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Jannidis / Lauer / Martinez / Winko: Rede über den Autor

<html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8"> <meta name="Keywords" content="Autor,Autorschaft,Tod des Autors"> <title>Jannidis / Lauer / Martinez / Winko: Rede &uuml;ber den Autor</title> </head> <body> <table WIDTH="580" > <tr> <td> <br><a NAME="_Toc447729655"></a><a NAME="_Toc450548400"></a> <center><font face="Arial,Helvetica">Fotis Jannidis / Gerhard Lauer / Matias Martinez / Simone Winko</font> <p><b><font face="Arial,Helvetica">Rede &uuml;ber den Autor</font></b> <br><b><font face="Arial,Helvetica">an die Gebildeten unter seinen Ver&auml;chtern</font></b> <p><font face="Arial,Helvetica">Historische Modelle und systematische Perspektiven</font> <br>&nbsp; <p><b><font face="Arial,Helvetica">Abstract</font></b></center> <p><br> <P class="ohneEinzug"><font face="Arial,Helvetica">Unter den Stichworten &raquo;Tod des Autors&laquo; und &raquo;intentionaler Fehlschlu&szlig;&laquo; hat die Theoriedebatte den Autor als Begriff und als Konzept der Bedeutungsermittlung f&uuml;r obsolet erkl&auml;rt. Wer sich auf den Autor beruft, setzt sich dem Verdacht der theoretischen Naivit&auml;t aus. Der Verabschiedung des Autors steht eine Interpretationspraxis gegen&uuml;ber, die legitime Verwendungsweisen des Autorkonzepts immer wieder demonstriert. Die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis deutet an, da&szlig; die theoretische Reflexion &uuml;ber den Autor zentralen Formen des wissenschaftlichen Umgangs mit literarischen Texten nicht gerecht wird und eine differenzierte, das hei&szlig;t methodisch ausgewiesene Analyse des Ph&auml;nomens Autor noch nicht geleistet ist. Einen systematischen Aufri&szlig; des Problemfelds versucht die hier als Preprint erscheinende Einleitung zu dem Sammelband &raquo;R&uuml;ckkehr des Autors. Zur Erneuerung eines umstrittenen Begriffs&laquo; (T&uuml;bingen: Niemeyer 1999). Die Einleitung und mehr noch die Beitr&auml;ge des Bandes versuchen L&ouml;sungsm&ouml;glichkeiten f&uuml;r die &Uuml;berwindung der Diskrepanz sowohl in historischer wie in systematischer Hinsicht auszuloten, und sie tun dies in bewu&szlig;t pragmatischer Absicht. Sie verstehen sich daher nur zu einem Teil als Fortsetzung der &auml;lteren Theoriedebatte - in erster Linie geht es ihnen um eine m&ouml;glichst genaue Rekonstruktion des begriffsgeschichtlichen Hintergrundes, der verschiedenen Idealtypen der Verwendung und der Problemmuster, die bei der praktischen Umsetzung auftreten. Daher suchen sie auch den Vergleich mit Verwendungsweisen des Autorkonzepts in anderen Medien wie dem Film, der Musik, der Kunst oder den Hypertexten. Ziel ist es, eine Pr&auml;zisierung des Umgangs mit dem Begriff, den Funktionen und den Konzeptualisierungen des Autors in den literaturwissenschaftlichen F&auml;chern durchzusetzen.</font></div> <p>&nbsp; <p align="center">&nbsp; <b><font face="Arial,Helvetica">Inhalt</font></b></center> <p><br> <P class="ohneEinzug"><font face="Arial,Helvetica"> <a href="autor1.html">1. Modelle des Autorbegriffs</a></font> <P class="ohneEinzug"><font face="Arial,Helvetica"> <a href="autor2.html">2. Kritiken des Autors</a></font></div> <P class="ohneEinzug"><font face="Arial,Helvetica"> <a href="autor3.html">3. Funktionen der Autorkritik</a></font> <p class="ohneEinzug"><font face="Arial,Helvetica"> <a href="autor4.html">4. Typische Verwendungsweisen des Autorkonzepts in den Literaturwissenschaften</a></font> <blockquote><font face="Arial,Helvetica"><a href="autor4.html#Heading5">a) Literaturtheorie</a></font> <br><font face="Arial,Helvetica"><a href="autor4.html#Heading6">b) Interpretation</a></font> <br><font face="Arial,Helvetica"><a href="autor5.html#Heading7">c) Textkritik</a></font> <br><font face="Arial,Helvetica"><a href="autor5.html#Heading8">d) Textkommentierung</a></font> <br><font face="Arial,Helvetica"><a href="autor5.html#Heading9">e) Formale Textanalyse</a></font> <br><font face="Arial,Helvetica"><a href="autor5.html#Heading10">f) Literaturgeschichtsschreibung</a></font> <br><font face="Arial,Helvetica"><a href="autor5.html#Heading11">g) Literatursoziologie</a></font></blockquote> <font face="Arial,Helvetica"><a href="autor5.html#Heading12">5. Schlu&szlig;folgerung</a></font> <p><font face="Arial,Helvetica"><a href="autorbandinhalt.html">6. Inhaltsverzeichnis des Bandes</a></font> <p><font face="Arial,Helvetica"><font color="#000000">Dieser Text ist die Einleitung eines <a href="autorbandinhalt.html">Sammelbandes</a>, der in den <b>Studien und Texten zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL)</b> in Druckfassung erschienen ist.</font></font> <p><font face="Arial,Helvetica"><font color="#000000"><b>Copyright </b>&copy; Max Niemeyer Verlag, T&uuml;bingen. All rights reserved. <br>&nbsp; <br>&nbsp; <p align="right">Zu Abschnitt 1:&nbsp; <a href="autor1.html">Modelle des Autorbegriffs</a> <p>&nbsp; <hr> <p align="center"> [ <a href="autor-inhalt.html">Inhalt</a> | <a href="autor1.html">Weiter</a> | <A HREF="lisforen.htm">Diskussionsforen</A> ] </td> </tr> </table> </body> </html>

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