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Clara Zetkin: Rede als Alterspräsidentin (30. August 1932)

<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN" "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"> <html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml"> <head> <meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1"/> <meta name="generator" content="HTML Tidy, see www.w3.org" /> <meta name="generator" content="Stone's WebWriter 3.5" /> <meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=iso-8859-1" /> <meta name="robots" content="index,follow" /> <meta name="description" content="Clara Zetkin: Rede als Alterspr&#228;sidentin bei der Er&#246;ffnung des Reichstags (30. August 1932)" /> <meta name="keywords" lang="de" content="Marxismus, Reformismus, Faschismus, Revolution, Reaktion, Arbeiterklasse, Klassenkampf, Kommunistische Partei, Nazis" /> <meta name="author" content="Clara Zetkin" /> <link rel="stylesheet" type="text/css" href="../../../../css/doc.css" /> <title>Clara Zetkin: Rede als Alterspr&#228;sidentin (30. August 1932)</title> </head> <body bgcolor="#FFFFF0" text="#000000" link="#0000FF" vlink="#3300FF" alink="#FF0000"> <p class="toplink"><a id="top" href="../../../../../index.htm" name="top">MIA</a>&#160;&#160;&gt;&#160; <a href="../../../../index.htm">Deutsch</a>&#160;&#160;&gt;&#160; <a href="../../../index.htm">Marxisten</a>&#160;&#160;&gt;&#160; <a href="../../index.htm">Zetkin</a></p> <p>&#160;</p> <h2>Clara Zetkin</h2> <p>&#160;</p> <h1>Rede als Alterspr&#228;sidentin bei der Er&#246;ffnung des Reichstags</h1> <h3>(30. August 1932)</h3> <hr class="infotop" size="1" noshade="noshade" /> <p class="info"><strong>Verhandlungen des Reichstages, VI. Wahlperiode, 1932</strong>, Bd.454, S.1-3.<br /> <strong>Zur Geschichte der Kommunistischen Partei Deutschlands. Eine Auswahl von Materialien und Dokumenten aus den Jahren 1914-1946</strong>, o.J., S.330-333.<br /> Kopiert mit Dank von der verschwundenen Webseite <em>Marxistische Bubliothek</em>.<br /> <strong>Transkription und HTML-Markierung:</strong> <a href="../../../../../admin/volunteers/biographies/eocallaghand.htm" target="new" class="mia">Einde O&#8217;Callaghan</a> f&#252;r das <strong>Marxists&#8217; Internet Archive</strong>.</p> <hr class="infobot" size="1" noshade="noshade" /> <p class="fst">Meine Damen und Herren!</p> <p class="fst">Der Reichstag tritt in einer Situation zusammen, in der die Krise des zusammenbrechenden Kapitalismus die breitesten werkt&#228;tigen Massen Deutschlands mit einem Hagel furchtbarster Leiden &#252;bersch&#252;ttet. Zu den Millionen Arbeitslosen, die mit den Bettelpfennigen der sozialen Unterst&#252;tzung oder auch ohne sie hungern, werden im Herbst und im Winter neue Millionen sto&#223;en. Versch&#228;rfter Hunger ist auch das Schicksal aller anderen sozial Hilfsbed&#252;rftigen. Die noch Besch&#228;ftigten k&#246;nnen bei ihrem niedrigen Verdienst die durch die Rationalisierung aufs &#228;u&#223;erste ausgepre&#223;te Muskel- und Nervenkraft nicht ersetzen, geschweige denn kulturelle Bed&#252;rfnisse befriedigen. Der weitere Abbau des Tarifrechts und des Schlichtungswesens wird die Entbehrungsl&#246;hne noch tiefer senken. Wachsende Scharen von Handwerkern und Kleingewerbetreibenden, von Klein- und Mittelbauern versinken verzweifelnd in Elendstiefen. Der Niedergang der Wirtschaft, das Zusammenschrumpfen der Aufwendungen f&#252;r Kulturzwecke vernichten die wirtschaftlichen Grundlagen f&#252;r die Existenz der geistig Schaffenden und verengen fortschreitend das Bet&#228;tigungsfeld f&#252;r ihre Kenntnisse und Kr&#228;fte. Der im Osten entfesselte Weltbrand, der vom Westen her kr&#228;ftig gesch&#252;rt wird, und dessen Flammenmeer auch die Sowjetunion und ihren sozialistischen Aufbau vertilgen soll, w&#252;rde auch Deutschland mit Schrecken und Greueln &#252;berh&#228;ufen, die das Mord- und Vernichtungswerk des letzten Weltkrieges in den Schatten stellen.</p> <p>Die politische Macht hat zur Stunde in Deutschland ein Pr&#228;sidialkabinett an sich gerissen, das unter Ausschaltung des Reichstags gebildet wurde und das der Handlanger des vertrusteten Monopolkapitals und des Gro&#223;agrariertums und dessen treibende Kraft die Reichtwehrgeneralit&#228;t ist.</p> <p>Trotz der Allmacht des Pr&#228;sidialkabinetts hat es gegen&#252;ber allen innen- und au&#223;enpolitischen Aufgaben der Stunde g&#228;nzlich versagt. Seine Innenpolitik charakterisiert sich genau wie die des vorausgegangenen durch die Notverordnungen, Notverordnungen im ureigensten Sinne des Wortes; denn sie verordnen Not und steigern die schon vorhandene Not. Gleichzeitig zertritt dieses Kabinett die Rechte der Massen, gegen die Not zu k&#228;mpfen. Sozial Hilfsbed&#252;rftige und Hilfsberechtigte erblickt die Regierung nur in verschuldeten Gro&#223;agrariern, krachenden Industriellen, Bankgewaltigen, Reedern und gewissenlosen Spekulanten und Schiebern. Ihre Steuer-, Zoll- und Handelspolitik nimmt breiten Schichten des schaffenden Volks, um kleine Gruppen von Interessenten zu beschenken, und verschlimmert die Krise durch weitere Einschr&#228;nkung des Konsums, des Imports und Exports.</p> <p>Ebenso schl&#228;gt ihre Au&#223;enpolitik den Interessen des schaffenden Volks ins Gesicht. Sie wird geleitet von imperialistischen Gel&#252;sten, bringt Deutschland in ziellosem dilettantischem Schwanken zwischen plumper Anbiederung und S&#228;belrasseln in immer tiefere Abh&#228;ngigkeit von den Gro&#223;m&#228;chten des Versailler Vertrags und sch&#228;digt die Beziehungen zur Sowjetunion, dem Staat, der durch seine ehrliche Friedenspolitik und seinen wirtschaftlichen Aufstieg ein R&#252;ckhalt f&#252;r die deutsche werkt&#228;tige Bev&#246;lkerung ist.</p> <p>Schwerstens belastet ist das Schuldkonto des Pr&#228;sidialkabinetts durch die Morde der letzten Wochen, f&#252;r die es die volle Verantwortung tr&#228;gt durch die Aufhebung des Uniformverbots f&#252;r die nationalsozialistischen Sturmabteilungen und durch die offene Beg&#246;nnerung der faschistischen B&#252;rgerkriegstruppen. Vergebens sucht es &#252;ber seine politische und moralische Schuld hinwegzut&#228;uschen durch Auseinandersetzungen mit ihren Bundesgenossen &#252;ber die Verteilung der Macht im Staate; das vergossene Blut kittet es f&#252;r ewig mit den faschistischen M&#246;rdern zusammen.</p> <p>Die Ohnmacht des Reichstags und die Allmacht des Pr&#228;sidialkabinetts sind der Ausdruck des Verfalls des b&#252;rgerlichen Liberalismus, der zwangsl&#228;ufig den Zusammenbruch der kapitalistischen Produktionsweise begleitet. Dieser Verfall wirkt sich auch voll aus in der reformistischen Sozialdemokratie, die sich in Theorie und Praxis auf den morschen Boden der b&#252;rgerlichen Gesellschaftsordnung stellt. Die Politik der Papen-Schleicher-Regierung ist nichts anderes als die unverschleierte Fortsetzung der Politik der von den Sozialdemokraten tolerierten Br&#252;ning-Regierung, wie dieser ihrerseits die Koalitionspolitik der Sozialdemokratie als Schrittmachern vorausgegangen ist.</p> <p>Die Politik des &#8222;kleineren &#220;bels&#8220; st&#228;rkte das Machtbewu&#223;tsein der reaktion&#228;ren Gewalten und sollte und soll noch das gr&#246;&#223;te aller &#220;bel erzeugen, die Massen an Passivit&#228;t zu gew&#246;hnen. Diese sollen darauf verzichten, ihre volle Macht au&#223;erhalb des Parlaments einzusetzen. Damit wird auch die Bedeutung des Parlaments f&#252;r den Klassenkampf des Proletariats gemindert. Wenn heute das Parlament innerhalb bestimmter Grenzen f&#252;r den Kampf der Werkt&#228;tigen ausgenutzt werden kann, so nur dann, wenn es seine St&#252;tze hat an kraftvollen Aktionen der Massen au&#223;erhalb seiner Mauern.</p> <p>Ehe der Reichstag Stellung nehmen kann zu Einzelaufgaben der Stunde, mu&#223; er seine zentrale Pflicht erkannt und erf&#252;llt haben: Sturz der Reichsregierung, die den Reichstag durch Verfassungsbruch vollst&#228;ndig zu beseitigen versucht. Anklagen m&#252;&#223;te der Reichstag auch erheben gegen den Reichspr&#228;sidenten und die Reichsminister wegen Verfassungsbruchs und noch weiterer geplanter Verfassungsbr&#252;che vor dem Staatsgerichtshof zu Leipzig. Doch eine Anklage vor dieser hohen Instanz hie&#223;e den Teufel bei seiner Gro&#223;mutter zu verklagen.</p> <p>Selbstverst&#228;ndlich kann nicht einfach durch Parlamentsbeschlu&#223; die Gewalt einer Regierung gebrochen werden, die sich st&#252;tzt auf die Reichswehr und alle anderen Machtmittel des b&#252;rgerlichen Staates, auf den Terror der Faschisten, die Feigheit des b&#252;rgerlichen Liberalismus und die Passivit&#228;t gro&#223;er Teile der Werkt&#228;tigen. Der Sturz der Regierung durch den Reichstag kann nur das Signal sein f&#252;r den Aufmarsch und die Machtentfaltung der breitesten Massen au&#223;erhalb des Parlaments, um in dem Kampf das ganze Gewicht der wirtschaftlichen und sozialen Leistung der Schaffenden und auch die Wucht der gro&#223;en Zahl einzusetzen.</p> <p>In diesem Kampf gilt es zun&#228;chst und vor allem, den Faschismus niederzuringen, der mit Blut und Eisen alle klassenm&#228;&#223;igen Lebens&#228;u&#223;erungen der Werkt&#228;tigen vernichten soll, in der klaren Erkenntnis unserer Feinde, da&#223; die St&#228;rke des Proletariats am allerwenigsten von Parlamentssitzen abh&#228;ngt, vielmehr verankert ist in seinen politischen, gewerkschaftlichen und kulturellen Organisationen.</p> <p>Belgien zeigt den Werkt&#228;tigen, da&#223; der Massenstreik sogar in Zeiten gr&#246;&#223;ter Wirtschaftskrise seine Kraft bew&#228;hrt, vorausgesetzt, da&#223; hinter dem Gebrauch dieser Waffe die Entschlossenheit und Opferfreudigkeit der Massen steht, vor keiner Weiterung des Kampfes zur&#252;ckzuschrecken und die Gewalt der Feinde mit Gewalt zur&#252;ckzuschlagen. Jedoch die au&#223;erparlamentarische Machtentfaltung des werkt&#228;tigen Volkes darf sich nicht auf den Sturz einer verfassungswidrigen Regierung beschr&#228;nken; sie mu&#223; &#252;ber dieses Augenblicksziel hinaus gerichtet sein auf den Stutz des b&#252;rgerlichen Staates und seiner Grundlage, der kapitalistischen Wirtschaft.</p> <p>Alle Versuche, auf dem Boden der kapitalistischen Wirtschaft die Krise zu mildern, geschweige denn zu beheben, k&#246;nnen das Unheil nur versch&#228;rfen. Staatliche Eingriffe versagten; denn der b&#252;rgerliche Staat hat nicht die Wirtschaft, sondern umgekehrt die kapitalistische Wirtschaft hat den Staat. Als Machtapparat der Besitzenden kann dieser sich nur zu deren Vorteil einsetzen auf Kosten der produzierenden und konsumierenden breiten schaffenden Volksmassen. Eine Planwirtschaft auf dem Boden des Kapitalismus ist ein Widerspruch in sich. Die Versuche dazu werden immer wieder vereitelt durch das Privateigentum an den Produktionsmitteln. Planm&#228;&#223;igkeit des Wirtschaftens ist nur m&#246;glich bei der Aufhebung des Privateigentums an den Produktionsmitteln. Der Weg zur &#220;berwindung wirtschaftlicher Krisen und aller drohenden imperialistischen Kriegsgefahren ist einzig und allein die proletarische Revolution, die das Privateigentum an den Produktionsmitteln abschafft und damit die Planm&#228;&#223;igkeit des Wirtschaftens verb&#252;rgt.</p> <p>Der gro&#223;e weltgeschichtliche Beweis daf&#252;r ist die russische Revolution. Sie hat gezeigt, da&#223; den Schaffenden die Kraft eigen ist, alle ihre Feinde niederzuwerfen und zusammen mit dem Kapitalismus im eigenen Lande auch die imperialistischen Raubgewalten zur&#252;ckzuwerfen und Sklavenvertr&#228;ge wie den Versailler Vertrag zu zerrei&#223;en</p> <p>Der Sowjetstaat erh&#228;rtet auch, da&#223; die Werkt&#228;tigen die Reife besitzen, eine neue Wirtschaftsordnung aufzubauen, in der eine wirtschaftliche H&#246;herentwicklung der Gesellschaft ohne verw&#252;stende Krisen erfolgen kann, weil eben die Ursache der anarchischen Produktionsweise vernichtet ist, das Privateigentum an den gro&#223;en Produktionsmitteln.</p> <p>Der Kampf der werkt&#228;tigen Massen gegen die zerfleischenden N&#246;te der Gegenwart ist zugleich der Kampf f&#252;r ihre volle Befreiung. Er ist ein Kampf gegen den versklavenden und ausbeutenden Kapitalismus und f&#252;r den erl&#246;senden, den befreienden Sozialismus. Diesem leuchtenden Ziel mu&#223; der Blick der Massen unverr&#252;ckt zugewandt sein, nicht umnebelt durch Illusionen &#252;ber die befreiende Demokratie und nicht zur&#252;ckgeschreckt durch die brutalen Gewalten des Kapitalismus, der seine Rettung durch neues Weltv&#246;lkergemetzel und faschistische B&#252;rgerkriegsmorde erstrebt. Das Gebot der Stunde ist die Einheitsfront aller Werkt&#228;tigen, um den Faschismus zur&#252;ckzuwerfen, um damit den Versklavten und Ausgebeuteten die Kraft und die Macht ihrer Organisationen zu erhalten, ja sogar ihr physisches Leben. Vor dieser zwingenden geschichtlichen Notwendigkeit m&#252;ssen alle fesselnden und trennenden politischen, gewerkschaftlichen, religi&#246;sen und weltanschaulichen Einstellungen zur&#252;cktreten. Alle Bedrohten, alle Leidenden, alle Befreiungssehns&#252;chtigen in die Einheitsfront gegen den Faschismus und seine Beauftragten in der Regierung! Die Selbstbehauptung der Werkt&#228;tigen gegen den Faschismus ist die n&#228;chste unerl&#228;&#223;liche Voraussetzung f&#252;r die Einheitsfront im Kampfe gegen Krise, imperialistische Kriege und ihre Ursache, die kapitalistische Produktionsweise. Die Auflehnung von Millionen werkt&#228;tiger M&#228;nner und Frauen in Deutschland gegen Hunger, Entrechtung, faschistischen Mord und imperialistische Kriege ist ein Ausdruck der unzerst&#246;rbaren Schicksalsgemeinschaft der Schaffenden der ganzen Welt. Diese internationale Schicksalsgemeinschaft mu&#223; ehern geschmiedete Kampfesgemeinschaft der Werkt&#228;tigen in allen Herrschaftsgebieten des Kapitalismus werden, eine Kampfesgemeinschaft, die sie mit den vorausgest&#252;rmten befreiten Br&#252;dern und Schwestern in der Sowjetunion verbindet. Streiks und Aufst&#228;nde in den verschiedensten L&#228;ndern sind lodernde Flammenzeichen, die den K&#228;mpfenden in Deutschland zeigen, da&#223; sie nicht allein stehen. &#220;berall beginnen die Enterbten und Niedergetretenen zur Eroberung der Macht vorzusto&#223;en. In der auch in Deutschland sich formierenden Einheitsfront der Werkt&#228;tigen d&#252;rfen die Millionen Frauen nicht fehlen, die noch immer Ketten der Geschlechtssklaverei und dadurch h&#228;rtester Klassensklaverei ausgeliefert sind. In den vordersten Reihen mu&#223; die Jugend k&#228;mpfen, die freies Emporbl&#252;hen und Ausreifen ihrer Kr&#228;fte heischt, aber heute keine andere Aussicht hat als den Kadavergehorsam und die Ausbeutung in den Kolonnen der Arbeitsdienstpflichtigen. In die Einheitsfront geh&#246;ren auch alle geistig Schaffenden, deren K&#246;nnen und Wollen, den Wohlstand und die Kultur der Gesellschaft zu mehren, heute in der b&#252;rgerlichen Ordnung sich nicht mehr auszuwirken vermag.</p> <p>In die k&#228;mpfende Einheitsfront alle, die als Lohn- und Gehaltsangeh&#246;rige oder sonstwie Tributpflichtige des Kapitals zugleich Erhalter und Opfer des Kapitalismus sind!</p> <p>Ich er&#246;ffne den Reichstag in Erf&#252;llung meiner Pflicht als Alterspr&#228;sidentin und in der Hoffnung, trotz meiner jetzigen Invalidit&#228;t das Gl&#252;ck zu erleben, als Alterspr&#228;sidentin den ersten R&#228;tekongre&#223; Sowjetdeutschlands zu er&#246;ffnen.</p> <p>&#160;</p> <p class="link"><a href="#top">Anfang der Seite</a></p> <hr size="1" noshade="noshade" /> <p class="updat">Last updated <!-- WebWriter AutoDato -->20.7.2008<!-- WW --></p> </body> </html>

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