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<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN" "//www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"><html xmlns="//www.w3.org/1999/xhtml"><head><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8" /><meta name="viewport" content="width=device-width; initial-scale=1.0;"/><title>Lukas 18 Textbibel 1899</title><link rel="canonical" href="https://bibeltext.com/text/luke/18.htm" /><link rel="stylesheet" href="/5001.css" type="text/css" media="Screen" /><link rel="stylesheet" href="../spec.css" type="text/css" media="Screen" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 4800px), only screen and (max-device-width: 4800px)" href="/4801.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 1550px), only screen and (max-device-width: 1550px)" href="/1551.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 1250px), only screen and (max-device-width: 1250px)" href="/1251.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 1050px), only screen and (max-device-width: 1050px)" href="/1051.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 900px), only screen and (max-device-width: 900px)" href="/901.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 800px), only screen and (max-device-width: 800px)" href="/801.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-width: 575px), only screen and (max-device-width: 575px)" href="/501.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link media="handheld, only screen and (max-height: 450px), only screen and (max-device-height: 450px)" href="/h451.css" type="text/css" rel="stylesheet" /><link rel="stylesheet" href="/print.css" type="text/css" media="Print" /></head><body><div id="fx"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" id="fx2"><tr><td><iframe width="100%" height="30" scrolling="no" src="../cmenus/luke/18.htm" align="left" frameborder="0"></iframe></td></tr></table></div><div id="blnk"></div><div align="center"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" class="maintable"><tr><td><div id="fx5"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" id="fx6"><tr><td><iframe width="100%" height="245" scrolling="no" src="/combine/luke/18-1.htm" frameborder="0"></iframe></td></tr></table></div></td></tr></table></div><div align="center"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" class="maintable3"><tr><td><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" align="center" id="announce"><tr><td><div id="l1"><div id="breadcrumbs"><a href="/">Bibel</a> > <a href="../">TEX</a> > Lukas 18</div><div id="anc"><iframe src="/anc.htm" width="100%" height="27" scrolling="no" frameborder="0"></iframe></div><div id="anc2"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" align="center"><tr><td><iframe src="/anc2.htm" width="100%" height="27" scrolling="no" frameborder="0"></iframe></td></tr></table></div></div></td></tr></table><div id="movebox2"><table border="0" align="center" cellpadding="0" cellspacing="0"><tr><td><div id="topheading"><a href="../luke/17.htm" title="Luke 17">◄</a> Lukas 18 <a href="../luke/19.htm" title="Luke 19">►</a></div></td></tr></table></div><div align="center" class="maintable2"><table border="0" cellspacing="0" cellpadding="0" align="center"><tr><td><div id="leftbox"><div class="padleft"><div class="vheading">Textbibel 1899</div><div class="chap"><span class="reftext"><a href="/luke/18-1.htm"><b>1</b></a></span><span class="maintext">Er sagte aber ein Gleichnis zu ihnen dafür, daß man allezeit beten und nicht ablassen solle,</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-2.htm"><b>2</b></a></span><span class="maintext">und sprach: es war ein Richter in einer Stadt, der Gott nicht fürchtete und nach keinem Menschen fragte.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-3.htm"><b>3</b></a></span><span class="maintext">Es war aber eine Witwe in jener Stadt, die kam zu ihm und sagte: schaffe mir Recht vor meinem Widersacher.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-4.htm"><b>4</b></a></span><span class="maintext">Und er wollte lange Zeit nicht; danach aber sprach er bei sich selbst: wenn ich auch Gott nicht fürchte, noch nach einem Menschen etwas frage,</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-5.htm"><b>5</b></a></span><span class="maintext">so will ich der Witwe doch Recht schaffen, weil sie mich belästigt, damit sie nicht zuletzt kommt und mich zerkratzt.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-6.htm"><b>6</b></a></span><span class="maintext">Der Herr aber sagte: hört ihr, was der ungerechte Richter spricht?</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-7.htm"><b>7</b></a></span><span class="maintext">Gott aber wollte nicht seinen Auserwählten Recht schaffen, die Tag und Nacht zu ihm rufen, und sie nur hinhalten?</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-8.htm"><b>8</b></a></span><span class="maintext">Ich sage euch, er wird ihnen Recht schaffen in Kürze. Aber wird auch der Sohn des Menschen wenn er kommt Glauben finden auf der Erde?</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-9.htm"><b>9</b></a></span><span class="maintext">Er sprach aber auch zu etlichen, die auf sich selbst vertrauen, daß sie gerecht seien, und die anderen verachten, folgendes Gleichnis:</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-10.htm"><b>10</b></a></span><span class="maintext">Zwei Menschen giengen hinauf in den Tempel zu beten, der eine ein Pharisäer und der andere ein Zöllner.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-11.htm"><b>11</b></a></span><span class="maintext">Der Pharisäer stand und betete also bei sich: ich danke dir, Gott, daß ich nicht bin wie die anderen Menschen, Räuber, Uebelthäter, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-12.htm"><b>12</b></a></span><span class="maintext">Ich faste zweimal in der Woche, und verzehnte alles was ich erwerbe.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-13.htm"><b>13</b></a></span><span class="maintext">Der Zöllner aber stand von ferne und mochte auch nicht die Augen aufheben gen Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: o Gott, sei mir Sünder gnädig.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-14.htm"><b>14</b></a></span><span class="maintext">Ich sage euch, dieser gieng gerechtfertigt hinab in sein Haus vor jenem. Denn wer sich selbst erhöht, soll erniedrigt werden; wer aber sich selbst erniedrigt, soll erhöht werden.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-15.htm"><b>15</b></a></span><span class="maintext">Sie brachten aber auch die Kinder zu ihm, daß er sie anrühre. Als es aber die Jünger sahen, schalten sie sie.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-16.htm"><b>16</b></a></span><span class="maintext">Jesus aber rief dieselben herbei und sprach: lasset die Kinder zu mir kommen, und wehret ihnen nicht; denn solcher ist das Reich Gottes.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-17.htm"><b>17</b></a></span><span class="maintext">Wahrlich, ich sage euch, wer das Reich Gottes nicht annimmt wie ein Kind, wird nimmermehr hineinkommen.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-18.htm"><b>18</b></a></span><span class="maintext">Und es befragte ihn ein Oberer also: guter Meister, was soll ich thun, um ewiges Leben zu ererben?</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-19.htm"><b>19</b></a></span><span class="maintext">Jesus aber sagte zu ihm: was nennst du mich gut? Niemand ist gut außer dem einigen Gott.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-20.htm"><b>20</b></a></span><span class="maintext">Die Gebote kennst du: du sollst nicht ehebrechen, nicht töten, nicht stehlen, nicht falsch zeugen, deinen Vater und deine Mutter ehren.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-21.htm"><b>21</b></a></span><span class="maintext">Er aber sagte: dieses alles habe ich gehalten von Jugend auf.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-22.htm"><b>22</b></a></span><span class="maintext">Da es aber Jesus hörte, sagte er zu ihm: eines ist dir noch übrig; verkaufe alles was du hast, und verteile es an die Armen, so wirst du einen Schatz in den Himmeln haben, und dann folge mir.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-23.htm"><b>23</b></a></span><span class="maintext">Als er aber dies hörte, ward er sehr bekümmert; denn er war sehr reich.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-24.htm"><b>24</b></a></span><span class="maintext">Da ihn aber Jesus sah, sagte er: wie schwer kommen die Begüterten in das Reich Gottes.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-25.htm"><b>25</b></a></span><span class="maintext">Denn es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr eingehe, als daß ein Reicher in das Reich Gottes eingehe.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-26.htm"><b>26</b></a></span><span class="maintext">Es sprachen aber die Zuhörer: ja, wer kann denn gerettet werden?</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-27.htm"><b>27</b></a></span><span class="maintext">Er aber sagte: was bei Menschen unmöglich ist, das ist möglich bei Gott.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-28.htm"><b>28</b></a></span><span class="maintext">Petrus aber sprach: siehe, wir haben all das unsere verlassen, und sind dir gefolgt.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-29.htm"><b>29</b></a></span><span class="maintext">Er aber sagte zu ihnen: wahrlich, ich sage euch, es ist niemand, der Haus oder Weib oder Brüder oder Eltern oder Kinder verlassen hat um des Reiches Gottes willen,</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-30.htm"><b>30</b></a></span><span class="maintext">der nicht vielmal mehr wieder bekäme in dieser Zeit, und in der künftigen Welt ewiges Leben.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-31.htm"><b>31</b></a></span><span class="maintext">Er nahm aber die Zwölf zu sich und sagte zu ihnen: siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles in Erfüllung gehen, was geschrieben ist durch die Propheten auf den Sohn des Menschen.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-32.htm"><b>32</b></a></span><span class="maintext">Er wird den Heiden überliefert werden, und verspottet und beschimpft und angespien,</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-33.htm"><b>33</b></a></span><span class="maintext">und nachdem sie ihn gegeißelt, werden sie ihn töten, und am dritten Tage wird er auferstehen.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-34.htm"><b>34</b></a></span><span class="maintext">Und sie verstanden nichts hievon, und das Wort war vor ihnen verborgen, sie verstanden nicht was da gesprochen war.</span><span class="p"><br /><br /></span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-35.htm"><b>35</b></a></span><span class="maintext">Es geschah aber, da er sich Jericho näherte, saß ein Blinder am Weg und bettelte.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-36.htm"><b>36</b></a></span><span class="maintext">Da er aber die Menge durchziehen hörte, forschte er, was das sei.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-37.htm"><b>37</b></a></span><span class="maintext">Man berichtete ihm aber, daß Jesus der Nazoräer vorüberziehe.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-38.htm"><b>38</b></a></span><span class="maintext">Und er rief: Jesus, Sohn Davids, erbarme dich meiner.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-39.htm"><b>39</b></a></span><span class="maintext">Und die vorausgiengen, schalten ihn, daß er schweige; er aber rief um so lauter: Sohn Davids, erbarme dich meiner.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-40.htm"><b>40</b></a></span><span class="maintext">Jesus aber stand still und hieß ihn zu sich führen. Wie er aber herbeikam, fragte er ihn:</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-41.htm"><b>41</b></a></span><span class="maintext">was willst du, daß ich dir thue? er aber sagte: Herr, daß ich sehend werde.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-42.htm"><b>42</b></a></span><span class="maintext">Und Jesus sagte zu ihm: werde sehend; dein Glaube hat dir geholfen.</span> <span class="reftext"><a href="/luke/18-43.htm"><b>43</b></a></span><span class="maintext">Und sogleich ward er sehend, und folgte ihm, Gott preisend. Und das ganze Volk, das zusah, gab Gott die Ehre.</span><span class="p"><br /><br /></span></div></div><div id="botbox"><div class="padbot"><div align="center">Textbibel des Alten und Neuen Testaments, Emil Kautzsch, Karl Heinrich Weizäcker - 1899<span class="p"><br /><br /></span><a href="//biblehub.com">Bible Hub</a></div></div></div></div></td></tr></table></div><div id="left"><a href="../luke/17.htm" onmouseover='lft.src="/leftgif.png"' onmouseout='lft.src="/left.png"' title="Luke 17"><img src="/left.png" name="lft" border="0" alt="Luke 17" /></a></div><div id="right"><a href="../luke/19.htm" onmouseover='rght.src="/rightgif.png"' onmouseout='rght.src="/right.png"' title="Luke 19"><img src="/right.png" name="rght" border="0" alt="Luke 19" /></a></div><div id="botleft"><a href="#" onmouseover='botleft.src="/botleftgif.png"' onmouseout='botleft.src="/botleft.png"' title="Top of Page"><img src="/botleft.png" name="botleft" border="0" alt="Top of Page" /></a></div><div id="botright"><a href="#" onmouseover='botright.src="/botrightgif.png"' onmouseout='botright.src="/botright.png"' title="Top of Page"><img src="/botright.png" name="botright" border="0" alt="Top of Page" /></a></div><div id="rightbox"><div class="padright"><div id="pic"><iframe width="100%" height="860" scrolling="no" src="/scan/luke/18-1.htm" frameborder="0"></iframe></div></div></div><div id="rightbox4"><div class="padright2"><div id="spons1"><table width="100%" border="0" cellspacing="0" cellpadding="0"><tr><td class="sp1"><iframe width="122" height="860" scrolling="no" src="../sidemenu.htm" frameborder="0"></iframe></td></tr></table></div></div></div><div id="bot"><iframe width="100%" height="1500" scrolling="no" src="/botmenubhchap.htm" frameborder="0"></iframe></div></td></tr></table></div></body></html>