Bloggen und Twittern tun kann, drei Schritte sowie resümierend good practices. Diese sowie weitere Schritte, die man aber aus guten Gründen nicht alle umsetzen muss, finden sich in der „30-Day Impact Challenge“ von Stacy Konkiel von 2015<sup>[<a href="https://dhdhi.hypotheses.org/6369#footnote_0_6369" id="identifier_0_6369" class="footnote-link footnote-identifier-link" title="Konkiel, Stacy, The 30-Day Impact Challenge: The Ultimate Guide to Raising the Profile of your Research, 2015, PDF: http://blog.impactstory.org/wp-content/uploads/2015/01/impact_challenge_ebook_links.pdf.">1</a>]</sup>. Ich freue mich über Hinweise und Anregungen in den Kommentaren!</p> <p><strong>Inhalt</strong></p> <p>1) Eine ORCID-iD anlegen</p> <p>2) Preprints/Postprints von Artikeln in Repositorien veröffentlichen</p> <p>3) Ein Profil bei Google Scholar anlegen</p> <p>4) Good Practices</p> <h4>1) Eine ORCID-iD anlegen</h4> <p>Die ORCID-iD ist ein nicht-proprietärer, numerischer Code zur eindeutigen Identifizierung wissenschaftlicher Autorinnen und Autoren. Sie erleichtert die elektronische Zuordnung von Publikationen und anderen Forschungsaktivitäten und -erzeugnissen zu Forschenden. Die Registrierung erfolgt unter: <a href="https://orcid.org/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">https://orcid.org/</a>. Diese ID wird für die weiter unten aufgeführten Anwendungen benötigt und sollte im CV und in Bibliographien genannt werden (sie wird vielfach von Verlagen, bei der Beantragung von Drittmitteln oder dem Nutzen von Repositories gefordert).</p> <p>Die eigenen Publikationen werden über OA-Suchmaschinen wie BASE bzw. Bibliothekskataloge wie den der DNB oder zur Not von Hand zum Profil hinzugefügt. Über BASE werden etwa alle Blogeinträge von hypotheses erfasst. Zu überlegen ist, welche Publikationen man öffentlich sichtbar macht und welche nicht. Wenn man beispielsweise viel bloggt, wird das Profil schnell mit Blogbeiträgen überschwemmt. Die Einstellung zur Sichtbarkeit der Einträge erfolgt über die drei Button rechts (grün, gelb, rot) individuell pro Beitrag.</p> <div class="wp-block-image"><figure class="alignleft size-large"><img loading="lazy" width="500" height="310" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/11/orcid2-500x310.jpg" alt="" class="wp-image-6372" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/11/orcid2-500x310.jpg 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/11/orcid2-300x186.jpg 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/11/orcid2-768x476.jpg 768w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/11/orcid2.jpg 924w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /><figcaption>Screenshot von ORCID: auf „+Add Work“ klicken und dann gewünschte Funktion wählen</figcaption></figure></div> <p>Beim Klicken auf „+ Add Work“, dann im Drop Down-Menü oben „Search & Link“ auswählen und nach unten scrollen bis BASE oder Deutsche Nationalbibliothek. Einfach darauf klicken und man wird auf die entsprechende Seite weitergeleitet. Dort kann man die unter dem eigenen Namen gelisteten Publikationen „beanspruchen“ (<em>claim</em>) und dann zugleich im ORCID-Profil sichtbar machen. Für die DNB geht das ohne dortige Anmeldung (man muss allerdings den Zugriff einmal erlauben), bei BASE muss ein eigenes Profil angelegt werden.</p> <p>Für das Hinzufügen von Publikationenüber die DOI bei „+ Add Work“ oben im Drop-down-Menu „Add DOI“ auswählen und die DOI-Nummer dann im Suchfeld angeben. So ist die Verlinkung zum Publikationsort gewährleistet.</p> <p>Bei der manuellen Eingabe alternativ unter <em>Identifier type</em> DOI, ISBN, handle etc. schreiben (wird dann automatisch ergänzt), in <em>Identifier value</em> die entsprechende Nummer eingeben.</p> <p>Die Website von ORCID enthält genaue Erläuterungen für das Ausfüllen des Profils. Außerdem wird über die DOI der Publikationen direkt auf diese verlinkt. Die Arbeit lohnt sich, weil man von ORCID aus Bibliographien der eigenen Publikationen in verschiedenen Formaten erstellen kann. Außerdem ist es insbesondere für Forschende, die noch keine feste Stelle haben und daher auf der Website ihrer Institution auftauchen und nach Vertragende auch wieder verschwinden, sinnvoll, an einem Ort einen aktuellen Lebenslauf mit allen Publikationen vorweisen zu können. Für ORCID ist die Zeit aus meiner Sicht daher sinnvoll investiert (zumal sie immer häufiger gefordert wird)!</p> <h4>2. Preprints/Postprints von Artikeln in Repositorien veröffentlichen</h4> <div class="wp-block-image"><figure class="alignleft size-large"><img loading="lazy" width="500" height="449" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/11/sherparomeo-500x449.jpg" alt="" class="wp-image-6376" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/11/sherparomeo-500x449.jpg 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/11/sherparomeo-300x269.jpg 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/11/sherparomeo-768x690.jpg 768w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/11/sherparomeo.jpg 1020w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure></div> <p>Das Veröffentlichen von Autorenversionen auf Repositorien führt zu einer erhöhten Sichtbarkeit der Publikation. Forschende können anhand des Volltextes, den sie auf dem Repository finden, z.B. entscheiden, ob sie sich die veröffentlichte Version besorgen, um mit richtiger Seitenangabe zitieren zu können. Eine Zusammenstellung, um herauszufinden, ob und welche Version (Preprint, Postprint, PDF des Verlages) man veröffentlichen darf, findet sich auf <a rel="noreferrer noopener" href="http://www.sherpa.ac.uk/romeo/index.php" target="_blank">Sherpa/Romeo</a>. Die Website listet die Archivierungspolitik der einzelnen Zeitschriften sowie die allgemeinen Hinweise des jeweiligen Verlags.</p> <p><em>Beispiel oben</em>: Eintrag der Historischen Zeitschrift bei Sherpa/Romeo. Demnach dürfen Verlags-PDF nach 12 Monaten von Autor:innen auf der eigenen Website sowie auf dem Repositorium der eigenen Einrichtung hochgeladen werden.</p> <p>Neu seit 2020 gibt es das <a href="https://journalcheckertool.org/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Journal Checker-Tool</a>, das dazu dient herauszufinden, ob eine Publikation dem „Plan S“ gemäß publiziert werden kann, demzufolge staatlich finanzierte Forschungsergebnisse ab 2021 in OA zugänglichen Zeitschriften oder in Repositories publiziert sein müssen.</p> <p>Die Max Weber Stiftung hat kein eigenes Repositorium. Auch gibt derzeit es kein deutschlandweites Repositorium für die Geistes- oder Geschichtswissenschaften. Eine Übersicht zu OA-Repositories (disziplinär und institutionell) gibt es hier: <a href="https://open-access.net/informationen-zu-open-access/repositorien/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">https://open-access.net/informationen-zu-open-access/repositorien/</a>.</p> <p>Für Deutschland gibt es derzeit noch kein landesweites und übergreifendes Repository für die Geisteswissenschaften. Im Rahmen der NFDI-Initiative könnte sich das ändern. Es ist sinnvoll, die Repositories der eigenen Universität zu nutzen (sofern noch eine E-Mail vorhanden ist). Folgende nicht-kommerzielle Möglichkeiten für eine Zweitpublikation von geisteswissenschaftlichen Aufsätzen können darüber hinaus genutzt werden:</p> <p><strong><a href="https://halshs.archives-ouvertes.fr/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">HAL-SHS – Archives ouvertes en Sciences de l’Homme et de la Société</a></strong></p> <p>Ein zentrales französisches Repositorium für die Geistes- und Sozialwissenschaften. Archiviert werden können außer Aufsätzen (Pre-, Post-Print oder Verlags-PDF) auch Vorträge. Beim Anlegen eines Profils die <strong>ORCID-ID</strong> angeben sowie die <strong>VIAF-Nummer</strong> eintragen (zu finden über <a href="http://viaf.org/">http://viaf.org/</a>). Beim ersten Speichern kommt die scheinbare Fehlermeldung: „Aucune forme d’auteur n’a été identifié“. Diese wird erst angegeben, wenn man einen Beitrag hochgeladen hat (Fehlermeldung also ignorieren). Beim Hochladen des ersten Beitrags wird man nach <strong>der institutionellen Anbindung</strong> gefragt. Das DHIP ist als Institution dort hinterlegt. Bitte bei den Angaben zur Autorin/zum Autor an diesen bestehenden Datensatz des DHIP anhängen!</p> <hr class="wp-block-separator" /> <p> <strong><a href="http://hcommons.org/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Humanities Commons</a></strong> </p> <p>Nichtkommerzielles Angebot der Modern Language Association, zugleich Repositorium (Publikationen, Lehrmaterialien) und soziales Netzwerk (man folgt anderen Personen und hat Follower). Sehr guter Ersatz für Academia.edu, da die Plattform zugleich Social-media-Funktionalitäten hat. Siehe dazu auch den Beitrag von Marko Demantowsky, <a rel="noreferrer noopener" href="https://dhdhi.hypotheses.org/5861" target="_blank">Bei Academia.edu etc. bleiben? Wissenschaftliche Textrepositorien haben auch ihre Geschichte</a>, und von Katie Fortney und Justin Gonder, <a rel="noreferrer noopener" href="https://osc.universityofcalifornia.edu/2015/12/a-social-networking-site-is-not-an-open-access-repository/" target="_blank">A social networking site is not an open access repository</a>.</p> <hr class="wp-block-separator" /> <p><strong><a href="https://zenodo.org/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Zenodo </a></strong></p> <p>Online-Speicherdienst für wissenschaftliche Datensätze, Publikationen, Software etc. Finanziert wird der Dienst über die <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Kommission">Europäische Kommission</a>. Das Angebot richtet sich an alle Disziplinen, Geisteswissenschaften sind willkommen.</p> <p><strong>== Die Repositorien fragen nach der ORCID-ID, diese also vorher anlegen.</strong></p> <hr class="wp-block-separator" /> <p><strong><a href="https://shareyourpaper.org/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Share your Paper</a></strong></p> <p>Neu seit 2020, um während der Pandemie-bedingten Bibliotheksschließungen Zugriff auf Forschungsergebnisse zu erleichtern, ist die nicht-kommerzielle Plattform Share your paper. Man kann die DOI des eigenen Zeitschriftenaufsatzes in das Suchfeld posten und erhält als Ergebnis die Anzeige, ob der Artikel schon irgendwo OA hinterlegt ist bzw. kann ihn in einem nächsten Schritt dort hochladen und archivieren. Ich selbst habe bisher nur Erfahrungen mit der Suche gemacht (die ich sehr gut finde), aber noch nicht mit dem Hochladen, und freue mich daher über Rückmeldung in den Kommentaren.</p> <hr class="wp-block-separator" /> <h4>3) Ein Profil bei Google Scholar anlegen</h4> <p>Das mag zugegebenermaßen an dieser Stelle seltsam anmuten: auf kommerziellen Angeboten rumzuhacken und dann aber bei Google Scholar ein Profil eröffnen. Nun, Google Scholar ist derzeit die weltweit größte akademische Suchmaschine und gehört außerdem zu den drei großen Citation Indices (neben Scopus und Web of Science), jedoch mit der besten Abdeckung der Geisteswissenschaften. Google Scholar analysiert und extrahiert die in den Volltexten enthaltenen Zitate und erstellt daraus eine <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Zitationsanalyse">Zitationsanalyse</a>, aus der hervorgeht, welche Publikation am häufigsten zitiert wurde. Ein Profil bei Google Scholar ist interessant, weil man sieht, wo und wie häufig welche eigene Publikationen zitiert wurde. Die Zahlen des h-Index sind natürlich mit Vorsicht zu genießen und es soll auch keiner blinden Bibliometrie das Wort geredet werden. Sinnvoll ist es, Dubletten zusammenzufügen, da manche Publikationen doppelt oder dreifach vorhanden sein können. Darüber hinaus existieren Alert-Dienste, etwa wenn eine eigene Publikation zitiert wurde oder thematisch interessante Publikationen veröffentlicht wurden. Freilich ist auch Google Scholar ein Silo und es besteht die Gefahr, dass der Dienst irgendwann einmal abgeschaltet wird… </p> <p>Anmelden unter: <a rel="noreferrer noopener" href="https://scholar.google.com/" target="_blank">https://scholar.google.com/</a>. Dann die von Google automatisch zugeordneten Publikationen durchsehen, zusammenführen und ggf. neue Publikationen hinzufügen.</p> <p>Im Profil kann man als „Startseite“ den Link auf die ORCID-iD eintragen. Die Einstellungen für die Alerts findet man im Profil zum einen unter dem Button „Folgen“ (der dann in „Folgen aktiv“ umbenannt wird) für neue Artikel und neue Zitate. Dies kann man auch für andere Autorinnen und Autoren abonnieren. Außerdem gibt es oben links unter „Benachrichtigungen“ weitere Möglichkeiten für die Einstellung von Alerts. Es ist sinnvoll, sich per Mail erinnern zu lassen, das Profil zu aktualisieren. Ich nutze die automatische Aktualisierung nicht, da sie mir zu fehleranfällig ist und einem dann Publikationen zugeordnet werden können, die man gar nicht zu verantworten hat. </p> <h4>4) Good Practices</h4> <p>Zum Schluss noch ein paar good practices (um nicht in die Diskussion um best practice zu kommen), wobei die Liste auf jeden Fall erweitert werden kann:</p> <ul><li>Alle Publikationen zur Katalogisierung unserer Bibliothek melden. Auch Rezensionen werden katalogisiert! (Gilt natürlich nur für Angehörige des DHIP, für alle anderen: bei der Bibliothek Ihres Vertrauens nachfragen).</li><li>Sinnvoller, als aus <em>profile fatigue</em> fünf halbgepflegte Präsenzen oder Profile in den sozialen Netzen zu haben, ist eines, das dafür aktuell und richtig gepflegt ist. Hier am besten ORCID-iD.</li><li>ORCID-iD im Lebenslauf angeben und in der Email-Signatur.</li><li>Apropos Email-Signatur: dort kann man auch auf eine aktuelle Publikation hinweisen.</li><li>DOI für Aufsätze in Bibliographien verwenden (z.B. in Lebensläufen).</li><li>Möglichst gleich Open Access publizieren! Falls Kosten entstehen, bitte nachfragen, ob diese im Rahmen von Read&Publish gedeckt sind oder vom DHIP/der MWS über einen OA-Fonds übernommen werden können (gilt natürlich nur für Angehörige… siehe oben). </li><li>Green OA-Weg für eigene Aufsätze nutzen, wenn nicht gleich Open Access publiziert werden kann: Autorenversion oder Verlagsversion undbedingt in einem Repository einstellen (möglichst nicht bzw. nicht nur bei Academia.edu et al.).</li><li>Bloggen, twittern etc. für die Vernetzung und Verbreitung nutzen!</li></ul> <hr class="wp-block-separator" /> <p>P.S. Und meine neueste Publikation lautet: Die digitale Transformation als reflexiver turn: Einführende Literatur zur digitalen Geschichte im Überblick, in: Neue Politische Literatur 2020, <a rel="noreferrer noopener" href="https://link.springer.com/article/10.1007/s42520-020-00322-2" target="_blank">https://link.springer.com/article/10.1007/s42520-020-00322-2</a>. Open Access!! <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/13.0.1/72x72/1f642.png" alt="🙂" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /></p> <hr class="wp-block-separator" /> <p>Abbildung: Mareike König CC-BY 2.0.</p> <ol class="footnotes"><li id="footnote_0_6369" class="footnote">Konkiel, Stacy, The 30-Day Impact Challenge: The Ultimate Guide to Raising the Profile of your Research, 2015, PDF: <a href="http://blog.impactstory.org/wp-content/uploads/2015/01/impact_challenge_ebook_links.pdf">http://blog.impactstory.org/wp-content/uploads/2015/01/impact_challenge_ebook_links.pdf</a>.</li></ol>]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6369/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>#OpenIHA – Das DHI Paris während der Corona Pandemie</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6236</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6236#comments</comments> <dc:creator><![CDATA[Celia Burgdorff]]></dc:creator> <pubDate>Wed, 05 Aug 2020 08:33:06 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Berichte]]></category> <category><![CDATA[Neuigkeiten]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6236</guid> <description><![CDATA[Wie alle Einrichtungen in Frankreich musste auch das DHI Paris während des corona-bedingten „confinement“ von Mitte März bis Mitte Juni 2020 geschlossen bleiben. Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Forschung und Forschungsservice waren bis Mitte...]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <p>Wie alle Einrichtungen in Frankreich musste auch das DHI Paris während des corona-bedingten „confinement“ von Mitte März bis Mitte Juni 2020 geschlossen bleiben. Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Forschung und Forschungsservice waren bis Mitte Mai im ständigen Homeoffice, danach lockerte sich die Situation etwas. Wie konnte das Institut unter diesen Bedingungen dennoch seiner Mittlerrolle der historischen Forschung zwischen Deutschland und Frankreich gerecht werden und zugleich all denjenigen helfen, die angesichts geschlossener Bibliotheken und Archiven Schwierigkeiten bei der Literatur- und Informationsversorgung hatten?<sup>[<a href="https://dhdhi.hypotheses.org/6236#footnote_0_6236" id="identifier_0_6236" class="footnote-link footnote-identifier-link" title="Siehe dazu auch Jürgen Finger, Forschungsreisen in Zeiten von Corona – Frankreich am Beginn des déconfinement, in: Digital Humanities am DHIP, 11.5.2020, https://francofil.hypotheses.org/6695">1</a>]</sup> Inspiriert durch die #closedbutopen-Aktionen zahlreicher Gedächtnisinstitutionen entstand die Idee von #OpenIHA. Über Twitter stellten wir jeden Tag eine Online-Ressource des DHIP vor: ein Aufsatz, ein Buch, ein Podcast, eine Datenbank etc., die bei Vorträgen oder im Rahmen unserer Forschungs-, Redaktions- und Bibliotheksarbeit entstanden sind. Je nach Publikumsrelevanz waren die Tweets auf deutsch oder auf französisch gehalten… Um diese zu dokumentieren, haben wir die Tweets hier in einem Blogbeitrag zusammengestellt.</p> <p>Los geht’s mit dem <a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1239830992778559489">ersten Tweet am 17. März</a> : </p> <p><strong>DHI Paris</strong><br><br>Guten Morgen aus Paris! Wir lernen gerade mit „confinement“ eine neue Vokabel und begeben uns also in „Stallpflicht“: das DHIP ist geschlossen, alle Mitarbeiter*innen sind in télétravail (Homeoffice) und per Mail für Sie erreichbar zu den normalen Bürozeiten.</p> <figure class="wp-block-image is-resized"><img loading="lazy" src="https://pbs.twimg.com/media/ETTDApZWsAEOYC0?format=jpg&name=small" alt="Image" width="315" height="151" /></figure> <figure class="wp-block-image size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/DHI-Gitter-500x375.jpg" alt="" class="wp-image-6238" width="235" height="176" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/DHI-Gitter-500x375.jpg 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/DHI-Gitter-300x225.jpg 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/DHI-Gitter.jpg 640w" sizes="(max-width: 235px) 100vw, 235px" /></figure> <p class="has-text-align-left">Gerne helfen wir Ihnen beim Zugang zu französischer Forschungsliteratur (wenn wir können und dürfen). Kontaktieren Sie uns einfach! Wir melden uns außerdem mit Hinweisen zu frei zugänglicher Information. Vive l’Open Access !</p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1239831869732028416">9:32 – 17.03.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris</strong></p> <p>… zur Aufmunterung hier noch ein Frühlingsbild aus unserem Hof – wir hoffen sehr, bald wieder in unser schönes Hôtel Duret de Chevry zurückkehren zu können <a href="https://twitter.com/hashtag/DHIPAlltag?src=hashtag_click">#DHIPAlltag</a> und wünschen allen viel Kraft und vor allem Gesundheit!</p> <figure class="wp-block-image is-resized"><img loading="lazy" src="https://pbs.twimg.com/media/ETTEygdWAAARIgC?format=jpg&name=small" alt="Image" width="207" height="276" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1239833115725647872">9:37 – 17.03.2020</a></p> <figure class="wp-block-image size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.44.30-500x427.png" alt="" class="wp-image-6241" width="433" height="370" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.44.30-500x427.png 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.44.30-300x256.png 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.44.30.png 602w" sizes="(max-width: 433px) 100vw, 433px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1239836913210732544">9:52 – 17.03.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Chers followers, soyez-rassurés ! Malgré la fermeture au public, l’IHA vous concocte un petit menu de ressources en ligne, disponibles en Open Acces !<br><a href="https://twitter.com/hashtag/staytuned?src=hashtag_click">#staytuned</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/quarantaineintello?src=hashtag_click">#quarantaineintello</a></p> <figure class="wp-block-image size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/edward-hopper-500x382.jpg" alt="" class="wp-image-6324" width="387" height="296" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/edward-hopper-500x382.jpg 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/edward-hopper-300x229.jpg 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/edward-hopper.jpg 628w" sizes="(max-width: 387px) 100vw, 387px" /></figure> <p>Bild: Edward Hopper, <a href="https://www.pinterest.com/pin/713539134683889619/">At the Window</a>, 1940, Public Domain. </p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1240236636019064832">12:20 – 18.03.2020</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="301" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.52.50-500x301.png" alt="" class="wp-image-6244" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.52.50-500x301.png 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.52.50-300x181.png 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.52.50.png 604w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1240237049816461313">12:22 – 18.03.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Weiter geht es mit unserer Mini-Serie <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> , in der MItarbeiter*innen des Instituts ihre Lieblings-OA-Ressourcen des DHIP vorstellen. <a href="https://twitter.com/hashtag/quaranteineintello?src=hashtag_click">#quaranteineintello</a></p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1240549118176563200">9:02 – 19.03.2020</a></p> <p>Antwort an <strong>DHI Paris </strong></p> <p>Heute: Welches war 2019 unser beliebtester Mittwochstipp der Bibliothek? … Der Beitrag von Kaja Antonowicz „Das Webportal FranceArchives ist online (Mittwochstipp 107)“, bitte hier entlang => <a href="https://t.co/RyodCBwdse?amp=1" target="_blank" rel="noreferrer noopener">https://francofil.hypotheses.org/4975</a><a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a></p> <figure class="wp-block-image size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.59.28-500x269.png" alt="" class="wp-image-6249" width="500" height="269" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.59.28-500x269.png 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.59.28-300x161.png 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-09.59.28.png 605w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1241008995088977920">15:29 – 20.03.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Einen guten Start in die Woche wünscht das DHIP! Und weiter geht’s mit unserer Aktion <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a></p> <figure class="wp-block-image is-resized"><img loading="lazy" src="https://pbs.twimg.com/media/ETyhB48XQAE9e3k?format=jpg&name=small" alt="Image" width="360" height="280" /></figure> <p>Bild: <a href="https://www.flickr.com/photos/sj_sanders/4505238967/">SJ Sanders</a>, 2010, CC BY-NC-SA.</p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1242044835441315842">12:05 – 23.03.2020</a></p> <figure class="wp-block-image size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.03.12-500x419.png" alt="" class="wp-image-6251" width="363" height="304" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.03.12-500x419.png 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.03.12-300x251.png 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.03.12.png 603w" sizes="(max-width: 363px) 100vw, 363px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1242045495335424001">12:08 – 23.03.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Et on continue la série <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> en français avec une autre recommandation de <a href="https://twitter.com/JuergenFinger">@JuergenFinger</a> : L’immersion dans le business du taxi à l’aéroport de Dakar, par P. Lambertz <br><a rel="noreferrer noopener" href="https://t.co/vhFK2wxkbD?amp=1" target="_blank">ihacrepos.hypotheses.org/561</a>, 2e partie <a rel="noreferrer noopener" href="https://t.co/Xund6R5K36?amp=1" target="_blank">https://ihacrepos.hypotheses.org/638</a></p> <figure class="wp-block-image size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/taxis-dakar1.png" alt="" class="wp-image-6318" width="230" height="343" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/taxis-dakar1.png 335w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/taxis-dakar1-201x300.png 201w" sizes="(max-width: 230px) 100vw, 230px" /></figure> <figure class="wp-block-image size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/taxis-dakar2.png" alt="" class="wp-image-6319" width="230" height="264" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1242138652580421632">18:18 – 23.03.2020</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="287" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.14.51-500x287.png" alt="" class="wp-image-6257" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.14.51-500x287.png 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.14.51-300x172.png 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.14.51.png 600w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1242404830804619264">11:56 – 24.03.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Lust, einen „Jeudi“-Vortrag auf der Couch zu hören? <a href="https://twitter.com/JuergenFinger">@JuergenFinger</a> empfiehlt die Überlegungen von Julia Angster über die angebliche Erosion des Nationalstaats seit den 1980er Jahren. <br><a href="https://www.dhi-paris.fr/de/publikationen/podcast/2019-angster.html">https://www.dhi-paris.fr/de/publikationen/podcast/2019-angster.html</a><br><a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/ClosedButOpen?src=hashtag_click">#ClosedButOpen</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="349" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/ET3p5OgXgAADo0V-500x349.jpg" alt="" class="wp-image-6258" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/ET3p5OgXgAADo0V-500x349.jpg 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/ET3p5OgXgAADo0V-300x210.jpg 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/ET3p5OgXgAADo0V.jpg 680w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1242406252510089216">12:01 – 24.03.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>La semaine dernière, <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> a partagé une recommandation d’archives française pour nos lecteurs allemands – maintenant, faisons l’inverse ! <a href="https://twitter.com/CBurgdorff">@CBurgdorff</a> recommande la base de données „Lost Art“ présentée sur notre blog Germanofil !<br><a href="https://germano-fil.hypotheses.org/3033#more-3033">https://germano-fil.hypotheses.org/3033#more-3033</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="271" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/ET4WLv_WsAEor4Q-500x271.jpg" alt="" class="wp-image-6262" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/ET4WLv_WsAEor4Q-500x271.jpg 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/ET4WLv_WsAEor4Q-300x163.jpg 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/ET4WLv_WsAEor4Q.jpg 680w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1242505205406629888">18:35 – 24.03.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Avis aux jeunes chercheurs français travaillant en/ sur l’Allemagne ! L‘<a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> vous recommande ce guide <a href="https://perspectivia.net/receive/pnet_mods_00000931">https://perspectivia.net/receive/pnet_mods_00000931</a></p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1242733172636467200">9:40 – 25.03.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Heute im <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> ein Vorschlag von Rolf Große: Rezension von Achim Thomas Hack, Der König als Fischer in der Karolingerzeit!<br><a href="https://perspectivia.net//receive/ploneimport3_mods_00006870">https://perspectivia.net//receive/ploneimport3_mods_00006870</a></p> <figure class="wp-block-image is-resized"><img loading="lazy" src="https://pbs.twimg.com/media/EUCrRi9WkAILGRy?format=jpg&name=small" alt="Image" width="199" height="287" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1243181851088429056">15:23 – 26.03.2020</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="147" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.27.18-500x147.png" alt="" class="wp-image-6266" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.27.18-500x147.png 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.27.18-300x88.png 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.27.18.png 597w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1243181988414205952">15:24 – 26.03.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Heute bei <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a>, eine Empfehlung von <a href="https://twitter.com/KodelSven">@KodelSven</a>: Ein Blogartikel über den hs. Bericht der Frankreichreise und Pariser Großstadtvergnügungen eines sächsischen Offiziers im Jahr 1856, von M. Hermann u. F. Seymer<br><a href="https://safra.hypotheses.org/246">https://safra.hypotheses.org/246</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="270" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EUWIZQlXkAIf1AM-500x270.jpg" alt="" class="wp-image-6268" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EUWIZQlXkAIf1AM-500x270.jpg 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EUWIZQlXkAIf1AM-300x162.jpg 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EUWIZQlXkAIf1AM.jpg 680w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1244550903761379328">11:03 – 30.03.2020</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="193" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.33.48-500x193.png" alt="" class="wp-image-6270" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.33.48-500x193.png 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.33.48-300x116.png 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.33.48.png 601w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="333" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EUbDORdXYAAtkoQ-500x333.jpg" alt="" class="wp-image-6271" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EUbDORdXYAAtkoQ-500x333.jpg 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EUbDORdXYAAtkoQ-300x200.jpg 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EUbDORdXYAAtkoQ.jpg 680w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p>Bild: <a href="https://unsplash.com/@freestocks?utm_source=unsplash&utm_medium=referral&utm_content=creditCopyText">Freestocks</a> auf <a href="https://unsplash.com/?utm_source=unsplash&utm_medium=referral&utm_content=creditCopyText">Unsplash</a>, CC BY-NC.</p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="500" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.36.29-500x500.png" alt="" class="wp-image-6273" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.36.29-500x500.png 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.36.29-300x300.png 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.36.29-150x150.png 150w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.36.29-160x160.png 160w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.36.29-320x320.png 320w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-26-at-10.36.29.png 601w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1244903467434618880">10:24 – 31.03.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Für <a href="https://twitter.com/hashtag/OPenIHA?src=hashtag_click">#OPenIHA</a> gesteht <a href="https://twitter.com/JuergenFinger">@JuergenFinger</a>, dass er nun endlich Zeit hat, mehr über die Geschichte des <a href="https://twitter.com/dhiparis">@dhiparis</a> zu lesen: mit Texten von <a href="https://twitter.com/PSchottler">@PSchottler</a>, <a href="https://twitter.com/Fleche66">@Fleche66</a>, A. Chr. Nagel, Chr. Cornelißen, R. Große u.v.a.m. <a href="https://perspectivia.net/publikationen/phs/pfeil_gruendungsvaeter">https://perspectivia.net/publikationen/phs/pfeil_gruendungsvaeter</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/ClosedButOpen?src=hashtag_click">#ClosedButOpen</a></p> <figure class="wp-block-image is-resized"><img loading="lazy" src="https://pbs.twimg.com/media/EUgIBK-WsAAcBNH?format=png&name=360x360" alt="Image" width="136" height="213" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1245254855087788034">9:41 – 1.04.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Und noch ein Tipp für <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> von <a href="https://twitter.com/ulrblumenthal">@ulrblumenthal</a>: die Éncyclopédie als Datenbank online zugänglich <a href="https://twitter.com/hashtag/enccre?src=hashtag_click">#enccre</a><a href="https://t.co/ml0XDHyXlm?amp=1" target="_blank" rel="noreferrer noopener">https://francofil.hypotheses.org/5146</a></p> <figure class="wp-block-image"><img src="https://pbs.twimg.com/media/EUllO34UcAk7sWG?format=jpg&name=small" alt="Image" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1245638107363336194">11:04 – 2.04.2020</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="453" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-10.22.19-500x453.png" alt="" class="wp-image-6279" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-10.22.19-500x453.png 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-10.22.19-300x272.png 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-10.22.19.png 601w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1247092157011329024">11:21 – 06.04.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Le présentisme de la crise domine-t-il tout ? Comment tisser des liens avec le passé et se projeter dans le futur? <a href="https://twitter.com/JuergenFinger">@JuergenFinger</a> propose de relire la conférence annuelle d’Aleida Assmann, publié dans Francia 42/2015 : <a href="https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/fr/article/view/44580">https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/fr/article/view/44580</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="421" height="500" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/aleida-421x500.png" alt="" class="wp-image-6316" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/aleida-421x500.png 421w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/aleida-253x300.png 253w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/aleida.png 443w" sizes="(max-width: 421px) 100vw, 421px" /></figure> <p>Bild: <a href="https://fr.wikipedia.org/wiki/Fichier:Aleida_Assmann_(14016269326).jpg">Aleida Assmann</a>, Jussi Puikkonen/KNAW, 2014, CC-BY-2.0</p> <p></p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1247833042154074112">12:25 – 8.04.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris</strong></p> <p>Did you know, that the Hôtel Majestic accomodated the Liaison Staff 732 of the Kommandant der Heeresgruppe Südfrankreich during the German <a href="https://twitter.com/hashtag/occupation?src=hashtag_click">#occupation</a> of France? <a href="https://twitter.com/JuergenFinger">@JuergenFinger</a> suggests to have a closer look at the digital map <a href="https://t.co/T2zihLxsUN?amp=1" target="_blank" rel="noreferrer noopener">http://adresses-france-occupee.fr</a><a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a></p> <figure class="wp-block-image is-resized"><img loading="lazy" src="https://pbs.twimg.com/media/EVJyfFoU8AEHsYA?format=jpg&name=small" alt="Image" width="459" height="339" /></figure> <figure class="wp-block-image is-resized"><img loading="lazy" src="https://pbs.twimg.com/media/EVJygalUwAAgDNZ?format=jpg&name=large" alt="Image" width="458" height="210" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1248186021914820608">11:48 – 9.04.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Vorschlag von <a href="https://twitter.com/ulrblumenthal">@Ulrblumenthal</a> für <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a>: „Super fand ich damals die Twitteraktion zu den Parlamentarierinnen, die <a href="https://twitter.com/Mareike2405">@Mareike2405</a> dann als Blog zusammengefasst hat: <a href="https://t.co/SjDfXIJQOw?amp=1" target="_blank" rel="noreferrer noopener">https://19jhdhip.hypotheses.org/3828</a> (Es gab mehrere Teile dazu)“ Also dann, bonne lecture ! <a href="https://twitter.com/hashtag/closedbutopen?src=hashtag_click">#closedbutopen</a></p> <figure class="wp-block-image"><img src="https://pbs.twimg.com/media/EVjyX7LWoAEES8L?format=png&name=small" alt="Image" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1250016032389042176">13:00 – 14.04.2020</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="345" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.00.28-500x345.png" alt="" class="wp-image-6283" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.00.28-500x345.png 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.00.28-300x207.png 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.00.28.png 600w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1250359683593973760">11:45 – 15.04.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Aujourd’hui au menu dans <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> : la conférence annuelle donnée par Fatou Sow : „Genre et fondamentalismes : origine et actualité du débat en Afrique“ à (ré)écouter intégralement sur notre site : <a href="https://www.dhi-paris.fr/publikationen/podcast/2019-sow.html">https://www.dhi-paris.fr/publikationen/podcast/2019-sow.html</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/closedbutopen?src=hashtag_click">#closedbutopen</a><a href="https://twitter.com/mahjparis">@mahjparis</a></p> <figure class="wp-block-image size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EVt5cLBXYAEBuJi-333x500.jpg" alt="" class="wp-image-6285" width="278" height="418" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EVt5cLBXYAEBuJi-333x500.jpg 333w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EVt5cLBXYAEBuJi-200x300.jpg 200w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EVt5cLBXYAEBuJi.jpg 600w" sizes="(max-width: 278px) 100vw, 278px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1250727410087211012">12:07 – 16.04.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Ein Vorschlag von <a href="https://twitter.com/Mareike2405">@mareike2405</a> für alle <a href="https://twitter.com/hashtag/Twitterstorians?src=hashtag_click">#Twitterstorians</a>: Die Vorträge der Tagung aus dem Jahr 2011 (!) “Im Netz der sozialen Medien. Neue Publikations- und Kommunikationswege in den Geisteswissenschaften” <a href="https://www.dhi-paris.fr/publikationen/podcast/im-netz-der-sozialen-medien.html">https://www.dhi-paris.fr/publikationen/podcast/im-netz-der-sozialen-medien.html</a><br><a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a></p> <figure class="wp-block-image size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EWCNfMHXQAIWBa--375x500.jpg" alt="" class="wp-image-6287" width="194" height="259" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EWCNfMHXQAIWBa--375x500.jpg 375w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EWCNfMHXQAIWBa--225x300.jpg 225w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EWCNfMHXQAIWBa-.jpg 640w" sizes="(max-width: 194px) 100vw, 194px" /></figure> <p>Bild: <a href="https://unsplash.com/photos/5KKglNl852A">Jon Tyson</a> auf <a href="https://unsplash.com/">Unsplash,</a> CC BY-NC.</p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1252156313678893059">10:45 – 20.04.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis"></a><a href="https://twitter.com/dhiparis">DHI Paris@dhiparis</a>Eines der Highlights der Jeudi-Vorträge am DHIP findet <a href="https://twitter.com/Mareike2405">@mareike2405</a>, hier zum Nachhören als Podcast: Ute Daniel, Das deutsche „Einkreisungssyndrom“: für eine neue Kulturgeschichte der Vorkriegszeit (2012), <a href="https://www.dhi-paris.fr/publikationen/podcast/ute-daniel.html">https://www.dhi-paris.fr/publikationen/podcast/ute-daniel.html</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/WW1?src=hashtag_click">#WW1</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/Kaiserreich?src=hashtag_click">#Kaiserreich</a></p> <figure class="wp-block-image is-resized"><img loading="lazy" src="https://pbs.twimg.com/media/EWG02G8XQAEHr-I?format=png&name=small" alt="Image" width="353" height="207" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1252481070513238016">8:15 – 21.04.2020</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="451" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.22.10-500x451.png" alt="" class="wp-image-6291" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.22.10-500x451.png 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.22.10-300x271.png 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.22.10.png 602w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1252981844536102913">17:25 – 22.04.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Heute in <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> empfehlen wir via <a href="https://twitter.com/adresscomptoir">@adresscomptoir</a> die Plattform Free Foucault mit den Audioaufnahmen seiner Vorlesungen https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022675693/main</p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1255089170340601856">12:59 – 28.04.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis"></a><a href="https://twitter.com/dhiparis">DHI Paris@dhiparis</a>Ein Blick auf das Reisen in Zeiten des Confinement schlägt in unserer Reihe <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> heute Rainer Babel vor mit dem BdF-Band „Grand Tour. Adeliges Reisen und europäische Kultur (14.-18. Jh.“, => <a href="https://perspectivia.net//publikationen/bdf/babel-paravicini_grand-tour">https://perspectivia.net//publikationen/bdf/babel-paravicini_grand-tour</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="340" height="500" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EW2SaK7XgAIPksw-340x500.png" alt="" class="wp-image-6294" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EW2SaK7XgAIPksw-340x500.png 340w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EW2SaK7XgAIPksw-204x300.png 204w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EW2SaK7XgAIPksw.png 549w" sizes="(max-width: 340px) 100vw, 340px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1255820867390537728">13:26 – 30.04.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris</strong> </p> <p>Unsere Redaktion empfiehlt heute für <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> Band 75 der PHS: Gisela Drossbach (Hg.), Hospitäler in Mittelalter und Früher Neuzeit. Frankreich, Deutschland und Italien. Eine vergleichende Geschichte, München 2007.<br><a href="https://perspectivia.net/publikationen/phs/drossbach_hospitaeler">https://perspectivia.net/publikationen/phs/drossbach_hospitaeler</a></p> <figure class="wp-block-image size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EXKKzvcXgAEt8Zq-500x392.png" alt="" class="wp-image-6297" width="424" height="332" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EXKKzvcXgAEt8Zq-500x392.png 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EXKKzvcXgAEt8Zq-300x235.png 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EXKKzvcXgAEt8Zq.png 680w" sizes="(max-width: 424px) 100vw, 424px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1257219882082545664">10:05 – 4.05.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Au tour de notre cher <a href="https://twitter.com/RoFrie11">@RoFrie11</a> de partager ses trouvailles pour <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> ! Il recommande R.Abdellatif, Y. Benhima, D. König, E. Ruchaud (éds.) : Acteurs des transferts culturels en Méditerranée médiévale (Ateliers 9), 2013. <a href="https://www.degruyter.com/view/title/319315?rskey=wJCadT&result=4">https://www.degruyter.com/view/title/319315?rskey=wJCadT&result=4</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="309" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EXQuwNJWkAEdP9L-500x309.png" alt="" class="wp-image-6300" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EXQuwNJWkAEdP9L-500x309.png 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EXQuwNJWkAEdP9L-300x185.png 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EXQuwNJWkAEdP9L.png 680w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1257681644716273664">16:40 – 5.05.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris </strong></p> <p>Tipp aus der Redaktion für <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a>: Rezension von V. Reinhardt: De Sade oder die Vermessung des Bösen. Seine Texte wurden oft verharmlost, Sade sah sie allerdings als fortwährende Provokation über die Abgründe des Menschen und seiner Existenz nachzudenken. <br><a href="https://perspectivia.net/receive/ploneimport2_mods_00004675">https://perspectivia.net/receive/ploneimport2_mods_00004675</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="319" height="319" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/sade.png" alt="" class="wp-image-6313" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/sade.png 319w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/sade-300x300.png 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/sade-150x150.png 150w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/sade-80x80.png 80w" sizes="(max-width: 319px) 100vw, 319px" /></figure> <p>Bild: Man Ray, <a href="https://www.espacefrancais.com/marquis-de-sade/">Portrait imaginaire de D.A.F. de Sade</a>, 1938, Public Domain. </p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1257940923083894784">09:51 – 6.05.2020</a></p> <p><strong>DHI Paris</strong></p> <p>Bei <a href="https://twitter.com/hashtag/OpenIHA?src=hashtag_click">#OpenIHA</a> gibt es heute wieder einen Mittelalter-Tipp! Herbert Zielinski, Ein Brief Harry Bresslaus an Paul Fridolin Kehr im Apparat der Gallia Pontificia, in: Francia 40 (2013), S. 207-231. <br><a href="https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/fr/article/view/40960">https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/fr/article/view/40960</a><br><a href="https://twitter.com/hashtag/closedbutopen?src=hashtag_click">#closedbutopen</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="333" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/clark-young.jpg" alt="" class="wp-image-6314" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/clark-young.jpg 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/clark-young-300x200.jpg 300w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p>Bild: <a href="https://unsplash.com/photos/QdRnZlzYJPA">Clark Young</a> auf <a href="https://unsplash.com/">Unsplash</a>, CC BY-NC.</p> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1258300208397660163">9:38 – 7.05.2020</a></p> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="213" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.44.31-500x213.png" alt="" class="wp-image-6306" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.44.31-500x213.png 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.44.31-300x128.png 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/Screenshot-2020-05-27-at-11.44.31.png 602w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <figure class="wp-block-image size-large"><img loading="lazy" width="500" height="333" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EXZpN_yWAAAfkrS-500x333.jpg" alt="" class="wp-image-6307" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EXZpN_yWAAAfkrS-500x333.jpg 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EXZpN_yWAAAfkrS-300x200.jpg 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/05/EXZpN_yWAAAfkrS.jpg 680w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure> <p><a href="https://twitter.com/dhiparis/status/1258309294572871680">10:40 – 7.05.2020</a></p> <p>Wir hoffen, diese bunte Sammlung an deutschen und französischen Online-Ressourcen hilft auch nach dem „confinement“ dem Einen oder Anderen weiter. Wir sind sehr froh, derzeit wieder in unserem schönen Institut arbeiten und die wunderbare Institutsbibliothek nutzen zu können. Trotzdem waren die letzten Monate eine gute Gelegenheit, digitale Ressourcen und Tools besser kennenzulernen und sich neue Arbeitsreflexe anzueignen. Durch die sozialen Netzwerke haben wir außerdem versucht, den für die Wissenschaft so essentiellen Austausch virtuell zu erhalten. Für die Zukunft wünschen wir uns beides: Forschen sowohl digital als auch analog! Und dafür natürlich: „Prenez bien soin de vous!“ </p> <ol class="footnotes"><li id="footnote_0_6236" class="footnote">Siehe dazu auch Jürgen Finger, Forschungsreisen in Zeiten von Corona – Frankreich am Beginn des déconfinement, in: Digital Humanities am DHIP, 11.5.2020, https://francofil.hypotheses.org/6695</li></ol>]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6236/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>1</slash:comments> </item> <item> <title>„Forschungsergebnisse frei zugänglich zu machen, ist Teil der Nachwuchsförderung des DHIP“ – Interview mit Veronika Vollmer über die nun im Gold Open Access erscheinende Reihe Pariser Historische Studien</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6336</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6336#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[Mareike König]]></dc:creator> <pubDate>Fri, 03 Jul 2020 09:53:37 +0000</pubDate> <category><![CDATA[Neuigkeiten]]></category> <category><![CDATA[Open Access]]></category> <category><![CDATA[PHS]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6336</guid> <description><![CDATA[Version française de l’interview : https://dhiha.hypotheses.org/2726. Veronika Vollmer hat Romanistik und Germanistik in München (LMU) studiert. Nach mehreren Jahren Tätigkeit in der Pariser Kunstgalerie und Buchhandlung Artcurial und einem Aufbaustudium für Verlagswesen (Master de...]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <div class="wp-block-image"><figure class="alignleft size-large"><img loading="lazy" width="500" height="375" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/IMG_2514-500x375.jpg" alt="" class="wp-image-6339" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/IMG_2514-500x375.jpg 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/IMG_2514-300x225.jpg 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/IMG_2514-768x576.jpg 768w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/IMG_2514-1536x1152.jpg 1536w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/IMG_2514.jpg 2016w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" /></figure></div> <p><em>Version française de l’interview : <a href="https://dhiha.hypotheses.org/2726" target="_blank" rel="noreferrer noopener">https://dhiha.hypotheses.org/2726</a>. </em></p> <p>Veronika Vollmer hat Romanistik und Germanistik in München (LMU) studiert. Nach mehreren Jahren Tätigkeit in der Pariser Kunstgalerie und Buchhandlung Artcurial und einem Aufbaustudium für Verlagswesen (Master de management de l‘édition) an der École supérieure de commerce de Paris (ESCP) war sie als Lektorin bei Gallimard-Nouveaux Loisirs beschäftigt. Seit 2004 betreut Veronika Vollmer die Buchreihen am DHIP. </p> <p>Im Rahmen der Neuausrichtung seiner Publikationsstrategie und zur Schärfung des Reihenprofils hat das DHIP beschlossen, seine beiden traditionellen und inhaltlich ähnlich ausgerichteten Reihen Beihefte der Francia (seit 1975) und Pariser Historische Studien (seit 1962) zu einer einzigen Reihe zu verschmelzen, die im neuen Design den Namen Pariser Historische Studien (PHS) und deren bisherige Bandzählung fortsetzt. Anlässlich des Erscheinens der ersten beiden Bände im Verlag <a rel="noreferrer noopener" href="https://heiup.uni-heidelberg.de/series/info/phs" target="_blank">Heidelberg University Publishing</a> (heiUP) habe ich Veronika Vollmer als verantwortliche Redakteurin zu diesem Wechsel und Neuanfang befragt.</p> <hr class="wp-block-separator" /> <p><strong>Veronika Vollmer, die traditionsreichen Pariser Historische Studien haben soeben die ersten beiden Bände (Band 115 und 116) bei Heidelberg University Publishing publiziert. Wie kam es zu diesem Verlagswechsel?</strong></p> <p>Ja, die Pariser Historischen Studien sind die älteste und ab jetzt auch die einzige monografische Buchreihe des DHIP. Mit den beiden eben erschienenen Bänden <a rel="noreferrer noopener" href="https://heiup.uni-heidelberg.de/catalog/book/540" target="_blank">115</a> und <a rel="noreferrer noopener" href="https://heiup.uni-heidelberg.de/catalog/book/513" target="_blank">116</a> wird sie nun in ein neues Publikationszeitalter katapultiert. Das bedeutet, dass die Bücher hybrid, also sowohl online als auch im Print erscheinen, damit eine maximale Sichtbarkeit genießen und in allen angebotenen Formaten – HTML, PDF, Printausgabe – optimal zugänglich sein werden. Das Wesentliche aber ist der <a rel="noreferrer noopener" href="https://open-access.net/informationen-zu-open-access/open-access-strategien" target="_blank">Gold Open Access.</a> Mit dem freien und sofortigen Zugang zu genuin online veröffentlichten Monografien setzt das Institut nämlich einen weiteren wichtigen Meilenstein in seiner Open-Access-Politik, die es unter anderem mit seiner Onlinezeitschrift <a rel="noreferrer noopener" href="https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/frrec/" target="_blank">„Francia Recensio“</a> und den zeitversetzten Zweitveröffentlichungen von Printpublikationen auf <a rel="noreferrer noopener" href="https://perspectivia.net/content/index.xml" target="_blank">perspectivia.net</a> schon seit 2007 konsequent verfolgt. Unsere Publikationen können daher nach Herzenslust ganz oder in Teilen als PDF downgeloadet, annotiert, kopiert, gedruckt und gespeichert werden, ohne dass ein Digital Rights Management im Wege steht.</p> <p>Es lag nahe, diesen Weg mit einem Partner zu gehen, der dieselben Ziele verfolgt; der sich durch eine konsequente E-Strategie auszeichnet und dabei innovative digitale Publikationsformen und -verfahren nutzt. Für all das steht heiUP, unser neuer Partnerverlag.</p> <p><strong>Stichwort Gold Open Access: Die Bände sind also online frei im Netz zugänglich; wenn gewünscht kann man aber auch eine gedruckte Ausgabe kaufen. Warum diese hybride Publikationsweise, hätte Open Access nicht gereicht?</strong></p> <p>Die primäre Publikation ist von nun an die Onlineveröffentlichung. Und wie wichtig der freie Zugriff auf Forschungsergebnisse ist, hat sich ja gerade erst durch das Corona-bedingte Homeoffice gezeigt. Für all diejenigen Leser und Leserinnen, die gern ein Buch in Händen halten oder es in ihrer Bibliothek vorrätig haben wollen, ist die hochwertige, im Print-on-Demand-Verfahren hergestellte Ausgabe ein zusätzliches – und somit auch nicht kostenloses – Angebot. Wir haben sogar ein schönes Lesezeichen zur Reihe anfertigen lassen! Die Printausgabe ist vor allem auch ein Entgegenkommen für unsere Autoren und Autorinnen, die in den PHS in der Regel zum ersten Mal veröffentlichen. Über den Symbolwert hinaus kann das materielle Buch so auch die weitere akademische Karriere junger Historiker und Historikerinnen fördern.</p> <p>Überhaupt versteht das DHIP sein Publikationsangebot als Förderprogramm für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Ist ein Manuskript erst einmal angenommen, begleitet und unterstützt die DHIP-Redaktion die Autorinnen und Autoren während des gesamten Publikationsprozesses. Sie übernimmt das Lektorat des Manuskripts, organisiert den Editions- und Herstellungsprozess und berät bei der Bildauswahl. Alle mit der Veröffentlichung verbundenen Kosten übernimmt das DHIP und fördert damit junge Forscher und Forscherinnen.</p> <p>Last but not least: Der Verlag und das Institut betreiben mit der <a href="https://creativecommons.org/licenses/?lang=de" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Creative-Commons-Lizenz – CC BY SA 4.0</a> eine autorenfreundliche Rechtepolitik.</p> <div class="wp-block-image"><figure class="alignleft size-large is-resized"><img loading="lazy" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/IMG_2519-375x500.jpg" alt="" class="wp-image-6343" width="282" height="376" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/IMG_2519-375x500.jpg 375w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/IMG_2519-225x300.jpg 225w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/IMG_2519-768x1024.jpg 768w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/IMG_2519-1152x1536.jpg 1152w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2020/07/IMG_2519-rotated.jpg 1512w" sizes="(max-width: 282px) 100vw, 282px" /></figure></div> <p><strong> Wie ist denn das inhaltliche Profil der neuen „Pariser Historischen Studien“?</strong></p> <p>Das inhaltliche Profil der Reihe ändert sich nicht. Wie sich übrigens auch am Qualitätsanspruch nichts ändert, den wir an die Texte stellen. Nach wie vor werden in der Reihe Studien publiziert, die sich inhaltlich an die Forschungsschwerpunkte des DHIP anlehnen: westeuropäische Geschichte von der Spätantike bis zur Neuzeit sowie Arbeiten aus den Digital Humanities und zum subsaharischen Afrika (auch wenn wir dazu bisher noch keine Veröffentlichung hatten). Wir publizieren in erster Linie akademische Qualifikationsschriften, also Doktorarbeiten und Habilitationen, die vor der Annahme ein standardisiertes Auswahlverfahren durchlaufen müssen, siehe die Infos zum <a rel="noopener noreferrer" href="https://www.dhi-paris.fr/publikationen/pariser-historische-studien/in-den-phs-publizieren.html" target="_blank">„Peer-Review-Verfahren“ auf unserer Website</a>.</p> <p><strong> </strong><strong>Was hat sich durch die Online-Publikation in der Herstellung geändert? Müssen Autorinnen und Autoren zukünftig XML können?</strong></p> <p>Nein, keine Angst! Aber klar, XML ist zentral für modernes hybrides Publizieren. Dieses neutrale Format, das aus der Manuskriptdatei generiert wird, ist die Ausgangsbasis für alle späteren Ausgabeformate, ob online oder gedruckt. Der Konvertierungsprozess von Word zu XML wird von der Verlagsherstellung und sehr bald auch von der DHIP-Redaktion geleistet. Die Verschiebung innerhalb des Workflows bietet der Redaktion mehr Flexibilität bei den Korrekturdurchläufen. Gerade haben wir dafür die geeignete Software angeschafft. Nicht die Autoren oder die Autorinnen, sondern die Redakteurin muss XML lernen…</p> <p><strong> </strong><strong>Kurz ein paar Worte zu den ersten beiden Bänden?</strong></p> <p>Es sind zwei stattliche Bände, die jeweils mit ca. 550 Seiten aufwarten und in denen zwei Medici-Regentinnen eine große Rolle spielen. Katharina von Medici zum einen, in den Sicherheitsdebatten der französischen Religionskriege bei <a href="https://doi.org/10.17885/heiup.513" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Christian Wenzel</a>; Maria von Medici zum anderen, in der Historiographie des 19. Jahrhunderts bei <a href="https://doi.org/10.17885/heiup.540" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Miriam Régerat</a>. Beide Bände sind aus Dissertationen (Marburg und Tübingen) hervorgegangen.</p> <p><strong> </strong><strong>Worauf sollten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler bei der Publikation der Dissertation nach Deinem Erfahrungshorizont unbedingt achten?</strong></p> <p>Die konsequent einheitliche formale Darstellung des Textes ist für die Veröffentlichung eine wichtige Voraussetzung. Im Publikationsprozess ist diese Arbeit oft mühsam und kostet sehr viel Zeit. Ich rate so den zukünftigen Autoren und Autorinnen, von Anfang an auf eine einheitliche Form zu achten, beispielsweise bei Eigen- und Herrschernamen, Abkürzungen/Akronymen und Langformen, vor allem jedoch die Anmerkungen und die Bibliografie kongruent wiederzugeben. Dabei helfen Literatur-Verwaltungsprogramme, mit denen mehr und mehr junge Forschende arbeiten.</p> <p>Nicht zuletzt: Sich so kurz wie möglich fassen und dabei Vertrauen in den eigenen Text haben (und in die Fähigkeit des zukünftigen Lesers, diesen zu verstehen) und so Wiederholungen, „Regieanweisungen“ und Gliederungssignale vermeiden, die den Lesefluss oft stören und den Text schwerfällig machen.</p> <p><strong>Und zum Schluss: Was muss man tun, wenn man in den Pariser Historischen Studien publizieren möchte?</strong></p> <p>Das ist ganz einfach: indem man eine entsprechende Anfrage an den Direktor des DHIP und Herausgeber der Reihe Thomas Maissen richtet (an die Adresse phs.redaktion@dhi-paris.fr). Wenn die Arbeit in das Reihenprofil passt und alle sonstigen Voraussetzungen erfüllt sind, veranlassen das Editorial Board bzw. die Redaktion alle weiteren Schritte. Alle Infos dazu finden sich auf unserer <a href="https://www.dhi-paris.fr/publikationen/pariser-historische-studien/in-den-phs-publizieren.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Website</a>.</p> <p><strong> </strong><strong>Vielen Dank für die Antworten, liebe Veronika, und viel Erfolg für die Bände der Pariser Historischen Studien.</strong></p> <p>____</p> <p><em>Abbildungen</em>:<br>Veronika Vollmer in der Bibliothek des DHIP, fotografiert von Mareike König, <a rel="noreferrer noopener" href="https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/" target="_blank">CC-BY 2.0</a>.<br>PHS 115, in neuem Reihendesign und mit passendem Lesezeichen, fotografiert von Mareike König, <a rel="noreferrer noopener" href="https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/" target="_blank">CC-BY 2.0</a>.</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6336/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> <item> <title>Jetzt bewerben: Master Class Digital Humanities »Lexikalische Daten, Digitale Editionen und Normdaten« #DHMC2020</title> <link>https://dhdhi.hypotheses.org/6175</link> <comments>https://dhdhi.hypotheses.org/6175#respond</comments> <dc:creator><![CDATA[dhiparis]]></dc:creator> <pubDate>Fri, 08 Nov 2019 16:47:29 +0000</pubDate> <category><![CDATA[dhmasterclass2020]]></category> <guid isPermaLink="false">https://dhdhi.hypotheses.org/?p=6175</guid> <description><![CDATA[Die Gangs sind zurück, und sie haben sich zusammengetan! Lexical Data und Deutsch-französische Digital Humanities Master Class legen ihre Kompetenzen zusammen, um Ihnen zu helfen, Ihre zu verbessern! Unsere gemeinsame DH-Master Class findet vom...]]></description> <content:encoded><![CDATA[ <div class="wp-block-image"><figure class="alignleft is-resized"><img loading="lazy" src="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2019/10/masterclass2020-500x323.jpg" alt="" class="wp-image-6105" width="452" height="292" srcset="https://dhdhi.hypotheses.org/files/2019/10/masterclass2020-500x323.jpg 500w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2019/10/masterclass2020-300x194.jpg 300w, https://dhdhi.hypotheses.org/files/2019/10/masterclass2020.jpg 756w" sizes="(max-width: 452px) 100vw, 452px" /></figure></div> <p>Die Gangs sind zurück, und sie haben sich zusammengetan! Lexical Data und Deutsch-französische Digital Humanities Master Class legen ihre Kompetenzen zusammen, um Ihnen zu helfen, Ihre zu verbessern!</p> <p>Unsere gemeinsame DH-Master Class findet vom 19. bis 25. April 2020 in der schönen Moulin d’Andé (Normandie, Frankreich) statt, organisiert von DARIAH-EU, Inria, dem Deutschen Historischen Institut Paris und Le Mans Université mit Unterstützung des französischen Ministeriums für Hochschulbildung, Forschung und Innovation. </p> <p>DHMC2020 wird 30 europäische fortgeschrittene Geisteswissenschaftler*innen mit Expertinnen und Experten zusammenbringen, um Erfahrungen, Methoden und Techniken für die Erstellung, Verwaltung und Verwendung von lexikalischen Daten, digitalen wissenschaftlichen Edition und Normdaten zu lehren, zu vertiefen, auszutauschen und kritisch zu beleuchten.</p> <p>Die Master Class behandelt ein Spektrum an Themenfelder rund um die Erstellung, Kodierung, Analyse und Verbreitung digitaler Quellen in den Geisteswissenschaften, mit einem besonderen Schwerpunkt auf lexikalischen Inhalten und wissenschaftlichen digitalen Editionen. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, an verschiedenen thematischen Sessions mit unterschiedlichen Schwerpunkten teilzunehmen, und sich mit allen Schritten des Digitalisierungsprozesses zu befassen. Dazu gehört zum einen die Arbeit mit TEI/XML und den dazugehörigen verschiedenen Leitlinien sowie die Beherrschung der dafür verfügbaren Instrumente. Thematisiert und umgesetzt werden zum anderen auch die einzelnen Schritte bei der Digitalisierung, der Datenmodellierung bei der Arbeit mit Wörterbüchern und Egodokumenten, dem Verknüpfen mit Normdaten und Thesauri, dem Hosting und Management von Forschungsdaten bis hin zu einer Social Media Strategie für die Verbreitung der erstellen Inhalte.</p> <p>Gelehrt und gearbeitet wird gemeinsam im Plenum, in Kleingruppen an den eigenen Projekten und im direkten Gespräch mit den Expert*innen. Kurzreferate der Expert*innen leiten die Sessions jeweils inhaltlich ein. Sie lenken den Blick auf originelle Forschungsgebiete in den Bereichen Linguistik, Literaturwissenschaft, Geschichte und Musikwissenschaft.</p> <p>Die Teilnahme an der Master Class ist kostenlos. Die Unterbringung und kulinarische Versorgung wird für alle Teilnehmenden übernommen. Außerdem wird ein Reisekostenzuschuss gewährt, bis 60 EUR für Personen aus Frankreich und 100 EUR für Personen aus anderen Ländern. Bitte beachten Sie, dass sich die Teilnehmenden die Zimmer in der Moulin d’Andé teilen (Zimmer für zwei Personen) und dass eine Teilnahme über die gesamte Woche erwartet wird.</p> <p>Potenzielle Bewerberinnen und Bewerber werden gebeten, einen Kurzvorschlag auf der Konferenz-Website einzureichen: <a href="https://dhmc2020.sciencesconf.org/" target="_blank" rel="noreferrer noopener" aria-label="https://dhmc2020.sciencesconf.org/ (opens in a new tab)">https://dhmc2020.sciencesconf.org/</a>. Das Antragsdokument muss die folgenden drei Abschnitte in nicht mehr als zwei Seiten enthalten (auf Englisch, Französisch oder Deutsch).</p> <p><strong>1. Präsentation der Kandidatin/des Kandidaten</strong></p> <p>Präsentieren Sie hier Ihre Ausbildung und bisherigen Erfahrung, insbesondere Ihr aktuelles geisteswissenschaftliches Fachgebiet und Ihre relevanten digitalen Fähigkeiten. Bitte geben Sie auch die Arbeitssprachen an, die Sie während des Meisterkurses verwenden können (Französisch, Deutsch und/oder Englisch). </p> <p><strong>2. Präsentation des digitalen Projekts, an dem Sie während der Meisterklasse arbeiten möchten</strong></p> <p>Geben Sie einen Überblick über die wissenschaftlichen Erwartungen an Ihr Projekt, die Art der Quellen, auf denen Ihr Projekt basiert, den aktuellen Stand der Digitalisierung, was Sie für Ihr Projekt während der Master Class erreichen möchten, sowie alle Informationen, die Sie für relevant halten, damit wir Ihr Projekt in die Ziele der Master Class einordnen können.</p> <p>Bitte geben Sie ebenso Hintergrundinformationen zur Verfügbarkeit Ihrer Daten an (Lizenz, Hosting, etc.).</p> <p><strong>3. Ihre persönlichen Ziele in Bezug auf die Master Class</strong></p> <p>Geben Sie die Kompetenzen, Technologien oder Fertigkeiten an, die Sie gerne im Laufe der Master Class erwerben möchten. Diese Informationen dienen uns zum Erstellen des genauen inhaltlichen Schulungs- und Ablaufplans.</p> <p><strong>Bewerbungsfrist</strong>: 2. Dezember 2019</p> <p><strong>Benachrichtigung über die Annahme</strong>: 15. Januar 2020</p> <p><strong>Konferenz-Website für Einreichungen und Anmeldung:</strong> <a href="https://dhmc2020.sciencesconf.org/" target="_blank" rel="noreferrer noopener" aria-label="https://dhmc2020.sciencesconf.org/ (opens in a new tab)">https://dhmc2020.sciencesconf.org/</a></p> <p><strong>Rückfragen richten Sie bitte an</strong>: dhmc2020@sciencesconf.org</p> <p>____</p> <p>Einen Überblick über die bisherigen Master Classes finden Sie unter: <a rel="noopener noreferrer" href="https://digilex.hypotheses.org/386" target="_blank">https://digilex.hypotheses.org/386</a></p> <p><strong>2017</strong>: <a rel="noopener noreferrer" href="https://dhdhi.hypotheses.org/category/tagungen-2/dhmasterclas" target="_blank">https://dhdhi.hypotheses.org/category/tagungen-2/dhmasterclas</a>s (Deutsch); <a rel="noopener noreferrer" href="https://dhiha.hypotheses.org/category/colloques/dhmasterclass" target="_blank">https://dhiha.hypotheses.org/category/colloques/dhmasterclass</a> (Französisch)</p> <p><strong>2018</strong>: <a rel="noopener noreferrer" href="https://dhdhi.hypotheses.org/category/tagungen-2/dhmasterclass2018" target="_blank">https://dhdhi.hypotheses.org/category/tagungen-2/dhmasterclass2018</a> (Deutsch); <a rel="noopener noreferrer" href="https://dhiha.hypotheses.org/category/colloques/dhmasterclass2018" target="_blank">https://dhiha.hypotheses.org/category/colloques/dhmasterclass2018</a> (Französisch).</p> ]]></content:encoded> <wfw:commentRss>https://dhdhi.hypotheses.org/6175/feed</wfw:commentRss> <slash:comments>0</slash:comments> </item> </channel> </rss>